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Tamron 70-200/2.8VC G2 (A025)

Hier im Forum werden sicher so manche technischen Eigenschaften überbewertet, Focusbreathing kann sich je nach Einsatzzweck in der Praxis schon sichtbar auswirken.
Das sieht man auch klar an den Beispielbildern. F2,8 bringt gegenüber F4 ja vor allem Vorteile beim Freistellen, deswegen wird ein lichtstarkes Objektiv auch vielmals gekauft.

Mach ich jetzt Kopfportraits aus kürzerer Entfernung, büße ich dadurch schnell 1-2 Blenden Freistellpotential ein. Der Hintergrund wird bekanntermaßen bei weniger Brennweite unruhiger, dass kann auch durch einen Schritt nach vorne nicht ausgeglichen werden.
Ansonsten wären ja Portraitobjektive größer als 85mm alle unnötig.

Dadurch kann es in gewissen Situationen sein, dass das AF-S 70-200/4 im Endeffekt gleich gut oder sogar besser freistellt als ein 70-200/2,8 mit starkem Focusbreathing.

Außerdem ist es nicht immer möglich, näher ran zugehen.
 
Ich finde diese Vergleichsfotos sehr interessant, besonders, da du immer auf gleiche Bedinungen achtest. Abgesehen von der Brennweitenverkürzung scheinen mir aber die Tamron-Fotos immer einen Tick schärfer als die Nikon.
Sehen das andere auch so?
 
Ich finde Fokus Breathing ist ein überbewertetes Thema. Im realen Einsatz bekommtman davon doch nicht wirklich was mit und man wird trotzdem mit den Bildern zufrieden sein. Ein gutes Foto macht nicht das Objektiv, sondern in erdter Linie der Fotograf. Das Thema wird mMn. von so Leuten wie Tony Northrup viel zu heiß gekocht. Ich mein klar, im direkten Vergleich ist es vorhanden, aber im realen Einsatz störts nicht wie ich finde. Genausowenig wie mich die erhöhung der Blendenzahl meines Makros im Nahbereich stört.
 
Ein gutes Foto macht nicht das Objektiv, sondern in erdter Linie der Fotograf.

wie falsch diese Aussage ist, merkt man, wenn man kein Objektiv hat.

Ein Objektiv ist ein Werkzeug- und wenn man nicht das richtige Werkzeug hat, kann man auch keine (gute) Arbeit abliefern.

Die Frage ist nur, was wichtig ist, um ein gutes Werkzeug in diesem oder jenem Fall zu sein- ob Kreuz- oder Schlitzschraubendreher ist sicher relevant, ob der Griff rot oder gelb ist, nicht.

Wenn ich nur im Studio arbeite, ist Bokeh irrelevant, outdoor und offenblendig nicht.

Das Thema wird mMn. von so Leuten wie Tony Northrup viel zu heiß gekocht. Ich mein klar, im direkten Vergleich ist es vorhanden, aber im realen Einsatz störts nicht wie ich finde. Genausowenig wie mich die erhöhung der Blendenzahl meines Makros im Nahbereich stört.

mich schon- sehr sogar

vg, Festan
 

Schönes Video, schade dass das neue 2.8FL von Nikon mit dabei ist. Welches dem 4er in dieser Disziplin auch unterlegen ist (wenn auch nicht so deutlich wie das Tamron). So sieht es aus bei 1,2m bei 200mm aus, links das neue Nikon 2.8er FL, rechts meine Referenz (das 4er):


So sieht das Tamron aus 1,4m aus. Es ist schon ein deutlicher Unterschied vorhanden:


P.S. Nicht dass die Leute panisch ihr AFS 200mm F2 verkaufen:eek:;).
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ist wenn du an die naheinatellgrenze gehst? Das ist doch praxisrelevanter als der Aufdruck oben auf der Skala?

Mit dem Tamron kann ich zwar näher mit der Kamera/Objektiv an das Motiv dran (lt. Exif ist die Fokusdistanz 0,89m) als mit dem Nikon (lt. Exif ist die Fokusdistanz 1,00m).

Den Nachteil des Tamrons kriege ich dadurch nicht weg. Fokussiert habe ich mit Liveview AF (AF Bestätigung kam auch) auf die Mitte zwischen dem Mittelpunkt der Muschel und der oberen Kante.

So sehen die Objektive (links das Tamron) nebeneinander aus:


So die einzelnen Fotos:
Tamron

Nikon
 
Vielleicht zu vorschnell? Wie die Vorredner schon sagten, wird das Thema überbewertet. Was ist wenn es eine super Auflösung, Flareresistenz, wenig CA/LoCA, etc. bietet?
 
Vielleicht zu vorschnell? Wie die Vorredner schon sagten, wird das Thema überbewertet. Was ist wenn es eine super Auflösung, Flareresistenz, wenig CA/LoCA, etc. bietet?

Nö, für mich ist das überhaupt nicht überwertet. Kommt halt auch auf den Einsatzzweck an.
 
Dann bleibt ja nur das fast doppelt so teure AF-S Nikkor 70–200 mm 1:2,8E FL ED VR, wenn man dem ganzen glauben darf.
Für den einen ist das breathing relevant, für den anderen nicht.
Mir ist's wurscht, für 1300 Euro weniger laß ich meine Objektive auch ein bißchen atmen. Es hat mich beim Nikon 70-200 VR II auch nicht gestört, andere meinten mit dem könne man gar nicht "arbeiten".
Ich glaube ich kann mich mit Tamron G2 anfreunden.
 
Nö, für mich ist das überhaupt nicht überwertet. Kommt halt auch auf den Einsatzzweck an.

Das hab ich vorher schon versucht zu erklären...
Sobald man sich etwas gründlicher mit der Materie beschäftigt und etwas Ahnung von der unterschiedlichen Bildwirkung verschiedener Brennweiten hat, wird man schon zum Schluss kommen, dass es in gewissen Situationen alles andere als überbewertet ist.

1) Weniger Freistellpotential durch effektiv niedrigere Brennweite (geringere Kompression, daher unruhigerer Hintergrund)

Bei Portraits ein großer Nachteil

2) Der max. Abbildungsmaßstab ist beim Tamron 2,8/70-200: 1:6,1 - beim Nikon 4/70-200: 1:3,6

Das ist fast nur der halbe Abbildungsmaßstab wie beim Nikon!

Wer bei Nahaufnahmen gerne Details herausarbeiten möchte, wird somit früher ein Makro mitnehmen müssen. Das geht beim Nikon 4/70-200 noch sehr gut ohne zusätzliches Makro.


Für andere Zwecke ist das Focusbreathing natürlich wieder ziemlich wurst.

Ein Alternative wär auch das leichte und kompakte Nikon 4/70-200VR
 
Wie schlägt sich das Tamron gegen das neue Nikon 2.8FL und das 4er in der Ferne?

Habe dazu einige Aufnahmen gemacht. Vom Stativ (nur ein von drei Beinsegmenten ausgefahren) und in MUP Modus, damit ich mir keine unerwünschten Verwackler einfange. Fokussiert im Liveview auf das Fenster.

Alle Aufnahmen in Originalauflösung findet Ihr zu dem Tamron Zoom hier:
https://www.flickr.com/photos/123546780@N08/albums/72157677510631094

Alle Aufnahmen in Originalauflösung findet Ihr zu den Nikon Zooms hier:
https://www.flickr.com/photos/123546780@N08/albums/72157680071943055.
Vergleich bei 105mm. Es geht weiter mit 135mm und 200mm und in der 100% Ansicht. Auf 70mm habe ich bei den Screenshots verzichtet, da die 100% Ansicht unbrauchbar für eine Schärfebeurteilung ist.

Die Globale bei 105mm


Zuerst ein Vergleich bei 105mm gegen das 4er Zoom, links das Tamron, rechts das Nikon:
Offenblende (2.8 vs. 4)

Nikon etwas besser

Blende 4

Nikon etwas besser

Blende 5.6

Gleichstand

Blende 8

Nikon etwas besser

Ein Vergleich bei 135mm gegen das 4er Zoom, links das Tamron, rechts das Nikon:
Offenblende (2.8 vs. 4)

Nikon besser

Blende 4

Nikon etwas besser

Blende 5.6

Gleichstand

Blende 8

Tamron etwas besser

Ein Vergleich bei 200mm gegen das 4er Zoom, links das Tamron, rechts das Nikon:
Offenblende (2.8 vs. 4)

Nikon besser

Blende 4

Tamron etwas besser

Blende 5.6

Tamron etwas besser

Blende 8

Gleichstand


Jetzt ein Vergleich bei 105mm zu dem neuen Nikon afs702002.8FL, links das Tamron, rechts das Nikon:
Offenblende

Nikon besser

Blende 4

Nikon besser

Blende 5.6

Gleichstand

Blende 8

Gleichstand

Ein Vergleich bei 135mm zu dem neuen Nikon afs702002.8FL, links das Tamron, rechts das Nikon:
Offenblende

Nikon besser

Blende 4

Nikon etwas besser

Blende 5.6

Nikon besser

Blende8

Nikon etwas besser

Ein Vergleich bei 200mm zu dem neuen Nikon afs702002.8FL, links das Tamron, rechts das Nikon:
Offenblende

Nikon etwas besser

Blende 4

Nikon besser

Blende 5.6

Tamron etwas besser

Blende 8

Tamron etwas besser

Wenn ich mir das so ansehe, finde ich keinen Grund mein 4er zu verkaufen. Blende 2.8 bei Tamron ist recht schwammig. Bei Blende 4 ist das Nikon auch etwas besser. Bei 200mm scheint das Tamron recht stark zu sein.

Bin gespannt was Thomas bzw. andere Besitzer rausfinden. Spätestens seit Lensrentals wissen wir, wie ausgeprägt die Varianz der Objektive sein kann. Das trifft bei Zoom Objektiven mehr zu, als bei Festbrennweiten, da die Konstruktion aufwendiger ist. Ich habe persönlich es mal bei einem Sigma Art Objektiv erlebt, wo ich bei einem zweiten Exemplar und Blende 1.4 einen recht heftigen Unterschied in der Schärfe feststellen konnte, während bei geschlosseneren Blenden kein Unterschied feststellbar war.

Auch wenn mein Tamron jetzt nicht glänzen konnte, denke ich, dass es bessere Exemplare gibt.

P.S. Es sollte klar sein, dass es um reines Pixelpeepen geht. Ob die Ergebnisse für Euch überhaupt relevant sind, kann ich nicht beurteilen.
 
Eigentlich muss sich das neue tamron doch mit dem neuen 2.8 von Nikon messen. Ein f 4.0 ist auf ganz andere optische Zwänge abgestimmt .
 
Also wenn ich das so lese, bin ich ja total froh, dass ich alte Tamron 70-200/2.8 makro habe :D;)
Das verkürzt die Brennweite im Nahbereich nicht so, aber es hat einen anderen kleinen Mangel. An der Nahgrenze bei rund 1Meter und 200mm zeichnet es etwas weich, auch wenn man abblendet. Wirklich sehr scharf nutzbar ist es dann eher bei 135mm oder wenn ich die Distanz auf anderthalb Meter vergrößere, dann ist es scharf. Ich muss also bewusst darauf achten, dass ich 200mm und 1Meter Distanz vermeide. Da sollte es doch lieber automatisch unterhalb von 1,5m auf 135mm verkürzen und scharf zeichnen;)
Alles halb so wild.
 
Wirkt als hätte das Nikon eine eingebauten Polfilter

Ja, ist mir auch aufgefallen. Keine Angst, ich habe nicht geschummelt (da kein Interesse, bin kein FANBOY).

Es war kein Filter drauf. Es war nicht nebelig/disig. Ich hatte immer die Geli drauf. Ich hatte auch die Klarheit nicht erhöht bei den Nikon Bildern. Insofern scheinen die Nikons (besonders das 2.8er FL) etwas kontrastreicher abzubilden.
 
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