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Spiegelreflexkamera Suchen Einsteiger Kamera für unsere Tochter

Beratungen sind immer mehr Raten als Beraten, wenn man die späteren Nutzer nicht entsprechend einbezieht!
Auch ist wollen nicht gleich wollen...Viele wollen ein gewisses Ergebnis haben und denken, dass sie nur mit Produkt X dorthinkommen, weil sie die Alternativen, Zusammenhänge etc. nicht kennen. Darum wollen sie Produkt X!
Daraus wird leider viel zu oft geschlossen "Person will X, kriegt X".
Versucht rauszukriegen was die Person wirklich will und das kriegt man am ehesten dann raus, wenn man sich mit der Person befasst und ihr auch versucht Wissen zu vermitteln, damit die Zusamenhänge verstanden werden!
Und ob nun Kind oder Rentner - wenn man sich bemüht klappt das meistens sehr gut.

Wenn man allerdings dort merkt, dass die Person eigentlich kein tieferes Interesse hat, dann ist es sowieso egal was man nimmt. Am Ende läuft es auf das gleiche raus.

Daher kann ich mich nur den Vorrednern anschließen:
Geht zusammen in einen gut sortierten Laden, schaut die verschiedenen Modelle durch und klärt über die Unterschiede auf. Schaut Beispielbilder und zeigt was grundsätzlich möglich ist und natürlich darf der Hinweis nicht fehlen: Das ist ein Werkzeug und das ist damit grundsätzlich möglich, das heißt aber nicht: Wenn du auf den Knopf drückst kommt auch das raus.
 
Schaut man sich die Werbung mit der Zielgruppe "junge Leute" an, dann ist so eine Kamera oft eher als ein Accessoire oder ein Statussymbol zu sehen, als dass damit gute Bilder gemacht werden.

Das ist natürlich hier bei der werten DSLR-Foren-Userschaft was vollkommen anderes.

Nach einer anfänglichen Begeisterung wird die Kamera dann nicht mehr mitgenommen, weil...

... sie unbedingt umsteigen muss auf 'Vollformat'. Oder, wenn sie 'Vollformat' hat, unbedingt 'was kleineres zum Mitnehmen' braucht. :devilish:

Spaß beiseite, man kann so was nicht nur anhand technischer Aspekte diskutieren, der Emotionen, der Geil-Faktor spielen eine ganz entscheidende Rolle. Und das kann der TO nur selbst herausfinden, was denn nun des Töchterchens Herz begehrt.

Mein Tipp als Vater: Nicht den eigenen Traum verschenken. Und erst recht nicht den von ein paar alten Säcken aus irgendwelchen Foren. ;)
 
Da der TO ja den Begriff "hip" eingebracht hat, müsste er das mit seiner Tochter zunächst mal abklären.

Hip kann vieles sein: eine kleine EOS 200D in weiß oder silber, eine Nikon D5500 in rot-metallic, eine OM-D im Retro-Design, eine Pen oder auch was von Fuji ... :confused:

Vielleicht ist hier auch nicht der richtige Ort zum Nachfragen .... eher mal in einem Hipster-Forum fragen. :lol:
 
Wenn die Kamera hip aussehen soll, kannst du das schon mal eingrenzen und Canon-DSLR ganz rausnehmen. Die gehen alle auf Colani-Design zurück und was Colani angefasst hat, sah hinterher immer aus wie eine Kloschüssel. :ugly:
 
Ich würde sagen, in weiß kommt das ganze Colani-Elend erst so richtig zur Geltung. Schwarz kaschiert noch das Gröbste.

Wenn es nur solche Kameras gäbe, würde ich, glaube ich, aufhören zu fotografieren.
 
…zum 18. wünscht sich unsere Tochter eine digitale Spiegelreflexkamera. Als Laie habe ich mal Canon oder Nikon in die engere Auswahl gezogen.
… Städtetrip mit Schnappschüssen …
Da wäre meine Rückfrage, mit welchen Kameras hat sie denn bisher "gearbeitet"?

(Übrigens findest du in den Läden ohnehin nur noch "Canon oder Nikon", die solche Kameras mit Klappspiegelvorrichtung anbieten!:eek: Alle anderen Kamerahersteller* haben sich von dem Baukonzept schon vor Jahren verabschiedet.)

Für die typischen "Schnappschüsse"/selfies wäre eine Spiegelreflexkamera auch eher ungeeignet, denn anders als beim Smartfon, dauert das Hervorkramen aus der Kameratasche, die gewünschten Bildparameter manuell einzustellen und schließlich die Kamera mit dem Sucher in Fotoposition zu bringen doch relativ lange (insbesondere für die heutige schnelllebige/ungeduldige Jugend).

"Gebrauchtkauf" wäre ggf. aber eine gute Idee, denn gerade bei solchen "unhandlichen" Kameratypen ist der Preisverfall irrsinnig hoch. Die allermeisten Hobbyfotografen wollen nämlich heutzutage eine kleine Kamera bequem in der Jacken-/Handtasche überall hin mitnehmen können.
___________________
*)außer Pentax
 
Wenn die Kamera hip aussehen soll, kannst du das schon mal eingrenzen und Canon-DSLR ganz rausnehmen. Die gehen alle auf Colani-Design zurück und was Colani angefasst hat, sah hinterher immer aus wie eine Kloschüssel. :ugly:
Fraglos, Colani-Design ist geschmackssache. Was z.T. heute als Design verkauft wird, kann sich aber oft nicht mit dem messen, was Luigi so gemacht hat: Viele Colani-Objekte "passen" nämlich ziemlich gut zur menschlichen Anatomie. Der Ergonomie vieler Kameras (und hier finde ich besonders Canon sehr eigenartig) würde es jedenfalls gut tun, wenn man sich an "form-follows-function" erinnern würde.

Was aber zum Schluß für den TO ankommen sollte: Die Kamera muss der Tochter passen, nicht der Otto-Normal-Krämerseele hier im Forum.
 
Zuletzt bearbeitet:
(Übrigens findest du in den Läden ohnehin nur noch "Canon oder Nikon", die solche Kameras mit Klappspiegelvorrichtung anbieten!:eek: Alle anderen Kamerahersteller* haben sich von dem Baukonzept schon vor Jahren verabschiedet.)

Das stimmt nicht, auch die Marke Pentax bietet noch Spiegelreflexe an. Übrigens kleine/handliche und sehr preiswerte Modelle. Weil sie ein kleiner Nischenhersteller sind, bieten sie oft mehr an für's Geld als die Platzhirsche (Canon/Nikon). Außerdem gibt es noch Sony, die mit ihrem A-Mount ebenfalls Spiegelreflexe anbieten, wobei das eine Mischform ist.

Für die typischen "Schnappschüsse"/selfies wäre eine Spiegelreflexkamera auch eher ungeeignet, denn anders als beim Smartfon, dauert das Hervorkramen aus der Kameratasche, die gewünschten Bildparameter manuell einzustellen und schließlich die Kamera mit dem Sucher in Fotoposition zu bringen doch relativ lange (insbesondere für die heutige schnelllebige/ungeduldige Jugend).

Ich bin immer wieder überrascht, mit welcher Arroganz hier mancher, ich nehme mal an älterer Zeitgenosse, über die fotografischen Ambitionen und Interessen der Jugend urteilt. Gerade die entdeckt übrigens gerade die analoge Fotografie wieder. Gerade als DSLR-Forums-User würde ich ganz kleine Brötchen backen, wenn es um die Nutzung sozialer Medien geht. Das ist hier nämlich auch eins. Ich würde zudem sagen, dass Menschen, die auf Instagram posten, näher am Thema Fotografie sind, als welche, die ununterbrochen über Fototechnik quatschen. ;)

Bei Colani habe ich mir einen Witz erlaubt, obgleich ich bei der vorgestellten weißen d200 sehr vorsichtig wäre, die sieht doch schon recht speziell aus und könnte schnell missfallen. Meine Tochter jedenfalls hätte bestenfalls höflich danke gesagt und das Ding im Schrank versenkt. Die ist sicherlich auch nicht der Nabel der Welt.
 
Sofern die Anschaffung mit einem praktischen Zweck verbunden sein soll, der über "hippes Accessoire" oder Statussymbol hinausgeht, so wäre interessant zu wissen, wofür die Kamera tatsächlich genutzt werden soll: Blogging/Vlogging, Instagram, YouTube, Selfies, Fashion-Bilder oder Reisefotos usw usw? Zumindest wäre damit eine gewisse Eingrenzung in Richtung Marke/Modell zu erreichen.
 
Fraglos, Colani-Design ist geschmackssache.
Nur Colani-Design?
Jedes Design ist Geschmacksache!
Zum Glück!
Sonst würden die meisten Nutz- und Gebrauchsgegenstände keine Käufer finden.
Und viele "gestylte" Menschen keine Partner. :devilish:

Die einen finden das Aussehen von Nikon-Kameras schrottig, andere belächeln die Retro-Dinger von Fuji und Olympus und da darf es ruhig auch Platz haben, für welche, die mit dem Aussehen der Canons hadern.

Es gibt ja auch Leute, die sich eine Kamera zulegen, um Bilder zu machen, und nicht, um sie anzugucken :rolleyes:.

Wer so arrogant ist und seinen eigenen Geschmack über jenen der anderen erhebt, ist einfach nur beschränkt!

Was aber zum Schluß für den TO ankommen sollte: Die Kamera muss der Tochter passen, nicht der Otto-Normal-Krämerseele hier im Forum.
Volle Übereinstimung.
Deshalb: Zuerst muss das direkt mit der Tochter geklärt werden. Auf die (Geburtstags-)Überraschung darf in einem solchen Fall ruhig mal gepfiffen werden.
Lieber keine Überraschung, dafür eine punktgenaue Landung, als eine Überraschung, die auch negativ ausfallen könnte ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Außerdem gibt es noch Sony, die mit ihrem A-Mount ebenfalls Spiegelreflexe anbieten, wobei das eine Mischform ist.

Er hat "Klappspiegel" gesagt und das hat keine aktuelle Sony. Die A-Mount Kameras haben einen teildurchlässigen Spiegel (hat nicht Sony sondern Canon in den Sechzigern erfunden).
 
Das stimmt nicht, auch die Marke Pentax bietet noch Spiegelreflexe an.
Ja, aber genau das steht oben doch in der "*"-Fußnote*! Du musst die Beiträge schon bis zum bitteren Ende lesen, auch wenn sie dir inhaltlich nicht gefallen.;)
____________________
*) und nur in der Fußnote deshalb, weil Pentax hierzulande einen verschwindend geringen Marktanteil hat
 
Guten Abend.

War leider etwas beschäftigt den Tag über. Musste mich hier erstmal durchackern ;)

Also... Im Prinzip ist ja nun offensichtlich tatsächlich die Frage ob Spiegelreflex oder nicht. Fotos für Instagram & Social Media im allg. triffts so ziemlich. Zudem ist die Trainerin vom Cheerleading und auch dort wird die Kamera das eine oder andere zum Einsatz kommen. Ich habe jetzt die Nikon Coolpix B500 gefunden. Nach dem was ich hier alles gelesen habe, sollte die doch unterm Strich auch ausreichend sein!?

Was hier nun zum Thema Hip / Design etc. "diskutiert" wurde... Naja... keine Ahnung ;) Jedem das seine !!
 
Eines hat der TO sicherlich schon mitgekriegt, es gibt auf dem Markt für Wechselobjektiv-Kameras verschiedene Moden und Konzepte, über die sich die verschiedenen Fans gerne zanken wie die Kesselflicker.

Mal grob den Überblick: Es gibt die klassische Spiegelreflex, also, hinter dem Objektiv sitzt ein kleiner Spiegel, der leitet das Bild hoch zum Sucher, der Fotograf sieht durch das Objektiv, was später auf den Sensor belichtet wird. Früher war das ein Film, man sieht, wie alt die Technik schon ist. Bevor man ein Bild machen will, muss der Spiegel hochgeklappt werden, das macht dieses klassische Geräusch, Schaalackkk. Darum reden hier manche vom Klapperspiegel.

Nach diesem Prinzip arbeiten fast alle Profikameras und bis vor ein paar Jahren (vier, fünf?) alle von ambitionierten Hobbyfotografen. Diese Kameras sehen ALLE (bis auf eine) so aus wie von den Profis, also schwarz mit Colani-mäßig abgerundeten Ecken, Knöppe ohne Ende, also eher spacig. Auch die günstigen Einsteigermodelle, die sind nur kleiner als die Profiteile. Lange Rede: alte, gute aber abgehangene Technik in funktionalem, sehr modernem Gehäuse.

Darüber hinaus sind seit einiger Zeit Kameras am Markt, die keinen Spiegel mehr haben, sondern wo der Sensor direkt hinter dem Objektiv sitzt. Der Fotograf sieht das werdende Bild auf einem kleinen Bildschirm im Sucher. Oft fehlt der und es gibt nur ein Display, man fotografiert damit wie mit dem Handy. Oft ist das Display auch noch klappbar, z.B. um 180°, dann kann man Selfies damit machen. Diese Kameras sind oft moderner als die mit dem Spiegel, eher an Social Media angebunden, können besser Video, usw.

Jetzt kommt aber der Witz an der Sache: Diese an sich moderneren Kameras stecken fast immer in einem Oldschool-Gehäuse, Kameras aus den 70ern nachempfunden. Also mit Rädchem zum drehen oben drauf, usw. Sehen aus wie Opas Spiegelreflex, sind aber keine.

Darum kommt letztere Kategorie bei jungen Leuten gut an. Sehen zwar hip oldschool aus, bringen aber die wichtige Technik mit.

Du musst also rausbekommen, wo du deine Tochter verortest. Gute Fotos machen kann man mit beiden. Letztendlich ist es nur der Style. Aber der ist nunmal auch wichtig bei einem Konsumprodukt.
 
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