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Schärfe der D7000 zur D7200

Wenn man partout meinet braucht einen Schutz, dann wenigstens Folie und kein Glas. Wenn das splittert, dann hat man eine der extrem wenigen Situationen, um sich tatsächlich einen Kratzer im Display zu fangen. Oder sich in den Finder zu schneiden. Folie ist ideal weil die nicht schadet.

Das ist Quatsch. Habe dieses hier, und bin sehr zufrieden und es sieht sogar bei der D7200 besser aus als vorher ohne: http://fotologbuch.de/1596/displayschutzglas-ggs-d7100/
 
Hallo zusammen,

Ich spiele ja nun schon etwas länger mit dem Gedanken mich von meiner D7000 zu trennen und auf die D7200 zu wechseln. Allerdings bin ich bei den Fotos der D7200 (hier im Forum) immer enttäuscht, was den Detailreichtum zur D7000 angeht. Mir kommt es vor, als seinen die Fotos meiner D7000 besser. Liegt das an der enormen Pixeldichte des 7000er Sensors?

Gruß
Ralph

Du, das gleiche Phänomen hatte ich auch schon durchlebt, damals hatte ich die D7000 und danach auch die D7100, hatte die beiden auch kurze Zeit parallel, mich aber letztendlich für die D7100 entschieden, wegen dem besseren AF.

Mir war aber nicht sehr wohl dabei, denn die D7000 kam mir von den Bildern schärfer, knackiger vor, obwohl die "nur" 16MP hatte gegenüber der D7100 mit 24MP.

Ich habe es nach dem Verkauf der D7000 bereut, der bessere AF war im Nachhinein für mich nicht relevant, die 24MP schon eher, aber jedesmal habe ich im Kopf gehabt, dass die D7000 doch einiges knackiger war, habe mich immer danach gesehnt.

Dachte, es läge an den 24MP, schwerer scharfe Bilder hinzubekommen, als mit 16MP.
Heute würde ich die D7000 jederzeit einer D7100 vorziehen wollen.



Gruß
Elmar
 
aber jedesmal habe ich im Kopf gehabt, dass die D7000 doch einiges knackiger war, habe mich immer danach gesehnt.

Dachte, es läge an den 24MP, schwerer scharfe Bilder hinzubekommen, als mit 16MP.
Heute würde ich die D7000 jederzeit einer D7100 vorziehen wollen.

Gruß
Elmar

Den Eindruck hatte ich auch schon, das die Bilder der D7000 irgendwie brillanter rüberkommen aber ich denke, es kommt drauf an wie man die Bilder vergleicht. Am PC Monitor und dazu nicht in volle Grösse vergleicht man hier Aepfel mit Birnen. Rein Physikalisch kann die D7000 kaum bessere Bilder liefern als deren Nach und Nachnachfolgerkameras. Aber ich bin da weder der Technikfachman noch der Mathematiker.:rolleyes:
 
Du, das gleiche Phänomen hatte ich auch schon durchlebt, damals hatte ich die D7000 und danach auch die D7100, hatte die beiden auch kurze Zeit parallel, mich aber letztendlich für die D7100 entschieden, wegen dem besseren AF.

Mir war aber nicht sehr wohl dabei, denn die D7000 kam mir von den Bildern schärfer, knackiger vor, obwohl die "nur" 16MP hatte gegenüber der D7100 mit 24MP.

Wie schon hier im Thread erwähnt:

16 MP != 24 MP.

Wenn man die 24MP der D7100/D7200 sauber runter skaliert auf 16MP, dann werden sie auch noch mal "knackiger". Aber in den 24MP sind eben mehr Details vorhanden als in den Bildern der D7000. Und mit einem guten Objektiv mit einer Auflösung > 2000 lp/mm kann man mit der D7200 durchaus Pixelgenaue Bilder erstellen.

Zudem greifen die Kameras auch unterschiedlich in die Bilder ein, wenn man in jpg fotografiert, da wird ja in fast allen Einstellungen ein klein wenig nachgeschärft.
 
Wie schon hier im Thread erwähnt:

16 MP != 24 MP.

...

Wohl war, macht aber (gerade nachgesehen für D7000 vs. D7100) an

- am langen Bildrand 4928 != 6000
- am kurzen Bildrand 3264 != 4000

-> macht gerade mal 20% horizontal und vertikal aus. Sprich, jedes 5. Pixel ist bei der D7100/D7200 "neu"


....Wenn man die 24MP der D7100/D7200 sauber runter skaliert auf 16MP, dann werden sie auch noch mal "knackiger"...

Und da geht das Dilemma schon los. Wie skaliert man "sauber" runter?

Da gibt es reichlich Verfahren, bloß welches sollte man anwenden :confused:

...Aber in den 24MP sind eben mehr Details vorhanden als in den Bildern der D7000. Und mit einem guten Objektiv mit einer Auflösung > 2000 lp/mm kann man mit der D7200 durchaus Pixelgenaue Bilder erstellen...


Wie gesagt, nur 20% pro Bildrand mehr ;)

Zugunsten der D7100/D7200 mag man auch noch den Wegfall des AA- Filters in die Waagschale werfen. Das sollte nochmals mehr Auflösung rauskitzeln, wenn es auch die Moire- Gefahr erhöht.



So richtig überzeugen mich die Unterschiede zwischen 16MP und 24MP bei den DX- Kameras ehrlich gesagt auch nicht.

Meine D7100 hat gegenüber meiner vorherigen D7000 hinsichitlich der Auflösung nicht wirklich gepunktet. Nur ist meine D7100 scheinbar hinsichtlich Spiegelschlag/Verschluss weniger "ruppig", denn ich habe trotz größerer Auflösung der D7100 weniger unscharfe Problembilder.


Gruß
ewm
 
Nachdem ich mich nun für die D7200 entschieden habe, kann das hier geschlossen werden.

Diskussionen über Displayschutz habe ich hier nicht erbeten und sind in meinen Augen auch vollkommen überflüssig. Das kann doch wohl jeder für sich selber entscheiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da du dich mit dem Thema intensiv beschäftigt hast, wäre ein kurzer Erfahrungsbericht auch für andere, mich zum Beispiel , hilfreich.

Denke auch gelegentlich über einen Wechsel von der 7000 zur 7200 nach.
 
Mach ich doch gerne. Nachdem ich mir den Umstieg ja nicht gerade einfach gemacht habe muss ich sagen, dass es sich gelohnt hat. Der Autofokus ist gefühlt um einiges besser. Gerade bei Kunstlicht und in der Dämmerung trifft er doch erheblich besser. Die ISO-Fähigkeit lässt sich immer bis 3200 nutzen. Mit etwas mehr Aufwand geht auch ISO 6400. Da hab ich bei der D7000 immer die Hälfte genutzt. Ansonsten ist der Spiegelschlag etwas gedämpfter. Sie kann halt alles etwas besser als die D7000. Allerdings ist die D7000 eine tolle Kamera die ich sehr gerne genutzt habe.

Ach ja, die Fotos der D7200 sind genauso Scharf wie mit der D7000. Einen Unterschied sehe ich da nicht. Allerdings sind die Fotos der D7200 halt größer.
 
Und da geht das Dilemma schon los. Wie skaliert man "sauber" runter?

Da gibt es reichlich Verfahren, bloß welches sollte man anwenden :confused:

Wenn du Photoshop verwendest:
"Bikubisch (schärfer)" oder wenn du damit zu viel schärfe ins Bild bekommst eben "Bikubisch (glatte Verläufe)". Mit der ersten Methode sollte die Detailgenauigkeit voll erhalten bleiben.
Würde man allerdings die Bilder der D7000 auf 4000x6000 px hoch skalieren, dann hätte man eine deutlich geringere Schärfe als die D7200, welche diese Auflösung nativ hat.

Zugunsten der D7100/D7200 mag man auch noch den Wegfall des AA- Filters in die Waagschale werfen. Das sollte nochmals mehr Auflösung rauskitzeln, wenn es auch die Moire- Gefahr erhöht.

Mit Moire hatte ich dagegen bisher noch keine ernsthaften Probleme, weder mit der D5300 noch mit der D7200, die beide keine AA-Filter haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe den Eindruck, dass weniger die Kamera als die verwendete Optik über die Schärfe der Bilder entscheidet. Meine D7100 verwende ich hauptsächlich mit dem Nikon 18-70 (leider ohne VR). Die Bilder sind aber sowas von scharf und detailreich, dass ich die ganzen Diskussionen über Unschärfe bei 100%-Ansicht nicht verstehen kann. Ich besitze aber auch Objektive, bei denen muss ich mich schon ganz schön anstrengen, um in Ausgabegröße (45x30 cm) ähnlich gute Ergebnisse zu erhalten.

Nun ist meine Kamerasammlung noch um eine D750 mit dem 24-120 VR erweitert worden. Und ich bin schon etwas traurig, dass diese Kombination bei Landschaftsfotos nicht ganz an die o.g. Kombi ran kommt. Vor allem Äste werden nicht so gut abgebildet wie bei der DX-Kombi. Bei Personenaufnahmen bin ich allerdings sehr zufrieden und dafür habe ich mir die FX auch gekauft. Weitere Objektive werden wohl noch dazu kommen und so viel Gelegenheit zum Testen hatte ich auch noch nicht.

Damit möchte ich alle ermutigen, nicht immer über eine neue Kamera nachzudenken, sondern auch mal den Objektivpark zu überprüfen sowie nach eigenen Fehlern zu suchen. Auch wenn ich alte Bilder (RAW aus D80 oder D90 mit dem 18-70) nach meinem heutigen Kenntnisstand bearbeite, kommen wesentlich bessere und detailreichere Bilder heraus als früher.

Ich musste auch schon mehrfach die Erfahrung machen, dass Nikon noch einmal die Kamera an die Objektive anpassen musste.

Gruß Anke
 
Ich musste auch schon mehrfach die Erfahrung machen, dass Nikon noch einmal die Kamera an die Objektive anpassen musste.

Vermutlich solltest Du diese Erfahrung noch einmal machen, wenn Deine D750 mit 24-120 der DX-Kombi unterlegen ist - das kann eigentlich nicht sein, erst recht, wenn an der D7100 eine alte Kit-Linse dran ist.
 
Ich überlege tatsächlich, ob ich die Kamera zu Nikon schicke. Es schreiben aber viele, dass das 24-120 VR nicht das Schärfste ist und am Rand größere Unschärfen aufweist. Ich hatte eigentlich gehofft, dass das nur die Pixelpeeper sind, die das 24-120 so kritisieren. Wer superteure Linsen hat, kann vielleicht meine Begeisterung für das 18-70 auch nicht verstehen und findet auch Mängel an den Bildern.

Gruß Anke
 
Das 24-120 sollte eigentlich bereits bei Offenblende bis ca. 80mm knackscharf sein, erst recht an der genügsamen D750. Meins lässt nur am langen Ende minimal nach, und auch in dem Fall erst bei größeren Entfernungen.
 
Wie gesagt, bei Personenfotografie ist es auch sehr scharf. Bei Landschaftsfotografie fehlen mir irgendwie die Details. Ich werde es mal auf die D7100 schrauben und mal probieren, wie es sich da macht.

Gruß Anke
 
Gerade für Landschaft in den unteren Brennweitenbereichen ist meins so überraschend scharf - ich habe mich ja schon gewundert.

Hoffnung nicht aufgeben! :)
 
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