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Werden Nikon-1-Käufer mit lichtschwachen Objektiven veräppelt?

Aber die Lichtstärke sollte eigentlich mit sinkender Sensorgröße steigen - nicht unbedingt proportional, aber zumindest tendenziell. Umgekehrt sinkt sie ja auch mit steigender Sensorgröße, z. B. haben Mittelformat-Festbrennweiten.
Mittelformat zählt nicht zu den weit verbreiteten, üblicherweise herum getragenen, Universallösungen.

Kleinere Systeme haben für manche den Vorteil klein zu sein.
Größere Systeme haben für manche den Vorteil mehr zu können.

Du findest 1 Zoll interessant, willst aber was lichtstärkeres, also größeres.
Es gibt viele, die suchen, was es nicht gibt. Weil sie halt so gern was kleineres hätten.

Es macht kaum Sinn, einen kleinen Sensor durch dafür lichtstärkere Objektive zu kompensieren, weil dadurch gegenüber einem großen Sensor nichts gewonnen, aber die Bildqualität durch den kleineren Sensor schwächer ist.

Ich gehe davon aus, dass eines Tages die hochauflösenden KB- Bodys, Bridges, Edelkompakte mit Digitalzoom, die kleineren Sensoren im gehobenen Bereich überflüssig machen.
Damit hat man nicht nur die bessere Bildqualität im optischen Zoombereich untenrum, sondern auch die Bildqualität kleinerer Sensoren im Digizoombereich.
 
Du findest 1 Zoll interessant, willst aber was lichtstärkeres, also größeres. [...]
Es macht kaum Sinn, einen kleinen Sensor durch dafür lichtstärkere Objektive zu kompensieren
Es geht nicht um eine Kompensation, sondern um ein Entgegenkommen nach Augenmaß - also so viel Lichtstärke, wie ohne eine große Steigerung des Gewichts möglich ist:
Niemand erwartet, dass die CX-Objektive so lichtstark gebaut werden, dass sie die kleinere Sensorfläche voll ausgleichen - und dann genauso groß und schwer wie FX-Objektive werden. Das wäre ja Unsinn.
Aber für CX nur dieselben Lichtstärken anzubieten wie im FX-Bereich, ist das andere Extrem und auch nicht gut. Irgendwas dazwischen wäre ideal. [...]
Eine bis zwei Blenden mehr Lichtstärke würde zumindest bei den kurzen Zooms und Festbrennweiten vom Gewicht her noch nicht viel ausmachen.
Mal als Anhaltspunkte für Größe und Gewicht hier die notwendigen Frontlinsen-Durchmesser für besagte Lichtstärken:
32/1,2 - 26,7 mm
18,5/1,0 - 18,5 mm
18,5/0,7 - 26,4 mm
Ein 18,5-mm-Objektiv mit Lichtstärke 0,7 könnte immer noch sehr kompakt sein - und nicht schwerer als das bereits erhältliche 1,2/32.

Zugegeben: Je mehr man in den Tele-Bereich geht, desto geringer wird der Vorteil. Ein ultra-lichtstarkes Tele für CX wäre genauso schwer und groß wie ein äquivalentes Tele für FX, und daneben spielen dann Größe und Gewicht des FX-Gehäuses keine so große Rolle mehr.
Aber im Bereich kürzerer Brennweiten kann ein 1"-System seinen Gewichtsvorteil ausspielen, ohne dass gleichzeitig die Lichtstärke in den Keller gehen muss. Eine Kombination aus einem 1,9/50-Objektiv und einem FX-Body wäre deutlich größer und schwerer als die Kombination aus dem äquivalenten 0,7/18,5-Objektiv und einem CX-Body - einfach weil hier die Sensorgröße, das größere Bajonett und das größere Drumherum im wahrsten Sinne des Wortes schwerer wiegen als das Objektiv-Gewicht.
 
Hast du dazu mal einen Link, finde da bei Google nichts.

Eine andere Frage noch zum Adapter, man kann damit nur AFS Objektive nutzen oder?

http://nikonrumors.com/2016/02/09/n..._campaign=Feed:+NikonRumors+(NikonRumors.com)

nächste Woche sollte es soweit sein...

zum FT1 - ja, wenn du auch AF haben willst - HSM (Sigma) VCM (Tokina) und entsprechende Tamron gehen aber auch.

Alle anderen Nikkore gehen grds. auch, aber müssen manuell scharf gestellt werden.
 
Ich bin da kein Spezialist, aber es wird sicher Gründe haben, dass es auch bei anderen Herstellern nur wenig Objektive mit Blenden größer 1.4 oder 1.8 gibt.
Irgendwann wird der Aufwand wohl einfach unverhältnismässig hoch, schätz ich mal. Falls das anders ist, erschliesst sich mir nicht, warum man überhaupt noch 3.5-5.6er Dunkelzooms herstellt.

@ Forensurfer
Warum sollte das Erscheinen neuer Coolpix Modelle das Aus für das 1er System bedeuten?
Ist doch ein vollkommen anderer Ansatz. Gute Kompakte gabs ja schon immer, trotzdem wollen manche lieber ein System mit Wechselobjektiven.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, wer sich eine Kompakte kauft, lässt anderes im Regal stehen ;)

Was hier noch nicht im Zusammenhang gestellt wird ist das sich ändernde Nutzerverhalten der großen Masse, denen eine mitgenommene Handykamera ausreicht und statt wie früher kompakte oder bridgeartige Kameras zu kaufen mit ebendiesen Handykameras ihre Bilder/Aufnahmen machen- da kommen alle Hersteller unter Druck, die Absatzzahlen fallen durchaus geringer aus. Und es gibt Verschiebungen wenn man sich die Zahlen für DSLR oder Spiegellose anschaut... Die Hersteller sehen natürlich was sich wo mit welchen Zahlen verkauft- da sticht die Nikon 1 wie wir sie uns erhoffen nicht gerade heraus ...

Ich habe eine lange (auch durch Erscheinen/Probieren der Nikon 1) aufgeschobene Entscheidung hin zu MFT gefällt- das Ausbleiben einer wie auch immer gearteten Linie zur Produktpflege und kommender/geplanter Objektive führt bei mir weg von Nikon 1 und Nikon. Das ist einfach dem Umstand geschuldet, daß Mitbewerber Dinge anbieten, auf die ich bei Nikon vergeblich wartete...

Vielleicht kommen die Spezialisten unter den Objektiven ja noch, wenn die Objektive für die breite Masse erstmal ausreichend Gewinne eingebracht haben. Ob das je der Fall sein wird ist allerdings zweifelhaft.

Nun, die J5 war ein Schritt in die richtige Richtung, was fehlt ist eine V4 mit eingebauten Sucher, dann wäre ich auch wieder verstärkt mit z.B. Tele und Co. unterwegs. So aber hat eine gekaufte Lumix GX8 der Nikon 1 das Wasser für verschiedene Anwendungen abgegraben (Adaption Altlinsen, Streetfotografie,...), einzig IR und Telefotografie für Spotting und Vogelfotografie sind für mich noch mit der Nikon 1 auf dem Schirm...

Ich denke, da muß jeder Anwender selbst einschätzen was abgewartet werden sollte oder ob man sich gleich auf andere Lösungen stützt.
 
Ich bin da kein Spezialist, aber es wird sicher Gründe haben, dass es auch bei anderen Herstellern nur wenig Objektive mit Blenden größer 1.4 oder 1.8 gibt.
Soweit ich weiß, gab es da früher (z. B. zu Zeiten des f0,7-Objektivs von Stanley Kubrick) noch engere physikalische Grenzen als heute. Inzwischen sind Glassorten mit günstigeren Eigenschaften auf dem Markt.

Wobei das Kubrick-0,7-Objektiv meines Wissens nicht für KB-Format, sondern nur für 35 mm Kinofilm (d. h. geringfügig größer als mFT) gemacht war.
Es ist klar, dass kleinere Bildkreise für kleinere Bildfenster/Sensoren höhere Lichtstärken möglich machen. Sehr schön vorgeführt bekommt man das mit dem Metabones Speedbooster: Durch Reduzierung der Brennweite und des Bildkreises bekommt man im Gegenzug mehr Lichtstärke. Ein FX-Objektiv 1,4/50 wird mit dem 0,64x-Speedbooster zu einem 0,9/32 für mFT. Also so eine Lichtstärke ist optisch möglich; sie wird nur (aus welchen Gründen auch immer) von den Objektivherstellern nicht direkt angeboten.

Falls das anders ist, erschliesst sich mir nicht, warum man überhaupt noch 3.5-5.6er Dunkelzooms herstellt.
Für FX ergibt das schon Sinn - und da kommt man mit f5,6 ja auch relativ weit.
Je kleiner, die Sensoren werden, desto höher kann die Lichtstärke werden - auch wenn da irgendwann die physikalischen Grenzen erreicht sind.
Wo genau die technischen Grenzen in Verbindung mit 1"-Sensoren liegen, weiß ich auch nicht - aber 0,9 würde ganz bestimmt gehen, wenn das doch schon bei mFT möglich ist.
Da Nikon 1 das einzige Wechselobjektiv-System mit 1"-Sensor ist, gibt es bei anderen Marken nichts, was man zum Vergleich heranziehen könnte - insbesondere im Bereich Festbrennweiten.
Wenn es um Zooms geht, kann man natürlich auch auf 1"-Kompaktkameras schauen. Sony baut z. B. 8,8-25,7mm mit Lichtstärke 1,8-2,8 oder 8,8-73,3mm mit Lichtstärke 2,8 durchgehend. Bei Canon gibt es 8,8-36,8mm und Lichtstärke 1,8-2,8. Wenn diese Daten in Kompaktkameras erreichbar sind, sehe ich keinen Grund, warum man bei System-Objektiven für dieselbe Sensorgröße demgegenüber Abstriche machen muss.

Nikon liegt mit seinen 1er Kit-Objektiven satte 2 Blendenstufen hinter den 1"-Kompaktkamera-Objektiven von Sony und Canon. Technische Gründe kann ich dafür beim besten Willen keine sehen.
 
Ihr reitet auf einem toten Pferd.

Von Nikon sind 3 1Zoll Kameras angekündigt.Mit festverbauten Objektiven.

Warum sollte das Erscheinen neuer Coolpix Modelle das Aus für das 1er System bedeuten?
Ist doch ein vollkommen anderer Ansatz. Gute Kompakte gabs ja schon immer, trotzdem wollen manche lieber ein System mit Wechselobjektiven.

Na ja, wieviele Käufer sind denn ausschließlich beim Kit geblieben? Da braucht es auch kein Wechselobjektiv...
Ich hatte z.B. die J4 mal kurz da, hat mir nicht so zugesagt und ich habe für einen relativ geringen Aufpreis die RX100 gekauft, die deutlich besser ist, schon alleine durch die Lichtstärke, die beim Kit ja nun nicht unbedingt vorhanden ist.
Ich denke, Nikon wird mit solchen neuen Modellen sicher auch Richtung RX100 und ähnliche High-End-Kompakte schielen...
Wiederum auch ein Eingeständnis dafür, daß das 1er System doch nicht der Erfolg war, der es hätte werden können. Dazu hat man einfach zu viele Fehler gemacht. Sicher mag der eine oder andere sich darüber freuen, eine 1er as Telekonverter mit vorhandenen DX und FX Nikon-Objektiven verwenden zu können, nur dürfte man mit dieser Zahl an potenziellen Käufern nicht gerade den größten Umsatz machen - der ja beim 1er System ja sowieso nicht gegeben zu sein scheint. Entweder Nikon schafft es, irgendwann wirklich hervorzustechen - oder das System wird eingestampft. Wäre an sich schade, da es ja durchaus Potenzial als mFT-Alternative hätte - so wirkt manches aber eher wie mFT für Arme, ich denke da nur an den kratzigen PZ des aktuellen Kits, der kein Vergleich zu dem vom 14-42mm von Panasonic ist.
 
Es geht nicht um eine Kompensation, sondern um ein Entgegenkommen nach Augenmaß - also so viel Lichtstärke, wie ohne eine große Steigerung des Gewichts möglich ist:
Ein 18,5-mm-Objektiv mit Lichtstärke 0,7 könnte immer noch sehr kompakt sein - und nicht schwerer als das bereits erhältliche 1,2/32.
Soso ... schon mal ein Objektiv gesehen, welches mit einer Anfangsöffnung von f/0,7 aufwartet und einen 1"-Sensor ausleuchtet?

Zudem: welcher Sensor soll Deiner Meinung nach einen Akzeptanzwinkel aufweisen, der das bei f/0,7 verdammt schräg eintreffende Licht überhaupt ausnutzen kann?
 
Soso ... schon mal ein Objektiv gesehen, welches mit einer Anfangsöffnung von f/0,7 aufwartet und einen 1"-Sensor ausleuchtet?
Wenn das für 35-mm-Kinofilm geht, wird es wohl auch für 1"-Sensoren gehen. Wie aufwendig die Konstruktion wäre, ist dann wieder eine andere Frage.
Das Kubrick-Objektiv war recht groß und schwer, aber es hatte ja 50 mm Brennweite und Cine-Ausstattung (langen Einstellweg, Zahnkranz). Für ein Normalobjektiv an CX würden 18 mm reichen.

Zudem: welcher Sensor soll Deiner Meinung nach einen Akzeptanzwinkel aufweisen, der das bei f/0,7 verdammt schräg eintreffende Licht überhaupt ausnutzen kann?
Ich weiß jetzt nicht, wie das z. B. beim 0,64x-Speedbooster gelöst ist. Zumindest laut Hersteller funktioniert der auch mit dem alten Canon EF1,0/50 - was ja dann einer Lichtstärke von 0,64 entspricht, und zwar für mFT-Kameras.

Wie schon gesagt: Auf den genauen Wert will und kann ich mich nicht festlegen. Dazu reicht mein Fachwissen in Sachen Objektivkonstruktion nicht aus. Ich kann mich nur an dem orientieren, was es schon woanders gibt.
Wenn Nikon ein Normalobjektiv mit Lichtstärke 1,0 oder 1,1 bringen würde, wäre das ja auch okay - Hauptsache, es wäre ein Stück lichtstärker als die bekannten Normalobjektive für DX und FX.
 
Wenn Nikon ein Normalobjektiv mit Lichtstärke 1,0 oder 1,1 bringen würde, wäre das ja auch okay - Hauptsache, es wäre ein Stück lichtstärker als die bekannten Normalobjektive für DX und FX.

Für den Hersteller der rauschintensivsten 1'' Kamera überhaupt sicher ein absolutes Muss...:rolleyes:

Ansonsten hat Nikon halbherzig ein unentschlossenes System (nach Pentax Q kleinster Sensor, Gehäuseformat dennoch auf mFT oder NEX Niveau, diese aber mit deutlich größeren Sensoren) aufgelegt, um die Markenanhänger irgendwie bei der Stange zu halten und kann sich nun mangels Erfolg genau dieses Systems bestätigt fühlen, dass DSLM ein Irrweg darstellt. Die anspruchsvollen Nutzer dieses Segments sind eh schon weg und der Hardcore DSLR-User verweigert sich nach wie vor der Erkenntnis, dass Größe und Gewicht kein Qualitätskriterium mehr darstellen.

Mit hypothetischer Lichtstärke 1 am 1'' Sensor kann man sich bei mFT problemlos mit reichlichen, auch kompakten Festbrennweiten zwischen 1.2 und 1.8 eindecken, an APS-C recht ähnlich, ja doch, Nikon hat's versemmelt!:D

PS Um so ärgerlicher, dass Nikon mit der One einige Maßstäbe in Serienbild- und AF-Geschwindigkeit gesetzt hat, man stelle sich vor, sie hätten mit dieser Technik schon vor Jahren einen APS-C DSLM-Body auf den Markt gebracht, mit eigenem Anschluss und mittels Adpater voll kompatibel zu allen DX-Objektiven.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja doch, Nikon hat's versemmelt!:D
So langsam fürchte ich das auch. Vor drei Jahren, als ich diesen Thread gestartet habe, war ich noch optimistischer:
Ich sehe weiterhin großes Potential im Nikon-1-System - sofern es ein paar Jahre überlebt und reifen kann. Bedienungsschwächen der Kameras können bei künftigen Modellen behoben werden, und hoffentlich wird die nächste Generation der Zoom-Objektive erheblich (!) lichtstärker.
Im Augenblick ist der Eindruck leider noch sehr durchwachsen.
:cool:
 
hoffentlich wird die nächste Generation der Zoom-Objektive erheblich (!) lichtstärker.

Hier schwächelt Sony trotz (oder wegen?) des Erfolgs bei den Spiegellosen aber auch gewaltig, bisher ist bei E-Mount mit durchgehend 4(!!) Schluss gewesen, weder für APS-C, geschweige denn KB etwas lichtstarkes im Angebot. Nach meiner Meinung hat man sich da zu sehr auf die ISO Leistung verlassen.

Samsung kam (zu) spät mit seinem 2-2.8/16-50mm, in der Zwischenzeit ist ihnen das System eingegangen...

Bei mFT gibt's immerhin einige 2.8er Zooms mit systembedingt sehr guter Offenblende. Dazu noch die erstklassigen FT-Pro-Objektive, zumindest an der E-M1 uneingeschränkt zu betreiben.

Bei Fuji hat man mit dem ersten Standardzoom 2.8-4/18-55mm von Anfang an schon in die richtige Richtung gearbeitet, das 2.8/16-55mm leider unstabilisert, aber dafür abgedichtet.

Bei Canon EOS M das Gleiche wie bei Nikon, netter Versuch, aber nicht durchdacht und lieblos zusammengestellt. Immerhin brauchbare Qualität, wenn auch nicht sehr flott und mittlerweile recht preiswert zu haben. Wird aber wie Nikon 1 dem Anspruch der Marke nicht gerecht.

Und Pentax hat die Q, netter Gag, ein schönes und reizvolles Spielzeug, Schmuck jeder Vitrine, viel mehr aber leider auch nicht.
 
Ansonsten hat Nikon halbherzig ein unentschlossenes System (nach Pentax Q kleinster Sensor, Gehäuseformat dennoch auf mFT oder NEX Niveau, diese aber mit deutlich größeren Sensoren) aufgelegt, um die Markenanhänger irgendwie bei der Stange zu halten und kann sich nun mangels Erfolg genau dieses Systems bestätigt fühlen, dass DSLM ein Irrweg darstellt.

Ich habe eher den Eindruck, daß man mit den bisherigen Gehäusen vor allem was vom Kuchen des Marktes abhaben wollte, auf dem sich ja nun die jeweils gefühlt 134 PEN, GF und kleinen Nex-später-Apha-Modelle tummeln, denn so muten die meisten 1er Gehäuse ja auch an, dazu gibt es ja auch jeweils x Farbvarianten, die nicht nur die klassischen Farben umfassen. Wer damit wirklich manuell arbeiten will, muß etliche Abstriche machen. Wer eine Nikon-DSLR kauft, will damit ja sicher auch mehr einstellen als mit einer Kamera vom Format der kleineren Modelle.
Ansonsten stimme ich zu, daß dieses System dann doch eher in den Sand gesetzt wurde.

Bei Canon EOS M das Gleiche wie bei Nikon, netter Versuch, aber nicht durchdacht und lieblos zusammengestellt. Immerhin brauchbare Qualität, wenn auch nicht sehr flott und mittlerweile recht preiswert zu haben. Wird aber wie Nikon 1 dem Anspruch der Marke nicht gerecht.

Na ja, die M3 ist ja nun nicht wirklich günstig, auch wenn sie etwas günstiger ist als die 750D, die ja quasi das Spiegel-Pendant ist...
Man hat den Systemstart mit dem zu langsamen Autofokus versemmelt...was natürlich nicht das einzige Kriterium eines guten Systems ist, andernfalls gäbe es ja auch nicht die berechtigte Kritik am 1er System...
 
Wenn das für 35-mm-Kinofilm geht, wird es wohl auch für 1"-Sensoren gehen. Wie aufwendig die Konstruktion wäre, ist dann wieder eine andere Frage.
Naturlich "ginge es", nur würde das weder kompakt werden, noch die Qualitätsansprüche einer fotografischen Wiedergabe erfüllen.


Ich weiß jetzt nicht, wie das z. B. beim 0,64x-Speedbooster gelöst ist. Zumindest laut Hersteller funktioniert der auch mit dem alten Canon EF1,0/50 - was ja dann einer Lichtstärke von 0,64 entspricht, und zwar für mFT-Kameras.
Ein Speedbooster löst keine Probleme der Winkelakzeptanz von Sensoren.

Bei Öffnungen, die f/1.4 übersteigen, können aktuelle Mikrolinsen und Sensorarchitekturen das zusätzliche Licht immer weniger komplett einfangen. Was hilft einem dann ein weiter gesteigertes geometrisches Öffnungsverhältnis, wenn es kaum oder gar nicht mehr zur Bildwiedergabe beitragt!? Aktuelle Sensor-Mikrolinsen-Ensembles gehen oberhalb 30° Eintrittswinkel enorm steil in die Knie. Die 30° werden bei f/1.0 in der Bildmitte erreicht. Bei schräg verlaufenden Strahlenbüscheln werden es noch mehr. Selbst wenn ein Speedbooster eine höhere Telezentrizität herbeiführt, ist bei Öffnungen jenseits der f/1.0 der Nutzwert nur noch recht gering.

Zudem sind die Linsendurchmesser der Speedbooster auch nicht geeignet, um ein 50/1.0 verlustfrei weiter zu bündeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht auch um Aufwand und Nutzen. Früher wurden die hochoffenen Extremboliden mit Spezialglas gefertigt. Seit dem Aufkommen der ED-Gläser hat man sich von speziellen Glasfactorys für Hochleistungsobjektive wieder verabschiedet.

Und das Auflagemaß verkompliziert die Dinge über den Lichteinfallswinkel zusätzlich. Es wird neue Technologien wie gekrümmte Sensoren brauchen, um mit eingeführten Industrie-Standardtechniken mehr Spielraum zu gewinnen.

Erst mit dieser Technologie sehe ich den Durchbruch bei der Miniaturisierung - und vielleicht werden die Smartphone-Hersteller dabei den Etablierten vorausgehen.

LG Steffen
 
Mit zunehmender Lichtstärke nimmt nicht nur der Durchmesser des Objektivs zu (das wäre bei Nikon 1 zu verschmerzen), es steigt auch der Aufwand für die Korrektur des Objektivs. Bei einem 50er Standard objektiv lässt sich das ganz gut beobachten: Einfache 3-Linser sind bis 1:3,5 brauchbar, 4-Linser (Tessar-Typ) bis 1:2,8. Mit zusätzlichen Linsen (Sonnar-Typ) kam man bis 1:1,5, allerdings nur an Sucherkameras. Die gängigen Normalobjektive mit 1:1,7 - 1:2 (symmetrischer Gauß-Typ) benötigen bereits 6 Linsen, bei 1:1,4 sind es 7 Linsen, 1:1,2 8 Linsen. Trotz des hohen Aufwandes wird die Abbildungsleistung bei Offenblende zunehmend schwächer. Mit aspärischen Linsen (teurer) und ED-Gläsern (teuer) lässt sich noch etwas mehr herausholen. Irgendwann steigt der Aufwand aber unverhältnismäßig an und die Zentrierung wird gerade bei Zoom-Objektiven problematisch. So, wie Nikon die 1 im Markt positioniert, sind Objektive für über 1000€ wohl schwer verkäuflich und werden daher eher nicht produziert.
=> Hier wird also nicht der Kunde veräppelt, sondern unter den gegebenen physikalischen und betriebswirtschaftlichen Randbedingungen sind Objektive mit extremen Lichtstärken nicht machbar.
 
Hier wird also nicht der Kunde veräppelt, sondern unter den gegebenen physikalischen und betriebswirtschaftlichen Randbedingungen sind Objektive mit extremen Lichtstärken nicht machbar.
Okay, dann vergessen wird einfach mal die Träume von superlichtstarken Festbrennweiten und kommen zurück auf die Zooms. Warum bietet Nikon dort nicht wenigstens die Lichtstärken, die Sony und Canon in ihren 1"-Kompakten schaffen? Nikon liegt hier, wie schon gesagt, um 2 (!) Blendenstufen hinten.
 
...
=> Hier wird also nicht der Kunde veräppelt, sondern unter den gegebenen physikalischen und betriebswirtschaftlichen Randbedingungen sind Objektive mit extremen Lichtstärken nicht machbar.

nun, als Benutzer einiger Einser sehe ich das etwas anders, wenn nicht sogar sehr viel ...:rolleyes:

In dem Moment, wenn Nikon mit Coolpixen um die Ecke kommt, und dabei 1" Sensoren nutzt, wo -um mit einer RX100 oder G3/5X zu konkurrieren, dabei Lichtstärken von f1,8 im Weitwinkel bis f2,8 im Leichten Tele bringt, dann wird sich jeder Fragen, wofür die Nikon1 denn gut sein soll ;)

P.S. ich habe, weil ich keinen Bock habe länger auf eine kompakte f2,8 StandardzoomLösung für die 1 zu warten eine LX100 mit f1,7-f2,8 und einem mFT Sensor gekauft...wo es nicht in der Brennweite reicht muss bei ultrakompakt eben die V2 mit dem 30-110 herhalten

P.P.S Wenn also Panasonic ein top Objektiv für LX100 konstruieren kann, warum sollte Nikon dann nicht der Lage sein zumindest mal eines für einen kleineren Sensor und zumindest mal konstant f2,8 bringen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit zunehmender Lichtstärke nimmt nicht nur der Durchmesser des Objektivs zu (das wäre bei Nikon 1 zu verschmerzen), es steigt auch der Aufwand für die Korrektur des Objektivs. Bei einem 50er Standard objektiv lässt sich das ganz gut beobachten: Einfache 3-Linser sind bis 1:3,5 brauchbar, 4-Linser (Tessar-Typ) bis 1:2,8. Mit zusätzlichen Linsen (Sonnar-Typ) kam man bis 1:1,5, allerdings nur an Sucherkameras. Die gängigen Normalobjektive mit 1:1,7 - 1:2 (symmetrischer Gauß-Typ) benötigen bereits 6 Linsen, bei 1:1,4 sind es 7 Linsen, 1:1,2 8 Linsen. Trotz des hohen Aufwandes wird die Abbildungsleistung bei Offenblende zunehmend schwächer. Mit aspärischen Linsen (teurer) und ED-Gläsern (teuer) lässt sich noch etwas mehr herausholen. Irgendwann steigt der Aufwand aber unverhältnismäßig an und die Zentrierung wird gerade bei Zoom-Objektiven problematisch. So, wie Nikon die 1 im Markt positioniert, sind Objektive für über 1000€ wohl schwer verkäuflich und werden daher eher nicht produziert.
=> Hier wird also nicht der Kunde veräppelt, sondern unter den gegebenen physikalischen und betriebswirtschaftlichen Randbedingungen sind Objektive mit extremen Lichtstärken nicht machbar.


Eine fachliche durchaus interessante Ausführung. Doch auf welchem Produktionsstand basiert das tatsächlich?

Wir schreiben das Jahr 2016 - die Objektivherstellung inkl. spezieller Linsen ist bei weitem nicht mehr so aufwändig wie im letzten Jahrhundert. Wenn ich sehe was Fuji für APS-C alles hinbekommt und das zu durchaus bezahlbaren Preisen und leistungsmäßig im oberen Level angesiedelt...

da frage ich mich, wieso es einem renommierten Hersteller wie Nikon nicht möglich sein soll, Festbrennweiten mit Lichtstärke 1,8 oder 1,4 für das Nikon One System anzubieten.

Statt dessen werden die Gehäuse immer kleiner, nachfolgend auch noch die Speicherkarte und der Akku und das ohne wirkliche Not! Die Folge - kaum ein Mitteleuropäer kann die Kamera noch angemessen bedienen. Die V1 mit den Bedienfeldern der V2 wäre von Größe, Volumen und Praktikabilität auch heute noch eine geniale Kamera. Sie würde die Chance bieten, eine ausgewogene Kamerahaltung auch bei genannten Primes zu bieten...

Wenn ich auf der Internetseite von Nikon sehe, dass derzeit nur noch 3 (plus AW) Kamera-Modelle angeboten werden, dafür aber 4 Objektive um 10-30mm herum.... da muss ich für mich feststellen, dass das in keinem ausgewogenen Verhältnis steht.

Die Objektive, die wir demnächst fix eingebaut in Kameras mit dem 1 Zoll-Sensor angeboten bekommen (übrigens auch mit aufzusetzenden Suchern für sicherlich ein Heidengeld), könnten so auch relativ problemlos als Wechselobjektive für die vorhandenen Kameras angeboten werden, oder?

http://nikonrumors.com/2016/02/15/t..._campaign=Feed:+NikonRumors+(NikonRumors.com)

http://nikonrumors.com/2016/02/09/n...-lens-to-be-announced-at-cp.aspx/#more-101986

18-50mm f/1.8-2.8

24-85mm f/1.8-2.8

24-500mm f/2.8-5.6
 
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