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Wo liegt die Zukunft der Fotografie?

Man könnte jeden 3ten Frame "ohne Schlieren" aufnehmen [...]
Was dann mal eben das Datenvolumen um 50% erhöht und das Problem, das es nur 8, maximal 10 Bit sind, wäre immer noch nicht gelöst und würde noch mehr Exzesse beim Datenvolumen wie bei der Geschwindigkeit der Hardware benötigen. Nur damit man aus der resultierenden Riesendatenmenge dann irgend ein einzelner Frame extrahiert wird. Vielleicht.

Und man ist immer noch auf die Perspektiven reduziert, welche die Videoaufnahme nunmal hatte, statt das man das Foto sorgfältig separat komponiert. Man ist ergo praktisch auf Querformat eingeschworen.

Und das alles basiert auf der Annahme, das 8K Video irgendwann mainstream wird. Ob das überhaupt kommt, würde ich sowieso erstmal abwarten wollen.
 
Satire sollte ja immer einen wahren Kern haben, und die Zukunft für Berufsfotografen ist auch nicht sehr (255, 150, 200).
 
Moin

Scherze wurden hier schon öfters gemacht....
ein Grund warum ich da selten mitmache :p

Real aber war.....und das schon vor ein paar Jahren,
das hier einer auftrat und behauptete>>>

Produktfotos für 1,- € zu machen und...auch noch Geld damit zu verdienen (y)
er hatte das sogar vorgerechnet
Mfg gpo
 
Real aber war.....und das schon vor ein paar Jahren,
das hier einer auftrat und behauptete>>>

Produktfotos für 1,- € zu machen und...auch noch Geld damit zu verdienen (y)
er hatte das sogar vorgerechnet
Mfg gpo

Stockfotografie war und ist die Zukunft des Vertriebs und der Bevorratung an grafisch verwerbaren Bildmaterial. Die Rechnung geht nunmal auf.
 
Es wurde doch noch niemals zuvor so viel fotografiert und veröffentlicht, wie heutzutage.

Und dennoch schrumpft die (klassische) Kameraindustrie immer mehr.

Die allermeisten, die mit ihrem Smartphone knipsen oder gar Selfies produzieren, schauen diese Fotos nahezu ausschließlich auf dem Handy an. Da wird kaum mal was gedruckt (oder auf Papier belichtet) oder auf den PC geladen.

Bei Musik ist das doch ganz ähnlich. Was waren wir früher scharf auf eine Top Stereoanlage und heute zählt nur noch der MP3-Player.

Gute Fotografen mit einem Gespür für Motive und dem Können, daraus tolle Fotos zu machen, wird es immer weniger geben. Es werden einige 'überleben' und davon dann ihr Einkommen bestreiten können. Viele werden aber auf der Strecke bleiben.

Heute zählt bei der breiten Masse halt nur noch Quantität statt Qualität, wie in vielen Lebensbereichen ebenso.

Die Smartphones haben schon heute leicht bedienbare Apps für die Bildbearbeitung und Retusche/Montage. Das gefällt den meisten und reicht denen völlig aus. Und je besser die Handykameras werden und je genialer die Apps dazu, desto mehr werden sich nicht mehr mit schwerer (und teurer) Kameraausrüstung abgeben.

Bin mal gespannt, wo der Kameramarkt für DSLR, DSLM und Bridges in 5 oder gar in 10 Jahren stehen wird.
 
Unabhängig vom Preis, die allermeisten würden es mega-uncool finden, mit so einem Trümmer durch die Gegend zu laufen, wenn die Anderen schon längst 25 Bilder mit dem Handy gemacht haben.

Neeeeeeee...... ich glaube nicht das das rumlaufen mit einem Trümmer als "uncool" empfunden wird. Im Gegenteil. "Trümmer" haben immer noch den Schein des Professionellen und das ist immer cool.;)

Ich kenne einige junge Leute die bei Instagram etc. posten und wie hier schon jemand sagte "angefixt" sind und endlich mal RICHTIGE Fotos zu machen.
Abseits von den tollen Instagram Filtern.
Da kann ich durchaus ein neue Kreativität sehen und ich finde genau hier muß die Industrie ansetzen.
Wie in dem Artikel beschrieben, das man die Bilder gleich von der Kamera aus posten kann oder erst kurz aufs Handy, schick bearbeiten und dann ab:)
Und das muß man den jungen Leuten schmackhaft machen. Mit Marketing, Veranstaltungen oder was weiß ich.
Nur noch die Profis zu bedienen ist glaube ich ein Fehler. Genauso das die Kameras immer teurer werden.
 
Ich möchte der Feststellung, dass heute mehr fotografiert wird als je zuvor, die Frage hinzufügen, wofür?
Vor 30 Jahren waren Fotos noch Erinnerungen für einen selbst und die Möglichkeit, zu zeigen, wo man war.
Heute, so scheint es mir, geht es überwiegend darum, der Welt mitzuteilen, wo man ist und was man gerade macht. Das sind Bilder, die in der Regel 3 Sekunden nach der Betrachtung bereits entwertet sind und dem Vergessen übergeben werden.
Dazu kommt die Tendenz, dass in der heutigen Zeit Bilder bereits bewegt sein müssen um noch Aufmerksamkeit zu bekommen.

Deshalb erwarte ich für die klassische Fotografie ein Nischendasein wie es für die Malerei bereits det Fall ist. Wie lange es bis dahin dauert? Keine Ahnung.
 
Die allermeisten, die mit ihrem Smartphone knipsen oder gar Selfies produzieren, schauen diese Fotos nahezu ausschließlich auf dem Handy an. Da wird kaum mal was gedruckt (oder auf Papier belichtet) oder auf den PC geladen.

Bei Musik ist das doch ganz ähnlich. Was waren wir früher scharf auf eine Top Stereoanlage und heute zählt nur noch der MP3-Player.

Ja, aber man muss ehrlicherweise dazu sagen, dass die Qualität des Spotify-Songs über's Smartphone und meinen guten Kopfhörern um ein Vielfaches höher ist, als das was meine 2000-3000 Mark Stereoanlage von 1990 zu leisten in der Lage war.

Gute Fotografen mit einem Gespür für Motive und dem Können, daraus tolle Fotos zu machen, wird es immer weniger geben. Es werden einige 'überleben' und davon dann ihr Einkommen bestreiten können. Viele werden aber auf der Strecke bleiben.

Heute zählt bei der breiten Masse halt nur noch Quantität statt Qualität, wie in vielen Lebensbereichen ebenso.

Wenn ich mir so ansehe, was bei Instagram & Co. so über die Smartphones hoch geladen wird, bin ich schon der Meinung, dass die Qualität der Fotos enorm zugenommen hat.
 
Naja, die Malerei hatte schon immer sein Nischendasein.
Ist ja nicht so das jeder gemalt hätte.
Das die Bilder bewegt sein müssen sehe ich nicht so. Bewegend, klar;)
Und was ist daran verkehrt seine Bilder der Welt mitzuteilen?
Klar, wir reden hier nicht von "Guckt mal ich bin bei McDonalds" oder so.
Aber es bleibt dabei das, so wie ich glaube noch nie so viel Fotos, dank Handy, gemacht wurden wie im Moment und das sehe ich durchaus als Chance für die Fotografie.
 
Stockfotografie war und ist die Zukunft des Vertriebs und der Bevorratung an grafisch verwerbaren Bildmaterial. Die Rechnung geht nunmal auf.
Selten für den Fotografen.

Die allermeisten, die mit ihrem Smartphone knipsen oder gar Selfies produzieren, schauen diese Fotos nahezu ausschließlich auf dem Handy an. Da wird kaum mal was gedruckt (oder auf Papier belichtet) oder auf den PC geladen.
Wir leben eben in einer Konsumgesellschaft. Immer mehr, immer schneller.

Auf der anderen Seite sorgt das aber auch dafür, dass nicht mehr mit jedem
möglichen Mist Fotoalben erstellt werden, die in 20 Jahren eh niemand mehr
anschaut oder anschauen möchte. Wer sich heutzutage Fotoalben erstellt,
macht das idR mit Bedacht und selektiv.

Bei Musik ist das doch ganz ähnlich. Was waren wir früher scharf auf eine Top Stereoanlage und heute zählt nur noch der MP3-Player.
michaelbrandtner hat da schon recht - früher mit Kassetten und knackenden
LPs war die Qualität deutlich schlechter als heute. Und für Lautsprecher muss
man heutzutage auch keine tausende Euro ausgeben, um mindestens genau
so guten Klang wie damals zu bekommen.

Gute Fotografen mit einem Gespür für Motive und dem Können, daraus tolle Fotos zu machen, wird es immer weniger geben. Es werden einige 'überleben' und davon dann ihr Einkommen bestreiten können. Viele werden aber auf der Strecke bleiben.
Das ist ja bereits heute so.

Heute zählt bei der breiten Masse halt nur noch Quantität statt Qualität, wie in vielen Lebensbereichen ebenso.
Wobei man dennoch zugeben muss, dass die Qualität der heutigen Quantität
schon ein ordentliches Niveau erreicht hat. Eins, welches eben für 99% der
Fotografierenden völlig ausreicht bzw. von ihnen als gut empfunden wird.

Die Smartphones haben schon heute leicht bedienbare Apps für die Bildbearbeitung und Retusche/Montage. Das gefällt den meisten und reicht denen völlig aus. Und je besser die Handykameras werden und je genialer die Apps dazu, desto mehr werden sich nicht mehr mit schwerer (und teurer) Kameraausrüstung abgeben.
So ist es. Es kommt auch immer wieder vor, dass Brautpaare z.B. sagen: "Die
Feier fotografiert XYZ, die hat auch eine Spiegelreflexkamera und ist
Hobbyfotografin, aber für die Zeremonie und die Paarfotos möchten wir schon
gute Profiqualität."
Hinzu kommt, dass vielen totgeblitzte Partyfotos nicht nur ausreichen,
sondern auch gefallen, und die kann nun wirklich fast jeder.

Ich möchte der Feststellung, dass heute mehr fotografiert wird als je zuvor, die Frage hinzufügen, wofür?
Vor 30 Jahren waren Fotos noch Erinnerungen für einen selbst und die Möglichkeit, zu zeigen, wo man war.
Heute, so scheint es mir, geht es überwiegend darum, der Welt mitzuteilen, wo man ist und was man gerade macht. Das sind Bilder, die in der Regel 3 Sekunden nach der Betrachtung bereits entwertet sind und dem Vergessen übergeben werden.
Das wäre früher nicht anders gewesen, wenn man die heutigen technischen
Möglichkeiten gehabt hätte. Der Vorteil ist doch die Aktualität.
Außergewöhnliche Bilder werden heute wie früher etwas länger in der
Erinnerung behalten, ich sehe da keinen Unterschied. Der einzige Haken ist die
Bilderflut, die Inflation, weil heute jeder jederzeit Fotos von sich, seiner
Umgebung, was auch immer, zeitnah der Welt zeigen kann - und diese
Möglichkeit oftmals auch nutzt. Die psycho-soziale Ader "ich bin toll"/"ich bin
wichtig"/"ich bin interessant" kann und wird ausgiebig ausgelebt. Von fast
jedem, egal, wie toll er/sie wirklich ist. Ist m.E. eher ein soziales, menschliches
Phänomen, meinetwegen auch Problem, aber keins der Fotografie.
 
michaelbrandtner hat da schon recht - früher mit Kassetten und knackenden
LPs war die Qualität deutlich schlechter als heute.

Naja, CD-Player gibt es nach meinem Wissen seit 1982, das ist auch schon 35 Jahre her. ;)


Wobei man dennoch zugeben muss, dass die Qualität der heutigen Quantität schon ein ordentliches Niveau erreicht hat. Eins, welches eben für 99% der Fotografierenden völlig ausreicht bzw. von ihnen als gut empfunden wird.

Ein großer Unterschied ist es aber schon, ob der breiten Masse etwas 'ausreicht', oder ob das Qualitätsniveau allgemein hoch ist.

Mit 20 Jahren hatte ich meine erste SLR gekauft, wer macht das in dem Alter heute noch? Verschwindend wenige. Nur solche, die halt wirklich ein Faible für die Fotografie entwickeln.
 
Naja, CD-Player gibt es nach meinem Wissen seit 1982, das ist auch schon 35 Jahre her. ;)
Die sind klanglich aber nicht besser als heutige MP3s/MP3-Player.

Ein großer Unterschied ist es aber schon, ob der breiten Masse etwas 'ausreicht', oder ob das Qualitätsniveau allgemein hoch ist.
Das allgemeine Niveau muss sich an der Masse messen lassen.
Letztlich ist der Masse völlig klar, dass die Bildqualität bei hochwertigeren
Kameras als Smartphones sichtbar besser ist, was aber nicht heißt, dass die
Fotoqualität von Smartphones minderwertig wäre. Sie ist erstaunlich gut mit
den technisch bedingten Einschränkungen.

Mit 20 Jahren hatte ich meine erste SLR gekauft, wer macht das in dem Alter heute noch? Verschwindend wenige. Nur solche, die halt wirklich ein Faible für die Fotografie entwickeln.
Richtig. Welche, die gemerkt haben, dass die Fotos, wie sie sie sich
wünschen, mit dem Handy nicht möglich sind. Die anspruchsvollere Fotos
machen möchten.
 
Ja, aber man muss ehrlicherweise dazu sagen, dass die Qualität des Spotify-Songs über's Smartphone und meinen guten Kopfhörern um ein Vielfaches höher ist, als das was meine 2000-3000 Mark Stereoanlage von 1990 zu leisten in der Lage war.

Also für 2000 - 3000 DM, gabs damals schon sehr gut Kombinationen aus CD-Player, Verstärker und Lautsprecher.
Und heutige Smartphone Bilder mangelts immer noch deutlich an der Qualität, wenn man nicht gerade super Lichtverhältnisse hat.
 
Ja, aber man muss ehrlicherweise dazu sagen, dass die Qualität des Spotify-Songs über's Smartphone und meinen guten Kopfhörern um ein Vielfaches höher ist, als das was meine 2000-3000 Mark Stereoanlage von 1990 zu leisten in der Lage war.

Schätze, das liegt dann eher an Deinen Ohren bzw. Deinem nachlassenden/sich verändernden Frequenzhörvermögen.

Hättest Du 1990 den direkten Vergleich ziehen können, wäre Dein Urteil vermutlich anders ausgefallen. Wenn nicht, haben Sie Dir damals sch...lechte Hardware völlig überteuert angedreht... :devilish:
 
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