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Profi oder doch nur Amateur

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
:
Müsste es nicht einen Begriff für jemanden, der kein Amateur, aber eben auch kein Profi ist?

Hm,wie wäre es mit
- Amofi
- Promateur
- Pramofi
- Amprofi

oder

Profiteur:lol:

Mein Popcornvorschlag auf Seite 1 wurde leider gestrichen, dabei war er so richtig, herrlicher Fred.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein bisschen schwanger geht nicht.

Entweder man nimmt Geld dafür - dann handelt man gewerblich
und muss das Gewerbe (mit allen Konsequenzen) anmelden - oder
man macht es aus Spass an der Freude.

Der Artikel redet der Schwarzarbeit sehr fröhlich das Wort.
....

"Am Wochenende eine Hochzeit zu schiessen und am Montag
ein neues Spielzeug kaufen ist geil". Und Steuerhinterziehung.

Tja, mir und auch dem Blgger ging es schon um die Definition des Begriffs "Amateur". Im eigentlichen Sinne jemand, der unentgeltlich und aus Leidenschaft handelt. Andererseits gibts im Bereich des Sports und der Musik - im aktuellen Sinne des Wortes - Leute, die Amateure sind und dennoch Geld bekommen. Des weiteren kann ich mir nicht vorstellen, dass die allesamt nur Plattmoos machen.
 
Müsste es nicht einen Begriff für jemanden, der kein Amateur, aber eben auch kein Profi ist?

Moin

ich habe hier mit vielem gerechnet...aber nicht mit deiner Frage :eek::p(y)

für dich persönlich....
werde ich mal versuchen einen völlig neuen Begriff zu kreieren (y)(y)(y)
so tolle Hundebilder, noch geilere Dortmund Bilder....
und obendrauf Baustellen-Bilder :devilish:

lass dir sagen, weder hier, noch bei den anderen Bilderforen hast DU Konkurrenz :cool:
Mfg gpo
 
:

Hm,wie wäre es mit
- Amofi
- Promateur
- Pramofi

Premiumateur wäre ja auch was... Oder Platinshooter.

Es trifft schon ein wenig den Kern der Sache. Was man macht (im Sinne des Ergebnisses) ist weniger wichtig als wie man genannt werden möchte.

Es ist vielleicht ein einer Welt, in der man im Coolsprech mit Cams irgendwas shooten tut, mit dem Begriff Amateur schwierig, weil altbacken. Und man die Kürzel CPS, NPS etc. wie Adelstitel auf seinen Websites erwähnt.

Auf der anderen Seite kann ich aber auch verstehen, wenn jemand dem wirklich was an Fotografie liegt nicht in einen Sack mit Leuten wie diesem DVF-Präsident gesteckt werden will, der neulich dadurch auffiel, daß er mit einem geklauten Bild was bei einem der DVF-Wettbewerbe gewonnen hat.*




* http://www.photoscala.de/Artikel/De...ildoriginalität-das-Urheberrecht-aktualisiert
 
Andererseits gibts im Bereich des Sports und der Musik - im aktuellen Sinne des Wortes - Leute, die Amateure sind und dennoch Geld bekommen.

Wer Geld nimmt ist kein Amateur. Selbst das Finanzamt benutzt nur bei Leuten denen es keine Gewinnerzielungsabsicht unterstellt den Begriff der Liebhaberei.

Für Menschen etwas gegen Geld nebenbei machen gibt es doch den Begriff des

Nebenerwerbs- (vom Landwirt bis zum Musiker)

oder eben

Semipro...
 

Nicht schlecht:)

Gentleman-Photographer gibt's in der englischsprachigen Welt, klingt auch gut.

Letztlich ist es doch egal. Wirtschaftlich/steuerlich ist es hinreichend genau abgegrenzt. Hinsichtlich der Bildqualität hängt's von der Person ab; Tendenz geht zum Profi, weil er es öfter macht und auch im Wettbewerb steht. Von der Leidenschaft her, hmm, möglicherweise unentschieden. Zuverlässiger ist klar der Profi. Und den Künstler interessiert das alles überhaupt nicht...

C.
 
Moin

ich habe hier mit vielem gerechnet...aber nicht mit deiner Frage :eek::p(y)

für dich persönlich....
werde ich mal versuchen einen völlig neuen Begriff zu kreieren (y)(y)(y)
so tolle Hundebilder, ...

Danke für die Blümchen,

ich kann wahrscheinlich ganz toll Hundehaare schärfen, aber gib mir ein Mädel, das ich ausleuchten, oder gar bearbeiten soll (also, ich mein das Bild von ihr:D) und Du bemerkst den Unterschied zwischen Amateur und Profi umgehend ;)

Ich denke, der Amateur braucht nicht alle Sparten perfekt zu beherrschen, der Profi sollte zumindest fast alles können.
 
Zuletzt bearbeitet:

"Ein Sportverein ist verpflichtet, Lohnsteuer (...) anzumelden und abzuführen, wenn die (...) gezahlten Vergütungen (...) als Arbeitslohn zu beurteilen sind. Arbeitslohn liegt jedoch dann nicht vor, wenn die Vergütungen die mit der Tätigkeit zusammenhängenden Aufwendungen der Spieler nur unwesentlich übersteigen"

Tja, da fragen wir uns jetzt mal, was dieses Urteil zum Thema "Arbeitslohn" mit der unternehmerischen auf Gewinnerzielung gerichteten Tätigkeit als Fotograf zu tun haben könnte...

Irgenwas zu googeln, das mit der Sache nichts zu tun hat, ist kein Argument...
 
"Ein Sportverein ist verpflichtet, Lohnsteuer (...) anzumelden und abzuführen, wenn die (...) gezahlten Vergütungen (...) als Arbeitslohn zu beurteilen sind. Arbeitslohn liegt jedoch dann nicht vor, wenn die Vergütungen die mit der Tätigkeit zusammenhängenden Aufwendungen der Spieler nur unwesentlich übersteigen"

Tja, da fragen wir uns jetzt mal, was dieses Urteil zum Thema "Arbeitslohn" mit der unternehmerischen auf Gewinnerzielung gerichteten Tätigkeit als Fotograf zu tun haben könnte...

Irgenwas zu googeln, das mit der Sache nichts zu tun hat, ist kein Argument...

Du zitierst ziemlich abgezockt und dass es mir um den Begriff "Amateur" ging ignorierst Du auch? Mit Dir lässt sichs aber unfein diskutieren.:mad:

Wer Geld nimmt ist kein Amateur. Selbst das Finanzamt ....


Zitat aus meinem link: BFH-Urteil vom 23.10.1992 (VI R 59/91) BStBl. 1993 II S. 303
Ein Sportverein ist verpflichtet, Lohnsteuer für die von ihm eingesetzten Amateurspieler anzumelden und abzuführen, ....
 
Zuletzt bearbeitet:
Du zitierst ziemlich abgezockt und dass es mir um den Begriff "Amateur" ging ignorierst Du auch?

Es hat halt nichts mit Amateurfotografen, um die es hier geht, zu tun.

Aber vielleicht findest Du noch andere irrelevanten Texte in denen das Wort Amateur vorkommt.

Z.B. bei Amateurboxern, die als Teil einer Olympiamannschaft Leistungen empfangen...
 
Hach, es ist wie immer:

da liest man mal einen halben Tag nicht mit und schon geht es um ein völlig anderes Thema.

Möchte jemand von den stillen Mitlesern auch Popcorn haben? Ich spendier 'ne Runde...:D
 
Tja, mir und auch dem Blgger ging es schon um die Definition
des Begriffs "Amateur". Im eigentlichen Sinne jemand, der
unentgeltlich und aus Leidenschaft handelt.

Sorry, aber das liest sich für mich ganz anders.

Er bietet Hochzeitsworkshops an, und er zielt ganz klar darauf
seiner Kundschaft Mut zu machen aktiv Hochzeiten fotografieren
zu gehen.

Und an der Stelle wird es eben gefährlich, weil das klar als
handwerkliche Tätigkeit definiert ist und sogar dann schon ein
meldepflichtiges Gewerbe ist wenn man es unentgeltlich auf
der Website anbietet. Das betrifft die Gewerbeordnung, und
für die kommt es nicht darauf an ob man Geld nimmt oder nicht.

Nimmt man Geld, geht gar kein Weg mehr dran vorbei ein Gewerbe
anzumelden. Zumindest für das laufende Jahr. Egal ob es profitabel
ist oder nicht. Es ist durchaus möglich dass das Finanzamt das
als Liebhaberei einstuft.

Dann ist man in der unangenehmen Lage alle Einnahmen versteuern
zu müssen ohne Kosten von der Steuer absetzen zu können.
Und dennoch alle mit der Gewerbetätigkeit verbundenen Pflichten
und Kosten schultern zu müssen.

Gewerberecht und Steuerrecht sind zwei verschiedene Schuhe.

Als Gewerbetreibender ist man in Deutschland pflichtversichert.
Man kann sich zwar bei geringfügiger Tätigkeit befreien lassen,
das geht jedoch nur auf Antrag und nur ab dem Zeitpunkt des
Antrags. Wer die kurze Frist nach Aufnahme der Tätigkeit verpennt
der sieht sich ggf am Ende des Jahres mit einer schönen Rechnung
seiner zuständigen Berufsgenossenschaft konfrontiert.

Sowas erzählt PL natürlich nicht in seinen Hochzeitsworkshops,
aber es ist geltendes deutsches Recht.

Mal ganz unabhängig von den Minderwertigkeitsgefühlen die
der Artikel sonst noch so zu pampern versucht, und noch lange
vor der Frage was Schwarzarbeit und Qualität der fotografischen
Arbeit miteinander zu tun haben. Denn auch das vermischt er
zu einem diffusen Brei.
 
Danke für die Blümchen,

ich kann wahrscheinlich ganz toll Hundehaare schärfen, aber gib mir ein Mädel, das ich ausleuchten, oder gar bearbeiten soll (also, ich mein das Bild von ihr:D) und Du bemerkst den Unterschied zwischen Amateur und Profi umgehend ;)

Ich denke, der Amateur braucht nicht alle Sparten perfekt zu beherrschen, der Profi sollte zumindest fast alles können.

So geht es mir auch, nur das es Fische statt Hundehaare sind ;)

Hatte letztens für einen Kumpel Bewerbungsbilder geschossen, weil er derzeit absolut keine Kohle für professionelle Bilder hat und wir das mal versuchen wollten, natürlich unentgeltlich.
Am Ende ist sind auch zwei ansehnliche Bilder rausgekommen und er hat auch schon Vorstellungsgespräche trotz der Bilder, so schlecht scheinen sie also nicht zu sein. Aber was ich gemerkt habe ist, ohne das ich mich vorher ordentlich mit dem Thema beschäftigt habe, ist es schon einiges an Arbeit mit beschränkten Mitteln richtig auszuleuchten. Ich hatte mir nur Bewerbungsbilder online angesehen um mir Ideen für Ausleuchtung und Körperhaltung zu holen.
Da wir beide mit Spaß und ich mit Leidenschaft an die Sache rangegangen sind, machte es dann auch nichts, das wir eine gute Stunde damit verbracht haben. Trotz der beschränkten Ausrüstung, hätte ich gedacht das wir schneller zu einem guten Ergebniss kommen und so steigt meine Achtung vor den Kenntnissen fundiert ausgebildeter Fotografen, egal ob Hobbyist oder Profi.
 
Ich denke, der Amateur braucht nicht alle Sparten perfekt zu beherrschen, der Profi sollte zumindest fast alles können.
Nein, das ist nicht so. In meinem Beruf bin ich Spezialist, in Grenzbereichen kann ich Fragen noch hinreichend gut beantworten, und bei Dingen, bei denen ich keine Ahnung habe (und von denen gibt es in meinem Beruf recht viele), schweige ich als Profi.

Zum Thema Berufsfotograf hier im Umkreis: Fotograf für die Lokalredaktion der Tageszeitung, Fotograf für die Sportredaktion der Tageszeitung, Industriefotograf, Werkfotograf, Polizeifotograf, Luftbildfotograf, Agenturfotograf, Portraitfotograf, . . ., auch der Profi beherrscht hier nur seine Sparte perfekt.

Dazu kommt noch der prekäre Fotograf: Studiert, arbeitet aber als Altenpfleger, weil er von Fotokunst nicht leben kann. Was ist der eigentlich? Profi, da er studiert hat, oder Amateur, da er als Altenpfleger arbeitet?

Ach ja, den studierten Fotografen, der für die Bildagentur andere fotografieren lässt, den gibt es auch noch - mit derselben Fragestellung (Profi/Amateur).
 
Ich denke, der Amateur braucht nicht alle Sparten perfekt zu beherrschen, der Profi sollte zumindest fast alles können.

So, wie der Gynäkologe eben auch Herztransplantationen macht?

(...) er zielt ganz klar darauf
seiner Kundschaft Mut zu machen aktiv Hochzeiten fotografieren
zu gehen.

(...)

Und an der Stelle wird es eben gefährlich, weil das klar als
handwerkliche Tätigkeit definiert ist und sogar dann schon ein
meldepflichtiges Gewerbe ist wenn man es unentgeltlich auf
der Website anbietet.

Das scheint aber alles egal zu sein, solange man sich nicht als "nur" Amateur fühlen muß:

"Nie war es einfacher sich ein paar Euros als Fotograf nebenher zu verdienen. Hier mal ein Hunni, da mal ein paar mehr. Wer fragt schon bei Hochzeiten im Freundeskreis nach einer Rechnung? Montags geht es ab in den Laden und man kauft sich ein neues Spielzeug. Das ist geil."


Gelobt sei, was "geil" ist!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
"Nie war es einfacher sich ein paar Euros als Fotograf nebenher zu verdienen. Hier mal ein Hunni, da mal ein paar mehr. Wer fragt schon bei Hochzeiten im Freundeskreis nach einer Rechnung? Montags geht es ab in den Laden und man kauft sich ein neues Spielzeug. Das ist geil."


Gelobt sei, was "geil" ist!


Ja und worüber regst du dich auf ???

Das liegt weder an der Digitalfotografie noch an der Werbeplattform Internet
sondern an der 2006 geänderten Gesetzeslage!
Es ist also vom Gesetzgeber / Staat so gewollt.
Und auch dann wenn es legal in Massen als Nebentätigkeit / Kleingewerbe ohne MwSt. läuft gehen dem Staat Steuereinnahmen verloren.
Aber das ist ja offensichtlich Politisch so gewollt.

Und die ausgebildete Fachkraft mit Gesellen / Meisterbrief ist der gearschte der dann für die Kleingewerbler die befreit wurden Berufsgenossenschaft und HWK mitfinanziert ... weil da wird ja auch fleißig befreit.
Was dann auch erklär das die Trottel/Fachkräfte die abkassiert werden hier etwas gereizt reagieren.

Ne klare Trennung zwischen Hobby und Beruf währe da wünschenswert.

mfg christian
 
Ja und worüber regst du dich auf ???

Ich rege mich nicht auf, nehme aber in diesem Zusammenhang Anstoß an:

"Wer fragt schon bei Hochzeiten im Freundeskreis nach einer Rechnung?"


Das liegt weder an der Digitalfotografie noch an der Werbeplattform Internet
sondern an der 2006 geänderten Gesetzeslage!
Es ist also vom Gesetzgeber / Staat so gewollt.

Das hier ist so gewollt?

"Wer fragt schon bei Hochzeiten im Freundeskreis nach einer Rechnung?"


Und auch dann wenn es legal in Massen als Nebentätigkeit / Kleingewerbe ohne MwSt. läuft gehen dem Staat Steuereinnahmen verloren.

Wie vielleicht schonmal gesagt, geht es hier wohl weniger um "umsatzsteuerpflichtig, ja oder nein?", sondern darum erst gar keine Rechnung zu schreiben:

"Wer fragt schon bei Hochzeiten im Freundeskreis nach einer Rechnung?"


Ne klare Trennung zwischen Hobby und Beruf währe da wünschenswert.

mfg christian

"Wer fragt schon bei Hochzeiten im Freundeskreis nach einer Rechnung?"

ist weder das eine, noch das andere. Sondern eben Schwarzarbeit, der in diesem Text scheinbar das Wort geredet wird, weil es offenbar "geil" sei, das Geld am Finanzamt vorbeio einfach direkt in den Fotoladen tragen zu können.
 
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