Moin,
tatsächlich steht im Wikipedia-Artikel zur Apertur auch nicht, "dass die Apertur auch noch "Eintritts-" resp. "Austritts-" Pupille genannt wird. Vielmehr heißt es dort:
"Das objektseitige Bild der Apertur wird Eintrittspupille genannt, das bildseitige Austrittspupille."
Und natürlich sind diese Begriffe alle für die Praxis wumpe. Dafür gibt es ja die Blendenzahl – und über die denkt man wohl hoffentlich schon nach, wenn man über Schärfentiefe nachdenkt. Man muss nicht mal wissen, woher die zulässigen Zerstreuungskreisdurchmesser kommen. Allerdings muss man eben schon wissen, dass diesen bestimmte Annahmen zugrundeliegen – zumindest wenn man die Schärfentiefe unter Bedingungen betrachten möchte, die diesen Annahmen nicht entsprechen, also beispielsweise wenn ich sehr nahe an ein Bild herangehe. Und wenn man verschiedene Aufnahmen, die mit unterschiedlichen Aufnahmeformaten erstellt wurden, vergleichen möchte, muss man schon auch wissen, dass sich die zulässigen Zerstreuungskreisdurchmesser je nach Sensorgröße unterscheiden. Oder man verwendet einen der Schärfentiefe-Rechner im Netz oder auf dem Telephon und glaubt einfach, was die ausgeben – denn wenn man dort alles korrekt eingibt, liefern die schon die richtigen Ergebnisse (unter den zugrundeliegenden Annahmen, die meist irgendwo im erläuternden Text auf der Webseite bzw. in der App beschrieben werden).
tatsächlich steht im Wikipedia-Artikel zur Apertur auch nicht, "dass die Apertur auch noch "Eintritts-" resp. "Austritts-" Pupille genannt wird. Vielmehr heißt es dort:
"Das objektseitige Bild der Apertur wird Eintrittspupille genannt, das bildseitige Austrittspupille."
Und natürlich sind diese Begriffe alle für die Praxis wumpe. Dafür gibt es ja die Blendenzahl – und über die denkt man wohl hoffentlich schon nach, wenn man über Schärfentiefe nachdenkt. Man muss nicht mal wissen, woher die zulässigen Zerstreuungskreisdurchmesser kommen. Allerdings muss man eben schon wissen, dass diesen bestimmte Annahmen zugrundeliegen – zumindest wenn man die Schärfentiefe unter Bedingungen betrachten möchte, die diesen Annahmen nicht entsprechen, also beispielsweise wenn ich sehr nahe an ein Bild herangehe. Und wenn man verschiedene Aufnahmen, die mit unterschiedlichen Aufnahmeformaten erstellt wurden, vergleichen möchte, muss man schon auch wissen, dass sich die zulässigen Zerstreuungskreisdurchmesser je nach Sensorgröße unterscheiden. Oder man verwendet einen der Schärfentiefe-Rechner im Netz oder auf dem Telephon und glaubt einfach, was die ausgeben – denn wenn man dort alles korrekt eingibt, liefern die schon die richtigen Ergebnisse (unter den zugrundeliegenden Annahmen, die meist irgendwo im erläuternden Text auf der Webseite bzw. in der App beschrieben werden).