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Schwarzweiß-Bilder aus Monochrom-Kamera vs. aus Farbkamera

Nehmt doch mal selber eine Monochrom zur Hand. Ist nicht jedermanns Sache, klar, aber es ist ein tolles Spielzeug und am Ende des Tages versteht ihr vielleicht, warum es solche Kameras geben darf und manche Leute Spaß daran haben.
Dass es die geben darf, verstehe ich auch so. Spaß haben Leute an den verschiedensten Dingen, das ist auch kein Problem.
Was ich hingegen NICHT verstehe, ist, was mit einer Monochrom in der Hand beim Knipsen anders ablaufen soll als bei jeder anderen Digi, die sein Benutzer auf den S/W Modus gestellt hat.
Es gibt da einfach keinen Unterschied. Selbst Filter kann der Eine genauso nutzen wie der Andere.
Was soll dann also das tolle Erlebnis auslösen?
 
Aber manchmal ist der Weg wichtiger als das Ziel?
Und da stehe ich jetzt, einfach mal starten mit dem was die KB-Kamera an sw-Varianten mitbringt und diese probieren, ebenso z.B. den Einfluß von Filtern wieder sehen lernen weil lange nicht mehr damit beschäftigt.
Das scheint mir vorteilhafter als ein Sinnieren über "entweder/ oder", denn wenn ich meine Tasche/ Rucksack packe versuche ich immer einige Sachen unterzubringen aus Bestand AF und / oder MF-Altobjektive, jetzt mit Beginn der IR Saison sind es zwei MFT-Bodys und entspr. kleinerer Objektivpark für schnelles Switchen von IR zu Colorfotografie und umgekehrt.
Da würde ich in der ausschließlichen Wahl SW oder Color wahrscheinlich hin-her überlegen und ehe ich loskomme ist der tag oder das gesehene Licht vorbei ...

So gesehen bin ich seit einigen Tagen praktisch orientiert unterwegs- in der Lumix S5 mit sw-Stil "L.Monochrom" fand das Herumspielen mit diesen Einstellungen statt-> Kontrast +3, Lichter -1, Tiefen +0,5, Filtereffekt rot.
Das sind die drei Bildpaare. Aktuell verändert auf Kontrast +2,5 Lichter 0 Tiefen 0 Farbabstimmung 0 Filter Rot, das sind die nachfolgenden Beispiele.

Mal sehen, wo individuelles Tempo und Lust auf Einstellungen hinführen...
 

Anhänge

Nach den anfänglichen Color/sw- Paaren war ich dann ausschließlich mit Stil "L.Monochrom D" und o.g. variierter Einstellung zugange, das Monochrom hat zur Unterscheidung der Dateien im laufenden Jahresordner in der Benennung der Dateien Eingang gefunden, nichts weiter. Also keine verwendete Monochrom oder anderes...

Edit: Danke für den ausführlichen Beitrag, Andreas, ich denke das trifft es sehr gut !
Zu den Filtern- rot und orange als klassische Filter statt Simulation in der Einstellung des Stiles kann ich mir sehr wohl vorstellen, ich hatte an einem alten Wasserwerk auch damit etwas herumgespielt und später mich darin vertieft, welche Auswirkungen das auf Mauerwerk, alte Eisengitter etc. hat. Aus der Erinnerung heraus- orange erschien mir flacher, bei rot war das Gitter auf der Vortreppe zum Eingang kräftiger/ kontrastreicher im Bild, ebenso die Unterscheidung Mauerziegel und Fugen. Muß die Aufnahmen aber noch durchsehen und bearbeiten...

Edit II: Die augenblicklichen Einstellungen betrachte ich als "Mittelstellung", um in der folgenden EBV mit Nikfiltern u.a. immer noch regional weiterzuarbeiten. Z.B. Bildbereiche wo ich flächig Tiefen sehe die den Bildbetrachter vom gewählten Motiv ablenken können etc.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Das sind die drei Bildpaare.
IMO sind alle 3 Motive eher ungeeignet für S/W, insbesondere bei dem diffusen Licht. Das ergibt einfach nur graue Soße. In 1000 Abstufungen zwar und superscharf, aber trotzdem superöde.
OK, aus der Treppe könnte man mit entsprechender Bearbeitung was rausholen.
 
Andreas, ich stimme dir in Vielem zu.
Ich sehe und denke die Bilder fast nur in S/W und so macht für mich auch eine Monochrom viel Sinn. Das gilt für analog Film natürlich genau so.
Ich hatte damals eine der ersten M Monochrom bestellt und bekommen, dann wegen Sensorkorrosion upgrade auf die M246 und vor kurzem upgrade auf die M11 Monochrom (hatte ich hier wohl auch schon geschrieben)
Drei Beispiele meiner typischen Motive mit der M246 Monochrom, das erste OOC und das zweite mit LR und Nik Silver Efex bearbeitet. Alle mit dem Zeiss C-Biogon und Orangefilter.
VG Dierk
PS: Bilder verkleinert

img2019_10_23_120632.jpg img2019_10_23_120632-Bearbeitet.jpg

img2019_10_23_161026.jpg img2019_10_23_161026-Bearbeitet-Bearbeitet.jpg

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Zuletzt bearbeitet:
Es gibt da einfach keinen Unterschied.
Für mich schon. Ich fotografiere monochrom schon deutlich anders als mit einer Farbkamera. Das ist einerseits dem Meßsucher geschuldet (oder dem rein optischen bei Pentax), andererseits auch natürlich den möglichen Kontrasten. Monochrom geht nicht für alles, Farbe hingegen kann man zur Not immer noch in schwarzweiss konvertieren.

Ich würde auch keine Farbfilter vor eine Farbkamera schrauben wollen und dann das Bild in S/W konvertieren...

Während ich bei meinen farbigen Bildern nicht so sehr auf das Histogramm achte und auch manchmal leicht überbelichte (und dann nachträglich reduziere), ist's mit den Monochromen genau umgekehrt: Da lieber dunkler, und nachträglich bestimmte Teile des Spektrums wieder hoch ziehen. Der Detailverlust in den Höhen ist ausgeprägter als bei Farbkameras, dafür haben sie eben mehr Details in den Schatten. Darauf sollte man dann schon beim Fotografieren achten.
 
Ich fotografiere monochrom schon deutlich anders als mit einer Farbkamera.
Nun, das beantwortet meine Frage nicht.

Das ist einerseits dem Meßsucher geschuldet (oder dem rein optischen bei Pentax), andererseits auch natürlich den möglichen Kontrasten.
Der Messucher einer Monochrom ist kein anderer als jeder andere Messucher. Bei jedem anderen optischen Sucher dito.
Das mit den Kontrasten verstehe ich nicht.


Monochrom geht nicht für alles, Farbe hingegen kann man zur Not immer noch in schwarzweiss konvertieren.
Ich schieb von einer auf S/W gestellten Kamera. S/W ist damit genauso wenig farbig wie Monochrom.

Ich würde auch keine Farbfilter vor eine Farbkamera schrauben wollen und dann das Bild in S/W konvertieren...
1. musst du nicht zwingend konvertieren, wenn du gleich die JPGs nimmst
2. ist das doch albern, sich gegen einen einzigen Klick zu wehren und das dann als andere Art zu fotografieren hinzustellen
3. hat das ohnehin erstmal nichts mit dem Fotografieren zu tun, da das in den Bereich Nachbearbeitung fällt, es hier aber um das Fotografiererlebnis geht, dass nach deiner Behauptung ein anderes ist.
 
Während ich bei meinen farbigen Bildern nicht so sehr auf das Histogramm achte und auch manchmal leicht überbelichte (und dann nachträglich reduziere), ist's mit den Monochromen genau umgekehrt: Da lieber dunkler, und nachträglich bestimmte Teile des Spektrums wieder hoch ziehen. Der Detailverlust in den Höhen ist ausgeprägter als bei Farbkameras, dafür haben sie eben mehr Details in den Schatten. Darauf sollte man dann schon beim Fotografieren achten.
Dass du das so machst, ist aber deine eigene Kopfsache und fällt sofort für jeden flach, der das nicht so macht. Was hindert jemandem mit einer auf S/W gestellten Kamera, auf das Histogramm zu achten und knapp zu belichten?
 
Also redest du nicht vom Unterschied zwischen Monochrom und "auf S/W gestellt", sondern vom Unterschied verschiedener Sucher verschiedener Kameras.
Wenn da nicht auch noch meine Q2m wäre... Die hat ebenso einen EVF wie auch meine "Farbkameras". Dennoch gehe ich mit ihr ein wenig anders an's Bild heran. Es ist also nicht nur dem Meßsucher geschuldet. Ebenso meine beiden DSLR, eine Farbe, eine Monochrom.
 
Dennoch gehe ich mit ihr ein wenig anders an's Bild heran.
Ich spreche dir doch nicht ab, dass du mit verschiedenen Kameras verschieden an Bilder rangehst, das ist ganz normal.
In dem Fall, von wir hier reden, liegt das eben nicht am Unterschied zwischen einen SW-Sensor und einem auf "S/W gestellten" Sensor, sondern an unterschiedlichen Kameras und/oder deiner unterschiedlichen Herangehensweise vom Kopf her, was zum Teil auch am cleveren Marketing von Leica liegen dürfte.😄
Einen tatsächlichen Vergleich muss man mit bis auf den Sensor identischen(!) Kameras anstellen und da gibt es bei Fotografieren selbst absolut keinen Unterschied, wenn man die "Farbkamera" vorher auf S/W Modus gestellt hat. Da beißt die Maus kein' Faden ab.
 
Was hindert jemandem mit einer auf S/W gestellten Kamera, auf das Histogramm zu achten und knapp zu belichten?
Das wäre etwas ungünstig, denn es hat sich ja an der Technik nichts geändert. Abgesehen davon, daß das RAW-File wieder in Farbe wäre, hätte die Kamera immer noch mehr Reserven nach oben als nach unten. Diese Beobachtung gilt für den Vergleich meiner sämtlichen (digitalen) Farbkameras (drei Systeme und insgesamt sieben Kameras aus dreißig Jahren) zu meinen drei Monos (zwei Systeme). Diese Beobachtung ist vielleicht nicht allgemeingültig, aber ich würde es durchaus auch für andere Kameras so einschätzen.

In dem Fall, von wir hier reden, liegt das eben nicht am Unterschied zwischen einen SW-Sensor und einem auf "S/W gestellten" Sensor, sondern an unterschiedlichen Kameras und/oder deiner unterschiedlichen Herangehensweise vom Kopf her, was zum Teil auch am cleveren Marketing von Leica liegen dürfte.
Zu analog-Zeiten hatte ich keine Leica. Ich hatte auch meist nur eine einzige Kamera. Dennoch machte es einen Unterschied, ob ich einen Farbfilm verwendete oder einen Schwerz-weiss-Film. Den gleichen Unterschied, ob ich jetzt eine Farb-digitale in der Hand halte, oder eine Mono. Es machte aber auch einen Unterschied, ob ich mit einem 400er oder 100er Film loszog, insofern relativiert sich das, obwohl bei Letzterem der Unterschied nicht so gravierend war.

Würde ich mit der Mono in gleicher Weise an ein Bild herangehen wie mit einer Farbkamera, wäre die Ausschussquote deutlich höher. Nicht jedes Bild ist auch S/W-tauglich, was auch einen Teil das Spaßes ausmacht. Während man so ziemlich alles in Farbe fotografieren kann, was man auch sieht, ist das in S/W etwas begrenzter. Man hat ja nur Grautöne zur Verfügung. Manche Bilder in Farbe sind in S/W einfach nur flach.
daß man mit einem Klick von Farbe zu S/W konvertieren kann.
Dachte ich auch mal. Trotzdem hielt sich der Gedanke an eine rein Monochrome im Hinterkopf. Wie früher, mal nur mit Schwarz-weiss-Filmen losziehen. Nur eben digital, denn ich habe schon seit Anfang diesen Jahrtausends keine analoge Kamera mehr. Irgendwann hatte ich mir dann mal zuerst die Pentax K3-IIIm geholt, da sie zu einem Teil meiner Objektive passte. Das hat dann so viel Spaß gemacht, daß auch noch eine Q2m EInzug hielt, als kleine Zweitkamera zu den Farbkameras, leichtes Gepäck, das nebenbei locker am Handgelenk baumeln konnte.

Dann war oft genug die Farbkamera im Rucksack verblieben, während die Q2m zur Primärkamera avancierte. Da aber 28mm eigentlich so gar nicht meine Brennweite ist...

Ich konvertiere auch immer noch manchmal das ein oder andere Bild von Farbe in S/W, aber es ist nicht mehr das Gleiche. Ich habe die Farbfotografie auch nicht aufgegeben, sie existiert gleichberechtigt neben Infrarot- und S/W-Fotografie. Ich wage aber auch zu behauoten, daß auch meine digitale Farbfotografie definitiv sowohl von den Monochromen auls auch Infrarot-Spielereien mehr profitiert als gelitten hat. Man sollte es auf jeden Fall mal ausprobiert haben, bevor man es als belanglos abtut.
 
Das wäre etwas ungünstig, denn es hat sich ja an der Technik nichts geändert.
Wieso wäre es ungünstig, nicht "manchmal leicht überzubelichten"? Wäre es nicht, im Gegenteil. Überbelichten ist immer kontraproduktiv, außer in bestimmten Fällen auf Negativfilm.


Ich hatte auch meist nur eine einzige Kamera. Dennoch machte es einen Unterschied, ob ich einen Farbfilm verwendete oder einen Schwerz-weiss-Film. Den gleichen Unterschied, ob ich jetzt eine Farb-digitale in der Hand halte, oder eine Mono. Es machte aber auch einen Unterschied, ob ich mit einem 400er oder 100er Film loszog, insofern relativiert sich das, obwohl bei Letzterem der Unterschied nicht so gravierend war.

Würde ich mit der Mono in gleicher Weise an ein Bild herangehen wie mit einer Farbkamera, wäre die Ausschussquote deutlich höher. Nicht jedes Bild ist auch S/W-tauglich, was auch einen Teil das Spaßes ausmacht. Während man so ziemlich alles in Farbe fotografieren kann, was man auch sieht, ist das in S/W etwas begrenzter. Man hat ja nur Grautöne zur Verfügung. Manche Bilder in Farbe sind in S/W einfach nur flach.
Puh, so langsam wird es anstrengend und ich frage mich ernsthaft, ob du mich veralbern willst oder ob du es wirklich nicht verstehst.
ES GEHT UM KEINE "FARBDIGITALE", SONDERN UM EINE AUF S/W EINGESTELLTE NON-MONOCHROM! DA GIBT ES WÄHREND DES FOTOGRAFIERENS KEINE FARBE!
So langsam muss das doch mal ankommen. Da gibt es ebenso wenig Farbe wie bei der Monochrom. Wo keine Farbe ist, kann man nicht wie mit Farbe fotografieren.
Du musst mir übrigens nicht erklären, was S/W Fotografie von Farbfotografie unterscheidet, denn ich habe über 20 Jahre von wenigen Diafilmen abgesehen ausschließlich S/W Film belichtet, entwickelt und vergrößert.

Ich konvertiere auch immer noch manchmal das ein oder andere Bild von Farbe in S/W, aber es ist nicht mehr das Gleiche.
Es geht in dieser Diskussion nicht darum "mal das eine oder andere Bild in S/W zu konvertieren", sondern darum, dass das Fotografieren mit einer auf S/W gestellten Kamera exakt und zu 100% das Gleiche ist wie das Fotografieren mit einer Monochrom.
Hier wie da gehe ich raus und suche S/W Motive und keine Farbmotive und knipse sie dann. Ende der Geschichte.

Der Unterschied existiert einzig und allein in der sich anschließenden EBV.
Das Gerede vom anderen Fotografieren ist leeres Marketinggeschwätz ohne Grundlage.
Ansonsten hätte es übrigens vom Erscheinen des Farbfilms in den 30er Jahren bis zur digitalen Monochrom kein echtes S/W Fotografiergefühl gegeben, da man ja mit jeder analogen Kamera erst dann S/W knipsen konnte, wenn man vorher von Farbe auf S/W umgeschaltet hat, genau wie man eine herkömmliche Digi vorher auf S/W schalten muss. Der Unterschied ist, dass der Schalter damals S/W-Film oder Filmmagazin hieß und heute S/W-Modus heißt.

So. Jetzt habe ich das Ganze zum dritten und definitiv letzten Mal erklärt. Wer es jetzt immernoch nicht verstanden hat, WILL es nicht verstehen. Somit wäre jedes weitere Wort pure Zeitverschwendung.
 
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