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Analog Polaroid Film mit flauen Farben / wenig Kontrast

Der Jugend von heute kann man doch echt jeden Sch...rott andrehen... :lol:

Das Ding beweist doch lediglich, dass Impossible den ganzen Prozess nicht richtig im Griff hat. Und dann verlangen sie dafür noch extra Geld. Und finden auch noch jemand, der das bezahlt... Naja, jeden Morgen steht einer auf... :cool:

Amen!
In den 90ern bei den Originalfilmen hat so nen Mist keiner gebraucht (y)
 
Nun ist das "Geschäft" in die Hände eines "Milliardärssöhnchens" gelegt worden.
Was ist da zu erwarten ...

Was ich dazu noch denke:
Mir ist jedes "Milliardärssöhnchens" welches sein Geld in analoges Filmmaterial, welches mir auch noch Spaß bereitet, investiert recht.
Wer weiß, was mit dieser Finanzspritze möglich wird.
Lass uns doch abwarten was noch kommt. Meckern können wir hinterher.
 
ohne den "Mist" könntest du deine Kamera in den Müll schmeißen und das Gormat wäre tot!

Hast ja recht. Die Computer- und Automobilindustrie leben es uns ja auch so vor und allmählich machen es alle anderen Branchen nach: Ein völlig unausgereiftes oder von Anfang an mangelhaftes Produkt auf den Markt bringen und gleich doppelt kassieren, indem man den Kunden danach die Nachbesserung oder das Workaround auch noch bezahlen lässt... (y)
 
Hast ja recht. Die Computer- und Automobilindustrie leben es uns ja auch so vor und allmählich machen es alle anderen Branchen nach: Ein völlig unausgereiftes oder von Anfang an mangelhaftes Produkt auf den Markt bringen und gleich doppelt kassieren, indem man den Kunden danach die Nachbesserung oder das Workaround auch noch bezahlen lässt... (y)

Aber Impossible hat nie einen Hehl daraus gemacht. Jeder war in der Lage zu entscheiden, ob er mit den Unzulänglichkeiten leben möchte.
 
Ihr wart mir eine große Hilfe, danke an alle!

Werde jetzt abwarten bis die 635 CL ankommt und dann mit dem nächsten Film hoffentlich dazulernen. Denke eine Frog Tongue ist mir zu teuer, da lässt sich sicher etwas preisgünstiges basteln. Irgendwie bekomm ich das Bild schon direkt vor Licht geschützt. Kleine schwarze Plastiktüte vor dem Auswurf oder ähnliches. Bei Gelegenheit poste ich hier mal, was sich mit Beachtung von Temperatur, Lichtschutz und der neuen Kamera verbessert hat.

Besten Gruß, Paul
 
Ihr wart mir eine große Hilfe, danke an alle!

Werde jetzt abwarten bis die 635 CL ankommt und dann mit dem nächsten Film hoffentlich dazulernen. Denke eine Frog Tongue ist mir zu teuer, da lässt sich sicher etwas preisgünstiges basteln. Irgendwie bekomm ich das Bild schon direkt vor Licht geschützt. Kleine schwarze Plastiktüte vor dem Auswurf oder ähnliches. Bei Gelegenheit poste ich hier mal, was sich mit Beachtung von Temperatur, Lichtschutz und der neuen Kamera verbessert hat.

Besten Gruß, Paul

Zeig auch mal deine Lösung. Interessiert mich wirklich. Alles was ich versucht habe hat entweder nicht funktioniert, war unpraktisch oder sah echt ka..e aus.
 
Aber Impossible hat nie einen Hehl daraus gemacht. Jeder war in der Lage zu entscheiden, ob er mit den Unzulänglichkeiten leben möchte.

Nachdem Impossible ja jetzt nicht mehr unmöglich ist, sondern als "Polaroid Originals" firmiert und schon seit vollen 7 Jahren das komplette Filmwerk in Enschede sein eigen nennt, sollte man eigentlich erwarten, dass sie den Prozess allmählich auch ohne zusätzliche Krücken im Griff haben. Hat früher ja auch ohne Froschzungen funktioniert.

Aber früher waren ja auch noch 10 Bilder in jeder 600er-Kassette... :ugly:
 
Nachdem Impossible ja jetzt nicht mehr unmöglich ist, sondern als "Polaroid Originals" firmiert und schon seit vollen 7 Jahren das komplette Filmwerk in Enschede sein eigen nennt, sollte man eigentlich erwarten, dass sie den Prozess allmählich auch ohne zusätzliche Krücken im Griff haben. Hat früher ja auch ohne Froschzungen funktioniert.

Aber früher waren ja auch noch 10 Bilder in jeder 600er-Kassette... :ugly:

Yep, das Filmwerk haben sie. Aber leider dürfen/können sie nicht mehr die Chemie benutzen, die Polaroid damals benutzt hat. Also mussten sie bei null anfangen.

Ich bin jetzt aber langsam raus hier. Ich bin sehr dankbar dafür, dass in unserem Land jeder selber entscheiden kann, wofür er sein Geld ausgibt.
Ich finde es großartig, dass ich die SX70 meines Vaters weiter benutzen kann. Und dafür bin ich dankbar. Auch wenn ich ein paar Krücken in Kauf nehmen muss.

Ich war aber auch schon immer der Überzeugung (auch bei meinen digitalen Bildern) das ich nicht das technisch perfekte Bild brauche, sondern eins, was mir irgendetwas gibt.
 
... Ich war aber auch schon immer der Überzeugung (auch bei meinen digitalen Bildern) das ich nicht das technisch perfekte Bild brauche, sondern eins, was mir irgendetwas gibt.
Das können wir leider nicht ganz als ehrenwerte Kapitulation anerkennen, es hat noch den Touch einer Ausrede für mangelndes Können. ;)

Früher war es doch immer so: Ein verwackeltes, fehlbelichtetes, schlecht fokussiertes Negativ bzw. Dia ist im Labor schwer zu retten. Aus einem perfekten Negativ konnte man aber immer ganz leicht Schrott zaubern.

Klar, gutes "Bild" UND technisch gutes Foto ist schwer, und manchmal ist "gutes Bild, aber leider nicht technisch perfekt" besser als nix, aber von vornherein Schrott ansteuern? Das ist so für den 4er Schüler, der die Aussichtslosigkeit aller Lernanstrengungen erkannt hat.
 
Das können wir leider nicht ganz als ehrenwerte Kapitulation anerkennen, es hat noch den Touch einer Ausrede für mangelndes Können. ;)

Früher war es doch immer so: Ein verwackeltes, fehlbelichtetes, schlecht fokussiertes Negativ bzw. Dia ist im Labor schwer zu retten. Aus einem perfekten Negativ konnte man aber immer ganz leicht Schrott zaubern.

Klar, gutes "Bild" UND technisch gutes Foto ist schwer, und manchmal ist "gutes Bild, aber leider nicht technisch perfekt" besser als nix, aber von vornherein Schrott ansteuern? Das ist so für den 4er Schüler, der die Aussichtslosigkeit aller Lernanstrengungen erkannt hat.

Robert Capas "D-Day" Foto ist also 4er Schüler ?

https://goo.gl/images/y24u36 (alle Rechte Time Magazine)
 
Zuletzt bearbeitet:
Robert Capas "D-Day" Foto ist also 4er Schüler ?

https://goo.gl/images/y24u36 (alle Rechte Time Magazine)
Nein, der hat versucht, unter den gegebenen Bedingungen das Beste rauszuholen (was man so hört hat sein Laborant aber Murks gemacht), ich unterstelle ihm jedenfalls, daß er nicht absichtlich verwackelt hat. Ob es unverwackelt auch so "dramatisch" geworden wäre? Wer weiß?

Wie erklärte kürzlich ein Mann seiner "fluchenden" dreizehnjährigen Tochter so schön: "Manchmal braucht die Kunst einen Tabubruch, aber nicht jeder Tabubruch wird dadurch automatisch zur Kunst.".

Technisch besser, trotzdem dramatisch (insbesondere mit dem Titel und dem Hintergrundwissen): https://upload.wikimedia.org/wikipe...00px-Into_the_Jaws_of_Death_23-0455M_edit.jpg

Ansonsten ist Capas Foto sicherlich so bekannt, weil es das "erste" Foto von der Landung war - und wenn Du Deine Fotos verwackelst, dann werden die davon nicht so bekannt wie dieses eine von Capa (auch und obwohl "das andere Foto von ihm" auch bewegungsunscharf ist).

Vgl.:
"Klar, gutes "Bild" UND technisch gutes Foto ist schwer, und manchmal ist "gutes Bild, aber leider nicht technisch perfekt" besser als nix, aber von vornherein Schrott ansteuern? Das ist so für den 4er Schüler, der die Aussichtslosigkeit aller Lernanstrengungen erkannt hat."

Darüberhinaus:
1. Aus einem unverwackelten Negativ kann man im Labor immer einen verwackelten Print machen (Ja, erst umkopieren, weil verwackeln bei der Vergrößerung invertiert wirken würde), aber aus einem verwackelten Negativ kriegt man eben nicht so leicht einen unverwackelten Print.
2. Das Ausmaß der Verwacklung ist eher Zufall, kommt also nicht von Können ...
 
Ansonsten ist Capas Foto sicherlich so bekannt, weil es das "erste" Foto von der Landung war - und wenn Du Deine Fotos verwackelst, dann werden die davon nicht so bekannt wie dieses eine von Capa (auch und obwohl "das andere Foto von ihm" auch bewegungsunscharf ist).

Naja, wollen wir mal nicht so vorschnell sein. Jeder von uns hat ja durchaus Chancen (sucht Euch hier was Nettes aus) unter ähnlich dramatischen Rahmenbedingungen Vergleichbares mit Bekanntheitspotenzial zu liefern.

Natürlich muss man dafür aus der Komfortzone raus und seinen A... und mehr riskieren, aber wenn bedeutende Zeitzeugnisse dabei entstehen, dürfen die technisch ruhig auch mal unzulänglich sein. Wer würde das kritisieren wollen?

Und wenn dann nicht zu vermeiden ist, dass das mit unausgereiftem Sofortbildmaterial entsteht, wirds uns sicher auch recht sein. Sonst aber nicht... :p
 
Mal meine Meinung zum Thema. (Nicht explizit auf Jans Beiträge bezogen). Es kommt ja immer auf die Intention des Fotografen an. In der Fotografiegeschichte gab es doch viele maßgebende Stilrichtungen, welche sich bewusst bei sogenannten Fehlern bedienten (Bewegungsunschärfe, absichtliches Verwackeln, geringer Tonwertumfang, Überbelichtung , spontane, intuitive Doppelbelichtungen usw.). Gerade z.B. in der Portraitfotografie.

Der Pictorialismus im ausgehenden 19 Jahrhundert, die symbolistische/teilweise spiritistische Fotografie bis ca. 1920, der Dadaismus, Surrealismus, aber selbst so einige sozialdokumentarische Fotografen seit den 20/30er Jahren des 20. Jahrhunderts. Dann natürlich noch unzählige stilistisch nicht einzuordnende, einflussreiche Fotografen (z.B. Ralph Eugene Meatyard, Francesca Woodman). In der zeitgenössischen Fotografie seit den 60/70ern sowieso.

Die Wirklichkeit perfektionistisch abzubilden ist nur ein Teilbereich der Fotografie (in der künstlerischen gar nur ein kleiner). Sofern der geneigte Amateur sich dieser "Fehler" mehr oder weniger bewusst bedient, um sich z.B. seine eigene kleine "Traumwelt" zu erschaffen - warum nicht?

Verwerflicher finde ich z.B. aber die Vermarktungsindustrie von Lomography. Gerade bei den überteuerten Plastikbüchsen spielt man mit den Sehnsüchten (bspw. Wunsch nach Imperfektionismus) des Konsumenten und schlägt daraus Kapital.
 
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Mal meine Meinung zum Thema.[...]

Verwerflicher finde ich z.B. aber die Vermarktungsindustrie von Lomography. Gerade bei den überteuerten Plastikbüchsen spielt man mit den Sehnsüchten (bspw. Wunsch nach Imperfektionismus) des Konsumenten und schlägt daraus Kapital.

Der Wunsch Geld zu verdienen ist nichts verwerfliches. Mein HLS-Installateur kommt auch nicht wegen der Liebe zum Klo.

Ob Lomo Kleinserien Plastikknipsen jetzt dramatisch überteuerter sind als Nikon/Cannon Vollformat (schöner Marketingbegriff für Kleinbild!) oder APS-C (Halbformat) Fotoapparate muss jeder selber wissen ;)
 
Ja da hast du ja schon recht. Man will ja durch die Runden kommen. Aber die Verhältnismäßigkeit muss schon stimmen. Ich hoffe dein HLS-Installateur verspricht dir bei deinen speziellen Wünschen nicht das Gelbe vom Ei (siehe Beispielbilder auf Lomography.com), verlangt für Materialkosten sowie Arbeitsaufwand meines Erachtens gänzlich überteuerte Preise (siehe ehemaliger Preis der originalen Lomo LC-A) und pfuscht bei der Installation. :D

Ich glaube das Hauptproblem für mich ist, dass die Stilrichtung Lomografie bzw. die Idee der unkonventionellen Schnappschussfotografie von der Firma Lomography halt völlig vereinnahmt wird. Um diese Art der Fotografie zu betreiben, bräuchte man nur auf den örtlichen Flohmarkt vorbeischauen und sich ne Kamera für 5 Euro schnappen. Da veräppelt Lomography "ein wenig" seine Kunden. :lol:

Gibt man 40-70 Euro für eine spartanische, solide Spiegelreflex oder eine dreilinsige Tlr aus , kann man dann bewusster, zielgerichteter seinen Hang zum Imperfektionismus (= nicht identisch mit Lomografie) ausleben, sofern man denn will.
 
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Ja da hast du ja schon recht. Man will ja durch die Runden kommen. Aber die Verhältnismäßigkeit muss schon stimmen. Ich hoffe dein HLS-Installateur verspricht dir bei deinen speziellen Wünschen nicht das Gelbe vom Ei (siehe Beispielbilder auf Lomography.com), verlangt für Materialkosten sowie Arbeitsaufwand meines Erachtens gänzlich überteuerte Preise (siehe ehemaliger Preis der originalen Lomo LC-A) und pfuscht bei der Installation. :D

Alles schon erlebt...

Ich glaube das Hauptproblem für mich ist, dass die Stilrichtung Lomografie bzw. die Idee der unkonventionellen Schnappschussfotografie von der Firma Lomography halt völlig vereinnahmt wird. Um diese Art der Fotografie zu betreiben, bräuchte man nur auf den örtlichen Flohmarkt vorbeischauen und sich ne Kamera für 5 Euro schnappen. Da veräppelt Lomography "ein wenig" seine Kunden. :lol:

Das nennt sich Marketing. Man könnte auch einfach Verwandte und Bekannte um Durchsicht der üblichen Schubkästen bitten, da brauchts dann oft nichtmal die 5€...

Gibt man 40-70 Euro für eine spartanische, solide Spiegelreflex oder eine dreilinsige Tlr aus , kann man dann bewusster, zielgerichteter seinen Hang zum Imperfektionismus (= nicht identisch mit Lomografie) ausleben, sofern man denn will.

Darauf kann man nur hinweisen und hoffen, dass der eine oder andere das versteht. Manche wollen aber einfach so eine Plastikknipse haben, auch das ist dann einfach mal so...

"Ein guter Verkäufer verkauft den Eskimos soviel Kühlschränke, das er gut davon leben kann." - an dem Spruch ist was dran, siehe auch Lomo.
 
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