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Schwarzweiß-Bilder aus Monochrom-Kamera vs. aus Farbkamera

Also ich „prävisualisere“ mit den Augen.
 
In der „normalen“ Q2 sehe durch den Sucher auch sw, wenn ich den entsprechenden Modus auswähle. Auch die Betrachtung bleibt sw. Nur die raw-Datei ist halt Farbe.
Wobei man es sogar so einstellen könnte (zumindest bei Adobe), das der Bildstil beim öffnen des RAW erhalte bleibt, man müßte das Bild also nie in Farbe sehen.
Mein "Problem" ist eher die Konsequenz, wenn ich weiß, dass die Kamera Farbe kann, habe ich es noch nie geschafft bei SW zu bleiben, es gibt ja immer ein Motiv wo sich die Farbe doch lohnt, eine monochrom Kamera nimmt da die Entscheidung ab (y)
Das ist dann halt wiklich wie im analogen Zeitalter mit einem SW Film in der Kamera!

Obwohl ich es früher gewohnt war durch den SLR Sucher ein farbiges Bild zu sehen und dann ein SW Ergebnis zu bekommen und das durchaus geistig umsetzten kann, finde ich die Möglichkeit das Bild schon bei der Aufnahme in SW zu sehen sehr angenehm.
 
Es ist eben auch so, daß eine Monochrome nicht so universell einsetzbar ist wie eine Farbige. Und sie sind noch einmal teurer (Nischenbonus). Da überlegt man sich es doch mehrfach, ob man die Kamera wirklich braucht, oder die EBV reicht. Wenn's nur darum geht, mal eben der Verwandschaft ein S/W-Bild per Messenger zu schicken, reichen Smartphone oder Farbkamera mit anschließender Nachbearbeitung völlig aus. Für den Spaß am Fotografieren jedoch? Wenn nicht das Bild, sondern dessen Entstehung wichtiger sind?
(y) !!
Auch Nischen kann man übrigens preisbewusst einsetzen, wenn man das anstrebt. Meine M246 habe ich gebraucht gekauft - ich habe sie schon ein paar Jahre, und sie wird auch nicht durch eine neue ersetzt. Warum auch? Die BQ auch älterer Monos ist super, sie braucht keinen Überdrüber-Prozessor, AF fällt sowieso weg, LV funktioniert bestens (ohne EVF) - da brauch ich nicht mehr.
 
so viele Worte und bis jetzt kein einziges Beispielbild?
Gestern habe ich einen Versuch gemacht, Mono vs. Color, aber das Licht war einfach ungeeignet.
Ich habe 2012 eine der ersten Leica M Monochrom bekommen und war von Anfang an begeistert. Solche wunderbar feinen Grautöne hatte ich bis dahin nicht. Sicher spielen die Emotionen auch eine Rolle, wenn man sich so eine besondere Kamera leistet. Ich habe sie neben der M9 immer dabei gehabt.

Als die aber auch die Sensorkorrosion hatte, hat Leica mir ein tolles Angebot zum Upgrade auf die M246 Mono gemacht und die M Monochrom dann gleich dort behalten.
Vor ein paar Wochen habe ich mir dann noch ein Upgrade auf die M11 Monochrom geleistet :) Die Kamera ist einfach nicht zu toppen, ISO bis 200.000 und Hybridverschluss bis 1/16000 sek., also ohne Probleme Nachts fotografieren und bei viel Licht auch offen mit f/1.2. Ich gebe das lieber für eine Kamera aus als für irgendwelche Extras am Fahrzeug.

Da ich fast nur starke WW benutze von 21mm bis 12mm ist ein Sucher erforderlich und für die M246 hatte ich den EVF und jetzt für die M11 Mono auch. Landschaft und Architektur immer mit Orange- oder Rotfilter.
Ich fotografiere weit über 60 Jahre und natürlich fast nur in S/W. Unterwegs sehe ich überall "Bilder", das vorher visualisieren ist analog einfach normal und unerlässlich und das geht digital immer noch genau so, bevor ich die Kamera in die Hand nehme.

Für mich sind S/W einfach die idealen "Farben", um Licht, Kontraste, Formen und Strukturen abzubilden und darzustellen. S/W Liebhaber gibt es hier doch sehr viele, wenn man sich die Bilder in den Themen Architektur, Landschaft, Pflanzen oder Portraits ansieht.
VG Dierk
 
Schon erstaunlich, dass so eine Diskussion ausgerechnet unter Leicanianern geführt wird. Ich hätte gedacht, hier fänden sich nur Befürworter von monochromen Kameras. Ich selber habe eine monochrome Pentax K 3 III seit einem Jahr und bin begeistert. Natürlich kann man auch Farbfotos konvertieren, aber es ist halt insgesamt gesehen nicht dasselbe. Dazu gibt es genügend Testberichte und Datenmaterial, die Vorteile eines monochromen Sensors muss man nicht mehr diskutieren. Die Ergebnisse sprechen für sich, egal ob ich eine monochrome Leica oder die Pentax nehme.

Da ich bis vor kurzem auch noch eigenhändig sw Abzüge in der Dunkelkammer hergestellt habe und auch sehr überzeugt war, dass diese Anmutung digital nicht erreicht werden kann, war ich zunächst auch sehr misstrauisch. Mittlerweile habe ich - auch aus anderen Gründen - die Dunkelkammer aufgegeben, weil ich diese Qualität, die mir der monochrome Sensor liefert, analog und händisch nicht hinbekomme. Auf lange Sicht plane ich auch die Anschaffung eines Canon Fotodruckers, bis dahin lasse ich bei Saal auf Baryt printen und bin sehr begeistert.

Leica sehe ich wegen des digitalen sw Suchers bei der Q Serie noch weiter vorn, aber die Pentax ist halt eine DSLR, da kriege ich die sw Darstellung halt nur im Liveview. Damit kann ich mittlerweile leben, auch wenn ich sonst in Farbe Canon DSLMs nutze. Die Qualität des monochromen Sensors ist eben sehr überzeugend. Mittlerweile habe ich den workflow in der Nachbearbeitung auch im Griff, so dass ich die Bilder auch so hinbekommen, wie ich mir das in sw immer vorgestellt hatte.

Für mich war die Anschaffung einer monochromen Kamera auf jeden Fall eine Bereicherung und sinnvolle Erweiterung meiner fotografischen Interessen.
 
Oder auch daran, daß (bis auf Pentax) bisher (meines Wissens) kein anderer Hersteller sich getraut hat, eine monochrome Digitale herauszubringen. Klar, daß damit der Thread vor Allem im Leica-Stub Sinn macht. Die Auswahl ist ein wenig Größer und damit auch die Chance, daß tatsächlich jemand mit einer solchen Kamera arbeitet. Unter Pentaxianern wäre das untergegangen.
 
Na ja, daß eine Monochrome nicht für Alle ist, liegt auf der Hand, Leica hin oder her. Dennoch gehört der Thread hier definitiv hin, und nicht unter Canon o.ä, denn wie schon gesagt...

Und somit diskutieren vor Allem "Leicanianer" darüber, weil sie's eben können. Nicht, daß Pentaxianer mit entsprechender Ausrüstung und Meinung hier nicht willkommen wären, aber sie sind dann doch wohl eher in der Unterzahl.

Vielleicht kann man ja auch die K3-IIIm als Einstiegsdroge bezeichnen? (Ich mag meine Pentax-Objektive...!)
 
Warum sollten alle Leica Nutzer gleicher Meinung sein? Schau mal in das Leica User Forum, auch dort wird kontrovers diskutiert.
 
Nun doch mal ein Beispiel :)
Ich war vorgestern mit Jo / xs4all in Hamburg, Jo mit der Fujifilm X100V mit 23mm an APSC (entspr. 35mm Vollformat) und f/2.8
und ich mit der Leica M11 Monochrom und dem Voigtlander Nokton 50mm/1.2 @f/5.6
Wir haben später erst festgestellt, dass wir fast das gleiche Bild gemacht haben. So hatte ich die Idee, sie hier zusammen zu zeigen und Jo hat zugestimmt. Ich stand auf dem oberen Deck und Jo wohl unten.
VG Dierk

klick für die Bilder in flickr
aus der Fujifilm mit 1/30 Sek. und ISO 1.250
fujifilm.jpg

aus der M11 Monochrom mit 1/160 Sek. und ISO 25.000
L1100745.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Was hat dieses Beispiel jetzt für eine Aussagekraft?
Interessant wäre ein Monochrom-Foto im Vergleich mit einem Farbfoto, welches in Schwarzweiss umgewandelt wurde. Und das möglichst mit gleicher Ausrüstung, also z. B. M11 und M11M mit demselben Objektiv.
 
Was hat dieses Beispiel jetzt für eine Aussagekraft?
Interessant wäre ein Monochrom-Foto im Vergleich mit einem Farbfoto, welches in Schwarzweiss umgewandelt wurde. Und das möglichst mit gleicher Ausrüstung, also z. B. M11 und M11M mit demselben Objektiv.
keine :)
und was haben die vielen theoretischen Argumente für eine Aussagekraft?
Einen Unterschied wird man hier in der Verkleinerung sicher nicht sehen, wenn man bei der Bearbeitung in S/W konvertiert, erst recht natürlich nicht, wenn man sich die Bilder auf dem Handy ansieht :(

Die Frage lässt sich natürlich auch grundsätzlich stellen, wenn jemand analog in S/W fotografiert:
dann nimm doch Farbfilm, dann hast du beide Optionen ??
Im Prinzip auch, wenn jemand 6x6 fotografiert:
dann nimm doch Kleinbild, den Unterschied sieht man hier auch nicht.....

Ich liebe einfach die S/W Fotografie und damit dann auch die Monochrom :)
VG Dierk
 
Sei's drum. Bin im Moment in HH unterwegs und habe nur den Schlepptopfmonitor zur Verfügung, deswegen ist PP aktuell mehr od. weniger Glücksache.
Hier das geschwätzig Bunte von oben in LR 5.7.1 in S/W konvertiert.

Bearbeitung:
oben +0.4 EV, hier +0.5 EV, Entrauschen in LR +11, Horizontkorrektur, minimaler Shift, RAW ungeschärft, Ausgabeschärfe Standard, 16:9 Schnitt, sonst nix.


Bolette b/w by xs4all

Bytheway, mein Bild ist vom Anleger aus entstanden; Helge u. ich sind da ausgestiegen und Du bist noch 2 Stationen weitergereist, Dierk. ;-)
Tanthe Edith empfiehlt für einen direkten Vergleich zw. M11 und X100V die Flickr-Auflösungen zu gucken!

Gruß
Jo
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal ein Beispiel mit der "alten" M246, die ich aber nicht mehr habe, auch wenn es Spaß gemacht hatte.

Solch' eine Menge an Details und Schärfe, schon ohne große Bearbeitung, bekomme ich mit einer s/w Konvertierung auch heute nicht hin.
Und das bei ISO 4000, was für den alten Sensor im Vergleich zur Farbvariante echt viel ist !
Habe schon öfter überlegt, mir mal wieder eine DSLM auf monochrom umbauen zu lassen - Ist leider recht teuer ...

MM200744_jiw.jpg
 

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