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17-55 IS USM: Backfocus, dafür parfokal!

headster

Themenersteller
Nach einigen wenig erquicklichen Minolta-Monaten habe ich nun auch den Wechsel vollzogen und bin im Canon Camp gelandet. Mit meiner Kombo 30D/17-55 IS USM könnte ich zufriedener nicht sein und ich habe auch schon eine Menge toller Fotos damit gemacht.

Nun hat sich allerdings immer mehr herauskristallisiert, dass das 17-55 im Weitwinkelbereich unter einem Backfocus leidet, während der Fokus ab ca. 35mm treffsicher arbeitet. Ab Blende 4 spielt der Backfocus keine dramatische Rolle mehr und ab 5.6 ist er nicht mehr wahrzunehmen. Trotzdem will man bei einer solchen Linse natürlich auch bei 2.8 die volle optische Leistung im WW nutzen. Nach einem Gespräch mit Willich zeigte sich, dass man auch bei Canon dieser Meinung ist und ich werde Kamera und Objektiv demnächst dort zur Justage einschicken (über das Ergebnis werde ich berichten).

Bei meinen Tests ist mir jedoch etwas anderes positiv aufgefallen: Das 17-55 scheint parfokal zu sein, denn der AF-Fehler im WW läßt sich umgehen, indem man bei 55mm fokussiert und dann auf 17mm zurückzoomt. Erstens werden die Bilder so wesentlich schärfer und zweitens sieht man umgekehrt beim Reinzoomen nach dem Fokussieren im WW genau, wo der falsche Fokuspunkt lag.

Bei Canon wollte man sich nicht dazu äußern, ob das 17-55 wirklich parfokal arbeitet, es scheint aber so zu sein. Hat jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht?
 
Zuletzt bearbeitet:
headster schrieb:
...... Hat jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht?

Ich habe bei meiner Kombo 30D/17-55 IS USM genau den gleichen Fehler, absolut exakt wie Du ihn beschrieben hast, und ich werde meine Linse ca. Anfang Oktober zu Willich zum Justieren schicken...geht bei mir leider nicht früher.....zwischenzeitlich helfe ich mir ebenso mit dem Reinzoomen und in den meistem Fällen ist das Ergebnis deutlich besser .....bei Objekten, welche in einer Ebene führt das Aktivieren aller Sensoren (sonst benutze ich nur den Kreuzsensor) auch zu besseren Ergebnissen...Auslöser mehrfach antippen bis Kreuzsensor und mindesten ein anderer Sensor aufleuchtet....und natürlich, solange der Focusfehler noch besteht, vermeide ich im Weitwinkelbereich die Offenblenden....ab 35..55mm BW ist der Focus Top:top: genau und scharf bei Offenblende..

Bin gespann, wie Dein Eergebnis nach dem Justieren bei Willich aussieht...
und warte auf das Ergebnis..

Steffen
 
Habe nur kurz das Ding auf der 30D gehabt, auch hier sehen mir die Bilder nicht so aus als wäre der Fokus ok. Ist aber auch das erste und einzige Canonobjektiv von dem ich keine überzeugende Bilder bekommen habe.
 
-Silvax- schrieb:
Habe nur kurz das Ding auf der 30D gehabt, auch hier sehen mir die Bilder nicht so aus als wäre der Fokus ok. Ist aber auch das erste und einzige Canonobjektiv von dem ich keine überzeugende Bilder bekommen habe.

Naja, ganz so ist es ja nicht. Man bekommt schon extrem überzeugende Bilder und in 80% der Anwendungsfälle (BW > 35 oder Blende > 3.5) arbeitet das Objektiv ja einwandfrei. Das Problem ist eben der WW-Bereich bei f/2.8. Aber ich bin zuversichtlich, dass die Leute bei Canon das schnell in den Griff bekommen. Ein treffsicherer AF am Tele-Ende und dazu einen Backfocus im WW ist ja scheinbar ein ganz übliches Phänomen (habe ich z.B. auch schon über das 70-200 f/4 und auch das 24-70 gelesen). Ich kenne mich da nicht aus, aber vielleicht hat das was mit der Skalierung der Motorsteuerung zu tun.

Aber nochmal zurück zur Parfokalität. Gibt es denn eine sichere Methode um zu bestimmen, ob ein Objektiv auch rechnerisch parfokal ist?
 
Das Backfokusproblem habe ich auch bis ca. 25mm, allerdings nur bei schlechten Lichtverhältnissen. Dann zoome ich halt schnell mal ran, stelle scharf, zoome zurück und fotografiere (das dauert vielleicht eine Sekunde). Da dann der Fokus immer perfekt sitzt, arbeitet es sicher parfokal.

Gruß
Kai
 
headster schrieb:
Naja, ganz so ist es ja nicht. Man bekommt schon extrem überzeugende Bilder und in 80% der Anwendungsfälle (BW > 35 oder Blende > 3.5) arbeitet das Objektiv ja einwandfrei. Das Problem ist eben der WW-Bereich bei f/2.8.

Ich meine ab 50mm und Blende 2,8. Im Vergleich zu dem Tamron 17-50/2,8 ist das doch ein sichtbarer Unterschied. Ich gehe mal davon aus dass das Canon Probleme hatte, weil das die Bilder so weich aussehen kann ich mir nicht vorstellen.
 
Mein 17-55 fokussiert in 99% der Fälle tadellos. Ich dachte, dieses "Phänomen" trete v.a. mit Sigma-Objektiven und der 20D auf und dass die 30D besser harmoniert...

Sacha
 
Ich hatte das 17-55/2.8 im Juni ein paar Tage an der 350D und habe es - ebenfalls mit BF bei 17mm@f2.8 - wieder zurück gegeben ...

Sonst war es optisch tadellos.
 
Hi,

ich wollte Euch an meiner Freude teil haben lassen..... :D :D :D

Ich war heute mit meiner Canon 30D und dem Canon 17-55/2.8 IS USM bei Greb http://www.foto-service-team.de/ in Dreieich zum Justieren.

Das Canon 17-55/2.8 IS USM hatte im nur Weitwinkelbereich einem Backfocus, während der Focus ab ca. 35mm treffsicher arbeitete. Ab Blende 4 spielte der Backfocus keine dramatische Rolle mehr und ab 5.6 war er nicht mehr wahrzunehmen. Trotzdem will man bei einer solchen Linse natürlich auch bei 2.8 die volle optische Leistung im WW nutzen.

Das justieren dauerte ca. 2 Stunden, sodass ich die Kamera gleich wieder mitnehmen konnte.

Nach Aussage des Technikers ist es bei dieser Linse möglich, den Focus Brennweitenabhängig zu justieren.....nun sitzt der Fokus bei 17mm genau so sicher wie bei 55mm...

einfach eine super Linse .....

Was soll ich sagen......:top: :top: :top: Perfekt :D :D :D


__________________
Gruss

Steffen:D :D :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab das gleiche bei der 350d und 18-55. Hab mir mittlerweile angewöhnt im WW manuell zu fokussieren. Bei Landschaften ist das sowieso egal... Vielleicht lasse ich sie ja auch mal justieren, wenns keine 2 Wochen oder länger dauert und ich grad in der Nähe bin ;)
 
huxtebude schrieb:
Hab das gleiche bei der 350d und 18-55. Hab mir mittlerweile angewöhnt im WW manuell zu fokussieren.

Bei dem Ding ist das doch nun echt egal, aber wenn ich sowas bei einem 1000 Euro Objektiv lese dann wird mir schon anders. :o
Weil das sollte nun wirklich einwandfrei funktionieren.
 
-Silvax- schrieb:
Bei dem Ding ist das doch nun echt egal, aber wenn ich sowas bei einem 1000 Euro Objektiv lese dann wird mir schon anders. :o
Weil das sollte nun wirklich einwandfrei funktionieren.
Ach ja, und eine 350d + 18-55 darf ruhig fehljustiert sein? :grumble: :stupid: :rolleyes: :wall:
Finde ich etwas unangebracht...
 
huxtebude schrieb:
Hab das gleiche bei der 350d und 18-55. Hab mir mittlerweile angewöhnt im WW manuell zu fokussieren. Bei Landschaften ist das sowieso egal... Vielleicht lasse ich sie ja auch mal justieren, wenns keine 2 Wochen oder länger dauert und ich grad in der Nähe bin ;)

Ich kann nur jeden raten die Linsen justieren zu lassen wenn nötig, selbst wenn es 2 Wochen dauert.....einmal durch...und dann Freude an der Linse haben...und sich aufs Motiv konzentieren können.....

Klar kann man manuell eingreifen...aber es ist doch auf Dauer keine Lösung !

Ist doch ganz anders, wenn alles stimmt...

Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, also ich kann mit dem Ausruck parfocal nichts anfangen, aber es scheint das viele Objektive die Eigenart haben das man bei langer Brennweite fokusiert und dann nach dem Zoomen in den WW-Bereich scharfe Bilder erhält. Bei meinem Tamron 17-50 ist das auch der Fall. Nehme ich den AF direkt im WW-Bereich habe ich einen FF(nur sichtbar bei 2,8 Blende). Den Trick hat man zusammen mit dem Tamron 28-70 oft beschrieben. Aber ist schon richtig, wenn man so viel Geld für eine Optik ausgibt, dann sollte man auch ihr komplettes Potential ausnutzen können. Immerhin hat das 17-50 jetzt auch noch den Eur. Fotopreis erhalten.Außerdem hat man nicht immer die Zeit für solche Tricks.
Gruß
Bernd
 
-Silvax- schrieb:
Bei dem Ding ist das doch nun echt egal,.......

So kann Du das nicht sehen....jeder hat seine eigenen Möglichkeiten... und für den Einen sind 1.000 EURONEN nichts und für den Anderen sind 100 EURONEN ein Vermögen.....und er ist froh seine Ausrüstung zusammengespart zu haben...und stolz auf jede Linse, die er sich zusammengespart hat.....und vergiss nicht, dass die beste (teuerste) Ausrüstung von allein nach lange keine guten Bilder macht....

Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
nach meiner Erfahrung ist es bei vielen Objektiven (auch bei Ls) so, dass es notwendig ist bei Offenblende die Schärfe in Telestellung zu holen. Ich mache das bei meinem 24-105 an der 20d mittlerweile grundsätzlich so. Habe ich mir einfach angewöhnt, stört mich nicht mehr, bringt gute Ergebniss.
Eine Rolle spielt dabei auch der nicht optimale AF bei vielen Canon-Bodies im WW-Bereich.
 
Bernardo schrieb:
......Außerdem hat man nicht immer die Zeit für solche Tricks.
Gruß
Bernd

Genau so ist es... sicher gibt es Motive, wo man ich aller Ruhe manuell focusieren kann....klar.....aber auch machmal einfach den Augenblick, wo das Motiv nur wenige Sekunden zur Verfügung steht und dann ist die Gelegenheit für alle Zeit verpasst.....und genau da....muss alles passen, ohne wenn und aber.....

Steffen
 
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