Allerdings verteilt das GF-Objektiv diese enorme Lichtmenge auch auf eine wesentlich größere Fläche als es bei KB oder APS-C der Fall ist.
Exakt.
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Allerdings verteilt das GF-Objektiv diese enorme Lichtmenge auch auf eine wesentlich größere Fläche als es bei KB oder APS-C der Fall ist.
Wenn du bei wenig Licht ISO soweit rauf gedreht hast wie es für dich grad noch vertretbar ist und die Belichtungszeit auch nicht mehr verlängert werden kann bekommst du eine Blende von vielleicht 2,8 heraus. Wechselst du nun auf FF, kannst du ISO weiter raufdrehen und die Blende entsprechend weiter schließen, so auf etwa 4,5. Also erlaubt FF doch eine andere Blende als Crop.
So stimmt es. Es gibt aber nur dann einen Vorteil, wenn der Sensor wirklich erlaubt, eine höhere Verstärkung (aka ISO) einzustellen. Das ist aber kein phyikalisches Grundgesetz! Bei den aktuellen Sensoren und der damit einhergehenden Tatsache, dass an den FF-Sensoren die Pixel größer sind, stimmt die obige Beobachtung/Angabe. Bei gleicher Pixelgröße ergibt sich kein Vorteil.
Klaus
Ansonsten müsste eine 7D im Vergleich zu einer 20D fürchterlich schlecht abschneiden. Auf Pixelebene rauscht sie zwar tatsächlich etwas mehr, bei gleicher Ausgabegröße gewinnt sie durch die modernere Sensortechnologie dagegen.
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Klassisch: 17-55 am 1.6er Crop entsprechen 27-88 an KB.
Die entscheidende Frage in diesem Thread: Muss dabei für einen Systemvergleich die Blende ebenfalls mit dem jeweiligen Cropfaktor multipliziert werden?
Einfache Antwort: Definitiv!
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Will ich dem Käufer nun noch mitteilen, welche Offenblende das Objektiv zu realisieren vermag, dann drucke ich ihm freundlicherweise diese Werte auf die Linse.
Und wenn ich mein 70-200/2,8 IS ansehe, dann steht da komischerweise F2,8!
Da steht nicht: F2,8, wenn Du es an die 50d machst und F4, wenn DU es an die 5dII schnallst! Da gibt es keine Fall-Betrachtung. Das Teil hat immer F2,8!
Oder noch mal anders gesagt: wenn ich mit einer 17-55/2,8 an 7d und einer 24-105/4 an 5dII los ziehe und abends einen Ball fotografiere, verspiele ich den sensorbedingten Rauschvorteil der KB-Cam!
Ich habe zwar bei den Fotos aus der KB die gleiche geringe Tiefenschärfe wie bei den Fotos aus der Crop bei Blende 2,8 (und sogar einen Schnaps weniger), aber ich habe wegen der maximalen Offenblende des 24-105/4 immer die doppelte ISO Stufe benutzen müssen.
ISO 3200 an 7d und ISO 6400 an KB sollten sich dann nicht mehr viel nehmen.
Da steht auch nicht 70 - 200 wenn du es an die 5d machst und 112 - 320 wenn du es an die 50d machst.
Gruß Bernd
Die Umrechnung auf das KB-Aquivalent ist ja nur für den user interessant, der es an Crop verwenden will. Der kann entweder ohne jede Info über das KB-Äquivalent Fotos mit diesem Tele-Zoom machen oder er informiert sich über die Wirkung der Linse und erfährt, dass sie am Crop einen kleineren Bildwinkel abbildet und dass das vergleichbar mit einem 112-320/2,8 an KB wäre. Und wenn er sich über die Hersteller-Infos hinaus beliest, wird er irgendwo lesen, dass die Tiefenschärfe am Crop eben auch anders ist, als an KB. Hier würde er dann lesen, dass sein Objektiv am Crop eine Tiefenschärfe hat, wie ein 112-320/4 an KB.
2) die menge der lichtstrahlen/photonen, welche vom motiv her auf die frontlinse des objektive treffen, hängt vom frontlinsendurchmesser ab.
wer gleiche schärfentiefe will
Ein Objektiv wird über seine Kenndaten Brennweite und F-Ratio (Quotient aus Brennweite und Durchmesser der Blendenöffnung als dimensionsloser Wert ) definiert.
wenn der hinter dem Objektiv liegende Sensor irgendeinen Einfluss auf die Blende des Objektivs hatte, waere die Blende keine Eigenschaft des Objektivs, und man duerfte sie gar nicht auf das Objektiv schreiben.