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unscharfe Bilder,fehlender Schärfe ?

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Zu fortgeschrittener Stunde wünsch ich allen ein guten Rutsch ins neue Jahr 2024
 
Hi,
hast Du die höchste jpg-Qualität eingestellt? Besser noch: Aus RAW entwickeln. f9 könnte schon zu ersten Beugungsunschärfen führen, Schärfentiefe bei Makros ist auch abgeblendet sehr dünn. Auch bei f7.1...

Nein, bitte hört doch mit dem Schreckgespenst auf. Die Beugungsunschärfe wird seit 20 Jahren im Forum regelmäßig bei solchen Problembildern als mögliche Ursache gebracht, sie war aber bei solchen Bildern in 20 Jahren Forum noch nie schuld an Unscharfen dieser Art. Bei Blende 9 sieht man bei APS-C ganz sicher keinerlei Beugungsunschärfe, nicht in 100%-Ansicht und erst recht nicht beim Gesamtbild.

Ich hatte vor über 10 Jahren mal ein Objektiv, bei dem sich innen eine der Gläser gelockert hat, das hat ähnliche Fehler produziert, auch da war Schärfe und Unschärfe im Bild gemischt und wenn die Linse gerade "richtig" lag, waren die Bilder plötzlich wieder gut.
 
Nein, bitte hört doch mit dem Schreckgespenst auf. Die Beugungsunschärfe wird seit 20 Jahren im Forum regelmäßig bei solchen Problembildern als mögliche Ursache gebracht, sie war aber bei solchen Bildern in 20 Jahren Forum noch nie schuld an Unscharfen dieser Art.
So ist es.
Es ist ein leichtes einfach mal eine Blendenreihe mit seiner Ausrüstung zu machen, vielleicht gibt es dann bei dem ein oder anderen ein Schreckgespenst weniger.
 
So ist es.
Es ist ein leichtes einfach mal eine Blendenreihe mit seiner Ausrüstung zu machen, vielleicht gibt es dann bei dem ein oder anderen ein Schreckgespenst weniger.
ok wie sollte der Aufbau aussehen
 
Kamera auf Stativ, Programm Blendenvorwahl (Zeitautomatik), ISO fest, Fernauslöser, Motiv fokussieren, AF aus, dann mit Offenblende anfangen und mit jedem Bild die Blende weiter schließen...
Das Motiv sollte halt geeignet sein, um die Schärfe und den Schärfeverlauf beurteilen zu können.

Freundliche Grüße
 
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Kamera auf Stativ, Programm Blendenvorwahl (Zeitautomatik), ISO fest, Fernauslöser, Motiv fokussieren, AF aus, dann mit Offenblende anfangen und mit jedem Bild die Blende weiter schließen...
Das Motiv sollte halt geeignet sein, um die Schärfe und den Schärfeverlauf beurteilen zu können.

Freundliche Grüße
AF aus sollich manuell den Focus legen?
 
Ja, genau. Damit die Blende die einzige Variable ist. Das geht zwar nicht, da sonst die Bilder immer dunkler werden, deshalb auch Zeitautomatik. Die sich verlängernde Belichtungszeit sollte keine Auswirkung auf die Schärfe haben, bei Verwendung eines (stabilen) Stativs und feststehendem Motiv.
Eine sich verändernde ISO könnrte beim Schärfeeindruck schon zu Veränderungen führen.

Freundliche Grüße
Thomas
 
Danke Thomas mache ich morgen mal.

Hatte heute Schmetterlinge abgelichtet und war schon zufriedenermit der Schärfe - siehe Fotocomunity

Grüße

Burkhard
 
So ist es.
Es ist ein leichtes einfach mal eine Blendenreihe mit seiner Ausrüstung zu machen, vielleicht gibt es dann bei dem ein oder anderen ein Schreckgespenst weniger.
Da bin ich bei Dir. Bei mir kommt die Physik in einer solchen Belichtungsreihe wie erwartet zur Geltung.
 
(...) Bei Blende 9 sieht man bei APS-C ganz sicher keinerlei Beugungsunschärfe, nicht in 100%-Ansicht und erst recht nicht beim Gesamtbild.
Das ist doch keine Frage der Sensorgröße, sondern der Pixelgröße! Und natürlich der gewählten Blende. Je kleiner die Pixelfläche (je mehr Megapixel pro Fläche) und je enger die Blende deso weicher wird das Bild im Vergleich zu weiter geöffnetem Objektiv. Warum sollte die Physik auf einmal nicht mehr gelten?
 
Die Beugung gab es schon vor den Pixeln, je mehr Pixel ein Sensor hat, desto weiter kann ich auch 100% reinzoomen, desto besser sehe ich Bildfehler, auch die Beugung. Ich hab also im übertragenen Sinne Dank meiner vielen Pixel eine stärkere Lupe um die immergleichen Beugungsunschärfe besser zu sehen.
Wenn ich aber bei gleicher Ausgabegröße vergleiche, ist die Anzahl der Sensorpixel egal, entscheidend ist die Blende und die Sensorgröße.

Der entscheidende uns so einfache Satz, der so viele dieser 1000en immergleichen Fragen und endlosen Diskussionen aus den letzten Jahrzehnten des Forums erklärt, etwa auch, warum Bilder von kleineren Sensoren stärker rauschen ist:

Je kleiner der Sensor ist, desto stärker muss ich das Bild vergrößern, um auf gleiche Ausgabegröße zu kommen.

Und weil etwa das Bild eines APS-C-Sensors stärker vergrößern muss als das eines Vollformatsensors, sehe ich Bildfehler wie Rauschen, Unschärfen aus Beugung, Verwacklung, Bewegung besser. Das ist eigentlich die ganze Hexerei. It's the sensor size!
 
Das ist doch keine Frage der Sensorgröße, sondern der Pixelgröße! Und natürlich der gewählten Blende. Je kleiner die Pixelfläche (je mehr Megapixel pro Fläche) und je enger die Blende deso weicher wird das Bild im Vergleich zu weiter geöffnetem Objektiv. Warum sollte die Physik auf einmal nicht mehr gelten?
Was du hier beschreibst gilt allenfalls für die 100%-Ansicht bei der tatsächlich umso mehr vergrößert wird je mehr Pixel vorhanden sind. Klar dass mit einer stärkeren Lupe mehr Fehler sichtbar werden als mit einer weniger starken.
Für die Ansicht eines gesamten Bildes (oder auch für den Vergleich gleich stark vergrößerter Ausschnitte) gilt es nicht.
 
(...) Und weil etwa das Bild eines APS-C-Sensors stärker vergrößern muss als das eines Vollformatsensors, sehe ich Bildfehler wie Rauschen, Unschärfen aus Beugung, Verwacklung, Bewegung besser. Das ist eigentlich die ganze Hexerei. It's the sensor size!

(...) Bei Blende 9 sieht man bei APS-C ganz sicher keinerlei Beugungsunschärfe, nicht in 100%-Ansicht und erst recht nicht beim Gesamtbild.

Das ist nun ein wenig widersprüchlich. Ich versuche es nochmal: Hast Du z.B. 30 MP Vollformat, und 30 MP APS-C, machst bei beiden eine 100% Ansicht (jedem Sensorpixel wird ein Comptuer-Bildschirmpixel zugeordnet), bin ich bei Dir: Die Pixel des APS-C sind kleiner, werden stärker vergrößert, da die Pixeldichte am Sensor höher ist und damit die optischen Bildfehler wie Beugung, CA, oder auch Verwackler besser erfasst. Die Beugung an der Blende verändert sich nicht durch die Sensorgröße, aber die feinen APS-C-Pixel in diesem Beispiel erfassen sie exakter. Hast Du auf dem APS-C-Sensor 18MP wirkt der Beugungseffekt deutlich ab f11 und höher. Hast Du aber APS-C mit 35MP wird das Bild schon "vor" f8 weicher. Dem ersten Zitat stimme ich zu - bis auf die Bemerkung "It's the sensor-size" - leider nein - It's the Pixel-Size.
 
Hast Du auf dem APS-C-Sensor 18MP wirkt der Beugungseffekt deutlich ab f11 und höher. Hast Du aber APS-C mit 35MP wird das Bild schon "vor" f8 weicher.
Ja - aber nur wenn man 100%-Ansichten vergleicht, mit dadurch jeweils unterschiedlich starkem Vergrößerungfaktor. (Siehe den Beitrag über deinem.)
Beugungsunschärfe ist jedoch nicht der Grund für die etwas unscharfen Bilder des TO.
 
Stabi war an, AF-S, Fokusprio, kein Einzelfall draußen
Meiner Meinung nach liegt der Hase bei "AF-S" begraben... wenn du mit einem Makro-Objektiv freihand fotografierst, kannst du schon mit der kleinsten Körperbewegung den Schärfepunkt ins Nirvana verschieben. Deshalb empfehle ich immer "mit Stativ" oder mit "AF-C"... dann bewegt sich nix, oder die Kamera hat zumindest die Chance, diese Bewegungen auszugleichen. In Sachen Treffsicherheit des AF sollte es bei einer DSLM egal sein, ob man AF-S oder AF-C auswählt. Zusätzlich kannst du kurze und schnelle Serien von Bildern schiessen, das erhöht die Chance, dass eines davon den Fokus exakt an der gewünschten Stelle hat.
 
Hast Du auf dem APS-C-Sensor 18MP wirkt der Beugungseffekt deutlich ab f11 und höher. Hast Du aber APS-C mit 35MP wird das Bild schon "vor" f8 weicher.
Nein.

Beugung entsteht, wenn Licht auf ein Hindernis trifft, in diesem Fall auf die Blende. Je kleiner die Blende, umso eher gibt es Beugung. Die Blendenzahl f8 ist aber kein absoluter Wert, sondern steht in Relation zur Brennweite. Und genau deswegen ist die obige Behauptung durch und durch falsch, denn die absolute Öffnung der Blende (auch Pupille genannt) hängt auch von der Brennweite ab. Ein 200mm Objektiv produziert an Blende 11 an gar keinem Sensor relevante Beugung, die Pupille hat immerhin satte 1,8cm Durchmesser.

Und mit Pixeln hat Beugungsunschärfe gar nichts zu tun, das ist auch keine Physik, sondern laienhafter Glaube. Es ist schlicht falsch und wird durch Wiederholung nicht richtig.

So oder so sind die Annahmen, ab wann man Beugung wirklich sieht, vollkommen überzogen. Auch ein 50mm Objektiv produziert an Blende 11 keine sichtbare Beugungsunschärfe. Da muss man schon ein Weitwinkel benutzen (24mm) und am besten Blende 22 oder so - dann sieht man die Unschärfe auch richtig. Da ist die Blende aber auch nur noch ein Stecknadelkopf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann sollten die Artikel "Beugungsunschärfe" und "Kritische Blende" in der Wikipedia mal überarbeitet werden, um Deiner Physik zu genügen. Für mich jedoch passen sie so.
 
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