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Sigma 85mm f1.4 Art

Ohne mir jetzt alle Seiten hier im Detail durchgelesen zu haben: Wie sind Eure Erfahrungen mit dem Dock? Ich hatte leider große Probleme, da das Dock nie eine Internetverbindung gefunden hat und somit auch nicht das Objektiv erkannt hat. Habe das Gefühl, dass mein Autofokus leicht dezentriert ist und würde ihn daher noch einmal etwas nachjustieren..

Ganz grundsätzlich...... wieso sollte man eigentlich von Sigma erwarten, dass sie bei den Docks dem QM eine höhere Priorität beimessen als bei den Objektiven?

Da sie die Dinger seit einer bestimmten Zeit ja "gratis" beilegen beim Erwerb bestimmter Linsen, gehen die Docks ja sicher in grösseren Zahlen weg....
 
Ohne mir jetzt alle Seiten hier im Detail durchgelesen zu haben: Wie sind Eure Erfahrungen mit dem Dock?
Funktioniert soweit gut. Man muss nur bereit sein, sich etwas Zeit zu nehmen. In meinem Fall waren es ca. 1,5-2 Stunden. Ich habe es ein Mal von vorne nach hinten durchgearbeitet, und bin dann nochmal zum Anfang zurück, um zu kontrollieren, und habe festgestellt, dass es nun im Nahbereich nicht mehr gepasst hat. Dann habe ich den Vorgang wiederholt, und es passte dann auch. Allerdings oft am obersten Anschlag, also 20.

Wenn du allerdings das Objektiv an mehreren Gehäusen einsetzen willst, könnte es Probleme geben. Meine D500 mag das 50er bspw. überhaupt nicht, D810 funktioniert dagegen nach Justage gut.
Die 85er habe ich nicht justiert, da ich mich endgültig für das 105er Nikkor entschieden habe (zumindest bis das 135er ART kommt).
 
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Funktioniert soweit gut.

Genau so ist es. Nikon wieder einmal ein paar Jahre brauchen bis da aufgeschlossen wurde und dann werden mehr gelernt haben mit so einem Tool umzugehen.
 
Genau so ist es. Nikon wieder einmal ein paar Jahre brauchen bis da aufgeschlossen wurde und dann werden mehr gelernt haben mit so einem Tool umzugehen.
Ich sag mal anders: ohne SIGMA hätte ich es gar nicht lernen müssen, hat auch so funktioniert:D:ugly:
Ne, ist wirklich nix problematisches. Wichtig ist, dass es danach funktioniert, und das gelingt leider auch nicht immer.
 
Ich sag mal anders: ohne SIGMA hätte ich es gar nicht lernen müssen, hat auch so funktioniert:D:ugly:

Das, was fertig geliefert wird, ist immer nur ein Kompromiss auch wenn er gelungen sein mag. Sigma liefert mit dem 85/1,4 und den Features des Dock dazu, nun die Möglichkeit keinen Kompromiss mehr eingehen zu müssen. Und auch Tamron hat das Prinzip der Individualisierung als nächsten Qualitätsschritt im Objektivbau erkannt.
 
Ich denke, der Hauptgrund der Entwicklung vom Dock war eher das selbstständige Updaten können. Damit man nicht nach jedem Furz-Update die Objektive gleich zu SIGMA schicken muss.
Nebenbei haben sie bei SIGMA den Luxus der Arbeitsabwälzung erkannt, und lassen nun die Kunden alles selbst justieren. Gäbe es keine Probleme mit den Objektiven, hätte man auch keinen Dock erfinden müssen. Ist eigentlich ganz einfach.
Das war ein richtig fetter wirtschaftlicher Schritt für SIGMA (Kosteneinsparung plus Gewinne aus dem Dock Verkauf), besser kann man es aus wirtschaftlicher Sicht nicht machen. Dafür schon mal (y)(y)(y) an SIGMA.
 
Ich denke, der Hauptgrund der Entwicklung vom Dock war eher das selbstständige Updaten können. Damit man nicht nach jedem Furz-Update die Objektive gleich zu SIGMA schicken muss.
Nebenbei haben sie bei SIGMA den Luxus der Arbeitsabwälzung erkannt, und lassen nun die Kunden alles selbst justieren. Gäbe es keine Probleme mit den Objektiven, hätte man auch keinen Dock erfinden müssen. Ist eigentlich ganz einfach.
Das war ein richtig fetter wirtschaftlicher Schritt für SIGMA (Kosteneinsparung plus Gewinne aus dem Dock Verkauf), besser kann man es aus wirtschaftlicher Sicht nicht machen. Dafür schon mal (y)(y)(y) an SIGMA.


Im Grunde genommen hast du absolut recht.
Nur notwendig haben das ja die Originalobektive von Canon/Nikon auch (vielleicht in einer geringeren Anzahl). Sigma war halt so "mutig" und hat den Dock zuerst gebracht, wobei für Canon/Nikon hätte es halt auch nicht gut ausgeschaut, wären sie mit einem Dock gekommen...


Grundsätzlich ist aber meine Beobachtung, dass die Qualität und das kann ich nur für Nikon nach über 10 Jahren digital sagen insgesamt in diesem Punkt schon viel besser geworden. Musste ich bei D300 (und Vorgänger) und D700 fast alle Objektive justieren ist das bei einer D750 mit aktuellen Objektiven kaum mehr nötig und bei der letzten Neuanschaffung (D500) bei keinem meiner neuen Objektive notwendig. Vielleicht hatte ich aber auch nur Glück.
 
I... wobei für Canon/Nikon hätte es halt auch nicht gut ausgeschaut, wären sie mit einem Dock gekommen...


Grundsätzlich ist aber meine Beobachtung, dass die Qualität und das kann ich nur für Nikon nach über 10 Jahren digital sagen insgesamt in diesem Punkt schon viel besser geworden. Musste ich bei D300 (und Vorgänger) und D700 fast alle Objektive justieren ist das bei einer D750 mit aktuellen Objektiven kaum mehr nötig und bei der letzten Neuanschaffung (D500) bei keinem meiner neuen Objektive notwendig. Vielleicht hatte ich aber auch nur Glück.

Canon hätte ich das durchaus zugetraut diesen Schritt zu wagen. Das wäre durchaus als innovativ gekommen. Nikon hätte das nie getan.

Ich konnte das Sigma nicht mehr an der D750 probieren aber insgesamt, ist dieses Modell etwas schwieriger für Objektive (insbesondere für manche Nikkore) weil die Belegung der Pins tlw. geändert wurde.
 
Ich denke, der Hauptgrund der Entwicklung vom Dock war eher das selbstständige Updaten können. Damit man nicht nach jedem Furz-Update die Objektive gleich zu SIGMA schicken muss.
Nebenbei haben sie bei SIGMA den Luxus der Arbeitsabwälzung erkannt, und lassen nun die Kunden alles selbst justieren. Gäbe .

Neeh, weisste... ich würd mir so ein Dock auch von Nikon wünschen... gibts aber nicht, kommt auch wahrscheinlich nicht... ich hab mit Nikon Objektiven ehrlich gesagt auch schon so einige Fälle gehabt wo Nah und Fern unterschiedliche Justagewerte benötigten... wegen einem Fehlerhaften 58 1.4g musste ich ne ganze Abendveranstaltung mit nem 35er Art fotografieren und für 50-60mm nen Crop-Workflow fahren.. das 58er war tagsüber ok, aber bei Kunstlicht dann ne echte Niete auf Fern. Dafür fokussiert das Sigma dann bei sehr wenig Licht und SB910 Hilfslicht völlig daneben, da ging wieder das 58er besser... dafür dann wieder das Sigma 50 besser manuell, weil man schön die Empfindlichkeit des Fokusring im Dock einstellen kann, das 58er 1.4g ist manuell ne Niete, weil Fokusring viel zu laberig und zu wenig empfindlich... das ganze kann man jetzt so fortsetzen...

Im Grunde genommen hat man durch das Dock genau einen grossen Vorteil ggü. den Nikon Linsen - man KANN es selbst machen, kann aber auch einschicken. Ätsch ;)

(Und ich warte auf die Modder-Szene rund um das Dock und die Sigma Objektive. Ich will endlich den Imperialen Marsch auf dem Fokusmotor beim Einschalten der Kamera abgespielt bekommen :) )
 
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Ich denke, ..
Nebenbei haben sie bei SIGMA den Luxus der Arbeitsabwälzung erkannt, und lassen nun die Kunden alles selbst justieren. Gäbe es keine Probleme mit den Objektiven, hätte man auch keinen Dock erfinden müssen. Ist eigentlich ganz einfach.
Das war ein richtig fetter wirtschaftlicher Schritt für SIGMA (Kosteneinsparung plus Gewinne aus dem Dock Verkauf), besser kann man es aus wirtschaftlicher Sicht nicht machen. Dafür schon mal (y)(y)(y) an SIGMA.

Guten Morgen,
so habe ich über Nikon / Canon auch gedacht, als die ersten DSLR-Kameras mit AF-Feintuning auf den Markt kamen. ;)

Schönen Tag gewünscht
 
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Neeh, weisste... ich würd mir so ein Dock auch von Nikon wünschen... gibts aber nicht, kommt auch wahrscheinlich nicht...
So ein Dock ist im Endeffekt auch nur eine Krücken-Lösung.
Erstens hoffe ich natürlich, dass ich immer so gut mit Nikon Objektiven fahre, wie es bis jetzt der Fall war, dann brauche ich auch kein Dock und keine Feinjustierung der Kamera.
Zweitens gäbe es statt des Docks eigentlich eine viel bessere und bequemere Lösung, nämlich die interne Feinkorrektur mit 3-4 verschiedenen Abständen, ähnlich wie bei SIGMA Dock. So eine Lösung ist viel besser, und vor allem, muss man nicht 25 Mal runter von der Kamera und zum Dock laufen, sondern kann alles bequem vom Stativ vor Ort erledigen. Sowas soll Nikon Nikon in die Kameras einbauen, und nicht ein Dock für zusätzlich Geld bringen.
Noch ein Vorteil ist, man kann jedes einzelne Objektiv an jede Kamera anpassen. Das Dock passt ja das Objektiv nur an ein Gehäuse an, kann nicht zwischen Gehäusen unterscheiden. Und genau deswegen Problem gibt es dann solche Probleme wie bei mir: D810 gut, D500 kacke.
Als SIGMA Besitzer wird man aber das Dock trotzdem brauchen, und zwar wegen Updates.
 
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So ein Dock ist im Endeffekt auch nur eine Krücken-Lösung.

Nein, ist es nicht. Es ist eine sehr gute Lösung da Du direkt mit dem jeweiligen Objektiv kommunizierst. Alle Updates können ohne Body eingespielt werden, es gibt Funktionen die auch Nikon nicht gegen Geld anbietet (Manueller Fokus Empfindlichkeit) und entfernungsabhängige Justagemöglichkeit, sowie auch Zoom Bereiche bei Zooms. Gepaart mit einem mächtigen Tool wie Reican Focal Pro ist das Dock eine Linse perfekt nach seinen Bedürfnissen und vorhandenen Body-Park einzustellen. Für mich könnte es noch ein wenig feiner sein und ich würde gerne die Splines für die Interpolation zwischen den Werten, selbst einstellen wollen, mit mehr Kontrollpunkten. Reikan hat mir übrigens bezüglich des AF-Verhaltens des Nikon Moduls bei den verschiedenen Kunstlichtarten, die Augen geöffnet. Wenn Du meinst, das alle deine Nikon Linsen in jeder Lichtsituation perfekt an deine Bodies passen, dann glaube ich einfach, das Du nicht
genau genug hinschaust oder verstanden hast wie so ein Phasen AF funktioniert. Meine eigenen Tests mit Reikan Focal Pro und Nikkor 85 1.4g und 58 1.4g haben mir da die Augen geöffnet... ;)

Zweitens gäbe es statt des Docks eigentlich eine viel bessere und bequemere Lösung, nämlich die interne Feinkorrektur mit 3-4 verschiedenen Abständen, ähnlich wie bei SIGMA Dock. So eine Lösung ist viel besser, und vor allem, muss man nicht 25 Mal runter von der Kamera und zum Dock laufen, sondern kann alles bequem vom Stativ vor Ort erledigen. Sowas soll Nikon Nikon in die Kameras einbauen, und nicht ein Dock für zusätzlich Geld bringen.

Siehe oben. Mit einem Dock kannst Du ein Objektiv "nullen". Du vergisst, das jede Kamera auch justierbar ist. Das kann entweder per Microjustage in der Elektronik erfolgen oder du machst das beim AF Modul mechanisch (also im richtigen Spiegelkasten am AF Modul mit 'nem Werkzeug) und nicht am Rechner/oder Kameramenü). Glaube das ist Dir nicht ganz klar, oder ? Die interne Microjustage kann sogar ist dazu da um sogar bei arg unterschiedlich eingestellten Kameras ein wenig Abhilfe zu schaffen, ohne gleich die Bodies einschicken zu müssen.

Noch ein Vorteil ist, man kann jedes einzelne Objektiv an jede Kamera anpassen. Das Dock passt ja das Objektiv nur an ein Gehäuse an, kann nicht zwischen Gehäusen unterscheiden. Und genau deswegen Problem gibt es dann solche Probleme wie bei mir: D810 gut, D500 kacke.
Als SIGMA Besitzer wird man aber das Dock trotzdem brauchen, und zwar wegen Updates.

Nein das ist falsch. Du passt mit dem Dock nicht an das Gehäuse an. Das Dock ist ja nicht mit Gehäuse und Objektiv verbunden, sondern nur mit dem Objektiv. Im Falle unterschiedlich eingestellter Bodies sorgst Du mit dem Dock, dass das Objektiv einen sehr neutralen Referenzwert eingestellt hat und an allen Gehäusen und entsprechendem Versatz (per MF-Justage in der Cam) perfekt läuft.

Optimal ist es übrigens, alle Gehäuse beim Hersteller auf den gleichen Referenzwert einstellen zu lassen und dann diese Grundlage zu nutzen um seine Linsen daran justieren zu lassen. Dann passt es am Besten (deswegen empfiehlt das auch Sigma, die Bodies mitzuschicken).

Meine D800 und D810 war von der mechanischen AF-Justage her völlig unterschiedlich justiert. Ich hätte mit dem 35er Art also 12 Punkte (auf der Microjustage-Skala) Unterschied zwischen D800 und D810. Es waren gottseidank nur 12 und nicht zum Beispiel 20. Es wäre so auch ohne Dock bei der D800 bei +7 und bei der D810 bei +19 gelaufen. Aber mit dem Dock habe ich dann für das 35er Art die D800 als Referenz genommen und dann lief es auf der D810 bei +12. Wer jetzt kommt und sagt... mimimimi... kauf doch Nikon Linsen... hehe - die sind nicht besser... mein AF-S 50 1.8g läuft auch bei +15 an der D810.
 
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Ist egal, Borys. Meine Praxis unterscheidet sich wohl wesentlich von deiner, deswegen kann man solche Diskussionen bis ins Unendliche führen.

Was du beschreibst, ist mir zu praxisfremd. Ich orientiere mich stets an meinen Bildern, nicht an den Charts. Ich handele erst dann, wenn es Bedarf gibt, also Bilder unscharf. Ich mache mich nicht schon davor anhand von Tests oder Charts verrückt, sondern erst danach, wenn es einer Überprüfung bedarf:)

Ich kann lediglich aus meiner Sicht sagen: ich wünschte mir, dass alle meine Fremdobjektive so funktionieren würden, wie es die Nikkore tun. Dann müsste ich mir gar nicht erst solche Gedanken machen(y)
 
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Genau so ist es. Nikon wieder einmal ein paar Jahre brauchen bis da aufgeschlossen wurde und dann werden mehr gelernt haben mit so einem Tool umzugehen.
Der "Witz" daran ist, dass Nikon diese Funktion im Prinzip schon seit über zwanzig Jahren hat. Als Dock kann fast jede Kamera seit (geraten) etwa 1990 dienen. Siehe hier, Kapitel "Programming", Unterpunkt "collimation/justification".

Ich habe hier ein 18/3,5 mit deutlichem Fehlfokus (beim grünen AF-Indikator). Für Objektive ohne Chip kann man keine AF-Feinkorrektur einstellen. Daher habe ich einen Chip aus Singapur bestellt und an das Objektiv geklebt. Die kamerainterne AF-Korrektur, die dann möglich wäre, habe ich aber nicht genutzt, sondern mit obiger Anleitung die AF-Korrektur in den Chip einprogrammiert. Damit sitzt der Fokus (d. h. bei einem manuellen Objektiv die Fokusanzeige) auf den Punkt, und nicht nur bei der D600, sondern auch bei der alten F80 (die sonst keine AF-Feinkorrektur kennt). Bei beiden Kameras war vorher ein Fehlfokus. Als Dock hat die alte F80 gedient (im Prinzip geht auch die D600, aber die zickt an einer Stelle herum).

Nur leider ist diese Programmierung der AF-Korrektur bei Nikon nirgendwo beschrieben, sie nutzt nicht die Möglichkeiten, die eine Digitalkamera im Menü hätte, und sie funktioniert scheinbar nur bei den nachgebauten Chips, nicht aber bei den Nikon-Objektiven; da ist der Eintritt in den Programmiermodus scheinbar blockiert. Beachtet wird der so in den Nachbauchip einprogrammierte Wert aber von jeder Kamera.
 
Der "Witz" daran ist, dass Nikon diese Funktion im Prinzip schon seit über zwanzig Jahren hat. Als Dock kann fast jede Kamera seit (geraten) etwa 1990 dienen. Siehe hier, Kapitel "Programming", Unterpunkt "collimation/justification".

Danke für diese Info (y)
Das war mir in der Form noch nicht bekannt auch wenn ich gestehen muss, dass ich im ersten drüberlesen noch nicht ganz verstanden habe, wie das genau funktioniert.

Mit dem Dock ist es wie mit nahezu jeder Neuerung in der fotografischen Technik: Nur ein sehr kleiner Teil erkennt und nützt das Potential von Anfang an. Manches wird nie massentauglich, anderes setzt sich dann langsam durch.
 
Gepaart mit einem mächtigen Tool wie Reican Focal Pro ist das Dock eine Linse perfekt nach seinen Bedürfnissen und vorhandenen Body-Park einzustellen.

Hallo Boris,

das Tool von Reican ist ja wirklich toll. Aber hast du dann dein Sigma 85 Art nur mit der kamerainternen Feinjustierung kalibriert? Ganz ohne dem Sigma Dock und auch nicht auf die drei verschiedenen Distanzen die Sigma vorgibt? Weiters wie justiert man damit ein Zoomobjektiv?

LG Fred1977 :)
 
Mein 85 Art ist mittlerweile mein Immerdrauf auf der D810. Nach sehr intensiver und zeitaufwendiger Justage vor einigen Monaten koennte ich nicht zufriedener sein

Untitled by Lisa M, on Flickr
 
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