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verwendbare DSLR "Oldies"

Dann lieber gleich eine neue D500, bei welcher man auch die moderne Techink und neue Mechanik zum Sensor erhält.

Was genau ist denn an der Technik und Mechanik "neuer" Modelle so signifikant neu oder modern? Also rein netto, nach Abzug künstlich durch Marketing-Geschwurbel geweckter Scheinbedürfnisse?

Wie viele bahnbrechende Neuerungen hats denn seit 1985 (also seit Einführung des "passiven" Phasen-AF bei SLR) in der Kameratechnik gegeben?

Wenn man´s genau betrachtet: Meines Erachtens keine.

Nur die Eigenschaften der Bildwandler und der nachgeschalteten Signalverarbeitung/-aufzeichnung haben sich evolutionär entwickelt.

Ein paar mehr Pixel hier, ein wenig höhere ISO dort. Und sonst?
 
Hallo,

ich benutze noch meine Pentax K20D und meine Frau ihre Olympus E-520-Ausrüstung.
Unter fast allen Bedingungen sind die bodies nicht die limitierenden Faktoren und Objektive sind entsprechend vorhanden.
Im Prinzip also also alles okay, nur der AF der K20D stört (versagt) ab und an.

Der Reiz des neuen ist zwar ab und zu mal da, aber ich weiß, dass ich damit kaum bessere Bilder machen würde. Knipser bleibt Knipser. :eek:

Grüsse
 
Zuletzt bearbeitet:
Was genau ist denn an der Technik und Mechanik "neuer" Modelle so signifikant neu oder modern? Also rein netto, nach Abzug künstlich durch Marketing-Geschwurbel geweckter Scheinbedürfnisse?
Bessere Sensorwerte - Auflösung natürlich, aber auch Hoch-ISO, Dynamik, Farbtiefe, und schlicht FPS.

Besseres Autofokus und Metering.

Video, wers denn braucht.

Lifeview, Lupe, Touchscreen - Zum präzisen Fokussieren von manuellen Objektiven. Ich würde gerne noch "Fokus Peaking" hinzufügen, leider gibts das bei DSLRs bisher nicht.



Ein paar mehr Pixel hier, ein wenig höhere ISO dort. Und sonst?
Und mit der Zeit kommt da richtig was beisammen. Ich habe kürzlich im Canon-Unterforum von einen Canon 5D Besitzer gelesen, über ISO 800 würde er seine Kamera nicht einsetzen wollen. Meine D750 liefert noch ganz gute Leistung bei ISO 6400.
 
Ich würde gerne noch "Fokus Peaking" hinzufügen, leider gibts das bei DSLRs bisher nicht.
Bieten das Canon DSLRs mit Magic Lantern nicht schon seit vielen Jahren...?
(weitere Infos - weitere Infos)
 
Zuletzt bearbeitet:
@ DrZoom

Und inwieweit widersprechen jetzt Deine Ausführungen meiner vorherigen Feststellung?

Nur die Eigenschaften der Bildwandler und der nachgeschalteten Signalverarbeitung/-aufzeichnung haben sich evolutionär entwickelt.

Was von dem ganzen Features braucht man ernsthaft? Klar kann man mit der D750 prima Fotos auch bei ISO 6400 machen, manche Kameras schaffen ja auch schon ISO 102400 oder 204800. Und? Funktioniert die 5D (gemeint hier: der Body) deswegen plötzlich nicht mehr? Wieso sollte jemand, der mit ISO 6400 oder mehr fotografieren will oder muss, sich lieber eine komplette neue Kamera kaufen, statt "nur" ein Sensorupgrade zu buchen?

Schüchterne Ansätze zur quasi Modularisierung gibts ja, siehe Sigma mit dem Bajonetttausch.

Dann müssten wir hier nicht soviele Unfugthreads lesen mit der Überschrift: "Kann man mit der Canikotax 123 heute noch Fotos machen?"
 
..nur mal aus Interesse (weil meine Kameras es nicht hergeben):
wie oft brauchst Du (nutzt Du) ISOs >800 "normalerweise" ?
Das ist wohl stark Nutzer-/Anwendungsabhängig.
Ich bin ständig über ISO800, da ich nicht nur Tagsüber Fotografiere und generell fast nie Blitze. Und ab und an muss man ja auch mal mit der Belichtungszeit runter..
ISO3200/6400 sind da echt keine Seltenheit. Mit einem Lichtschwachen Zoom wäre mir sogar das schon oft zu knapp..

Zum DSLR Oldies Thema. Wenn schon Oldie, dann richtig. Bevor ich mir Digitale Oldies antue greife ich lieber zu meiner AL-1.. :)
 
Mein bester DSLR Oldie war ganz sicher meine D700 (y)
Aber auch sowas muß man sich heute eigentlich nicht mehr antun.
Insofern sind doch eigentlich alle DSLRs schon alte Technik (=Odies) :D
 
Ich habe btw überhaupt rein gar nichts dagegen, wenn jemand alte Kameras benutzt. Im Gegentum, sowas wie ein D700 oder so überlege ich mir schon länger als Zweitkamera zuzulegen.
 
Hier, nutze nach wie vor meine EOS400D. Gibt einfach keinen Grund für ein Update. Die optischen Eigenschaften sind bis heute unverändert. Auf Video konnte ich bis jetzt verzichten und die Auflösung reicht. Lediglich das wesentlich bessere Verhalten bei wenig Licht und die höhere Anzahl an Kreuzsensoren wären nett zu haben. Aber ich könnte mir immer noch eine gebrauchte 600D oder so kaufen wenn ich günstig updaten wollte.

Updategrund wäre Vollformat. Die vorhanden Objektive sprechen dagegen. Also hab ich mir eine Praktica L2 zugelegt und experimentiere mit Film. Sehr, sehr angenehmes Vollformat ;)
Technik ist nachrangig in meinem Anwendungsprofil.
 
Was genau ist denn an der Technik und Mechanik "neuer" Modelle so signifikant neu oder modern? Also rein netto, nach Abzug künstlich durch Marketing-Geschwurbel geweckter Scheinbedürfnisse?
Keine Ahunung, was Du wann, wie und wie lange schon fotografierst. Bei mir ist es seit 2003 (seit dem Kauf der 10D) Hallensport. Und da will ich mich so wenig wie nötig auf die Technik konzentrieren, sondern auf das Motiv. Und genauso möchte ich die Zeit für die Nachbearbeitung so gering wie nötig halten.

AF, Sereinbildgeschwindigkeit, Speichergeschwindigkeit auf der Karte (inkl. Lesen für das Review, vergleiche da einfach mal eine D700 und D4 mit der selben schnellen CF-Karte) sind massv besser geworden. Die D300s ist mit der D700 in den Dingen nahezu identisch. Dazu dann in dem speziellen Fall z.B. noch die Akkunutzung (EN-EL18 in D4 und D500, also nicht nur ein paar Akkus weinger sondern auch ein Ladegerät).

Dazu kommt auch einfach die neue Mechanik. Das ist bei meiner D300s mit nur ein paar 10000 Auslösungen jetzt noch nicht so wichtig, aber meine D700 hatte schon beim Kauf der D4 >180k Auslösungen runter, da wäre ein Wechsel des Sensors auch Harakiri gewesen (obwohl sie mit ca. 273k Auslösungen immer noch hält, ich warte aber schon auf den finalen Klick).

Wie viele bahnbrechende Neuerungen hats denn seit 1985 (also seit Einführung des "passiven" Phasen-AF bei SLR) in der Kameratechnik gegeben?
Ich möchte nicht mit meiner Minolta 7xi und Digiback (oder analogen Filmen mit der Empfindlichkeit moderner Sensoren) beim Hallensport fotografeiren, und vermutlich auch nicht mit einer analogen EOS 1. Selbst beim Vergleich des AF der D700 und D4 sind sehr spürbare Unterschiede vorhanden, die mir das Geld mehr wie wert sind, da ich sie regelmäßig nutze. Ich fotografiere halt nicht nur drei Bilder im Jahr, alleine heute waren es schon wieder gut 1500 (mit zwei Kameras), und gleich geht es noch ein paar Stunden weiter am Tag 1 von 4 der Veranstaltung .....

Ein paar mehr Pixel hier, ein wenig höhere ISO dort. Und sonst?
Ein wenig? Mag für Dich egal sein, ich war heute über die Sonne in der Halle und ISO3200 froh, gleich wird es wieder ISO6400. Daran war mit der 20D oder 1D MKIIN nicht zu denken. Auch nicht mit Raw und Nutzung der Bilder nur unbeschnitten bis A4. Ein 300/2.0 mit AF gibt es nicht, auf MF habe ich schlicht keine Lust. Also bleibt FX, 300/2.8 und ISO6400 bei 1/640 oder rmit Glück 1/800.

Die Alternative wäre das 200/2 + DX, also die D500, da mir die D300s dabei schon viel zu viel Arbeit in der Nachbearbeitug macht und trotzdem zu schlechte Farben liefert.

Wobei das nebensächlich ist. Genau das würde ja durch einen Tausch der Sensoreinheit/Bildeinheit auf den neuen Stand gebracht. Nachdem das aber nicht zum Preis von ein paar Filmen gehen würde sondern (vermutlich) eher bei 1/2 bis 2/3 des UVPs einer Kamera anzusetzen wäre, würde ich das letzte Drittel des Preises noch drauflegen und bei jedem Einsatz von den genannten Vorteilen profitieren.

nur mal aus Interesse (weil meine Kameras es nicht hergeben):
wie oft brauchst Du (nutzt Du) ISOs >800 "normalerweise" ?
Auch, wenn die Frage nicht an mich ging: in >95% meiner Bilder, und das sind locker 100k oder mehr im Jahr. Und ja, ich brauche sie dort. Die Alternative ist der Verzicht auf die Motive (Profis machen sowas meist, da sie nur die Bilder der Spieger verkaufen können, mich interessieren aber alle Teilnehmer) inkl. Nutzung von "passenden" FBs (wird bei Nikon schon schwierig, ein wirklich sporttaugliches 135/2 gibt es nicht).

Natürlich ist das alles kein Grund, seine vorhandene (alte) Kamera nicht weiter zu nutzen. Für den "Intensivnutzer" spricht aber u.U. einiges dafür, dass ein Upgradesystem der Bildeinheit (insb. zu den von mir angenommenen Preisen) nicht wirklich Sinn ergibt und/oder wirtschaftlich wäre.
 
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Pragmatisch betrachtet :
Neuer Sensor, mehr Pixel, alter Prozessor =lahme Kamera, der Kartenslot zu langsam. ...
Ihr würdet damit nicht glücklich.
Für das Geld eines updrades kaufe ich mir lieber eine neue Kamera. Die hat dann vielleicht neben dem Sensor einen besseren AF oder andere für mich nützliche Features.
 
Bis vor 2 Jahren habe ich die Olympus E-1, ein Modell aus 2003, noch bisweilen genutzt, da war das halt meine einzige Systemkamera.

Auch 5MP und ISO 100-400 reichen für sehr vieles aus. Seit der E-M1 liegt sie aber im Schrank, weil sie halt auch nix wirklich besser kann als die neue.
Die E-1 ist schon so alt, die hat noch ein 1,8" Display (Auflösung keine Ahnung) und kann maximal eine 4-fache Vergrößerung des Bildes darstellen, also noch nicht mal eine 100% Ansicht...

Meine Sony F717, meine erste Digitalkamera überhaupt und ein Kameramodell das demnächst 15 Jahre alt wird (übrigens noch mit Originalakku!) habe ich letztes Jahr wieder reaktiviert und nutze es mit dem Magnettrick jetzt für Elektrolumineszenzaufnahmen von Solarmodulen:

https://www.photovoltaikforum.com/m...r-elektrolumineszenz-t90013-s30.html#p1427491

Hab mir dafür sogar noch einen IR Filter neu gekauft.

2/3" Sensor, 5MP, ganz brauchbare ISO 100 bis 400 und ein 5x Zoom mit Lichtstärke 2 bis 2,4 sind auch heute für einiges durchaus nutzbar, wenngleich die diversen neuen 1" Kameras heute in allen Punkten überlegen sind, außer eben den Spezialeigenschaften wie schwenkbarer IR Filter...

Etwas ärgert mich, dass ich den Magnettrick über 13 Jahre lang nicht kannte: http://www.schweinert.com/blog/files/960c1167c6adc1dea4862db551e51f7b-54.html

MfG
 
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Für das Geld eines updrades kaufe ich mir lieber eine neue Kamera. Die hat dann vielleicht neben dem Sensor einen besseren AF oder andere für mich nützliche Features.

Natürlich.

Die alte Kamera verkaufen und eine neue kaufen ist billiger, besser und ökologisch sinnvoller als den Sensor tauschen zu lassen und den alten wegzuwerfen...

Deswegen gibt es die modularen Systeme unterhalb von Mittelformat auch nicht.

Mal davon abgesehen, dass niemand 2000 Euro ausgeben würde um eine alte Canon 1Ds (I) für ehemals 9000 Euro mit einem neuen Sensor zu versehen...

Das was den hohen Kaufpreis halbwegs gut behält sind die Objektive und die sind bei Systemkameras zum Glück ja eh modular und weiter verwendbar...
 
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Pragmatisch betrachtet :
Neuer Sensor, mehr Pixel, alter Prozessor =lahme Kamera, der Kartenslot zu langsam. ...
Ihr würdet damit nicht glücklich.
Neuer Sensor = neue sensoreinheit (irgendwer muss das Teil ja ansteuern, selbst wenn der Prozessor der D700 mit dem Sensor der D5 umgehen könnte, wären die Ergebnisse weit von denen der D5 entfernt und damit für den Käufer nicht interessant. Man müsste daher die komplette Einheit wechselbar gestalten (Sensor, Prozessor, u.U. auch Pufferspeicher, da der ja unendlich teuer zu sein scheint).

Dr AF und die Performance meinre 5 Jahre alten D4 würden mir durchaus noch reichen. Ein Upgrade auf die D5 kommt noch nicht in Frage. Wäre das Upgrade aber zu 1/2 bis 2/3 des Preises möglich, sieht es anders aus.

Der Hersteller könnte von Anfang an ein paar Gehäuse und ein paar dazu passende Sensoreinheiten anbieten. Insb. bei den Profigehäusen könnte das für den Kunden wirtschaftlich Sinn ergeben. Und genau deshalb wird es nie kommen, die Zeiten der analogen Wechselrückwände sind leider vorbei.

Das wäre dann z.B. eine D810 und D5 als Gehäuse und die Sensoreinheiten (inkl. Bildverarbeitung) der D810, D5 und D500 zum Austausch. Da kann man sich entscheiden, ob man für den aktuellen Einsatzzweck weniger Pixel mit besseren HighISO-Fähigkeiten und höherer Performance (also die D5-Einheit) oder mehr Pixel und weniger Performance (also die D810-Einheit) nutzen möchte. Selbst der Umbau auf Crop liesse sich in den größeren Gehäusen mit dem optischen Sucher vereinbaren.

Die alte Kamera verkaufen und eine neue kaufen ist billiger, besser und ökologisch sinnvoller als den Sensor tauschen zu lassen und den alten wegzuwerfen...
Ich bin niemals von einem Wegwerfen oder gar einem Tausch beim Kamerahersteller bzw. in der Vertragswerkstatt ausgegangen. Modular wäre es nur, wenn ich selber wechseln könnte. Analog kommte ich die Rückwände auch tauschen.

Und warum soll ich die alte Kamera verkaufen? Ich würde gerne beides nutzen ohne zwei komplette Gehäuse bezahlen und (inkl. inkompatibelem Zubehör und unterschiedlicher Bedienung) verwenden zu müssen.

Mal davon abgesehen, dass niemand 2000 Euro ausgeben würde um eine alte Canon 1Ds (I) für ehemals 9000 Euro mit einem neuen Sensor zu versehen...
Heute u.U. nicht mehr, aber vor 3-5 Jahren, also die 1Ds auch schon ein paar Jahre alt war? Eine so alte Kamera wurde (und wird) entweder intensiv genutzt (wie sieht es beim Defekt der Mechanik aus, meine D700 hat bei einem Verschulss- oder Spielgelschaden nur noch Schrottwert) oder sie ist so wenig genutzt, dass der Eigentümer mit Sicherheit kein Interesse an einem neuen Sensor hätte.
 
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Es ist der zweifelsfrei absolute Spitzenklasse-Sucher (OVF) der DSLR-A900 verantwortlich für meine Vorliebe zu diesem Sony Modell. Mit entscheidend ist die hervorragende Handlichkeit dieser Kamera, die nur von meiner Dynax 7D, bzw. meiner Dynax 9 von Minolta übetroffen wird.

In Zukunft werden derart hervorragende Kameragehäuse leider nicht mehr gebaut werden, weshalb ich keinerlei Sehnsucht nach einer Ablöse verspüre. Für mich hat Priorität, wie sich mein Werkzeug anfühlt. Wenns nicht paßt, bleibt die erforderliche Stimmung aus, die ich für eine Umsetzung meiner Bilder-Vorstellungen benötige.

Servus
Gerhard
 
Der Hersteller könnte von Anfang an ein paar Gehäuse und ein paar dazu passende Sensoreinheiten anbieten. Insb. bei den Profigehäusen könnte das für den Kunden wirtschaftlich Sinn ergeben. Und genau deshalb wird es nie kommen, die Zeiten der analogen Wechselrückwände sind leider vorbei.

Also ein bisschen wie der Filmwechsel zu analogen Zeiten, nur deutlich komplizierter und anfangs deutlich teurer...

Schon damals hatten die Leute dann meist zwei Gehäuse benutzt, genau das geht heute auch.

Sony hatte bei der A7 ja sogar mal drei parallele Sensoren mit 12MP, 24MP und 36MP.

Fände ich in anderen Systemen auch gut, aber das muss sich der Hersteller leisten können wollen. Sony hat das damals wahrscheinlich genutzt um den Markteintritt zu bezahlen...

Das machte damals noch Sinn und war riskant aber erfolgreich, heute scheint der Kuchen aber weitgehend verteilt und er wird auch noch immer kleiner...

Ich denke ein Wechselmodulsystem unterhalb von Mittelformat wäre ein gigantischer Flop. Wer könnte sich das heute noch leisten, ohne gleich das ganze Unternehmen aufs Spiel zu setzen?

Sony?

Canon?

Bei Ricoh gabs übrigens auch mal eine Kamera mit Objektiv+Sensor Modulen. Ist ohne Nachfolger vom Markt verschwunden...

MfG
 
Wieso "Damals" ?

Sony leistet es sich sogar die 3 Sensoren mit jeweils 2 Modellen am Markt zu halten. Also insgesamt 6 Modelle gleichzeitig..

Ansonsten zum "Sensor tausch" Konzept. Das würde technisch sicher gehen, wäre wirtschaftlich aber sicher nicht der erwünscht "Sparfaktor" den sich manche hier ausmahlen..
 
Für alles, das keine High-ISO-Fähigkeiten oder einen schnellen AF verlangt, nehme ich heute noch gern meine erste DSLR, die Sony A350 aus 2008.
Ihre 14.4MP sind noch absolut zeitgemäß. Oft habe ich sie tagelang auf dem Stativ stehen, wenn ich Produktfotos mache. Mit ihrem Klappbildschirm und schnellem Liveview ist sie dafür sehr gut zu brauchen und die Auflösung reicht auch für Detailvergrößerungen. Da alle meine Objektive und das Zubehör passen, muss ich da keine Einschränkungen machen.
 
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Ich habe immer noch meine erste DSLR von 2008 (Pentax K20D). Klar, der AF ist nicht mehr auf der Höhe der Zeit und bei hoher ISO rauscht sie. Aber früher konnten wir auch mit dem Korn des HP5 leben und haben ohne murren manuell fokussiert. Mit Schnittbildscheibe und Altglas ist der AF ohnehin unwichtig.
 
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