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Zeitlimit für LZB

Der Trick ist, dass Sensoren "im Ruhezustand" einfach stromlos geschaltete werden. Spätestens während Belichtung müssen sie aber Strom haben.

Aber was, wenn bei einer DSLM der Sensor auch den Sucher mit Informationen versorgt und daher im Dauerbetrieb läuft? Dann ist ein Ruhezustand ja kaum machbar, oder? Könnte die daraus resultierende stärkere Erwärmung eine Ursache für stärkeres Farbrauschen sein?
 
meine Beobachtung ist:
je länger ich belichte desto mehr störpixel
je höher die iso desto mehr störpixel
je höher die außentemperatur desto mehr störpixel
treffen alle 3 Faktoren ungünstig zusammen kann man das bild meist vergessen.
aber:
auch die 20 zigste langzeitbelichtung hat nicht mehr störpixel wie die erste, deshalb bietet sich das stacken in vielen anwendungsfällen an.
 
@Pippilotta
Völlig korrekte Schlussfolgerung. :)
 
@Pippilotta
Völlig korrekte Schlussfolgerung. :)

Danke für die Bestätigung!
Im Sony-Unterforum gibt es gerade einen Thread zum Farbrauschen der neuen A7RIII bei sehr langen Belichtungszeiten (mehrere Minuten), dort wird die Sony mit diversen DSLR verglichen. Das wäre ja dann Äpfel mit Birnen, es sei denn, man kontrolliert jeweils auch die Sensortemperatur vor bzw. während der Aufnahme.

bei meiner dslr mit magic lantern gibt es eine sensortemperaturanzeige, und diese klettert im live view rasant nach oben.

Ev. lässt die Temperatur während der Aufnahme sich aus den Exifs auslesen?
 
Tja .. dieses "Sensorrauschen" gehört zu einer Digicam wie bei Analogfilm die "Körnigkeit".
Das wird wohl in Zukunft verbessert werden, aber komplett "abstellen" lässt es sich schon rein physikalisch nicht.
 
Ev. lässt die Temperatur während der Aufnahme sich aus den Exifs auslesen?

Bei Canon steht eine Temperatur in den RAW Daten.
Allerdings handelt es sich um die Temperatur der Optik. Die ist niedriger als die des Sensors. Bei Zeitraffer geht bei mir die Sensor Temperatur schon mal an die 70 Grad.
Bei 90 Grad schaltet Canon die Kameras normalerweise ab. Kaputt geht da nichts.....
 
Hallo,

also das mit den 70, bzw. 90°C kann ich nicht so recht glauben. Das wäre schon extremst hoch und ich habe bei Reihen von Langzeitaufnahmen was von um die 10°C über der Umgebungstemperatur im Hinterkopf (nach dem Einschwingen). Kann es sein, dass da irgendein Offset in den Werten drinsteckt? Bei einer Webcam mit 1/4" Chip waren es bei Daueraufnahmen mit 25fps gut 25°C über der Umgebung und die Qualität war dann einfach katastrophal. Massen an Hotpixeln und Banding vom Feinsten.


MfG

Rainmaker
 
Was in den Kameras verbaut ist, sind AP-Sensoren (active pixel). Die funktionieren nun nicht stromlos, sondern brauchen eine Betriebsspannung. Damit sie nicht überhitzen und zuviel Strom verbrauchen, werden sie "getaktet", was auch beim Auslesen von Vorteil ist.

Auch da schalten die Transistoren nur vor und nach der Belichtung, während der Belichtung fließt kein Strom (außer thermoschen Elektronen und dem Photostrom natürlich). Selbst wenn irgendwo Spannung anliegt, hat man keine Verlustleistung im Sensor.

Bei Langzeitaufnahmen wird ein Großteil der Wärme deshalb nicht vom Sensor kommen, sondern von der übrigen Elektronik (Bildprozessor, Belichtungsmessung, Display usw.), da sie bei den Kameras, die ich kenne, nicht heruntergefahren wird.

Bei Kameras, die während einer Dauerbelichtung noch ein elektronisches Sucherbild anzeigen (gibt es das?) sähe die Sache anders aus, da müsste der Sensor weiter mit hoher Frequenz ausgelesen werden (und das fertige Bild als Stack von Aufnahmen berechnet werden, da ja keine echte Dauerbelichtung möglich ist).

L.G.

Burkhard.
 
Hallo,

die Aufnahmen müßten damals so 45'-1h gewesen sein. Mit der Mintron habe ich sogar noch längere Aufnahmen gemacht und ich schätze die war vielleicht noch ein klein wenige wärmer. Da das Ding aber erheblich mehr gekostet hat habe ich da nicht am Chip rumgefummelt um da den Sensor unterzubringen.


MfG

Rainmaker
 
also das mit den 70, bzw. 90°C kann ich nicht so recht glauben.
Ist aber so… Die Temperaturen passen schon da gibt es keinen Offset.
Schaltet man die Kameras ein dann sind alle Sensoren (Sensor, Optik und Batterie) annähernd bei Umgebungstemperatur.

Bei dem angehängten Plot hatte ich einen Akku ohne Temperatursensor. Deshalb sind dort nur konstante Werte
Ich muss aber dazu sagen, dass die Kamera in einem Unterwassergehäuse der Sonne ausgesetzt war. Dass die Bilder übermäßig rauschen ist mir so nicht aufgefallen.

Die 90 Grad kommen von jemanden, der Überwachungkameras mit Canon P&S Kameras vertreibt. Manchmal haben die Kameras einfach abgeschaltet. Er hat dann die P&S extremen Temperaturen ausgesetzt und festgestellt, das Canon die Kameras dann abschaltet.

Die Temperaturen werden bei Canon Kameras auch in der Kamera gespeichert:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1781399
 

Anhänge

Ich muss aber dazu sagen, dass die Kamera in einem Unterwassergehäuse der Sonne ausgesetzt war. Dass die Bilder übermäßig rauschen ist mir so nicht aufgefallen.

ich gehe mal nicht davon aus das du mit einem unterwassergehäuse des nachts langzeitbelichtungen mit hoher iso machst.:D
ich merke jedenfalls einen unterschied wenn ich lzb im winter oder sommer mit Temperaturunterschieden von dann 25° mache.
 
Schon klar… ich wollte damit auch nur ausdrücken, dass man mit LZB beweintem
nicht an die Grenzen einer Kamera stößt…

Ich möchte und kann mangels fachlichem Wissen gar nicht widersprechen, ich
verstehe aber nicht, was die Kamera in dem von mir genannten Beitrag während
einer extremen Langzeitbelichtung geschrottet haben soll. Kann mir das jemand
erklären?
 
Hallo,

also ich bin da doch sehr skeptisch ob sich Kameras im Videomodus so sehr aufheizen können. Ich habe mir daher ein relativ brauchbares IR-Thermometer von einem Freund geliehen und mal meine D800 malträtiert. Die Umgebungstemperatur lag bei 18°C, die Chiptemperatur wurde mit 18°C gemessen und dann wurde die Kamera so lange laufen gelassen bis die Kamera die Aufnahme beendet und wieder neu gestartet und zwar solange bis die Akkuwarnung nach knapp 30' anschlug. Ich habe dann während der Aufnahme gemessen und den Akku anschließend wieder aufgeladen. Die Temperatur lag weit unter den angegebenen Maximaltemperaturen, nämlich bei 28,2°C. Ich werde morgen nochmals versuchen was bei einer längeren Videoaufnahme herauskommt.


MfG

Rainmaker
 
Hat jemand Erfahrungen, wie lange ununterbrochene Belichtung so ein moderner Sensor verträgt?
Ab wann beginnt die Kamera zu glühen?
Stellen die Dinger automatisch ab, bevor sie in Schall und Rauch aufgehen?
Ist das Sensor-abhängig?
Kann man da im B-Modus eine Akkuladung durchziehen?

Die Kameras haben Wärmesensoren (deren daten typischerweise auch in den makernotes des Fotos stehen) und die den Sensor bei Gefahr abschalten.
Tatsächlich scheinen die Temperaturen aber auch (bei 20 Grad Zimmertemperatur) nicht über ca. 55 Grad hochzugehen.

Hier hatte ich mit einer Wärmebildkamera mal den Sensor gemessen (und bei den Fotos mit den Metadaten abgeglichen):

Eine Serie von LZB heizt den Sensor zwar auf, aber nicht ansatzweise so sehr wie Video.





Ich hatte das später mal mit einer 5D3 wiederholt und die Werte da waren sehr, sehr ähnlich.
 
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