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YongNuo YN-460 II - Reverse Engineering => eigene Steuerplatine

Die RF-60x sind aber verhältnismäßig teuer um nur die Kontaktierung zu ermöglichen.
Drahtlos ist ETTL auch möglich (gibt ja bereits kommerzielle Funkauslöser mit ETTL-Unterstützung, sind bloß schweine teuer). Mann muss es nur serialisieren und dann übertragen. Dazu muss man noch nichtmal das Protokoll genau reverse engineeren. Nur um es in den YN-460 zu implementieren natürlich schon.

Stimmt, da hast du Recht. Am billigsten wären dann wahrscheinlich einen defekten Blitz zu opfern. Dessen Blitzschuh dann auf die Kamera und den Sender einbauen . Und in den Yongnuo den Empfänger.
So, von allem weitern hab ich dann keine Ahnung mehr:eek:
Ich denke aber, das mechanische ist wohl der einfachste Part. Zumal die drahtlose Verbindung ja nun wirklich kein Nachteil wäre:D

Müsste man mal schauen. Für die Steuerplatine dürfte das wohl unproblematisch sein, höchstens die Ladeschaltung könnte damit Probleme haben, da ggf. die HV-Spannung auf > 400V hochtransformiert wird und damit der Kondensator kaputt gehen könnte. Möglicherweise sitzt da aber auch noch eine Regelung davor, die das verhindert. Kann ich aber so noch nicht sagen.

Ich dachte eher, dass die Platine das nicht so mag, du hast ja im ersten Post geschrieben, dass die Spannung auf 7 Volt hoch- und wieder auf 3,3V runtergesetzt wird. Die HV-Transformation geht dann also nicht von den 3,3V aus?! Wäre irgendwie auch nicht so sinnvoll, da da ja richtig Strom fließt:eek:

Bedeutet "kann ich noch nicht" sagen, dass du dir das angucken wirst?:cool::angel::)
 
Ich dachte eher, dass die Platine das nicht so mag, du hast ja im ersten Post geschrieben, dass die Spannung auf 7 Volt hoch- und wieder auf 3,3V runtergesetzt wird.
richtig, aber das ist nur für die Steuereinheit.
Die HV-Transformation geht dann also nicht von den 3,3V aus?! Wäre irgendwie auch nicht so sinnvoll, da da ja richtig Strom fließt:eek:
Nein, dort wird eine eigene Regelung sein. Es macht wenig sinn, die Spannung erst runterzuregeln um dann wieder hochtransformiert zu werden. Da hätte man nur unnütz Verluste.

Bedeutet "kann ich noch nicht" sagen, dass du dir das angucken wirst?:cool::angel::)
Joa, das könnte ich wohl mal machen... wenn ich demnächst mal wieder Zeit dazu finde.
 
Ich vermute aber mal, dass die Elektronik so wie sie ist keine 8,4V Eingangsspannung verträgt, oder?

da würde ich mir keine Arbeit machen und einen R78 33 fertig wählen
http://www.conrad-uk.com/ce/en/prod...id=59AA38C30CA48697B2FA152397776B51.ASTPCCP19

richtig, aber das ist nur für die Steuereinheit.
Nein, dort wird eine eigene Regelung sein. Es macht wenig sinn, die Spannung erst runterzuregeln um dann wieder hochtransformiert zu werden. Da hätte man nur unnütz Verluste.

ich würde es glatt riskieren die HV Schaltung mit 8,4 zu versorgen, volle Alkaline bringen 4x 1,7V (OK im Leerlauf) , fast 7V da dürfte die Ladeelektronik nicht gleich sterben, nur der niedrigere Ri der Zellen könnte schädlich sein
 

Du meinst zur Versorgung der Steuerplatine?

ich würde es glatt riskieren die HV Schaltung mit 8,4 zu versorgen, volle Alkaline bringen 4x 1,7V (OK im Leerlauf) , fast 7V da dürfte die Ladeelektronik nicht gleich sterben, nur der niedrigere Ri der Zellen könnte schädlich sein

Die 8,4V sind ja auch nur im Leerlauf. Wie arg allerdings die Spannung unter Last einbricht hängt natürlich vom Typ (Liion/Lipo) und Kapazität ab.
 
Mit 3.3V wird der Blitz wohl nicht mehr funktionieren. Die HV-Schaltung ist sicherlich auf 6V Nennspannung ausgelegt und nicht 3.3V

ich weiss nicht warum du mir die gesamte Schaltung für 3,3 V unterstellst ?

ich meinte die Steuerelektronik aus 8,4V, vielleicht nicht deutlich genug :rolleyes: mit ein wenig Verständnis hätte man das rauslesen können :devilish:
 
ich weiss nicht warum du mir die gesamte Schaltung für 3,3 V unterstellst ?
Naja die steuerplatine hat ja schon einen stepUp und danach wieder ein 3.3v linearregler.da macht es eigentlich wenig Sinn noch einen 3.3v Regler davor zuschalten. Zumal es mit dem von dir vorgeschlagenen zumindest für den internen Einbau nicht passen dürfte. Klar die steuerplatine dürfe damit laufen, weil die das wieder "upstept". Darum bin ich davon ausgegangen du meinst alles
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja die steuerplatine hat ja schon einen stepUp und danach wieder ein 3.3v linearregler.da macht es eigentlich wenig Sinn noch einen 3.3v Regler davor zuschalten. Zumal es mit dem von dir vorgeschlagenen zumindest für den internen Einbau nicht passen dürfte. Klar die steuerplatine dürfe damit laufen, weil die das wieder "upstept". Darum bin ich davon ausgegangen du meinst alles

ich meinte nur auf die Frage LiIo 8,4 zu Steuerelektronik die 3,3V verlangt

den HV stepup würde ich direkt aus 8,4 speisen
 
kann man eigentlich die Kabel zwischen dem Kondensator und der Platine (problemlos) verlängern?

Wie würde es sich eigentlich bemerkbar machen, wenn der Kondensator kaputt geht? Explodieren wird er ja wahrscheinlich nicht? Er funktioniert halt nicht mehr?
 
kann man eigentlich die Kabel zwischen dem Kondensator und der Platine (problemlos) verlängern?

Nicht beliebig, denn ab einer gewissen Länge hast Du Verluste (Spannungsabfall).

Wie würde es sich eigentlich bemerkbar machen, wenn der Kondensator kaputt geht? Explodieren wird er ja wahrscheinlich nicht? Er funktioniert halt nicht mehr?

Das ist ein spezieller Elektrolytkondensator, und die können bei langer Nichtnutzung eintrocknen. Wenn man die dann gleich voll belastet, explodieren die wirklich, das knallt reichlich heftig.

Der normale Defekt dagegen ist eher die Alterung, also daß die Kapazität und damit die Blitzleistung im Laufe der Jahre nachläßt.

Bei guten Blitzelkos ist das aber kaum zu merken. Ich hab hier Metz-Blitze aus den 70ern, die wie am ersten Tag blitzen und höchstens bei der Leitzahl minimal nachgelassen haben.
 
Nicht beliebig, denn ab einer gewissen Länge hast Du Verluste (Spannungsabfall).

Danke. Wie ist das allerdings, wenn das Kabel reißt und es dummerweise einen kurzen gibt, dann ist vom Kabel nicht mehr viel übrig? Reicht da eine Diode vor dem Kondensator?
Ach so, was ist eine gewisse Länge. Sind 1-2m Oke?

Das ist ein spezieller Elektrolytkondensator, und die können bei langer Nichtnutzung eintrocknen. Wenn man die dann gleich voll belastet, explodieren die wirklich, das knallt reichlich heftig.

Der normale Defekt dagegen ist eher die Alterung, also daß die Kapazität und damit die Blitzleistung im Laufe der Jahre nachläßt.

Bei guten Blitzelkos ist das aber kaum zu merken. Ich hab hier Metz-Blitze aus den 70ern, die wie am ersten Tag blitzen und höchstens bei der Leitzahl minimal nachgelassen haben.

Ich meinte vor allem im Bezug auf die eventuelle Überspannung am Kondensator (weißt du schon was, MasterFX:angel:) durch zu hohe Eingangsspannung am Blitz (siehe ab Beitrag #19)
Ein alter Regula den ich habe funktioniert (eigentlich) auch noch (da sind allerdings die Batterien mal ausgelaufen und irgendwo hats nen Kurzschluss:mad:)
 
Wenn die Stromquelle stark genug ist platzen Elkos bei Überspannung, langer Lagerung ohne Spannung, oder Verpolung. Einige Hersteller geben in den App-Notes an, dass ein Elko der lange (1-2 Jahre) ungeladen gelagert wurde, über einen 1k-Widerstand bis aus Nennspannung aufgeladen werden sollte.

Beim Blitzgerät braucht es ~2 Sekunden bis der Kondensator aufgeladen ist. Wenn wir mal annehmen, dass der Kondensator (ich schätze mal ~1400µF/350V) auf rund 300V aufgeladen wird hat, dann fließt in diesem Fall ein Strom von rund:
I = ΔU*C/t = 300V*1400*10^-6F/2s = 0,2 A. Ich glaube nicht dass der Strom reicht um den Elko wirklich zum Platzen zu bringen.
 
Genau deshalb schreiben die Blitzgerätehersteller in ihre Anleitungen normalerweise rein, daß man den Kondensator formieren soll, also regelmäßig mal einschalten und aufladen lassen.

Gibt ja nach wie vor noch genug Unwissende, die es beim Verkauf eines Blitzes als Vorteil rausstellen wollen, daß er jahrzehnte ungenutzt im Schrank lag. Solche Geräte muß man ganz sanft wieder reaktivieren, die Technik dazu habe ich an anderer Stelle schon beschrieben gehabt.

Ein Kollege von mir hat dummerweise einen jahrelang im Schrank liegenden Metz 60CT (der ordentlich Wumms hat) nicht sanft in Betrieb genommen und bekam den Wumms in Form eines Kondensatorknalls live zu spüren. Zum Glück ist da ein Gehäuse drum. Auslaufendes bzw rumspritzendes und dann womöglich noch kochendes Elektrolyt ist übelst gefährlich.

In meiner Hobbyelektroniker-Anfangszeit hab ich auch schonmal durch Dusseligkeit einen dicken Elko zerknallt, das war nicht lustig.

Was den Spannungsabfall angeht: Es handelt sich hier um Gleichspannung, da ist das kritischer als bei Wechselspannung, und ein Kurzschluß ist unbedingt zu vermeiden, vor allem durch Kabelriß. Lieber das Kabel ein Stück länger machen und eine Schlaufe vorsehen, sodaß nichts reißen kann.
 
Also ich habs jetzt einfach mal ausprobiert.
2S2P 18650er aus einem alten Laptop, nicht voll, Spannung bei 7,5V Leerlauf.
Der Blitz zieht laut Multimeter bis zu ca. 5A, wodurch die Spannung auf knapp unter 6V eingebrochen ist. (Entweder die Akkus sind hin oder leer)
Aufladezeit 3-4sec bei Voller Leistung.
Ich habe nur gerade keinen Lader da um die Akkus voll zu laden...

Die Steuerplatine hält das im Leerlauf aus und unter Last sinkt die Spannung sowieso, der Kondensator wird also nicht überladen. Ein großer LiPo-Pack wird das natürlich besser verkraften, da bleibt auch die Spannung höher, allerdings vermute ich, dass das auch unkritisch ist.

Ich weiß noch nicht, ob ich 14500 Liion Zellen verwenden soll, die haben den Vorteil, dass sie von der Größe her in das Batteriefach passen. (Dieses muss natürlich von 4S auf 2S2P umgebastelt werden) Oder ob ich einen externen Lipo nehme...

max 5A und 4sec für einen Blitz, das ergäbe mind. 1000 Blitze pro Stunde, für 1000 Blitze 5Ah.:devilish:
Dann reicht so ein Akku hier glaube ich vollkommen aus: http://www.hobbyking.com/hobbyking/...Flightmax_5000mAh_2S1P_20C_DE_Warehouse_.html
Hat den Vorteil, den kann ich noch für meine Bikelampe nehmen, usw...

Was den Spannungsabfall angeht: Es handelt sich hier um Gleichspannung, da ist das kritischer als bei Wechselspannung, und ein Kurzschluß ist unbedingt zu vermeiden, vor allem durch Kabelriß. Lieber das Kabel ein Stück länger machen und eine Schlaufe vorsehen, sodaß nichts reißen kann.
Spannungsabfall heißt ja eigentlich nur weniger Leistung?! Wäre zu verschmerzen
Kann man irgendwie verhindern, dass bei einem Kabelriss die volle Kondensatorspannung und vor allem -Leistung an den Kabelenden anliegt?
 
Also ich habs jetzt einfach mal ausprobiert.
2S2P 18650er aus einem alten Laptop, nicht voll, Spannung bei 7,5V Leerlauf.
Der Blitz zieht laut Multimeter bis zu ca. 5A, wodurch die Spannung auf knapp unter 6V eingebrochen ist. (Entweder die Akkus sind hin oder leer)
Aufladezeit 3-4sec bei Voller Leistung.
Ja dann passt das ja. 6V/5A entspricht beim HV 300V/0,1A. Hatte halt 2s angenommen
 
Der Blitz zieht laut Multimeter bis zu ca. 5A, wodurch die Spannung auf knapp unter 6V eingebrochen ist.

Die Steuerplatine hält das im Leerlauf aus und unter Last sinkt die Spannung sowieso, der Kondensator wird also nicht überladen. Ein großer LiPo-Pack wird das natürlich besser verkraften, da bleibt auch die Spannung höher, allerdings vermute ich, dass das auch unkritisch ist.

schwer einzuschätzen, ein User hatte mal berichtet das sein Blitz abgeraucht ist mit derlei Bastelei weil der Strom nicht begrenzt wurde und das kann passieren weil der Ri viel geringer ist, die Quelle mehr als 10A liefern kann ohne nennenswertem Spannungsabfall, es wäre durchaus denkbar das Ri und Kontaktwiderstand eingeplant sind, wenn die "verbessert" werden und keine weitere Strombegrenzung drin ist kann es die üblicherweise nie zu stark ausgelegten Bauteile killen.
 
Ich hab leider nur noch ein PC-Netzteil, das halt nur 5V hat. Aber auch da sind es 5A und 4,3sec.

Bei 12V hätte ich genug Auswahl, aber das wäre wohl etwas zu viel des Guten:devilish:

Hast du mir vielleicht einen Link oder Namen oder Suchbegriff, jar? Ich hab nix gefunden..
 
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