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Seit einigen Jahren eine 6d - und seitdem keinen Spaß mehr am fotografieren?

Darum geht es dem TO aber gerade gar nicht. Ihm geht es um die schlechte Bedienung, die ihm den Spaß verleidet. Er war hier besseres gewohnt und hat nun die Bedienung einer Einsteiger-Kamera.

Der war gut!:D Bedienung einer Einsteiger-Kamera... Man hat auch schon Menschen gesehen die am goldenen Löffel erstickt sind. Ab einer gewissen Stufe kann man sein eigenes Unvermögen einfach nicht mehr auf die Technik schieben. Das gilt für die Fotografie genauso wie für viele andere Bereiche. Wer traut sich denn noch bei Nieselregen in einen deutschen Mischwald auf 500m Höhe ohne Outdoorausrüstung? Oder die 500 EUR Skier für die blaue Piste und die Hightech Skiklamotten für die Disziplin Apre-Ski?

Einfach mal machen!
 
Hallo zusammen,

ich habe ein merkwürdiges "first world" Problem...
Sollte ich vielleicht über ein anderes Kameramodell nachdenken?
Weiß gerade nicht so wirklich, wie ich zurück zum fotografieren kommen soll.

In so einem Fall sollte man über sich selbst nachdenken, dann findet man auch seinen Weg !
Selbstständig eine Entscheidung treffen ist der Schlüssel zum Erfolg, denn Du machst ja gerade schon wieder den gleichen Fehler wie mit deinem Arbeitskollegen....
Wenn Du jemanden brauchst, der dich an die Hand nimmt, dann würde ich ein Fachgeschäft oder Workshop aufsuchen.
 
Genau wie hier wird in dem Thread auch wieder ersichtlich das es im Forum zwei Lager gibt. Die eine Fraktion sieht den Fotoapparat nur als Werkzeug um sich künstlerisch auszudrücken. Von dem Standpunkt aus ist die 6D so gut, ja nahezu perfekt, das sie nicht mehr als Ausrede gilt für nur ein einziges schlechtes Foto.

Die andere Fraktion sind eigentlich keine Fotografen sondern Technikspielmätze. Dort geht es nicht um das Foto als Ergebnis sondern nur um die technischen Parameter. Da wird über Sensoren, Rauschen, Cropfaktoren und äquvalente Bildeindrücke gesprochen - aber nie über Bilder. Die meisten gestehen sich dies aber nicht ein und suchen einen tieferen Sinn. Den gibt es nicht. Es ist genauso ein Spielzeug wie Lego, die elektrische Eisenbahn oder ein Bagger.

Der hiesige Biete-Bereich ist ja schon fast ein Tauschkreisel und die Wertverluste halten sich in Grenzen wenn man immer nur gebraucht kauft. Wenn es dich glücklich macht dann tausch einfach einmal im Jahr die Kamera. Das Hobby erhält sich somit für 500 bis 1000 EUR pro Jahr und du hast immer mal was frisches im Haus.

Danke für diesen Beitrag, den man eigentlich als "Sticky" ganz oben im Board festtackern sollte. (y)(y)
 
Ich bereue den Schritt von einer "alten halbwegs-Pro Kamera" zu einer modernen "Einsteiger-Vollformat" Kamera mit vielen Features aber weniger Bedienelementen.

Ist das nachvollziehbar und berechtigt [...] ?
Das kann ich sehr gut nachvollziehen! Was ich weniger nachvollziehen kann ist, dass dich schlechtere Einstellungs-Möglichkeiten am Fotografieren hindern.

Ich nutze regelmäßig größeres Equipment als ich es selbst habe und reize Automatiken und die Einstellmöglichkeiten gerne aus, da ich mich bei der Aufnahme nicht von technischem Firlefanz ablenken lassen will, den die Kamera liebend gerne verlässlich übernehmen kann. Das führt eigentlich nur dazu, dass nichts als das neueste gut genug ist und ich ständig am dazulernen bin und die Kamerabedienung vorab einer Situation anpasse.
Trotzdem nutze ich für mich die 6D, da ich alles irgendwie hingebogen bekomme und mir der Mehrwert zu neueren oder größeren Modellen noch nicht das Geld wert ist, auch da für's Hobby zu wenig Zeit ist, neben anderen Gründen. Ich habe auch schon überlegt für eigene Belange kleiner zu werden.

habe ich mich einfach nicht genug in die 6D und ihre Möglichkeiten eingearbeitet?

Sollte ich vielleicht über ein anderes Kameramodell nachdenken?

Die 6D kann tatsächlich nicht, was du beschreibst, also AF starten in der Mitte, jedoch über alle Felder verfolgen. Wenn du das benutzen willst, ist die 6D schlicht die falsche Wahl, möglich sind jedoch mind. 70D, 80D, 7D, 7D2, 6D2, 5D3, 5D4, 1DX, 1DX2.

Weiß gerade nicht so wirklich, wie ich zurück zum fotografieren kommen soll.
Werde dir klar, was dir an Beweggründen fehlt! Du beschreibst nicht so richtig, wieso du nicht fotografierst, nur dass du mit Belichtungsmessung und Recompose unzufrieden bist. Fehlt dir dadurch der Spaß während der Fotografie? Sind deine Ergebnisse deswegen für dich unzufriedenstellend? Hat es im Endeffekt gar nichts damit zu tun?
Traue dich bei der 6D z.B. vielleicht einfach mal die äußeren Fokusfelder anzuwählen, das habe ich auch lange nicht gemacht und ärgere mich im nachhinein darüber. Mit MagicLantern kann man auch per Set-Taste auf das zentrale Fokus-Feld hüpfen.
Schnuppere mal in andere Bereiche der Fotografie, auch Anliegen von Bekannten und Freunden; Reisen, Fotogruppen und Wettbewerbe sind eine Möglichkeit dem Hobby Tiefe und Möglichkeiten zu verleihen.

Ich drücke die Daumen beim Wiederbeleben! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann deine Lage gut nachvollziehen, da ich mich derzeit in einer ähnlichen Situation befinde, aber am Ende der Entscheidungsphase schonangelangt bin.
Die 6D macht wunderbare Aufnahmen, aber wenn die Fotografie als Hobby betrieben wird ist es das wichtigste das es abseits jeglicher technischer Fakten, Vernunft und Rationalität Spaß bereitet.
Die 6D habe ich vor 1,5 Jahren aus eher rationalen Gründen ausgewählt: sehr gute Bildqualität (ich wollte den VF Look) zum besten Preis-Leistungs-Verhältnis. Hätte Geld keine Rolle gespielt hätte ich ganz klar eine A7 gekauft, da ich die Kombi DSLM Features + Kompaktheit + Vollformat genial finde.
Nun bin ich an dem Punkt an dem mich der DSLR Body mit seiner angestaubten Technik einfach anödet und auch die Kreativität immer wieder einschränkt, durch z.B. ein fehlendes Klappdisplay, und ich mich immer wieder darüber ärgere wenn ich mit der Kamera unterwegs bin.

Lange Rede kurzer Sinn: Ich denke abseits der persönlichen Motivation passt manchmal auch einfach die Hardware nicht zum Fotografen. Manchmal sind es Kleinigkeiten oder auch einfach nur "haben-wollen", wogegen man natürlich mit Fakten ankämpfen kann, es aber meiner Erfahrung nach dann irgendwann doch wieder durchschlägt. Ich würde an deiner Stelle versuchen die störenden Punkte zu definieren/verfeinern und mir mal ein paar andere Kameras ausleihen.
 
Weiß gerade nicht so wirklich, wie ich zurück zum fotografieren kommen soll.

Auch wenn es paradox klingt: Vielleicht hilft bewußtes "Runterschalten" bei der Technik? Mir ging der Spaß am Fotografieren auch langsam verloren. Dann kam die 100D. Ich habe lichtstarkes und rotberingtes Glas verkauft und mir ein paar leichte STMs geholt.

Statt für jedes Foto um das letzte Quentchen Schärfe, Freistellung oder Rauschabstand zu kämpfen, wurde das Fotografieren mit der abgespeckten Ausrüstung plötzlich leicht und unbeschwert - und machte wieder überraschend viel Spaß. Die innere Einstellung änderte sich: Bewegungsunschärfe? Rauschen? Flares? Na und? Wen stört's? Noch kein Betrachter hat sich darüber beschwert. Also lasse ich mich auch nicht mehr davon stören. Man kann doch Gestaltungsmittel draus machen...
 

Anhänge

Hallo,

ob eure Beiträge den TO noch interessieren, habe ich so meine Zweifel.

Gruß
Waldo
 
ob eure Beiträge den TO noch interessieren, habe ich so meine Zweifel.
Es kann die ja jeder lesen, nicht nur der Thema-Ersteller. Und er ist offenbar nicht der Einzige mit diesem Motivations-Problem

Dass das Werkzeug eine 6D ist, ist ziemlich egal, deshalb wundert es mich auch, dass das Thema noch nicht verschoben wurde. :rolleyes:
 
Ich glaube auch nicht dass die Unlust durch die 6D ausgelöst wurde.
Technisch ist das eine hervorragende Kamera mit allen Möglichkeiten.
Allerdings kann eine neue Kamera natürlich dazu beitragen dass das Feuer wieder geweckt wird.
Technisch kann man mit allem Kameras die so 2017 am Markt sind gute Fotos machen.
Ich staune was mein Iphone 7 Plus so an Fotos hervorbringt. Im Portraitmodus sogar mit Megafreistellung. Bis A3 drucke ich da problemlos.
Ich schlage mal vor, verkaufe Deine Ausrüstung und richte Dich neu aus.
Systemkameras gibt es auch mit vielen Knöpfen.
 
Es kann die ja jeder lesen, nicht nur der Thema-Ersteller. Und er ist offenbar nicht der Einzige mit diesem Motivations-Problem

Nein - ist er nicht. Der Photo Talk ist voll davon.

Neues Equipment hilft da auch nicht.

Sich unter Druck setzen, weil man nicht mehr motiviert ist, hilft auch nicht - so gar nicht, das ist kontraproduktiv.

Was hilft ist: Kamera halt mal liegenlassen - Tage, Wochen, Monate ... dann kommt die Lust schon wieder.
 
Die andere Fraktion sind eigentlich keine Fotografen sondern Technikspielmätze. Dort geht es nicht um das Foto als Ergebnis sondern nur um die technischen Parameter. Da wird über Sensoren, Rauschen, Cropfaktoren und äquvalente Bildeindrücke gesprochen - aber nie über Bilder. Die meisten gestehen sich dies aber nicht ein und suchen einen tieferen Sinn. Den gibt es nicht. Es ist genauso ein Spielzeug wie Lego, die elektrische Eisenbahn oder ein Bagger.

:D:ugly:(y)(y)

Das stimmt !

@ TO: Ein Verschwenken mit dem Angesprochenen 135 F2 L (@f2.0) ist nicht ganz unproblematisch. Mit AI Servo vollkommen unmöglich. Ich weiß jetzt nicht ob es wirklich ein einfaches Bedienproblem sein kann oder doch nur das Gefühl, dass sich die Nikon besser bedienen ließ. Das sich die Interessen am fotografieren immer mal ändern ist ganz normal, also nicht verrückt machen lassen wenn sich die Kamera mal 3 Monate im Schrank erholt ;)

Vg Ben
 
Die andere Fraktion sind eigentlich keine Fotografen sondern Technikspielmätze. Dort geht es nicht um das Foto als Ergebnis sondern nur um die technischen Parameter. Da wird über Sensoren, Rauschen, Cropfaktoren und äquvalente Bildeindrücke gesprochen - aber nie über Bilder. Die meisten gestehen sich dies aber nicht ein und suchen einen tieferen Sinn. Den gibt es nicht. Es ist genauso ein Spielzeug wie Lego, die elektrische Eisenbahn oder ein Bagger.
Dito (y)
Das "Problem" an diesem Forum ist halt, daß es sich überwiegend um ein Technikforum handelt. Bilder sind hier leider bei den meisten Leuten eher Nebensache. Für so was gibt es dann wohl die Fotocommunity etc. :)
 
ich sehe das eher weniger als Problem sondern als simpler fakt.
Das Forum heißt ja auch nicht Fotoforum sondern DSLR Forum.
 
Hallo TO.

Bei mir ist die 6D auch die am wenigsten benutzte Kamera.
Viel eher kommen da 450D, 700D, alte mFT's der ersten / zweiten / dritten Generation und die Pentax Q zum Einsatz.

Natürlich kann man sich auch eine digitale Mittelformat zulegen, um damit alles abzudecken; oft ist das aber wie mit den "Kanonen auf Spatzen".
Von Zeit zu Zeit darf es ruhig mal ein etwas schlankeres Setup sein.

Kleiner Tipp von wegen Verschwenkerei und so:
Geht garnicht bei offener Blende nominal kleiner als f/4.0.
C-AF auf Sterntaste und auch gern mal einen anderen Fokuspunkt als den mittigen nutzen. Sofern etwas Licht vorhanden, tun die auch schon ihren Dienst (y)


Gruß,
Daniel
 
ich sehe das eher weniger als Problem sondern als simpler fakt.
Das Forum heißt ja auch nicht Fotoforum sondern DSLR Forum.

Genau, es ist einfach ein Fakt. Und zur Umsetzung der Bildideen braucht man ja auch die Technik und es ist auch toll wenn man sich mal darüber unterhalten kann. Das Forum hier ist aber eine fiese Filterblase mit einer sehr homogenen Masse an "Insassen". Wenn man ein paar Wochen mitliest meint man etwas brauchen zu müssen weil ja alle anderen auch dies oder jenes haben.Das bekommt eine unangenehme Eigendynamik welche die Fotos ansich leider in den Hintergrund drängen.
 
Wenn ich das richtig übersehe, hat sich der TO seit dem Eingangspost nicht mehr gemeldet.

Es gab hier viele Anregungen und Meinungen, die teilweise weit auseinandergehen bzw. in verschiedene Richtungen zielen.

Vielleicht könnte der TO sich ja mal wieder melden und sich äussern, ob ihn davon etwas weiterbringt ?!
 
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