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Wo liegt die Zukunft der Fotografie?

ich finde wirklich was eigenes geht nur ohne Internetideenkopiererei

schon alleine die ganze Trendkopiererei von Farblooks um inhaltlich belanglosen Dingen vermeintlich doch einen Gehalt zu geben, neee

Nein, das stimmt alleine schon geschichtlich absolut nicht... weder bei einem Genie wie Picasso, noch bei einem Albert Einstein war das der Fall... völlig unterschiedliche Gebiete, aber das Muster ist erkennbar.

Alles basiert auf vorhandenem und dem ursprünglichen adaptieren, kopieren und anwenden von Informationen. Neues entsteht in der Regel nur durch interdisziplinäre Massnahmen (dazu gehören auch technologische Sprünge, aus anderen Bereichen, die dann neue Möglichkeiten eröffnen), Zusammenarbeit (Teamwork, Vernetzung), experimentelles Denken und Unmengen von Versuchen, also auch glücklichen Zufällen.

Das du Dir jetzt die Momentaufnahme der grosse Masse nimmst, die momentan aus deiner Perspektive auf der Stelle tritt, indem sie einfach nur vorhandenes kopiert und Trends nachläuft, ist falsch. Schau nochmal in 50 Jahren. Es findet definitiv eine Entwicklung statt - wenn Du den Gradienten dazwischen in den Abstufungen reduzierst. Es wird definitiv Sprünge geben.

Zeitschriften- und Bildband-/Buchideenkopiererei wäre in Ordnung?

Noch einfacher:

Meister/Schüler oder Lehrer/Schüler, noch simpler: Mutter/Kind
 
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Die Schuld auf das Internet zu schieben, warum man nicht kreativ ist oder kopiert wird, ist doch ein wenig einfach.

ich nicht, mich wiedert das ganze Kopieren einfach nur an

allerdings beobachte das Kopieren schon sehr lange im Internet, schaue ich mir die Bilderthemen hier an so kann ich zeitlich viele Trends ablesen, wo viele mitgemacht haben ..guck ich mir beispielsweise die Bilder zu Blendenpanos an (hier Brenizer genannt) da wurde von vielen nur der Effekt triumphiert - aber war es ein Bild im Sinne eines Werks??? Ja klar, wo fängt es an - für den einen schon wenn er den Auslöser gefunden hat, für einen anderen wenn eben mehr wie nur ein Effektergebnis dargestellt wird. Das war ein Trend, hat sich ja wieder n bisschen beruhigt (y)
 
guck ich mir beispielsweise die Bilder zu Blendenpanos an (hier Brenizer genannt) da wurde von vielen nur der Effekt triumphiert - aber war es ein Bild im Sinne eines Werks??? Ja klar, wo fängt es an - für den einen schon wenn er den Auslöser gefunden hat, für einen anderen wenn eben mehr wie nur ein Effektergebnis dargestellt wird. Das war ein Trend, hat sich ja wieder n bisschen beruhigt (y)

Hat er nicht... Du guckst nur an den falschen Orten... vergiss nicht, das ein Gross der Leute hier (oder potentiellen Neumitgliedern) schon längst zu anderen Plattformen abgewandert sind.... weil es da "Like-Buttons" gibt :D

Schau doch mal bei Flickr vorbei in den einschlägigen Gruppen oder bei Facebook- da siehst Du und denkst Du: Und täglich grüßt das Murmeltier - es werden jeden Tag die gleichen Fragen und auch die gleichen Versuche und die gleichen Fehler gepostet... seit Jahren... Ich hab mir hier schon für die zahlreichen Anfragen, bezüglich der Technik per PM, eine ganz einfache FAQ zusammenformuliert, die ich bei Bedarf rausschicke... die Technik ist so einfach und es wird so ein grosser Aufriss um das Anfertigen gemacht... (Inhalt der FAQ: Rausgehen, Machen, Wiederholen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat er nicht... Du guckst nur an den falschen Orten...
das will ich gar nicht sehen :D

die Technik ist so einfach und es wird so ein grosser Aufriss um das Anfertigen gemacht...

aber wirklich, das ist es ja eben :ugly:
 
guck ich mir beispielsweise die Bilder zu Blendenpanos an (hier Brenizer genannt) da wurde von vielen nur der Effekt triumphiert - aber war es ein Bild im Sinne eines Werks???
AFAIK gibt es den Brenizer-Thread nur im Brett Tipps&Tricks - ist doch klar, dass
es dort erst einmal darum geht, die Technik zu üben und zu erlernen und noch
keine Kunstwerke dabei heraus kommen.
 
ich nicht, mich wiedert das ganze Kopieren einfach nur an

Ich glaube du bist ein bisschen verbittert;)
Na klar wird kopiert. Was erwartest du?:lol:
Ist denn nicht schon alles irgendwie fotografiert worden in irgendeiner Art?
Da hat doch mal einer große gemalte Kunstwerke fotografisch nachgestellt.
War ne klasse Idee. Leider auch nur kopiert;)

Also ich sehe die Zukunft der Fotografie rosig!!
Die Zukunft der Kamerahersteller bzw. mit was fotografiert wird.... das ist ne andere Geschichte:)
 
Man kann nicht mit jeder Fotosession das Rad neu erfinden.

Hier reden einige von Fotokunst aus dem art-Bereich und nicht von der Gebrauchsfotografie.

Ist doch ähnlich wie in der Architektur. Will der Auftraggeber was neues Ausgefallenes, eigenständiges, muss er den Entwurf und dessen bautechnische Realisierung auch bezahlen können und wollen.
Will jemand in der fashion-Fotografie was ganz Ausgefallenes verwirklicht wissen, muss er den Aufwand dafür bezahlen wollen.

Die von mir weiter oben erwähnten faszinierenden Reportagefotos des Sebastiano Sagalo waren neben dessen unbestrittenen außergewöhnlichen Talents und seiner Abenteuerleidenschaft auch nur möglich, weil jemand seine monatelangen Aufenthalte mit Team und erheblichen logistischen Aufwand in abgelegenen Krisengebieten oder im Jungle jenseits der Zivilisation finanzierte, wo viele der Aufnahmen entstanden sind.
Also fremde in Hülle und Fülle vorhandene Motive und bizarre Szenerien, die es in der Form im normalen zivilisierten Leben nicht gibt.
 
Die von mir weiter oben erwähnten faszinierenden Reportagefotos des Sebastiano Salgado waren neben dessen unbestrittenen außergewöhnlichen Talents und seiner Abenteuerleidenschaft auch nur möglich, weil jemand seine monatelangen Aufenthalte mit Team und erheblichen logistischen Aufwand in abgelegenen Krisengebieten oder im Jungle jenseits der Zivilisation finanzierte, wo viele der Aufnahmen entstanden sind.
Also fremde Hilfe in Hülle und Fülle vorhandene Motive und bizarre Szenerien, die es in der Form im normalen zivilisierten Leben nicht gibt.
Jein, der Name Salgado steht auch für ein Unternehmen, das mit Hilfe der Fotos die Finanzierung der nächsten Serie sicherstellt. Seine Frau hilft dabei, Galerien, die Bildbände im Taschen-Verlag und seine Agentur Amazonas Images.

Ich denke, um mit Hilfe der Fotografie leben zu können, wird auch in der Zukunft nur das Modell "Salgado" funktionieren können. Und ich möchte unterscheiden zwischen dem gedruckten Bild und der dargestelten Datei auf dem Bildschirm. Nach meiner Einschätzung wird nur das gedruckte Bild in der (kollektiven) Erinnerung bleiben, nicht gedruckte Bilder also dem Vergessen überantwortet werden.
 
[...] davon überzeugt, dass es immer die Leute geben wird, die einfach gerne eine Kamera bedienen und damit Bilder mit Maximalschärfe oder -bokeh aufnehmen wollen. Gerne sind diese männlich, in der EDV tätig oder sonstwie leicht anal-fixiert. (Sorry für die Polarisierung). Das sind dann meistens auch Bilder, die eher nicht faszinieren.

Ja, ich bin männlich. Nein, ich bin nicht in einem Beruf mit EDV-Bezug tätig. Und was soll mit dem anderen Ausdruck gemeint sein?!

Und trotzdem bin ich hochgradig technikaffin und mag es einfach, schöne Kameras (und Objektive) mit einer soliden Haptik zu bedienen. Dennoch ist meine Art der Fotografie alles Andere als technisch perfekt - eigentlich eher das absolute Gegenteil.

Kommt ihr irgendwann auch mal wieder zum Thema? Oder worum gehts hier jetzt? :confused:

Das frage ich mich aber auch... .
gruß,
flo
 
Zuletzt bearbeitet:
Und was soll mit dem anderen Ausdruck gemeint sein?!

Das bezieht sich z.B. auf Leute, die ihre eigenen Beiträge als Zitat bringen und verlinken. Scherzle ...

Man könnte ja das Thema eingrenzen in "Wo liegt die technische Zukunft der Fotografie?" Dann wären wir wieder d´accord mit dem DSLR-Forum, das ja ganz bewusst kein Diskussionsraum für kulturgeschichtliche Aspekte der Fotografie sein möchte. Gibt es eigentlich irgendwo so ein Forum? Ich frage für eine Freundin :D ...

Mich interessiert es aber gerade nicht, wie durch kameratechnischen Fortschritt z.B. die Sportfotografie vorangebracht werden kann, oder ob es mit Aufkommen von 8K-Video keine Kameras für Stillbilder mehr geben wird. Mir ist es auch egal, ob ich in 10 Jahren nur noch mit einem Supersmartphone fotografieren werde. Mir geht es nur um den Bildinhalt, den ich produzieren werde, nicht um das technische Gerät.
 
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