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Stativ/-kopf Velbon Ultra REX-i L vs. diverse Sirui?

photo_horst

Themenersteller
Guten Abend,

ich stehe vorm Stativkauf und wollte mich nun nach einem vollen Wochenende Lektüre nochmal an euch wenden.
Selbstverständlich suche ich ein superstabiles, superleichtes, kleines, aber hoch ausfahrbares und supergünstiges Stativ :angel:

Jaja. Also mir wurde schnell klar, dass ich bei meinem Budget (Fragebogen: s.u.) Abstriche machen muss. Es sind bisher auf mehr oder weniger definierte Weise folgende Stative bis 200 Euro auf meinem Übersichtszettel gelandet:

Bilora A324 Perfect Pro Alu
Bilora C324 Perfect Pro Carbon (mit 2,2 kg :eek:)
Manfrotto 055XPROB
sowie diverse Sirui, die in Bezug auf Eigengewicht und Belastbarkeit deutlich besser klingen (Herstellerangaben!)
(z.B.: T-2004X, N-2004X, R2004, (M3204X (Carbon) gibt es günstig Mit FotoMagazin Abo))

Dann habe ich allerdings diesen thread von cmo gefunden und man wird ja da mit der Meinung zurückgelassen, dass das Velbon Ultra REX-i L genau die elwms ist, die jeder sucht. Und wenn man der Aktivität und den Beträgen von cmo so folgt, kommt man sogar zu dem Schluss, dass er/sie einige Erfahrung mit Stativen haben muss ;)

Somit ist die Frage nun: Soll ich mit meinem Budget die Suche beenden und mir das Velbon zulegen? Wie schlagen sich die anderen im Vergleich? Und habe ich noch einen beliebten Kandidaten übersehen?

Das einzige, was mich beim Velbon noch zögern lässt sind die 5 Beinsegmente sowie die Belastbarkeit von "nur" 4 kg -- was zugegeben aber locker für meine 7D + 70-300 mm Tele reichen sollte. Nur mit Steinsack dranhängen wird dann nicht mehr viel.

Ein Kommentar noch zu den genannten: Die ersten drei sind mir eigentlich zu schwer. Wenn allerdings die Wahl zwischen Stabilität und Leichtgewicht steht, dann natürlich lieber Stabilität!
Bei den Surui finde ich abgesehen von den Zahlen, die der Hersteller angibt, auch noch ganz nett, dass man bei der NX/MX Serie ein Bein als Einbein (höhö!) nutzen kann.

Und dann noch meine Kurzerfahrung mit dem Manfrotto: Ich habe kürzlich meine kamera mit dem 70-300 mm an ein Giottos MH5510-652 Vitruvian mit MH5501 Kugelkopf geschraubt. Das war ein äußerst enttäuschendes Erlebnis ;)
Problem 1: Der Kopf hat sich beim festdrehen verstellt (Seuche!) -- wurde dann gegen einen MA410 Getriebeneiger getauscht, den ich genial fand und mir wahrscheinlich zulegen werde.
Problem 2: Beim antippen des ausgefahrenen Objektivs hat alles sichtbar sekundenlang nachgeschwungen. Das wiederum wurde behoben durch Tausch des Stativs gegen eben jenes Manfrotto. Das war deutlich stabiler! (Allerdings auch nicht perfekt -- hat schon noch ganz kurz nachgewackelt nachdem man das Objektiv losgelassen hat.)

So, das waren die "Nebenstories" zu meiner Frage. Hier noch der Fragebogen & ich freue mich über jeden konstruktiven Beitrag! :)

Gruß
ph


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Ich (nutze bereits ein Stativ und) suche etwas besseres.
Ich (nutze bereits ein Stativ und) suche etwas wirklich gutes für den Rest des Lebens. --> klar, wieso nicht, aber mit meinem Budget, wohl eher nicht, oder? ;)

Ich suche...
...ein Stativ
(Kopf wird entweder 410MA oder K-20X oder beides)

Ich habe schon folgende Stative/Stativköpfe (Marke, Modell)...
...im Internet oder in Zeitschriften angeschaut:
(s.o.)
• Sirui T/R/N 2004(X)
• Velbon Ultra REX-i L
• Bilora A324/C324
• Manfrotto 055XPROB
• diverse andere, welche aus diversen Gründen wieder rausgeflogen sind
...leibhaftig ausprobiert und angefasst:
• mein 25 euro stativ
• Giottos MH5510-652
• Manfrotto 055XPROB
• Bilora 1122

bereits besessen:
• das Standard 25 Euro Saturn Statuv

Verfügbares Gesamtbudget:
200 Euro

Welche Punkte sind dir beim Kauf am wichtigsten? (Summe soll 100% ergeben.)
60 % Hohe Stabilität
20 % Geringes Gewicht
20 % Große Auszugshöhe

Wie ist der voraussichtliche Verwendungszweck? (Summe soll 100% ergeben.)
30 % Architektur
30 % Landschaft
5 % Panorama
10 % Tierfotografie mit langen Brennweiten
10 % Studio
10 % Makro
5 % Reise

ja, oder eben
100 % Eierlegende Wollmilchsau (Allrounder mit diversen Kompromissen)

Was kommt maximal auf das Stativ bzw. den Kopf?
große DSLR mit Tele bis 300 mm (bis jetzt)

300 mm längste und 15 mm kürzeste Brennweite wird an der 7D eingesetzt.


Körpergröße:
177 cm

Stativmaße sekundär

Stativhöhe:
so 1,40 sollte es ohne Kopf schon sein
Minimalhöhe auch gern so gering wir möglich

Material:
[ ] egal --> klar: schwingungsarm, leicht (in der Reihenfolge)

Arretiersystem:
[ ] Twistlock (Beinverschlüsse haben Griffe zum Drehen)
[ ] Leverlock (Beinverschlüsse haben Hebelgriffe)

Mittelsäule:
eigentlich egal -- klar, manchmal ist es bestimmt nett, wenn man die kamera doch nochmal höher bekommt (wenn auch weniger stabil)

Besonders wichtig sind mir diese Besonderheiten:
wenn überhaupt, dann vielleicht noch: Nutzbarkeit bei Nässe und im Wasser
 
Ich möchte an dieser Stelle nicht viel schreiben, denn du hast hier eine Steilvorlage für eine Diskussion gelegt, die mit großer Wahrscheinlichkeit mit Fanboy- vs. Hater-Argumenten zu ende geht, und wovon niemand mehr etwas hat.

Kurzum: Mit 300mm sind jegliche deiner Stative-Vorschläge überfordert. :eek: Du kannst die Physik einfach nicht überlisten.

Die klassischen Reisestative mit umklappbaren Beinen (Sirui, Benro, Feisol, Tripopo, Bilora, diverse Knock-Offs und auch die originalen Gitzos, obwohl die neueste Generation deutlich verbessert wurde) sind generell anfälliger gegenüber Schwingungen, d.h. das Sucher- bzw. Liveview-Bild ist unruhiger, was sich besonders bei langen Brennweiten bemerkbar macht. Ich habe viele dieser Stative ausprobiert und keines hat bei längeren Brennweiten auch nur ansatzweise überzeugt, es sei denn du investierst mehr als 500 €... Auch brauchen sie länger zum Ausschwingen trotzt besseren Materials (Carbon) auf grund des Designs der Stativschulter und der Drehverschlüsse. Das Velbon hat da nämlich 2 Vorteile: Die etwas eigenartigen Drehverschlüsse, wovon sie einfach mal weniger brauchen. Dadurch wird das Stativ steifer; sowie die Stativschulter, die ein besseres Design hat, um Schwingungen aufzunehmen und in die Beine von der Kamera abzuleiten. Aber Wunder kannst du von diesem Design auch nicht erwarten. Hinzu kommt, dass manch Firma die max. Halteangaben auch als solche ansieht und nicht die Angaben für ein empfohlenes und sinnvolles Auflagegewicht machen. Daher kannst du die Angaben zwischen den Herstellern überhaupt nicht vergleichen.

Bei Manfrotto ist die Mittelsäule die große Schwachstelle. Deren 055-Reihe ist zwar für 300mm noch ganz gut geeignet, aber mit dem Ausbaukit von Byrzinski werden die noch einmal eine ganze Ecke besser und erst dann würde ich diese uneingeschränkt empfehlen.

Das sind meine Erfahrungen. Ich habe vor gut 4-5 Jahren angefangen, mich intensiv mit Reisestativen zu beschäftigen, habe viele bestellt und entnervt wieder zum Händler zurückschicken müssen, da die allermeisten nicht das halten was sie versprechen, manch einer sogar nicht mal im entferntesten. Mein Tipp kann nur lauten, überleg dir das noch mal genau, fall nicht auf Marketing-Geblabber rein, ebenso nicht auf Fanboy- und Hater-Geblabber und auf Auspack-Erfahrungen von Usern, die gerade zum ersten Mal so ein Stativ in der Hand halten. Sondern teste selbst aus, geh in einen Fotoladen oder bestell dir 2-3 Stative parallel zum Testen (vorher besser mit Online-Händler absprechen, die meisten sind zuvorkommend).
 
Hi,
ich habe das Rexi L hier und bin durchaus der Meinung, dass das für die genannten Zwecke taugen sollte. Die Gewichtsangaben bei Velbon sind sehr konservativ. Sirui hab ich nach kurzem befummeln direkt zurück geschickt.
Da muss natürlich noch ein vernünftiger Kugelkopf drauf - bei mir ist es ein Benro-KB0.

Ist mit 300mm Brennweite sicher nicht das gelbe vom Ei, aber mit SVA sollte man damit bei ruhigem Wetter was anfangen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
......Ich suche...
...ein Stativ
(Kopf wird entweder 410MA oder K-20X oder beides)......

Wenn dir schon eine Nutzbarkeit bei Nässe und im Wasser besonders wichtig sind und oben drauf ein 410MA kommen soll, wäre ein Holzstativ vielleicht nicht die schlechteste Option.
Ein Velbon Ultra-REX-i L dürfte mit dem 1.2kg-Neiger imho sehr (zu?) kopflastig werden.
 
Hallo!

Versuchen wir es doch mal so rum: Welche Ansprüche an die Schärfe deiner Stativaufnahmen - vor allem in den Bereichen Tiere mit langen Linsen und Makro - stellst du? Geht es dir eher um 10x15-Prints oder A2-Ausbelichtungen? Im ersten Fall kommen eventuell die von dir genannten Stative infrage.

Gruß

Hans
 
Guten Abend zusammen,

vielen Dank für eure hilfreichen Antworten.

@mayuka: lese ich aus deiner Antwort korrekt heraus, dass ich mit dem Manfrotto noch die beste Stabilität für kleines Geld hätte? Die Mittelsäule ausfahren würde ich natürlich bei langen Brennweiten (sowieso) nicht. Das Ausbaukit kenne ich noch nicht -- das schau ich mir mal an.

...wäre ein Holzstativ vielleicht nicht die schlechteste Option...

Mit diesem gedanken gehe ich auch schon einige Zeit schwanger. Hat jemand einen Tipp, welches noch am transportabelsten ist und trotzdem auf wenigstens 130 kommt?

Ansonsten würde ich jetzt doch gern nochmal konkret auch nach dem M-3204X von Sirui fragen -- hat damit jemand Erfahren gemacht? Welche? Vom Preis, Material und Rohrdurchmesser her spielt es auf jeden Fall schonmal etwas weiter oben mit (im Vgl. zu dem Rest, den ich genannt habe). Muss natürlich nix heißen ;)

Danke nochmal für (weitere) konstruktive Beitrage (y)
Gruß
ph
 
Ansonsten würde ich jetzt doch gern nochmal konkret auch nach dem M-3204X von Sirui fragen -- hat damit jemand Erfahren gemacht? Welche?
Ja, ich hab es seit ca. 1/2 Jahr in Gebrauch, bin sehr zufrieden - 300mm sind mit diesem Stativ kein Problem. Hatte vorher das N-2004 was auch schon ganz gut war, allerdings das 3204 ist doch nochmal um einiges stabiler. https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1213046

Bei dem Abo-Preis konnte ich auch nicht widerstehen, hier noch ein paar Links, welche dir vielleicht weiterhelfen!

http://www.tobiashjorth.com/sirui-m...d-and-sirui-ph-20-carbon-fiber-gimbal-review/

http://www.dpreview.com/forums/post/52027218

Vorspringen auf 1Minute und 10 Sekunden
http://www.youtube.com/watch?v=6Ujp1oETCCY
 
Zuletzt bearbeitet:
@mayuka: lese ich aus deiner Antwort korrekt heraus, dass ich mit dem Manfrotto noch die beste Stabilität für kleines Geld hätte? Die Mittelsäule ausfahren würde ich natürlich bei langen Brennweiten (sowieso) nicht. Das Ausbaukit kenne ich noch nicht -- das schau ich mir mal an.

Bezogen auf Neukauf liefern Holzstative die beste Stabilität für kleines Geld. Holz niimmt Schwingungen sehr gut auf. Als Studio-Stativ machen sich diese auch prima, nur ist oft die Tragbarkeit wegen des recht langen Packmaßes schwierig wenn man unterwegs ist. Aus diesem Grunde habe ich bspw. nur ein Berlebach 7003 (altes Modell) mit 90cm Maximalhöhe und bücke mich lieber. Man kann eben nicht alles haben. Dafür brauche ich mich mit meiner Ausrüstung keine Sorgen um Unschärfen machen.

Ich kenne das Manfrotto 055 (mit eingeschobener Mittelsäule) jetzt weniger gut. Ich finde aber das die MS-Konstruktion nicht die beste ist. Eigentlich bin ich mit dem Stativ erst nach Umbau richtig zufrieden und würde es für 300mm uneingeschränkt empfehlen wollen.

Ich beziehe meine Aussagen immer auf 100%-Ansicht der Fotos. Manch einem mögen Postkarten große Bildchen ausreichen, doch ich habe die Anspruch, meine Bilder zumindest bildschirmfüllend zeigen zu können. Heute sind 1080p-Auflösungen Normalität. In 2-3 Jahren wird in fast jedem Zimmer ein Bildschirm mit 4k-Auflösung stehen. Darauf möchte ich vorbereitet sein. Nichts ist blöder wenn man in ein paar Jahren noch mal auf die alten Bilder schaut und diese dank neuer Technik furchtbar aussehen. Oft merken es die Kinder schneller als die alten Hasen. :D Die meisten Menschen schieben das dann auf die Kamera, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass in den meisten Fällen das Problem tatsächlich hinter der Kamera stand, bzw. ein unangemessenes Stativ schuld war.
 
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