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Zuiko 9-18+14-54 vs. 12-60

fortunesun

Themenersteller
Hallo,
ich bitte um eure Hilfe und Erfahrungen weil ich mir etwas mehr Weitwinkel wünsche.

Ich habe derzeit eine E-3 mit dem 14-54 und 50-200. Mehr Weitwinkel brauche ich hauptsächlich für Landschafts- und Architekturaufnehmen, ansonsten bin ich mit meiner Kombination höchst zufrieden.
Jetzt stellt sich die Frage, ob ich mir ein 12-60 zulege und das 14-54 abgebe oder mir zum 14-54 das 9-18 zulege. Vom Preis her wäre die erste Alternative die günstigste, allerdings bekomme ich nur 2mm mehr Brennweite, beim 9-18 wären es immerhin 5.
Die Anwendung im Outdoorbereich (Wüste, Regen etc.) würde wieder eher für das 12-60 sprechen, da abgedichtet. Das 11-22 scheidet wegen zu hohem Preis leider komplett aus.
Leider fehlen mir die Vergleichsmöglichkeiten und weil ich hier im Ausland bin kann ich auch nichtmal eben zu Händler gehn und die Objektive ausprobieren. Ich kann die Sachen nur bestellen und auf Grund der extremen Versandkosten würde ich auf eine Rücksendung gern verzichten. Generell würde ich auch einen Gebrauchtkauf in Betracht ziehen. Zusätzliches Gewicht oder Platz in der Tasche sind für mich keine Entscheidungsgründe.

Meine Fragen an euch: wie entscheidend ist jeder Millimeter im WW-Bereich wirklich?
Hat jemand Erfahrungen mit den Kombinationen?
Wie sieht es beim 9-18 mit Verzerrungen aus?
Das 12-60 soll gegenüber dem 14-54 eine geringere Lichtstärke haben, stimmt das?

Würde mich über zahlreiche meinungen freuen und bedanke mich für eure Hilfe.
Grüße, Matze
 
Moin,

gib doch mal "9-18 12-60 14-54" in diesem Unterforum als Suchbegriff ein.
Du dürftest reichlich Lesestoff erhalten.
Bez. Brennweitenvergleich wird immer wieder auf diese Seite verwiesen:
http://www.sigma-foto.de/fileadmin/...RL=fileadmin/content/focalSimulator/focalNeu/
(Crop Faktor 1:2 beachten!)

Ich besitze inzwischen alle drei Linsen.
Aber bevor ich mich vom 9-18 trenne, würde ich lieber das 12-60 verkaufen.
Die 3mm mehr Weitwinkel (6mm KB!) sind sehr deutlich sichtbar.

Bez. 11-22: Auf dem Gebrauchtmarkt wird diese Linse kaum teurer als das 9-18 gehandelt. Wenns auf Dichtigkeit ankommt, wäre es eine Option.

Die Lichtstärke des 12-60 ist in jedem Brennweitenbereich etwas geringer als die des 14-54.

Verzerrungen sind mit dem 9-18 kein Thema.
Man muss nur beachten, dass man ein extremes Weitwinkel in Händen hält.
Leichtes Anwinkeln führt bei Gebäuden dann halt zu den typischen stürzenden Linien.

Willi
 
Wenn man zwischen 12 und 9mm entscheiden muss, dann fällt die Wahl klar auf die 9mm. 3mm mehr Weitwinkel sind enorm. Ich selber stand vor der Entscheidung 9-18, 10-20 oder 11-22 zu meinem damaligen 14-54. Ich habe damals das 10-20 genommen. Das war eine Preisentscheidung. Dann lags einige Monate im Schrank bevor ich es wieder verkauft habe. Das 9-18 ist zwar kleiner, bietet mehr Weitwinkel und bildet wohl auch besser ab, aber ich bezweifle das ein normaler Hobbyfotograf tatsächlich oft damit arbeitet. Ich hatte mir auch mehr Weitwinkel für Architektur gewünscht und habe ausreichend Weitwinkel mit dem 12-60 bekommen. Die Lichtstärke im Vergleich zum 14-54 fällt nicht auf und spielt keine Rolle.

Klare Vorteile:
Günstigere Variante
Abgedichtet
Leistungsstark (lichtstark + Abbildung)
Kein Wechsel nötig.
Weniger Gewicht
Weniger Platz

Es hat natürlich auch Nachteile wie z.B. die Verzeichnung bei 12mm (merkt man meist nicht), oder das 72mm Filtergewinde.

Also ich bin absolut PRO 12-60SWD!(y)
 
Das 9-18 ist zwar kleiner, bietet mehr Weitwinkel und bildet wohl auch besser ab, aber ich bezweifle das ein normaler Hobbyfotograf tatsächlich oft damit arbeitet.

Definiere mal "normaler Hobbyfotograf" bitte.... oder was fotografiert denn ein normaler Hobbyfotograf dann?? :confused::ugly:
 
Ich rede von Fotografen die ihre Kamera mitnehmen wenn sie meinen sie gehen an einen interessanten Ort. Darüber kommt der Ambitionierte Hobbyfotograf der extra Orte besucht um seine Kamera auszuführen. Ein Profi macht das selbe, bekommt dafür aber Geld ;)

Ich meine nur, wenn man zu den normalen Hobbyfotografen gehört, dann hat man wohl selten 3-4 Optiken dabei um diese zu wechseln. Ein 12-60 reicht meistens aus und man muss nicht wechseln.
 
Bedenke, dass das 12-60 grösser und schwerer ist als das 14-54... wenn das Dein immerdrauf ist, hast auch immer mehr zu schleppen, wenn Du nur ein Objektiv brauchst.

Ich hab mein 14-54 nach unten mit dem 11-22 ergänzt... ich mag keine Objektive, wo irgendwo die grösstmögliche Blendenöffnung 5.6 lautet. Gebraucht bekommst das zur Zeit fast hinterhergeworfen (meisst billiger als das 9-18 gebraucht), und abgedichtet ist es auch noch.

BTW, auch das 9-18 hat ein 72mm-Filtergewinde.
 
Natürlich ist das 14-54 kleiner und leichter. Aber egal ob du dieses mit einem 9-18 oder einem 11-22 kombinierst um auf die entsprechende Brennweite zu kommen, trägst du wieder mehr Gewicht als mit dem 12-60 mit dir rum.
Ich persönlich habe schon oft darüber nachgedacht mein 12-60 wieder zu verkaufen und mir ein 14-54 und 11-22 zu kaufen. Nur stelle ich mir dann immer die Frage ob ich das 11-22 tatsächlich benutzen würden... Ab und zu sicherlich. Aber nicht so oft wie die 12mm des 12-60 ;)
Das ist schwierig. Ich denke die richtige Antwort erfährt man sobal man sich für eines entschieden hat :)
 
Ich habe die Objektive alle besessen.Alle 3 sind sehr gut.(y)

Aaaaber,wenn es um Architektur geht,das 11-22 wählen.Wenn es um Spritzwasserschutz geht,PRO-Objektive nehmen.
Das 12-60 war mir an der E3 nicht schnell genug,und im WW bei 12mm eher ein Notbehelf(Verzeichnung).
Das 14 54 würde ich nicht verkaufen,statt dessen das 11-22 gebraucht kaufen(meines habe ich hier im Forum für 360€ verkauft).
Wenn dir aber 100° Bildwinkel wichtiger sind ,kaufe das ZD 9-18 aus Holland für 444€.
 
Das 12-60 war mir an der E3 nicht schnell genug............

Moin,

wie ist denn diese Aussage zu interpretieren?
Das 14-54 ist an der E-3 schon richtig schnell. Aber das 12-60 ist doch noch mal eine (kleine) Ecke schneller beim Fokussieren, egal ob AF oder AF/C.
Der unscharfe Ausschuss vom Fußballplatz ließ sich bei mir durchs 12-60 noch mal etwas minimieren.

Willi
 
Etwas reduzieren? Das 12-60 ist an meiner E-3 so schnell das ich den Fokusvorgang nicht mal bemerke...
Ansonsten macht es natürlich Sinn. Mich reizt das 11-22 nataürlich auch. Alleine von Qualität, Verzeichnung und der DIchtigkeit. Allerdings wäre es für mich persönlich blödsinn.
Wenn man aber das 14-54 hat und die Vorteile des 11-22 braucht, dann macht die Kombi Sinn.

Wegen der Geschwindigkeit das 12-60 zu kaufen würde nur Sinn machen wenn man auch Sport fotografiert :)
 
Moin,

wie ist denn diese Aussage zu interpretieren?
Das 14-54 ist an der E-3 schon richtig schnell. Aber das 12-60 ist doch noch mal eine (kleine) Ecke schneller beim Fokussieren,

Willi
Willi,das möchte ich dir gerne erklären.
Das 11-22 und 14 54 habe ich verkauft um ein Objektiv weniger in der Tasche tragen zu müssen,und ich glaubte der SWD des 12-60 würde die E3 zur Rakete machen.
Ich war eigentlich enttäuscht,der Zuwachs an Speed war für mich nicht spürbar.
Später habe ich das 12-60 gegen ein 11-22 und 14-54 wieder eintauschen können.:)
 
Ok, wenn wir uns darauf einigen können, dass der Wechsel vom 14-54 zum 12-60 nur aus Gründen der AF-Speed angesichts des Mehrpreises nicht lohnt, dann passts :D
 
Hallo,
ich bitte um eure Hilfe und Erfahrungen weil ich mir etwas mehr Weitwinkel wünsche.

Ich habe derzeit eine E-3 mit dem 14-54 und 50-200. Mehr Weitwinkel brauche ich hauptsächlich für Landschafts- und Architekturaufnehmen, ansonsten bin ich mit meiner Kombination höchst zufrieden.
Jetzt stellt sich die Frage, ob ich mir ein 12-60 zulege und das 14-54 abgebe oder mir zum 14-54 das 9-18 zulege. Vom Preis her wäre die erste Alternative die günstigste, allerdings bekomme ich nur 2mm mehr Brennweite, beim 9-18 wären es immerhin 5.
Die Anwendung im Outdoorbereich (Wüste, Regen etc.) würde wieder eher für das 12-60 sprechen, da abgedichtet. Das 11-22 scheidet wegen zu hohem Preis leider komplett aus.
Leider fehlen mir die Vergleichsmöglichkeiten und weil ich hier im Ausland bin kann ich auch nichtmal eben zu Händler gehn und die Objektive ausprobieren. Ich kann die Sachen nur bestellen und auf Grund der extremen Versandkosten würde ich auf eine Rücksendung gern verzichten. Generell würde ich auch einen Gebrauchtkauf in Betracht ziehen. Zusätzliches Gewicht oder Platz in der Tasche sind für mich keine Entscheidungsgründe.

Meine Fragen an euch: wie entscheidend ist jeder Millimeter im WW-Bereich wirklich?
Hat jemand Erfahrungen mit den Kombinationen?
Wie sieht es beim 9-18 mit Verzerrungen aus?
Das 12-60 soll gegenüber dem 14-54 eine geringere Lichtstärke haben, stimmt das?

Würde mich über zahlreiche meinungen freuen und bedanke mich für eure Hilfe.
Grüße, Matze

Hallo Matze,

Bei mir hat sich das 12-60 als Dauerlösung durchgesetzt. Klar, es ist etwas größer und schwerer als die anderen, aber auch sehr lichtstark und hat vor allem einen hervorragenden Autofokus. Wenn Dir die Brennweite des 12-60 genügt, nimm es.

Ein spezielles Weitwinkelobjektiv dürfte allerdings deutlich weniger Verzerrungen produzieren, als ein Zoomobjektiv, das am unteren Ende seines Brennweitebereiches arbeitet. Ich hab mal probeweise die kacheln über meiner badewanne fotografiert und war überrascht, um wieviel besser das 7-14mm im Vergleich zum 14-42mm war (das ich damals hatte).Das 7-14mm kann ich empfehlen, allerdings ist es schwer und kostet auch etwas.

Beste Grüße, Wolfgang
 
Ich habe derzeit eine E-3 mit dem 14-54 und 50-200. Mehr Weitwinkel brauche ich hauptsächlich für Landschafts- und Architekturaufnehmen, ansonsten bin ich mit meiner Kombination höchst zufrieden.

Bei dieser Vorgabe spricht in der Kombination sehr viel für das 9-18mm. Verzeichnungsfrei ist es zwar nicht, aber deutlich einfacher zu korrigieren als das 12-60 - damit ist nicht der Knopfdruck im entsprechenden Programm gemeint, sondern die notwendigen Berechnungen und die herauskommende Qualität. 9 gegen 12 ist ein sichtbarer Unterschied, vor allem aber bieten sich mehr Möglichkeiten bei stürzenden Linien. Leider fehlt für diesen Zweck ein Shift-Objektiv im Olympussortiment, das kann man nur durch einen größeren Bildwinkel ausgleichen (sofern der dann so gut ist wie beim 9-18er). Deshalb ganz klar die Empfehlung dafür, zumal dieses auch neben einem vielleicht ja doch irgendwann kommenden 12-60er seine Existenzberechtigung behält.
 
Auch ich würde Dir klar zum 9-18 raten. Ich jedenfalls bin immer wieder froh um die 3 mm zusätzlich. Wenn Du Englisch beherrscht, solltest Du Dir das dpreview dazu durchlesen (http://www.dpreview.com/lensreviews/olympus_9-18_4-5p6_o20/), das unter anderem die Verzeichnung als hervorragend (niedrig) bezeichnet ("has negligible distortion" und "extremely low distortion which will only rarely be visible in real-world shots").

Bilder wie http://picasaweb.google.com/adler.florian/UmDieBlaueStundeAmPrinzipalmarkt#5495639312432539026 gelingen eben nur mit kleinen Brennweiten
 
12-60, auf jeden Fall, dann sparen (wenn nötig) und ein 7-14 kaufen, dann sparen (s. letzte Klammer), dann.....(14-35, 35-100, 90-250, 150, 300/2.8).....
kaufen. Ein 50er kommt auch nicht schlecht zur Ergänzung, auch ohne Makro-Ambitionen. Wenn die noch dazu kommen, sind alle verfügbaren 3/4-Makros sehr interessant, aber auch gebrauchte alte Optiken.
 
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