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Studio Studioblitze

Hier wurde jeweils die Blende angepasst - das geht mit meinem Verständnis konform.

Ja richtig, das muss man wenn man wie in den beiden Fällen keine speziellen Hi-Sync Köpfe hat, die Fälle entsprechend ca. dem Action Kopf aus diesem Bild, erste Reihe, man gleicht durch Anpassung der Blende den Gradationsverlust wieder aus:

https://cdn.fstoppers.com/styles/full/s3/media/2015/11/action-vs-pro-vs-hs-heads.png

Hier mal ein anderer Vergleich auch ohne Hi-Sync optimierte Köpfe, Blende bleibt immer gleich, nur die Verschlusszeit wird geändert, siehe letzte Reihe, die Belichtung ändert sich nur marginal, nicht in Blendenschritten wie es bei HSS passiert:

http://shootstyle.com/blog/wp-content/uploads/2011/05/D700-MiniTT1-SB800-PW+2.jpg


Ich kann mal im Februar einen Review machen mit aktueller Technik, ich habe im Februar einen ELB 400, ELB 1200 und Bron Siros 400 L da zum Testen.
 
Hier mal ein anderer Vergleich auch ohne Hi-Sync optimierte Köpfe, Blende bleibt immer gleich, nur die Verschlusszeit wird geändert, siehe letzte Reihe, die Belichtung ändert sich nur marginal, nicht in Blendenschritten wie es bei HSS passiert:

Ich weiß nicht was du da siehst, aber für mich sind die Unterschiede zwischen 1/250s, 1/500s und 1/1000s wie zu erwarten deutlich sichtbar und würde ich würde auf Sicht den Unterschied auch grob auf jeweils eine Blende schätzen.
 
Das Problem ist einfach, daß es eben alles keine Hi-Sync optimierten Sachen sind bei den Leuten die sowas probiert haben, was man sieht ist die Gradation die zunimmt, wenn man genau hinschaut, muss man den hellen Querstreifen in den Bildern vergleichen und nur den, der ändert sich nur marginal und das ist auch korrekt so, denn das ist der Punkt wo der Verschluss öffnet und die volle Blitzleistung auf den Sensorabschnitt trifft ob nun bei 1/320s oder 1/2000s. Was er in seinem Test gemacht hat ist das Timing anpassen der Auslösung und so wandert die Stelle im Bild.

Mit der optimierten Hi-Sync Technik wiederum bekommt man genau das Ergebnis wie es Fstoppers korrekt hier zeigt (unterste Reihe):

https://cdn.fstoppers.com/styles/full/s3/media/2015/11/action-vs-pro-vs-hs-heads.png
 
Es geht hier um zweierlei Dinge:

1. Der Helligkeitsverlauf über das ganze Bildfeld
Ich glaube dir hier sofort, dass mit einem Blitz, der für Hi-Sync/Super-Sync optimiert ist, der Helligkeitsverlauf entsprechend gering gehalten werden kann. Hierfür wird dafür gesorgt, dass die Abbrennkurve während der Verschlusslaufzeit keine großen Ausreisser nach oben/unten macht. Bei nicht dafür optimierten Blitzen (das Beispiel wo der SB800 beim voller Leistung mit entsprechendem Timing bis 1/800s schafft zeigt das recht gut) kommt es eben zu deutlichen Verläufen.

2. Die Auswirkung der Belichtungszeit auf die Belichtung
Hier sagst du, dass die Belichtungszeit keinen (oder weitgehend keinen) Einfluss darauf hat, was an Blitzlicht auf den Sensor kommt. Hier lehn ich mich mal soweit aus dem Fenster und sage, dass dies nicht sein kann. Das Bild von fstoppers ist in der unteren Reihe bis 1/1000s überbelichtet und damit nicht aussagekräftig, da es egal ist ob ein Bild um eine oder um drei Blenden überbelichtet ist - es kommt nicht mehr als 255 raus. Die restlichen Beispiele, die du gepostet hast, zeigen auch entsprechend, dass das Bild sehr wohl dunkler wird bzw. dass die Belichtung über z.B. die Blende angepasst werden musste.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte es ja selber getestet, man merkt drei Schritte bei welchen man die Blende korrigieren muss, es ist aber von der Kamera abhängig, der Erste ist wenn die Kamera die X-Sync Zeit überschreitet, also meist bei ca. 1/250s, dann muss man die Blende etwas öffnen, der nächste Schritt kommt ab 1/2000 s, dazwischen ist es aber sehr konstant, ab 1/4000s, erst recht bei 1/8000s wird es deutlich weniger, da muss man die Blende anpassen.

Ich hatte gerade mal mit dem Bron Onkel telefoniert da ich gerne den Bron Siros 400 L nächsten Monat zur Demo hätte, er sagte mir, bei denen ist es so gelöst, man verlängert elektronisch die Abrennzeit der Blitzröhre, sie verwenden keine andere Blitzröhre, er meinte aber, daß im Elinchrom Head nicht nur eine andere Blitzröhre steckt wie bei Priolite sondern einen ähnliche Schaltung die die Abrennzeit verlängert. Er sagte mir halt, das Bron wie auch Elinchrom sehr ähnliche Ergebnisse erzielen wohin gegen Priolite mit seinem Hotsync das nicht ganz schafft. Er wollte auch nochmal nach der Abrennkurve für HS fragen, es meinte auch sie sieht deutlich anders aus als eine normale.

Bei dem Fstoppers Review kann man ja mal nachfragen, mir ist es oft passiert, wenn ich grosse helle Bilder verkleiner wo noch nichts ausgebrannt ist, daß die jenachdem wie man es macht dies passieren kann, ich denke sie sind so schlau gewesen das im Original zu vergleichen, zumal deren Aussage ja sonst falsch wäre.

Natürlich ist die Hi-Sync Technik nicht perfekt, man muss die Blende ggf. anpassen und auch ggf. die Offsetwerte feintunen. Aber man hat defintiv nicht den Effekt wie bei HSS, wenn man die Zeit z.B. von 1/1000s auf 1/2000s ändert, daß eine Blende verloren geht an Blitzleistung.
 
Sehe ich genauso wie Q-dslr:
Bei Hi-Sync geht man davon aus, dass der Blitz über den gesamten Belichtungszeitraum die gleiche Helligkeit/Lichtmenge abstrahlt - idealerweise eine Rechteckkurve.
Halbiert man nun den Belichtungszeitraum, kann logischerweise nur die Hälfte Licht den Sensor erreichen - ansonsten müsste die vom Blitz abgegebene Lichtmenge verdoppelt werden.
Das ist Physik, um die man nicht herumkommt.

Hier gibt's eine anschauliche und auch für Einsteiger verständliche Zusammenfassung:
https://blog.foto-morgen.de/hss-oder-super-sync/
 
Hier mal eine absolut seriöse Quelle, Gerät ist ein nicht für Hi-Sync optimierter alter Ranger mit normalem Blitzkopf:

http://wiki.pocketwizard.com/images...perSyncOnlyDisabled_ReducedClipping_Ver11.pdf

Erst ab 1/1600s gibt es einen Verlauf was dem Ergebnis von mir und Fstoppers entspricht, danach gibt es einen Verlauf, ab ca. 1/4000s muss man definitiv die Blende anpassen so wie ich es schrieb.


Mit anderer Hypersync Funktion kommt man bis 1/2000s ohne Verlauf, jedoch bekommt man darüber den Verschluss mit in die Belichtung.

http://wiki.pocketwizard.com/images...yperSyncOnlyEnabled_ReducedClipping_Ver11.pdf
 
Auch hier sieht man, dass bei hoher Leistung und f11 die Belichtungszeiten bis ca. 1/1600s oder 1/2000s noch keine Überbelichtung verhindern konnten. Bei Zeiten oder Leistungen bei denen keine Überbelichtung mehr gegeben ist, ist schlicht zu sehen, dass die Bildhelligkeit mit jeder Verkürzung der Belichtungszeit abnimmt.
 
Auch hier sieht man, dass bei hoher Leistung und f11 die Belichtungszeiten bis ca. 1/1600s oder 1/2000s noch keine Überbelichtung verhindern konnten. Bei Zeiten oder Leistungen bei denen keine Überbelichtung mehr gegeben ist, ist schlicht zu sehen, dass die Bildhelligkeit mit jeder Verkürzung der Belichtungszeit abnimmt.

Wir reden aneinander vorbei, bis 1/1250s habe ich ein gleichmässig ausgeleuchtetes Bild ohne Gradation und ohne Verluste durch Änderung der Verschlusszeit, ab 1/1600s bekomme ich eine Gradation ins Bild die je schneller die Verschlusszeit wird, desto stärker wird diese und ich verliere ab da auch Blitzleistung, vorher nicht und genau das hat auch Fstoppers ja gezeigt.

Und wie ich aus meiner Praxis ja weiss, ab 1/2000s muss man erst anfangen die Blende zu korrigieren, und genau das zeigt der Link eben auch.
 
Das ist aber keine 'Magie', sondern nutzt lediglich die 'Leuchtkurve' des Blitzes aus (Anstieg und Abfall).
Der Blitz wird schon etwas vorher gezündet, sodass er seine grösste Helligkeit schon zum Zeitpunkt der Verschlussöffnung hat.
Logisch dann, dass bei verlängerten Zeiten kaum noch Unterschiede sichtbar sind, weil danach die abgegebene Lichtmenge rapide abfällt und kaum noch wirksam wird.
 
Wir reden aneinander vorbei, bis 1/1250s habe ich ein gleichmässig ausgeleuchtetes Bild ohne Gradation und ohne Verluste durch Änderung der Verschlusszeit, ab 1/1600s bekomme ich eine Gradation ins Bild die je schneller die Verschlusszeit wird, desto stärker wird diese und ich verliere ab da auch Blitzleistung, vorher nicht und genau das hat auch Fstoppers ja gezeigt.

Nein, das wurde da nicht gezeigt. Es wurde beidemale gezeigt, dass bei ihrem Aufbau und einer Belichtungszeit von ca. 1/1600s (bzw. 1/1000s bei fstoppers) noch alles überbelichtet ist. Bei voller Leistung zeigt sich selbst bei 1/8000s im unteren Bereich noch eine Überbelichtung. Der ab 1/2000s einsetzende Verlauf zeigt auch, dass dieser Blitz für so eine Anwendung schlicht nicht taugt - mir wär der Helligkeitsabfall zumindest viel zu heftig.

Mach das gleiche bei F22 und du siehst es ab 1/500s losgehen. Alternativ guck etwas runter zu der Seite bei der die Leistung auf 1/4 reduziert wurde. Da setzt der Verlauf eben genau ab 1/500s ein.


Edit:
Du interpretierst die Überbelichtungen falsch und glaubst hier würde kein Verlust der Blitzhelligkeit durch Verkürzung der Belichtungszeit stattfinden.
Ähnlicherweise könnt ich einfach ein völlig überbelichtetes Bild einer weißen Wand machen und daraus folgern, mein Objektiv wäre absolut frei von jeglicher Vignettierung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, das wurde da nicht gezeigt. Es wurde beidemale gezeigt, dass bei ihrem Aufbau und einer Belichtungszeit von ca. 1/1600s noch alles überbelichtet ist. Bei voller Leistung zeigt sich selbst bei 1/8000s im unteren Bereich noch eine Überbelichtung. Der ab 1/2000s einsetzende Verlauf zeigt auch, dass dieser Blitz für so eine Anwendung schlicht nicht taugt - mir wär der Helligkeitsabfall zumindest viel zu heftig.

Mach das gleiche bei F22 und du siehst es ab 1/500s losgehen. Alternativ guck etwas runter zu der Seite bei der die Leistung auf 1/4 reduziert wurde. Da setzt der Verlauf eben genau ab 1/500s ein.

Du hast damit noch nicht gearbeitet oder ?

Es geht in dem Post nicht um Überbelichtung, das sind Graphen wie der Pocketwizard sich automatisch korrigiert je nach Powersetting, wenn etwas ganz weiss ist heisst es nicht Pocketwizard war zu dumm richtig zu belichten, sondern es heisst es gibt keinen Lichtverlust, man nimmt dazu ein Bild einer Graukarte auf, das bei 1/60 - 1/125 s belichtet wurde, nimmt dies als Referenz und macht aus dem grau ein 255,255,255, weiss, jedes Bild danach mit schnelleren Belichtungszeiten bekommt den selben Offset, sobald ein Lichtverlust auftritt kann man es so darstellen, die Werte messen und seinen Pocketwizard so selber programmieren.

Das weiter unter eher losgeht bei 1/4 Leistung hat nicht mit der Blende zu tun sondern mit der Abrennzeit, der Ranger RX hat die schnellste Abrennzeit bei voller Leistung, daher das beste Ergebnis bei voller Leistung und bei 1/4 Leistung hat er zu schnelle Abrennzeiten um für Hypersync sinnvoll genutzt werden zu können.
 
Das läuft alles auf den üblichen Grund hinaus:
Systematische Fehler beim Testen und nur teilweises
Verständnis des Prinzips.

Ein Schlitzverschluss lässt sich besser visualisieren
wenn man sich vorstellt daß ein Schlitz am Bildfenster
vorbeigezogen wird. Wird der breiter, fällt bei gleicher
Schlitzgeschwindigkeit mehr Licht auf den Sensor.

Wird er schmaler, dann fällt das Licht eben mehr auf
den Verschluss als auf den Sensor. Das ist ein massives
Hindernis, das kann man nicht mit "Optimierung für HS"
umgehen.

Und was die Helligkeit bzw Nichthelligkeit angeht:
Ich würde das ausschliesslich aus mehreren Metern
Entfernung testen wollen, mit einem mittelgrauen
Hintergrundkarton als Motiv, Kamera und Blitzkopf
nebeneinander, Blitzkopf ganz leicht seitlich versetzt
um Glanzreflexe zu vermeiden, Karton formatfüllend.

Und dann würde ich die Belichtung mittels der Blende so
abstimmen, daß in der Bildmitte auch Mittelgrau ist.

Dann fällt nämlich ganz viel von dem Voodoo was
hier im Thread vereinzelt zu lesen ist hinten runter.
 
Du hast damit noch nicht gearbeitet oder ?
...
Nein, das muss ich auch gar nicht. Wie ein Schlitzverschluss funktioniert ist ausreichend dokumentiert - man muss dann nur noch verstehen, was Hi-Sync/Super-Sync in der Kombination damit macht um zu erkennen, dass die Belichtungszeit nicht ohne Auswirkung auf die Blitzbelichtung verkürzt werden kann.
 
(...) wenn etwas ganz weiss ist heisst es nicht Pocketwizard war zu dumm richtig zu belichten, (...)

Sei mir nicht böse, aber es heisst genau das. Oder sie schummeln.

Sie haben einen Arbeitsbereich gewählt bei dem das Ergebnis
entweder im dynamischen Umfang des Sensors wegkippt oder
nicht sinnvoll gespreizt zu analysieren ist.

Ich habe vor der letzten massiven Personalkürzung mehrfach mit
denen kommuniziert, und der Eindruck entstand sehr deutlich
daß die ihr eigenes Produkt in der Praxis kaum eingesetzt haben.

Dazu kam eine gewisse päpstliche Unfehlbarkeit als Selbtverständnis
bei denen. Wenn ein Flex TT5 mit Pixel/Yongnuo/Metz nicht richtig
oder gar nicht funktioniert, dann hätten die Hersteller eben den 580EX
nicht richtig kopiert.

Auf meinen Einwand, daß alle anderen Hersteller - wenn auch nicht
immer 100% kompatibel - zumindest zünden, während die
PeeWees nicht einmal das hinbekommen, folgte ein gewisses
Unverständnis. Ich hab damals versucht die Entwicklungsabteilungen
von Pixel und LPA an einen Tisch zu bringen. Das scheiterte final
als LPA seine Vertriebsorganisation und große Teile der Belegschaft
feuerte. Die Ansprechpartner waren weg.

Von daher würde ich das was da auf deren Wiki zu sehen ist nicht
als in Beton gegossen ansehen. Als ich seinerzeit beschafft hatte
(1x Mini TT1, 7 Flex TT5 Canon, je 1x Mini TT1 und Flex TT5 Nikon)
wurden auf meinen Input hin einige Einträge korrigiert, aber da
wäre nach wie vor reichlich Spielraum für Verbesserungen.

Nächste Woche treffe ich mich mit ein paar Kollegen um
Testschüsse mit verschiedenen Lichtformern zu machen.
Wenn Zeit ist, mache ich auch noch ein paar Durchgänge
mit dem Flex TT6.
 
Danke, ich hatte vorhin jemanden erreicht im Elinchrom Service in Renens, sie sagte es ist so beim Skyport Plus HS, bei Nikon Kameras muss man kein ODS eingeben um den Zeitpunkt der Zündung auf die jeweilige Verschlusszeit zu optimieren, das macht der Skyport by Nikon automatisch an Hand des TTL Protokolls der Nikon, daher wäre es durchaus normal, daß wenn man die Verschlusszeit ändert, sich die Blitzbelichtung sich verschieden stark oder wenig mitändert weil je nach Verschlusszeit ein optimaler Startzeitpunkt gewählt wird und die ODS Optimierung je nach Verschlusszeit und Leistung und sich ergebender Abrennzeit verschieden gut ausfallen, 0 - 2 Blenden Ausgleich kann das automatische ODS bei Nikon rausholen.
Sie hatten das wohl schon öfter mit Anfragen warum es Inkosistenzen bei gleichen Settings mit verschiedenden Kameraherstellern gibt, beim Canon muss man ODS manuell einstellen, bei Nikon wird es automatisch optimiert.

Da die Links von mir die autom. Optimierungen sind von Pocketwizard wäre nicht auszuschliessen, daß da auch gewisse Ausgleiche stattfinden.

Ich müsste es nochmal mit einem Trigger probieren wo keine autom. Optimierung läuft, dann müsste es so laufen wie von dir erklärt.
 
Mir fällt kein Grund ein warum der Zündzeitpunkt anhand der Belichtungszeit optimiert werden sollte bzw. könnte. Die komplette Durchlaufzeit des Schlitzverschluss bleibt (sofern man kürzer als die X-Sync-Zeit belichtet) stets die gleiche, egal ob man mit 1/320s arbeitet oder mit 1/8000s. Optimiert kann IMHO höchstens auf den jeweiligen Kameraverschluss werden. Auswirkungen auf die Tatsache, dass die Blitzbelichtung mit kürzer werdender Belichtungszeit immer geringer ausfällt, kann das unterdessen auch nicht haben.
 
Mir fällt kein Grund ein warum der Zündzeitpunkt anhand der Belichtungszeit optimiert werden sollte bzw. könnte.
Bei genauer Kenntnis der Leuchtkurve des Blitzes könnte man den Beginn der Auslösung hinter den Scheitelpunkt verlegen, um so für verschiedene Belichtungszeiten weitgehend 'linearen' Belichtungsverlauf zu erreichen.
 
Ja sicher. Die Kameraverschlüsse sind unterschiedlich schnell. Das muss/sollte natürlich auch berücksichtigt werden.

Die Anpassung Blitzzündung an Verschluss sollte sich idealerweise an der Verschlusszeit orientieren, sodass man über das 'Fenster' Verschlusszeit einen möglichst gleichmässigen Helligkeitsverlauf erreicht. Also bildlich vorgestellt für das Zeitfenster eine Art 'Dauerlicht' hat.
 
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