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Kamera Praxiserfahrung Fujifilm X100VI

Neben JPG nehme ich auch immer RAW auf. Bilder, die mir besonders wichtig sind werden fast immer aus RAW entwickelt. Bei meinen „großen“ Kameras mit 2 Slots nehme ich i.d.R. RAW und JPG auf separaten Karten auf.
Ich glaube, dass ich Dich verstehe. Bei mir ist es nur so, dass die x100er für mich schon als Kamera-Konzept für SOOC jpg ausgelegt sind und dem Benutzer hierfür mehr an die Hand geben als andere Kameras. Mit meiner S1R oder S5 ist es eine ganz andere Art zu fotografieren . Das sind einfach unterschiedliche Konzepte.
 
Ich verstehe, dass viele sagen, das macht sie freier und macht mehr Spass, bei mir ist es aber eben anders herum. Das habe ich aber auch erst im Lauf der Zeit herausgefunden.
Kann beide Seiten nachvollziehen. Am Ende ist das eine Frage von Kontrolle abgeben können/wollen bzw. das vermeintlich Nicht-Perfekte akzeptieren/aushalten. Für den einen ist das eine Befreiung, für den anderen eine Einschränkung.

Die Dinger heißen ja auch nicht zufällig Filmsimulationen. Deinen Portra 400 kurbelst du auch nicht nach fünf Aufnahmen gar durch, nur weil er für das Motiv oder die Lichtstimmung gerade nicht passt. Stattdessen wirst du in dem Moment dann entweder die nicht perfekte Konstellation akzeptieren (und dich bestenfalls im Nachgang über ein unerwartetes Ergebnis freuen – auch noch so ein Faktor, der nur eintritt, wenn man ihn zulässt) – oder du machst halt kein Bild.

Was sich bei mir gerade sehr bewährt: hab eine minimal modifizierte Variante von Reala Ace aktiv, die für mich wunderbar ausreicht, um den Alltag insb. mit meiner Tochter zu dokumentieren. Und trotzdem siehts eben doch nicht nach 08/15 Kompaktkamera oder Smartphone aus. Die Fotos landen anschließend direkt als HEIF in meiner iPhone-Bibliothek, stehen dadurch auch sofort meiner Frau zur Verfügung, werden dann mit der Familie geteilt etc. Alle freuen sich und ich sitz abends nicht nochmal zwei Stunden vor dem Rechner. Im Gegensatz dazu habe ich noch einige hundert Aufnahmen von meiner Tochter als RAWs in meiner Lightroom-Bibliothek rumschimmeln, die ich ganz bestimmt irgendwann mal noch ganz toll entwickeln werde. Meine Frau hat die Hoffnung schon aufgegeben. Aham.

Zieh ich dagegen ganz bewusst zum Fotografieren los und will die Aufnahmen anschließend auch in irgendeiner Form weiterverwenden, läufts direkt auf RAWs raus. Vorrangig aber noch nicht mal unbedingt für die größeren »Reserven« – so ein HEIC lässt auch schon ganz gut Luft – sondern für die Konsistenz der Ergebnisse über Kameras unterschiedlicher Hersteller hinweg. Dafür nehm ich mir dann auch gern die Zeit fürs Entwickeln in Kauf, das gehört da wiederum für mich dazu. Und außer mir selbst wartet dann auch selten jemand auf die Ergebnisse ;)
 
Kann ich gern machen. Aber erhoff dir nicht zu viel, das sind wirklich nur minimale Anpassungen:

Grain effect: weak, small
Color Chrome Effect: weak
Color Chrome FX Blue: off
WB: auto, R 2, B -2
DR: 100
Tone Curve: H -1, S 0
Color: 0
Sharpness: 0
High ISO NR: 0

Am meisten spürbar ist sicher der verschobene Weißabgleich, gefällt mir für meine Familienfotos ganz gut so. Ansonsten ist alles so dezent/neutral, dass ich nicht befürchten muss, mich in ein paar Wochen daran sattgesehen zu haben.
 
Probier ich gern mal aus, Rot etwas rauf und Blau etwas runter funktioniert ja in einigen Rezepten, wenn es nicht zu krass ist. Ich suche auch etwas, was gleichzeitig nicht zu aufdringlich ist, aber das „gewisse Etwas“ hat. Beim Korn bin ich immer etwas unentschlossen, meist ohne. NR ziehe ich gern auf -4, mindestens auf -2.
 
Bei mir ist es nur so, dass die x100er für mich schon als Kamera-Konzept für SOOC jpg ausgelegt sind
Aber genau das kann ich nicht nachvollziehen, denn auch bei Fuji gilt, daß man aus einem RAW immer mehr rausholen kann, als aus einem JPG.
Insofern finde ich es komisch, daß die Fujianer immer so auf JPG stehen.
Wenn ich mir meine alten Fuji-X Fotos anschaue, dann tut es mir im Nachhinein manchmal wirklich leid, daß ich damals kein RAW gemacht hatte ...:(
 
Stimmt eigentlich, da ich eh meist über RAW und LR gehe. Mit LR gehen aber nur pure FilmSims, die dann natürlich mit LR weiterbearbeitet werden können. Was allerdings nicht geht, zumindest nicht so einfach, sind die sog. Filmrezepte. Die müsste man ja „übersetzen“. Die gehen am einfachsten als Rezept in den C-Settings ooC, ok, könnte ich auch nachträglich aus dem RAW in der Kamera entwickeln, da geht das aber nicht automatisch mit den Rezepten sondern nur einzeln. Alternative wäre dann, über X-RAW Studio zu gehen. Ein Vorteil von RAW+Fine ist außerdem, ein Foto recht fix über die XApp nach Social Media zu exportieren und so die Family oder Freunde aktuell mit den neusten Bildern zu bespaßen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann ja meine Kamera schon so einstellen, dass ein optimal belichtetes, scharfes und rauscharmes JPG in sehr guter Qualität rauskommt. Was nicht geht, sind natürlich Maskierungen etc..
 
Ich finde nicht, dass man stets das Beste aus seiner Kamera herausholen muss. Für dokumentarische (Familien-)Fotos reichen häufig auch JPEGs, die man so lässt, wie sie aus der Kamera kommen. Außerdem kann man es als Herausforderung sehen, sich selbst die Beschränkung zu setzen, dass das Foto fertig ist, sobald es auf der Speicherkarte landet.
 
Definiere „Das Beste“. Kann ja auch ein einfach zu erhaltendes Bild OOC sein.
Klar, für ein paar Verkaufsbildchen auf eBAY oder den Geburtstag bei der Oma tut's auch JPG, wie auch jedes SP.

Sicher geht mehr mit einem Raw aber den Aufwand muss man halt auch mögen.

Und genau DAS sehe ich anders.
Wenn ich für mein gutes Geld eine teure Kamera kaufe, dann will ich auch das Beste rausholen und das geht mit JPG nicht.
Sonst kann ich auch gleich dasn SP nehmen. Die haben eine bessere JPG Bearbeitung als jede der hier diskutierten Kameras.

Ich kann ja meine Kamera schon so einstellen, dass ein optimal belichtetes, scharfes und rauscharmes JPG in sehr guter Qualität rauskommt.
Nee, denn spätestens bei der Korrektur von Lichtern oder Schatten ist bei JPG im Vergleich zu RAW schnell Schluß.
 
Zuletzt bearbeitet:
der coole Typ hat wieder n Tipps und Tricks Video erstellt :p


Fuji-Pros müssen das nicht angucken, ansonsten sind hoffentlich paar hilfreiche Einstellungen dabei.

Code:
0:40 2 sehr wichtige Punkte: Autofokus-Performance und Akkulaufzeit
1:10 die Kamera in den Leistungsmodus bringen
1:40 Autofokus verbessern
3:40 Bildstabilisation konfigurieren um Strom zu sparen
5:05 die Speicherkarte richtig formatieren
6:00 Auslösen ohne Speicherkarte sperren
6:50 die beste Bildqualität einstellen
8:00 RAW unkomprimiert oder komprimiert?
8:35 JPG oder HEIF?
9:15 Filmsimulationen und Effekte
10:10 Auto-ISO konfigurieren
12:00 mechanischer und oder elektronischer Verschluss
12:45 Sport-Sucher-Modus aktivieren/deaktivieren
13:10 den eingebauten ND-Filter nutzen
13:50 Selbstauslöser konfigurieren
14:30 Gitterlinien konfigurieren und aktivieren
16:00 elektronische Wasserwaage
16:45 die elektronische Wasserwaage sperrt den OVF!
17:20 UI automatisch drehen - oder auch nicht
18:10 Autofokus und Objekterkennung oder Augenerkennung anpassen
19:20 Anzahl der Fokuspunkte erhöhen
19:55 Schnellmenü Q-Menü anpassen
20:50 Tastenbelegung ändern
21:10 Bedienräder konfigurieren
21:30 Steuerring konfigurieren
22:30 Autofokus über den Touchbildschirm steuern und ändern
23:20 Mein Menü konfigurieren
24:50 Limit der automatischen Abschaltung bei Übertemperatur hoch setzen
25:45 die beste Videoqualität einstellen
26:25 Slow-Motion aufnehmen
26:50 Codec einstellen
27:10 F-log2 für beste Dynamik einstellen oder Filmsimulationen im Video nutzen
28:00 F-log Anzeigehilfe einstellen
28:40 Video-Crop festlegen
29:15 Datenebenen einstellen
29:40 Aufnahmeindikator und Kontrollleuchten einstellen
30:20 Rauschunterdrückung und Vignettierungskorrektur bei Bildfehlern deaktivieren
 
Bei aller Liebe! Das ist doch kein "entweder-oder", sondern ein "sowohl als auch"! Bei korrekter Kamerareinstellung reicht ein jpg doch meist aus. Bei Fuji erinnere ich an die sehr gute Engine in der Kamera um schon dort Bearbeitungen vorzunehmen.

Klar, für ein paar Verkaufsbildchen auf eBAY tut's auch JPG.
...wenn da nur "Verkaufsbildchen" raus kommen, dann machst Du was falsch! Rico Pfistinger ist da vielleicht eine Adresse die helfen kann!

...um wieder sachlich zu werden. Wenn ich z.B. 50 Bilder mache, dann bin ich froh, dass ich gute JPG habe. Dann kann ich mir Zeit und Muse für die RAW-Bearbeitung der 5 Bilder nehmen, die mir besonders wichtig sind.

just my 2 cents

[Beitrag wegen zu dicker Finger mehrfach bearbeitet]
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich z.B. 50 Bilder mache, dann bin ich froh, dass ich gute JPG habe. Dann kann ich mir Zeit und Muse für die RAW-Bearbeitung der 5 Bilder nehmen, die mir besonders wichtig sind.
O.k., das mache ich genau so! Früher mit RAW + JPG und heute nur noch mit RAW.
Ich entwickle dann die "5 Bilder die mir besonders wichtig sind" und die anderen kommen dann eh' in die Tonne.

Meine neueste Erkenntnis ist, daß man die in jedem RAW enthaltenen JPG's easy separat abspeichern kann, falls man mal eins braucht.
Daher muss man gar kein RAW + JPG mehr aufnehmen.

PS:
Rico Pfistinger ist da vielleicht eine Adresse die helfen kann!
Denn kenne ich und ... Nee!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich für mein gutes Geld eine teure Kamera kaufe, dann will ich auch das Beste rausholen [...]
Sonst kann ich auch gleich dasn SP nehmen.
Wie beim PKW. Am besten immer mit durchgetretenem Gas-Pedal fahren, um auch die letzten PS rauszuholen. Sonst kann man ja auch das Fahrrad nehmen.

der coole Typ hat wieder n Tipps und Tricks Video erstellt
Danke für das Video! Die Sprungmarken sind sehr hilfreich.
 
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