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Praxiserfahrungen M3

Sollte ich irgendwo Fehler drin haben, gebt mir bitte kurz Bescheid, ich habe nicht alle Links einzeln überprüfen können.
Die Exifs sind alle stimmig, gute Arbeit!
Frage, findet sich noch etwas Zeit für ein paar weitere Vergleichsaufnahmen M/M3 mit dem 22er im CR2-Format? (ist das Pancake Deine schärfste Linse?)
Interessant fände ich ein Motiv mit sehr hohen Kontrasten/vielen Details, aufgenommen nur mit den unteren ISO-Einstellungen (100...400).
 
Wenn jemand die Möglichkeit hat nachzumessen, mich würde mal die Tiefe der Kamera auf Höhe des Stativgewindes interessieren. Die Abmessungen beziehen sich sonst ja auf die Tiefe inklusive Griff. Danke (y)
 
Hallo Onkel

Kann ich gerne machen.
Ich hätte eine gut angeleuchtete Buchseite vorgeschlagen, oder fällt Dir spontan etwas anderes ein.

An Linsen hätte ich aktuell u. a. noch das 24-70 L 2.8 und das 70-200 L 2.8 hier, die ich auf den Adapter setzen könnte, sowie das komplette M-Lineup von Canon. Doofer Weise sind gerade die beiden vermutlich schärfsten Linsen (35 1.4 L und 50 mm 1.4) anderweitig unterwegs.

Weissabgleich würde ich bei dem Setup manuell machen, oder spricht aus Deiner Sicht etwas dagegen?

Gruss

Jens
 
Wenn jemand die Möglichkeit hat nachzumessen, mich würde mal die Tiefe der Kamera auf Höhe des Stativgewindes interessieren. Die Abmessungen beziehen sich sonst ja auf die Tiefe inklusive Griff. Danke (y)

35 mm, gemessen an der Unterseite, auf Höhe des Stativgewindes von der Ebene der Rückseite (Displayglas) bis zur Auflage des Objektivbajonetts.
 
Hallo Onkel Kann ich gerne machen. Ich hätte eine gut angeleuchtete Buchseite vorgeschlagen, oder fällt Dir spontan etwas anderes ein [...]
Spontan ... 22er bei f/5.6 - der Autofokus sollte sicher im exakt selben Areal scharfstellen und beide Kameras für niedrige ISO/längere B.-Zeiten standfest sein. Buchrücken sind brauchbar, beleuchtet mit einer Mischung aus weichem, flächigem Kunstlicht, Tageslicht, Mischlicht mit Spot(s) an passender Stelle für hohe Kontraste.
Helle Kanten mit scharfem Hell-Dunkel-Kontrast, um laterale Farbsäume zu provozieren, wären auch interessant, denn teilweise sind die Mikrolinsen des Sensors an (meist asymmetrischen) violetten Säumen ("purple fringing") beteiligt (dsbzgl. verhält sich der M1-Sensor sehr gut).
 
Zuletzt bearbeitet:
Update

Mein Zwischenfazit nach einer guten Woche recht intensiver Nutzung ist zwiespältig.
Gut gefällt mir nach wie vor die Bedienung, die einfach erwachsener geworden ist:
  • frei belegbarer M-Fn Knopf
  • Speicher für eigene Aufnahmeeinstellungen (C) direkt über das "echte" EOS-Moduswahlrad
  • zusätzliches Steuerrad um den Power-Button herum
  • Belichtungskorrekturrad
Am Gehäuse ist, neben dem besseren Griff auch die Daumenauflage stärker konturiert und aus einem weicheren und haptisch ansprechenderen Material.

Auf der Habenseite hat die M3 ausserdem die wirklich gut gemachte Steuerbarkeit durch die EOS-App (bei mir via Android Smartphone und Tablet). Gerade für den Einsatz unterwegs finde ich diese gut gemacht und praktisch.

Auch der integrierte Blitz ist für mich mehr als ein Gimmick, da er völlig ausreichend ist, um z. B. Personen im Vordergrund aufzuhellen, sofern sie nicht gerade 10 Meter weit weg stehen.
Kurzer Einschub: kursierten im Netz nicht mal Bilder, auf denen der Blitz nach oben abgewinkelt werden konnte? Falls ja, hat es diese Funktion nicht in die Serie geschafft, ich sehe auf jeden Fall keine Möglichkeit, den Blitz bei meiner Kamera nach oben zu schwenken (d. h. ein Mal schon, aber das wäre es dann auch gewesen ;) ) Aus meiner Sicht nicht weiter tragisch, da ich die Idee ohnehin etwas ambitioniert für einen so kleinen Blitz gehalten hatte.

Was mir nicht gefällt ist, dass es tatsächlich immer noch eine kurze, aber merkliche Verzögerung zwischen zwei Auslösungen gibt. Diese scheint aus dem Zusammenspiel von Software und Prozessor zu entstehen, was ich aus folgender Beobachtung herleite:
Stelle ich die Vorschauzeit der gemachten Fotos auf 0 Sekunden, kann ich mit der M3 direkt hintereinander, ohne merkliche Verzögerung auslösen. Steht der Wert aber z. B auf 2 Sekunden, braucht es, wenn die Vorschau noch angezeigt wird, einen kurzen Augenblick, bis das Bild verschwindet, wenn ich den Auslöser direkt wieder betätige (halb durchdrücken). Dieser Gedenkmoment stört mich ähnlich wie der schwarze Bildschirm der M, wenn ich mal einige Bilder in schneller Abfolge machen möchte. Da es den Anschein hat, als könne die Vorschau nicht schnell genug wieder ab- und das Monitorbild für die Sucherdarstellung aufgebaut werden, tippe ich auf ein Problem im Zusammenspiel von Soft- und Hardware (Canon hat ja inzwischen Erfahrungen damit, Serie M Kameras mit wichtigen Updates erst zu enablen ...)

Auch ansonsten ist mein Eindruck zweigeteilt.

Die M3 ist erwachsener als die M, allerdings ist sie auch dicker (4 mm), mechanisch komplexer und schwerer geworden. Der Mechanismus des Klappdisplays macht einen guten Eindruck, aber eben das Fehlen eines Klappdisplays war einer der Faktoren, die für mich den Charme der M ausmachten.

Ich habe insgesamt 3 M Bodies, wovon einer viel in Benutzung ist. Viel vor allen Dingen deshalb, da ich ihn überlall hin mitschleife, wo mir die 5D zu sperrig oder zu teuer ist. Sei es beim Klettern, (Jollen-)Segeln, auf Festivals oder einfach nur abends beim Ausgehen mit Freunden. Witziger Weise dachte ich mir, dass die M das nicht lange mitmachen und z. B. bei einer der Outdoor-Aktivität das Zeitliche segnen würde, aber bisher ist es immer noch der erste Body, der sich im Einsatz bewährt.

Der grosse Vorteil ist für mich, dass ich, trotz kleiner Abmessungen, richtig Fotografieren kann, mit einem vernünftigen Sensor und guten Optiken (wenn's auf Abmessungen und Gewicht ankommt, ist ohnehin meist das 22 mm Pancake drauf).

Diese Einfachheit vermisse ich bei der M3. Sie will eher eine vollwertige Kamera sein und scheint mir mehr für jemanden gemacht, der eine eierlegende Wollmilchsau sucht und sie als Erstkamera verwendet.

Dazu kommt, dass ich die Farbtreue des Sensors der M sehr schätze. Sie liegt in dieser Disziplin, meiner Meinung nach, auf Augenhöhe mit der 5D MKIII und 7D. Die M3 erinnert mich, was die Farbwiedergabe angeht, eher an die 100D und gefällt mir persönlich weniger gut.

Auch den Megapixelzuwachs fand und finde ich nach wie vor fragwürdig. Ich sehe keinen Nutzen, da es nicht den Anschein hat als könnten die generell ja guten M-Linsen ihn ausreizen.

Sollte ich heute versuchen die Frage zu beantworten, ob ich mir die M3 wieder bestellen würde, wäre es nur ein knappes Ja. Ihr künftiges Einsatzspektrum wird wohl bei Städte-/Wochenendtrips liegen, bei denen mir eine ausgewachsene DSLR zu schwer ist, ich aber eben doch den Bedienkomfort nicht missen möchte. Ansonsten wird sie die Ur-M bei den raueren Einsätzen nicht verdrängen und ich habe das Gefühl, auch sonst wird diese auch weiterhin regelmässig ihren Weg in meine Mantel- oder Jackentasche finden.
 
Danke für diese detaillierten Berichte! Besonders spannend finde ich, was du zur Farbtreue schreibst. Ich habe zwar keine 5 oder 7D zum Vergleich, aber auch mit gefallen die Farben bei der EOS M oft besser als bei meiner 60D.

Der einzige Grund warum ich auf die M3 schiele ist, dass ich gerne den Sucher verwenden würde, den ich ohnehin schon von der G1X Mk II habe.

Warten wir ab, was sich noch so tut.
 
Hallo,

ich lese hier schon seit Anfang aller M3-Threads mit.

Meine ist heute angekommen. Am Wochenende werde ich sie dann ausführlich testen. Eine M habe ich auch.

Die Menüs und Funktionen sind etwas anders, da muss ich mich erst noch mit bekannt machen. Allerdings ist die Einstellung mit den Rädchen schon bequemer.

Die M3 liegt schwerer in der Hand als die M, dafür aber dank des Griffs besser.

Anbei mal ein Foto mit den Farben blau und rot bzgl. der Farbtreue, die hier ab und zu angesprochen wird. Ich sehe da keinen großen Unterschied (an den Kameraeinstellungen habe ich bis jetzt keine Änderungen vorgenommen).

Ein Minuspunkt ist im Moment noch, dass weder Photoshop noch Lightroom die Raws erkennen. Aber ich hoffe, dass sich das möglichst bald ändern wird.

Gruß,

Isabelle
 

Anhänge

Anbei mal ein Foto mit den Farben blau und rot bzgl. der Farbtreue, die hier ab und zu angesprochen wird. Ich sehe da keinen großen Unterschied
Kunststück ... :eek:

Ein Minuspunkt ist im Moment noch, dass weder Photoshop noch Lightroom die Raws erkennen.
Dabei gibt es so viele RAW-Plugins für die verschiedensten Bildbetrachter, DPP nicht zu vergessen ... :rolleyes:
(jedenfalls kein Grund, keine cr2-Dateien zu erzeugen/ins Netz zu stellen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dabei gibt es so viele RAW-Plugins für die verschiedensten Bildbetrachter, DPP nicht zu vergessen ...

Wobei die Unterstützung durch die 'großen' Konverter wie Lightroom, Capture One, DXO Optics (immer/meist) auch eine Profilierung der Kamera enthält.
Erst dann wird man die Bilder aus dem neuen 24-MP-Sensor hinsichtlich Farbtreue, Kontrast, Detail in der Masse mit anderen Bildern vergleichen können.

C.
 
Mal noch ein paar Fragen zu den Einstellmöglichkeiten.

Kann man nun neben Auto-ISO in Av auch eine Mindestverschlusszeit vorgeben, so wie bei den größeren Canons?

Gibt es solche Späßchen wie eine Belichtungskorrektur in M bei Auto-ISO (ich glaube die 7D2 hat sowas bekommen)?
 
Kann man nun neben Auto-ISO in Av auch eine Mindestverschlusszeit vorgeben, so wie bei den größeren Canons?

Ich wüsste nicht, wo es eine solche Funktion an der M3 geben sollte.

Im Gegensatz zur M gibt es die Safety Shift Funktion, aber dort kannst Du die Mindestbelichtungszeit nicht explizit vorgeben.
 
in einem Satz die heutige Erfahrung mit der M3 aus dem Zoo/Aquarium:
Besser als erwartet, schlechter als erhofft.

Glücklicherweise raw+jpeg eingestellt, die raws werden/können von LR5x und DPP 3x nicht decodiert werden, z.Z. ist DPP 4x dran, die M3 CR2 als tiff zu exportieren, das dauert, danach lassen sie sich in LR 5x importieren und 'behandeln'

jedigliche Rauschvorbehandlung in DPP 4x zurückgestellt, damit möglichst integer, nur Zwischenlösung, bis "richtige/brauchbare" Konverter erscheinen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das klingt schlechter als erhofft:D.
:D Gut, die Formulierungen lassen noch Raum frei, ebenso die firmware, erst V 1.00 der Neuen.

Die ersten Eindrücke werden noch vertieft, nach ein paar wenigen Stunden im Einsatz ist es mNn zu vermessen isch ein abschkkiessendes Bild zu beschaffen.

In Kürze einiges fehlt der Neuen - weil so gewohnt von der M1, Anderes kam dazu, z.B. Wasserwaage online, allgemeiner speedzuwachs, nicht immer abrufbar.
Geblieben ist die Kompaktheit und der AF, mMn keine Weiterentwicklung, irgendwie 'anders'.
Wer Sucher/Gimmicks/höhere Auflösung deutlich bessere Akku Laufzeit (Eco Mode) ,
den Klappschirm nicht benötigt und zufrieden ist mit der m1, m2 hat sicer keine Eile :)

Die V1 und V2 sind bereits irgendwie 'gut'

Ich habe das Gefühl egal mit EF oder EF-S ein speed zuwachs, ohne diesen quantifizieren zu können, 'Zieltrebiger', weniger beim 22er, hm, gar nicht sicher.

Allerdings haben wir z.Z. Regen und trüb, keine optimalen Voraussetzung für 'tolle, leutende Bilder' .

Unter dem Strich bis jetzt ziemlch zufrieden und endlich ein würdiges backup für die M1..die 70D war es nicht, die geht wieder weg.

Alleine der Klappschirm ist an sich einfach 'geil', geschäzt zu 80%,
war er nicht in Ruhestellung

Nicht optimal, z.Z Tiffs (aus DPP) im LR5x, überrascht, wie gut die jpeg engine bei hohen ISO's ist, besser als erwartet.

Der StromsparModus/Ecomode ist gewöhnungsbedürftig, die Kleine schläft/supended sich beinahe sofort weg .. aber dafür überraschend hohe Laufzeiten.
Typisch für unseren/viele Hersteller, sie lassen noch Raum für weitere Entwicklungen :D

im 'BBT' finden sich ein paar hoffentlch representative high iso 'Testbilder erster Stunde' in 6000x4000er Auflösung
lg
 
...
Was mich ärgert an meiner neuen M3 ärgert:
neuer Akkutyp ohne Nutzen (keine zusätzliche Kapazität) - ein wirklich ärgerlicher Punkt. ...

Der neue Akku hat nominell 19 % mehr Kapazität als der bisherige für die M !

Aber noch interessanter als die (deutlichen !) Zahlenunterschiede finde ich die Wirkung in der Praxis: ich hab sie heute bekommen, den Akku einmal geladen, spiele nun seit Stunden ununterbrochen mit diversen Funktionen/Testbildern (ohne Stromsparfunktion) herum...und der Akku zeigt immernoch voll an. Ist bei der M1 (die hier daneben liegt) definitiv nicht so.
Dieser erste - noch nicht systematische - Eindruck weist schon auf einen Mehrnutzen hin (wurde auch in einem der wenigen Reviews erwähnt).
 
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