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Unerlaubte Veröffentlichung meiner Bilder - legal oder nicht?

Weil, solange der Urheber des Fotos sein Foto nicht wiedererkennt der Seitenbetreiber den Anschein erwecken kann, dass mit den Fotos alles geregelt ist und so in Ordnung ist. Wenn da lauter verschiedene Wasserzeichen drauf wären würde das unsauber wirken.

Meine Erklärung ;)
 
Warum schneidet einer den Vermerk raus und bietet dann die Nennung an? :confused:

Der Vermerk als Wasserzeichen quer über ein Bild hat nur einen Zweck, er sagt allen die ein wenig Ahnung haben: "Das Bild ist geklaut!", denn wenn der Fotograf das Bild an Leute rausgibt, dann bekommen die üblicherweise eine Version ohne Wasserzeichen. Oder hast Du schonmal irgendwo in einem Magazin ein Bild mit Wasserzeichen gesehen.

Bei uns in der Datenbank ist es z.B. so, daß Du Bilder entweder nur sehr klein zu sehen bekommst (wenn Du kein Login hast) oder bei größeren Ansichten Wasserzeichen drüber sind, damit man da nicht per Screenshot drankommt, ohne daß das System das protokollieren kann.

Eine druckfähige Größe ohne Wasserzeichen bekommt der Kunde nur im Rahmen eines protokolierten Downloads nach Anmeldung und da muß er dann damit rechnen, daß es auffliegt, wenn er nutzt ohne zu zahlen.

Da Fotografen sich gegenseitig stecken, wenn irgendwo Bilder mit Wasserzeichen auftauchen, versucht manch einer eben diese zu entfernen.
 
OK - Somi hat eine Frage gestellt und diese recht schlüssig beantwortet bekommen. Und ja, die Ausführungen auf der betreffenden Site sind, na sagen wir mal, dreist.

Ohne die Hintergründe zur Person von Somi zu kennen gleich vehement zu Anwalt und damit in der Konsequenz zu einem möglichen Gerichtsverfahren zu raten halte ich, gelinde gesagt, für nicht zielführend.

Gerade wer seine Ansprüche schon einmal bis zur letzten Konsequenz eingefordert hat weiß doch, dass dies mit nicht unerheblichen Verfahrensrisiken und damit auch finanziellen Risiken verbunden ist.

Da brauchts schon gute Nerven und natürlich auch finanzielle Ressourcen um entsprechend in Vorleistung gehen zu können.

Ob man am Ende etwas von dem Geld wieder sieht, ist von vielen Faktoren abhängig, von denen man die meisten nicht beeinflussen kann...

Greets
/bd/
 
Verfahrensrisiken


Die Strafanzeige kostet nichts.
 
Oder hast Du schonmal irgendwo in einem Magazin ein Bild mit Wasserzeichen gesehen.
Nein. Aber, seitdem ich darauf achte, wird der Fotograf/Quelle namentlich erwähnt.

Mangels Erfahrung ist mir nicht bekannt, wie hoch die Zustimmungsquote bei non-profit Projekten ist. Also wie oft bekommt man eine Zusage, wenn man auf einer non-profit Website unentgeltlich Fotos veröffentlichen will und als Gegenleistung den Fotografen/Website namentlich nennt. Vielleicht kennst sich da jemand aus?

Umgekert, erst die Bilder veröffentlichen und wenn es aufgefallen ist, als Gegenleistung die Namensnennung anzubieten, kostet es erstmal Geld und mit viel Glück wird man ohne Anwalt auskommen.
 
Mangels Erfahrung ist mir nicht bekannt, wie hoch die Zustimmungsquote bei non-profit Projekten ist. Also wie oft bekommt man eine Zusage, wenn man auf einer non-profit Website unentgeltlich Fotos veröffentlichen will und als Gegenleistung den Fotografen/Website namentlich nennt. Vielleicht kennst sich da jemand aus?

Vorneweg: Für diese Namensnennung kann man sich im Zweifelsfall nichts kaufen, das ist kein tolle Entgegenkommen für das man dankbar sein müßte!

In den meisten Fällen ist es einfach nur etwas, das man benutzt um Fotografen irgendwelche Chancen vorzugauckeln, um sie über den Tisch zu ziehen.

Was non-profit generell betrifft:

Das kommt wohl auf den Fotografen und das non-profit Projekt an.

Es wird wohl kaum Fotografen die alles mitmachen sobald der andere sagt er wäre non-profit.

Zumal das ja nur heißt, daß die nicht gewinnorientiert sind, das heißt nicht, daß sie kein Geld hätten, sie haben vielleicht kein Geld den Fotografen zu bezahlen oder sie haben keine Lust den Fotografen zu bezahlen! Aber an und für sich haben die schon Geld, nur sind denen Fotos wohl kein Geld wert.

Non-profit heißt übrigens auch nicht, daß sie zwingend einen guten Zweck verfolgen, der unterstützenswert wäre!


Umgekert, erst die Bilder veröffentlichen und wenn es aufgefallen ist, als Gegenleistung die Namensnennung anzubieten, kostet es erstmal Geld und mit viel Glück wird man ohne Anwalt auskommen.

Das geht einfach garnicht. Jemand der sowas macht ist niemand der einem Fotografen irgendwas gutes will, noch ihm irgendwie nützen kann, von Strafzahlungen mal abgesehen.
 

Auf der einen Seite scheint es wirklich ein rein unkommerzielles Fanboy-Projekt zu sein.
Auf der anderen Seite ist die verschrobene Rechtsauffassung aber schon eine Frechheit - Das vorsätzliche darüber hinwegsetzen und verhöhnen der Urheber rechtfertigt aber schon, das man ggf. mal den anwaltlichen Handschuh schwingen könnte..

Denn "sein" Tenor ist ja:
"Ach, ist mir zu aufwendig, die Leute zu fragen.. aber wenn jemand (sich noch mehr Aufwand macht und mich findet) dann ergeb ich mich (entferne das Bild aber nicht) und biete ihm an (zukünftig) seinen Namen zu nennen.."

Find ich ein wenig braun, diese Einstellung..
 
Ich würde mich von einem Anwalt beraten lassen. Allein die Frechheit, das so zu veröffentlichen und dann noch den Hinweis zu geben, dass das zwar alles geklaut ist, aber er(oder sie) mit seiner(ihrer) Datenbank über den Dingen steht...

Allein dafür braucht der Betreiber mal ne volle Packung.:devilish:
 
genau das ist es...

mir wurden auch schon von irgendwelchen teenies bilder und texte geklaut. kurze nette email... feddisch ist.

aber bei soviel unverfrohrenheit... das ist wirklich bewusst und nicht aus teenie-blödheit
 
Die Strafanzeige kostet nichts.

Genau genommen ist aber auch diese Aussage aus meiner Sicht so nicht richtig. Auch eine Anzeige kostet Zeit und Nerven und Zeit ist etwas sehr kostbares.

Wie auch immer...

Ich würde mich von einem Anwalt beraten lassen.
Das sind dann schon mal ca. 250 Euro Erstberatungshonorar.

Im Kern geht es hier ja auch um eine Anzeige, vielmehr um die Durchsetzung von Ansprüchen gegenüber einem bisher kaum bis unbekannten Dritten. Diese ist, wir reden hier von zwei-, dreihundert bis mehreren tausend Euro, mit erheblichen finanziellen Risiken (z.B. Anwalts- und Gerichtskosten) und Verfahrensrisiken (z.B. Verfahrensdauer, unzureichende Beweislage oder auch eine gegnerische Partei ohne pfändbares Vermögen oder Einkommen) verbunden.

Greets
/bd/
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau genommen ist aber auch diese Aussage aus meiner Sicht so nicht richtig. Auch eine Anzeige kostet Zeit und Nerven und Zeit ist etwas sehr kostbares.


Schlechte Laune, weil einem jemand was getan hat und man sich das hat gefallen lassen, ist auch nichts, was gut für Zeit, Nerven und Lebensqualität wäre.

Vom Geld mal ganz abgesehen, auch damit kann man sich eine schöne Zeit machen:

Es gibt da ja auch das durchaus befriedigenden Gefühl, daß man es sich nicht hat gefallen lassen und man sein Recht durchgesetzt hat, da kann sich der Zeiteindatz schon für lohnen.
 
Es gibt da ja auch das durchaus befriedigenden Gefühl, daß man es sich nicht hat gefallen lassen und man sein Recht durchgesetzt hat,
Tja,und genau deshalb schlagen sich unsere Gerichte jahrelang mit Nachbarschaftsstreitigkeiten rum.(Deine Rose wächst über meinen Zaun,das darf sie nicht:grumble:)
mfg Michael
PS: trotzdem find ich das ziemlich dreist mit dem Bilderklau.
 
...da kann sich der Zeiteindatz schon für lohnen

Für mich persönlich nicht - aber meine Kunden sind ja auch der Meinung, dass mein Stundensatz viel zu hoch ist...:D

Ich möchte die Möglichkeit, ja die Notwendigkeit in bestimmten Fällen den Rechtsweg zu beschreiten gar nicht abstreiten.
Wie auch?

Da ich Somis persönlichen Umstände nicht kenne, erlaube ich mir hier lediglich einmal "die andere Seite der Medaille" darzustellen.

Greets
/bd/
 
Tja,und genau deshalb schlagen sich unsere Gerichte jahrelang mit Nachbarschaftsstreitigkeiten rum.(Deine Rose wächst über meinen Zaun,das darf sie nicht:grumble:)


Nein, die schlagen sich damit rum, weil niemand mehr einsehen kann, daß man eben auch mal die Konsequenz aus seinen Handlungen tragen muß, wenn man im Unrecht ist.

So zu tun, als wären diejenigen die ihre Rechte vor Gericht durchsetzen müssen, weil andere nicht im Guten einsehen, daß sie im Unrecht sind, diejenigen die an der Prozessflut schuld sind ist reichlich schräg.

Das Problem hier ist ja nicht, daß der TO sich doof anstellt und gerne mal jemanden vor Gericht zerren will, sondern, daß der andere seine Bilder geklaut hat.
 
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