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Hallo zusammen! Ich habe es nicht geschafft, die ganzen fast 500 :eek: Seiten durchzuforsten...

Ich möchte mir ein manuelles Portrait Objektiv zulegen, konkret geht es um die Nikkore 100 2.8 Series E, das 105 2.5 oder das 135 2.8

Da es ja teils viele Varianten gibt (von den letzteren vor allem), muss ich etwas beachten? Müssen es z.B. AI oder AIS sein oder kann es auch eine Pre-AI Variante sein? Bei meiner D300 weiß ich noch, dass die Pre-AI nicht gingen...

Möchte es an eine OMD E-M1 adaptieren...

Noch einen Tipp für einen guten Adapter abseits von Novoflex? Hab einen von Quenox gefunden...

Gruß, Matthias
 
Zuletzt bearbeitet:
adaptierte Objektive an M4/3 eure Erfahrungen

Hi wie der Titel schon verrät, würde ich gern von euch wissen, welche Erfahrungen, Ihr mit adaptierten Objektiven an m4/3 gesammelt habt.

Mir geht es es hier ausschließlich um die Bildqualität!

Grund für meinen Anliegen ist folgender. Ich habe gelesen das APSC bzw. Vollformat Objektive an m4/3 schlechtere Abbildungsleistungen haben als an dem für sie vorgesehenen Anschluss. Anders wo steht wiederum das nur der Sweetspot genutzt wird und deswegen scharfe Fotos entstehen.

Mich würden eure Erfahrungen dazu interessieren. Könnt Ihr vielleicht mal ein paar Crop Fotos dazu hier einstellen.
 
Re: Adaptierte Objektive an µ4/3 — eure Erfahrungen

Ich habe gelesen, daß APS-C- bzw. Kleinbild-Objektive an µ4/3 schlechtere Abbildungsleistungen haben als an dem für sie vorgesehenen Anschluß.
Das ist richtig ... für manche Objektive.


Anderswo steht wiederum, daß nur der Sweet-Spot genutzt wird und deswegen scharfe Fotos entstehen.
Das ist auch richtig ... für manche andere Objektive. Doch andererseits wird das Bild anschließend linear doppelt so stark vergrößert, was diesen Vorteil in der Regel wieder zunichte macht, manchmal sogar ins Gegenteil verkehrt.

Unterm Strich lohnt sich die Adaptiererei von Kleinbild-Objektiven an µ4/3 nicht bzw. nur mit wenigen ausgewählten Objektiven. Ich hab's nach ein paar Versuchen entnervt wieder aufgegeben. Der extremste Fall war bei mir Leica Summilux-M 1:1,4/75 mm gegen M.Zuiko 1:1,8/75 mm – das teure Summilux taugt keinen Schuß Pulver. Keine Haarspalterei für Pixelglotzer, sondern ein Unterschied zum M.Zuiko wie Tag und Nacht. Ich vermute, das Summilux kommt mit dem relativ dicken Filterstapel auf dem Olympus-LiveMOS-Sensor nicht klar. Auf Film und an der digitalen Leica M ist es super.

Mit anderen Kleinbildobjektiven sind die Unterschiede zu den M.Zuikos weniger extrem. Trotzdem ist es unterm Strich nicht der Mühe wert. Ich vermute, im Makrobereich und im Supertele-Bereich würden sich wegen der größeren Austrittspupillenabstände die Adaptierung von Kleinbild-Optik eher lohnen. Doch selber habe ich das noch nicht im Detail ausprobiert ... müßte ich eigentlich mal machen ...

Wenn du's für deine vorhandenen Kleinbildobjektive genau wissen willst, so wirst du's wohl selber ausprobieren müssen, und zwar für jedes einzelne extra. Jedes Objektiv reagiert anders, wenn es auf einem Sensor eingesetzt wird, für den es nicht konstruiert wird. Manche nehmen's eher gelassen, andere klappen total zusammen. Auf jeden Fall wäre es eine Schnapsidee, Kleinbildobjektive für den Einsatz an µ4/3 eigens anzuschaffen.
 
AW: adaptierte Objektive an M4/3 eure Erfahrungen

Da ich auf ein recht umfangreiches Sortiment an Canon EF-Optiken zurückgreifen kann habe ich diese durchprobiert.
Absolut tolle Ergebnisse bezügl. BQ und Schärfe (mit E-M10, E-M1, G70):
EF 180 f/3.5 L USM
EF 200 f/2.8 L USM II
EF 300 f/4.0 L IS USM
EF 100-400 f/4.5-5.6 L IS USM II

Die Ergebnisse sind meist sogar besser als an Canon APS-C Kameras und kommen nahe an VF heran.

VG
Ernst
 
Re: Adaptierte Objektive an µ4/3 — eure Erfahrungen

Da ich auf ein recht umfangreiches Sortiment an Canon-EF-Optiken zurückgreifen kann, habe ich diese durchprobiert.
Absolut tolle Ergebnisse [...]:
EF 1:3,5/180 mm L USM
EF 1:2,8/200 mm L USM II
EF 1:4/300 mm L IS USM
EF 1:4,5-5,6/100-400 mm L IS USM II
Da schau her! Wie ich oben schon geargwöhnt hatte: alles Teleobjektive.

Laß mich raten – mit den Standard- und Weitwinkelobjektiven sind die Resultate durchwachsen bis schrottig. Stimmt's?
 
AW: adaptierte Objektive an M4/3 eure Erfahrungen

Haben wir dafür nicht oben einen ganzen Bereich?

Wie auch immer, ich kann die eher durchwachsene Seite der Erfahrungen bestätigen, meine heißgeliebten AIS-Nikkore und auch einige Leica-Schätzchen (alles zwischen 28 und 85mm) haben an meinen MFTs grandios versagt.

Manchmal, aber nur selten, schiele ich zum neuen Metabones 'focal reducer', der angeblich speziell an den Filterstapel der MFTs angepasst ist. Aber was wollte ich da dran hängen, ohne dass es langweilig oder absolut lächerlich wird? Klar, ein Sigma ART 1,4/20mm ergäbe ein reizvolles 1,0/14mm, aber ist an einer Pen auch gefühlt eine Regentonne... Da wäre es sicher sinnvoller und nicht entscheidend teurer sich eine A7 mit dem 2/28mm zu holen.

Viele Grüße,
Sebastian
 
AW: Re: Adaptierte Objektive an µ4/3 — eure Erfahrungen

Laß mich raten – mit den Standard- und Weitwinkelobjektiven sind die Resultate durchwachsen bis schrottig. Stimmt's?

Nein, ist so nicht richtig. So ist z.B. ein EF 8-15, EF 16-35, EFS 15-85, EFS 50, usw. auch recht gut, nur macht es wegen der Größe der Objektive und dem Cropfaktor wenig Sinn, da kann ich gleich ein Zuiko 12-50 nehmen.
 
AW: adaptierte Objektive an M4/3 eure Erfahrungen

Fotos kann ich jetzt direkt keine liefern, kann ich aber nachholen. Meine Erfahrungen gehen von "totaler Schrott" bis "super". Wobei ich bisher alles mit "blöden" Adapter (ohne jegliche Elektronik) gemacht habe. Also...

Von meiner Sigmaausrüstung habe ich folgende Objektive getestet (mit irgendeinem Chinabilligadapter von Sigma SA auf MFT):

Sigma 8-16mm F4.5-5.6 DC HSM
Ich hoffte ja, dass ich das als Superweitwinkel weiterverwenden könnte. Leider totaler Schrott. Unbenutzbar. So ziemlich alles, was schrottig sein kann, ist damit auch schrottig... ;)

Sigma 10-20mm F4.0-5.6 EX DC HSM
Auch nicht verwendbar. Siehe oben...

Sigma 50-150mm F2.8 EX DC APO HSM II
Beeindruckend scharf schon bei Offenblende. Eigentlich das einzige Objektiv, bei dem ich es bereue, dass es keinen Smartadapter von Sigma SA auf MFT gibt.

Sigma 150mm F2.8 EX DG HSM MAKRO
An sich auch ganz gut. Aber während ich beim 50-150er noch damit klargekommen bin, dass ich die Blende nicht verändern kann (außer ich nehm ein Sigma DSLR Gehäuse mit), fand ich es bei einem Makroobjektiv immer ziemlich unpraktisch.

Sigma 170-500mm 5-6.3 APO
Habe ich sogar oft in Verwendung. Dauerhaft abgeblendet auf f7.1 ist es zumindest im Bereich bis 400mm eigentlich ganz gut. Ist halt ein ziemliches Monstrum.

Ein älteres Objektiv, das ich nicht komplett schrecklich finde ist das Carl Zeiss Planar 50 1.4 T* (für Contax/Yashica). Allerdings ist das Bokeh recht grausam, deshalb verwende ich es nicht wirklich.

Vor kurzem habe ich mir ein walimex Pro 135mm T2.2 für Pentax K gekauft (das war so billig, ich konnte einfach nicht nein sagen, schon um es dann vielleicht irgendwann mit einer billigen gebrauchten Sony A7 zu verwenden). Das ist offen auch schon so richtig scharf.

Soviel zu meinen bisherigen Erfahrungen.
 
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AW: adaptierte Objektive an M4/3 eure Erfahrungen

Habe lediglich Erfahrung mit m42 Linsen an mft. U.a. Das helios 44m ist meine portrait Linse geworden. Scharf bei offenblende und tolles bokeh. Tahir objektive gehen auch sehr gut. Carl zeiss habe ich nur das 50mm und das ist so mittelmäßig. Extra welche kaufen würde ich nicht, auch keine canon etc. Da bist du mit dem was oly und Panasonic bieten einfach besser unterwegs.
 
AW: adaptierte Objektive an M4/3 eure Erfahrungen

Ich habe für meine Pentax schon ein paar Altgläser da und heute morgen mal "einen" Vergleich gestartet.

Alle Bilder sind Crop (800 Pixel), RAW und unbearbeitet.

das erste: K30 mit 50mm Objektiv
das zweite: EM-10 mit dem 50mm
das dritte: EM-10 mit Kit auf 42mm
das vierte: K30 mit 70mm Tele
das fünfte: EM-10 mit 70mm Tele
 

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AW: adaptierte Objektive an M4/3 eure Erfahrungen

Und hier noch der Vergleich bei 210 mm. Alle Fotos, auch oben wurden mit Blende 8 gemacht.

Beim vergleichen würde ich sagen das die 42mm vom Kit am schlechtesten abgeschlossen haben. Ein unterschied zwischen den Fotos der EM-10 und K30 kann ich nicht wirklich finden.
 

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AW: adaptierte Objektive an M4/3 eure Erfahrungen

Manchmal, aber nur selten, schiele ich zum neuen Metabones 'focal reducer', der angeblich speziell an den Filterstapel der MFTs angepasst ist. Aber was wollte ich da dran hängen, ohne dass es langweilig oder absolut lächerlich wird?

Ich habe gut anderthalb Jahre mit dem Metabones Minolta MD Adapter Fotos en masse geschossen, die bei Lowlight oder Portrait mit den (damals zumindest) nativen Objektiven nicht möglich gewesen wären.
Das 50/1.2 wurde damit zu einem "nativen" 35/0.85 - eine absolute Traumlinse!
(Naja, man sagte ja sowieso immer, Minolta ist das Leica-Glas des armen Mannes...)

Es gab Momente, da hielt sich wegen der Experimentierfreude ein Minolta MD Objektivsortiment von gut anderthalb Dutzend Objektiven in der Wohnung auf... :D

Viele davon (das 50-er Makro, sowie das 2.0-er Pancake, oder etwa die 85-er und 100-er) waren fantastisch! Und durch den Metabones wurden sie sogar witzigerweise nicht nur "lichtstärker", sondern nach meinem Dafürhalten auch nochmal einen Tick schärfer im Sweet Spot!

Wie dem auch sei - als ich für Lowlight und Portrait dann auf die Sony A7 umsattelte (ebenfalls mit adaptierten Gläsern, z.T. den selben Minoltas!), ließ ich den Speedbooster wieder gehen.

---

Was ich immer nochmal gern mache: ein paar bessere C-Mounts (Navitar 75 - genial!... oder das 35/1.7-er) die den Sensor komplett ausleuchten zu nutzen. Sahnigcremiges Bokeh, nette spielerei, klein und leicht, mit z.T. richtig guter Schärfe in der Mitte, und das für ab 20 Euro aufwärts... (y)

Ich finde, C-Mount ist der ideale Einstieg in die Adaptiererei deswegen, und wenn man sich dann mal auf eine Lieblingsbrennweite eingeschossen hat, kann man ja schauen, ob es was leistungsstärkeres von anderen Herstellern gibt - egal, ob nativ oder adaptiert.
 
AW: adaptierte Objektive an M4/3 eure Erfahrungen

Hab jetzt keine Fotos parat aber die f/2 OM-Makros lösen sehr hoch auf und das mit schönen Farben... das kleine 50/3.5 tut es aber est ab f/5.6. Sonst verwende ich fast nur 3 FT Zooms (12-60, 50-200, 14-150 und 7-14)
 
AW: adaptierte Objektive an M4/3 eure Erfahrungen

Gruß an das Forum!

Ich habe an der GH3 und der M1 mit Canon FD im Makrobereich gespielt. Das Ergebnis war für mich in Ordnung. Der Bequemlichkeit wegen habe ich mich am Ende aber doch für das 30 mm und das 60 mm Makro für mFT entschieden.

Gruß, rudolf
 
Quenox? Das ist der Kiwifotos, oder? Ich hab den für Pentax K an MFT. Ist gut verarbeitet und passt so richtig vertrauenserweckend "satt". Weiß natürlich nicht, ob das auch für den Nikon F - MFT Adapter gilt.

Hier noch ein Beispielfoto meines walimex Pro 135mm T2.2 ED UMC (mit eben erwähntem Pentax K - MFT Adapter an der E-M1):


(Klick aufs Foto geht zum Original. RAW-Entwicklung mit Default-Einstellungen mit Lightroom. Der Fokus sollte theoretisch irgendwo genau in der Mitte liegen. Aufgenommen mit Offenblende also vermutlich F2.0 bzw. halt T2.2.)
 
Ich möchte auch mal meinen Teil beisteuern. OMD EM-10 mit Kiwiadapter auf PK und dem Auto Revuenon MC 50mm f/1,4. Alle Fotos sind im RAW gemacht und mit f/2,8. Die Crops folgen noch.

Foto 1. Fokus auf die linke Vase
Foto 2. Fokus auf die Wand
Foto 3. Fokus auf die Symbole
Foto 4. Fokus auf das Kreuz vor der Bank
 

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AW: adaptierte Objektive an M4/3 eure Erfahrungen

Servus,
ich fotografiere eigentlich ausschließlich mit adaptierten Altgläsern an der E-M10 und kann nur sagen, dass es da ganz fantastische Gläser gibt und es vor allem sehr viel Spaß macht. Der Weitwinkelbereich ist ein Problem, da sind adaptierbare Gläser entweder nicht so besonders oder aber sehr teuer, so dass es da einfacher ist auf aktuelle Linsen zurückzugreifen.
Nicht mehr missen möchte ich definitiv das
CZJ Pancolar 50mm f1.8
CZJ Flektogon 35mm f2.4
Nikkor 85mm f2
Vivitar 105mm f2.5 Makro
und seit neuestem ein Porst 55mm f1.4, das einen ganz besonderen "Charme" hat.
Ich kann es jedem nur empfehlen es zumindest mal auszuprobieren, die Adapter kosten kaum Geld und durch die manuelle Bedienung ist der "entschleunigte" Umgang mit der Fotografie ein ganz anderer.
 
AW: adaptierte Objektive an M4/3 eure Erfahrungen

Dem kann ich nur zustimmen.

Man sollte sich aber vorab über die Gläser, die man nutzen möchte informieren. Dazu gibt es zum einen Websites die ausschließlich alten Objektiven gewidmet sind, aber auch viele private Homepages, wo sich individuelle Erfahrungen verstecken. Nachlesen lohnt auf jeden Fall !

Man kann nicht verallgemeinern, daß die Adaptierung sinnlos ist- wer ausschließlich Schärfe bevorzugt für den ist das Angebot heutiger Objektive sinnvoll. Alte Objektive weiterzunutzen hat einen eigenen Charme, das muß Jede/r Anwender/in individuell ausprobieren ...
 
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