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Nur eine Brennweite bei Städtetripp - wer kann berichten?

Kommt drauf an, wie genügsam du bist. ;)

Es gibt ja Menschen, die halten es im Kopf nicht aus, nicht für alle Eventualitäten gerüstet zu sein. Oder die sich furchtbar ärgern, wenn ihnen mangels passender Ausrüstung ein Motiv durch die Lappen geht. Wenn du so einer bist, dann ist das nichts für dich.

Wenn du dagegen auch mal fünfe gerade sein lassen kannst und nur ganz bewusst aufnehmen willst, kann es befreiend sein. :)

Ich persönlich habe bislang noch nicht auf einem Städtetrip nur zwei Festbrennweiten dabei gehabt (auch, aber nicht nur). Aber ich ziehe, wenn es schnell und leicht gehen soll, gerne mit zwei Festbrennweiten los und schaue dann einfach was sich machen lässt.
 
Dass man mit einer Brennweite und einem elektronischen "Zoom" glücklich werden kann beweisen ja mittlerweile hunderte von Millionen Handyfotografen.
Früher hatten auch Millionen Menschen einfachste Kompaktkameras mit um die 35mm Brennweite.

So wie das Beispiel hier im Thread entdecken dann manche auch das Hochformat wieder für sich. Tatsächlich fotografiere ich bewusst fast nie mehr Hochformat, weil ich weiß, dass ich es für allerlei Präsentationen dann nicht gut nutzen kann. Auch das ist schon sehr schade, weil hohe Motive häufig mit einem stehenden Format spannender sind.

Ich denke man muss einfach gezielt fotografieren. Einfach mit einem Zoom draufhalten ohne nachzudenken bringt nichts. Laufen, Komponieren, Standort suchen ... geht auch mit einem Zoom ... aber man muss sich zwingen .. und man muss mit den Brennweiten komponieren.

In einer unbekannten neuen Stadt würde ich gerne mehr Möglichkeiten haben. Aber das stresst durch die ganzen Ideen die man bekommt. Beschränkung kann das sinnvoll sein.
 
Ich bin früher schon mal nur mit D5100 und 35mm f1.8 DX bzw nur mit D600 und 50mm f1.8 losgezogen ... mach ich in letzter Zeit allerdings nicht mehr.
 
Ich bin früher schon mal nur mit D5100 und 35mm f1.8 DX bzw nur mit D600 und 50mm f1.8 losgezogen ... mach ich in letzter Zeit allerdings nicht mehr.

Vielleicht solltest Du einmal ein 24er an der 5100 testen, so dass Du auf ein KB-Äquivalent von 36mm kommst. Die "50" mm an APS-C und KB machen mir auch keine Freude. Es ist schon ein riesen Unterscheid zwischen 50 und 35 mm.
Mir ist das ein Rätesl wie sich so viele dieses 35DX Objektiv kaufen können und kaum einer 24 mm an APS-C-
 
Mir ist das ein Rätesl wie sich so viele dieses 35DX Objektiv kaufen können und kaum einer 24 mm an APS-C-
<Zitat korrigiert>
Von einem Verfälschen/Ändern von Zitaten nehmt bitte Abstand.


Das ist wohl einfach eine Preissache.
Das DX35 ist so günstig, dass man damit happy ist und garnicht an ein 24mm für APS-C denkt.
Erst seit ich mit Vollformat und 35mm unterwegs bin weiß ich wie langweilig 35mm an einer DX waren. ;)

Aber zur eigentlichen Ausgangsfrage... Ihr macht mir das Leben echt nicht einfach, wo bleiben die Gegenargumente, die Huldigungen für ein 24-70 + 70-200, ect.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Eigentlich ist es ganz einfach. Du kaufst dir eine kleine Kamera wie LX100 oder RX100 (nur die zwei als Beispiel), und freust dich über das kleine Gewicht und genau so tolle Bilder. Diese werden nicht viel schlechter, glaub mir:) Probier es einfach aus:)
Was die "Kleinen" heutzutage abliefern, reicht für jeden Städtetrip locker aus. Dafür geht man entspannter durch die Gegend, und es fotografiert sich auch um einiges "leichter".

Man muss lediglich nach Ziel differenzieren: brauche ich schöne Bilder für mich und für das Internet (zum Zeigen) oder will ich die Bilder für gutes Geld verkaufen? Trifft das Erste zu, würde ich niemals im Leben eine D810 mit 24-70 mitschleppen, auch nicht mit 35mm Festbrennweite, viiiiel zu groß und zu schwer.
Trifft dagegen das Zweite zu, würde ich auf jeden Fall die DSLR, paar Optiken und ein gutes Stativ mitnehmen.

Auch wenn ich gezielt in den Urlaub fahre, um Bilder zu machen (also kein Strand, Erholung etc.), dann würde ich die DSLR Ausrüstung mitnehmen.
 
Für mich ist das Ziel entscheidend:

1. Ziehe ich los, um mit einer Auswahl an guten Bildern heimzukehren? Solche, die nicht nur einen persönlichen Erinnerungswert haben?
- Dann würde ich niemals auf eine einzige Brennweite setzen. Zu gross der Frust, wenn ich da bei einer bestimmten Situation Kompromisse eingehen müsste.

2. Ziehe ich los, um den Ausflug zu geniessen und eventuell mit ein paar Bildern zu dokumentieren?
- Dann soll's möglichst leicht und kompakt sein. Am besten mit der RX100 IV oder so was. Dann brauch ich auch keine DSLR.

3. Ziehe ich los, mit einer ganz konkreten Bildidee im Kopf?
- Das wäre für mich die einzige Option, eine DSLR mit einer einzigen (der meinem Kopfbild entsprechenden) FB einzupacken.

Alles andere empfinde ich als sinnfreie Beliebigkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
So unterschiedlich kann das Verständnis für Definitionen sein :) Für mich ist "sinnfreie Beliebigkeit" hier schlicht mit einem Maximum an Ausrüstung loszuziehen und ALLES nur erdenkliche fotografische Tun quasi nur mittels Technik bewerkstelligen zu wollen. Noch "übler" wirds für mich(!), wenn via zweier Zoomobjektive das fotografische Bewußtsein vollends auf der Strecke bleibt.

Nicht dass ich falsch verstanden werde ... jeder darf bitte arbeiten wie er mag ... jeder darf Spaß haben wie er mag ... mir gehts lediglich um die unterschiedliche Auslegung der der Metapher "sinnfreie Beliebigkeit" :)

Edit: Reussrunner, das bezog sich auf Deinen ersten Absatz :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber mal im ernst, ich mache Urlaub, möchte entspannen und gute Bilder aufnehmen ohne permanent zu wechseln und sollte ich doch mal ein etwas verpassen, ja mei.

Du hast doch schon im Startbeitrag das Fazit geschrieben. Egal ob wir hier nach 5, 50 oder 100 Seiten aufhören.:D

Viel Spaß beim nächsten Städtetrip!
 
Ganz bewusst ...
Es war mein zweiter Besuch in NYC und ich hatte beim ersten mal (es war im gleichen Jahr in den 1980ern) nur weiteinkeliges dabei. Höchst langweilige Angelegenheit.

Ahh, verstehe. Du hast bei deinem ersten Besuch den Weitwinkel "abgegrast".

Ich gehöre seit meiner 35er Erfahrung zu der Sorte "Nimm lieber mehr, als zu wenig mit". Ohne 15-30mm,35mm,50mm,70-200mm fahre ich nicht weg. Wenn mir danach ist nehme ich für unbeschwerte Spaziergänge nur die Kamera mit dem 35er mit, die anderen Objektive im Hotelsafe. Generell habe ich sonst alle mit, da ich eher den Ansatz pflege (gelingt nicht immer) nicht an die gleichen Orte wieder zu kommen.

Dennoch würde ich als Einzel Objektiv nur ein 28er mitnehmen. Dann allerdings überlegen, ob nicht ein Smartphone (wegen der Brennweite) reicht.
 
So unterschiedlich kann das Verständnis für Definitionen sein :) Für mich ist "sinnfreie Beliebigkeit" hier schlicht mit einem Maximum an Ausrüstung loszuziehen ...
Noch "übler" wirds für mich(!), wenn via zweier Zoomobjektive das fotografische Bewußtsein vollends auf der Strecke bleibt.
Von Maximum an Ausrüstung war keine Rede. Eine gewisse Flexibilität mit der BW bringt da schon viel.

Und dass ein oder zwei Zoomobjektive zwingend das fotografische Bewusstsein killen sollen, lässt sich wohl kaum schlüssig belegen ...:eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
New York im letzten September... dabei ein 14er und ein 35er (an Fuji X-Pro1). 98% der Bilder sind mit dem 14er entstanden, und lediglich zwei, drei Portraits in Innenräumen habe ich mit dem 35er gemacht. Und ich(!) persönlich(!!) hatte nicht ein einziges Mal das Gefühl, dass ich was anderes bräuchte. Aber: Das gilt für mich und für NYC! Andere mögen mehr Tele, wieder andere legen noch mehr Wert auf Architekturfotos oder, oder, oder... In Prag und Kopenhagen war ich mit der X100 (23mm Crop) sehr glücklich. Das hängt also auch immer vom Motivangebot und den eigenen Ideen ab.

Und generell kann man an nahezu jedem Spot und bei jedem Motiv sagen "Hmmm, das käme mit einem Tele auch cool!" oder "Jetzt etwas mehr Weitwinkel, dann hätte ich links das Haus noch mit drauf"... aber diese "Flexibilität" kostet Zeit, geht zu Lasten des Komforts (Gewicht der Ausrüstung) und nervt auch schnell die Mitreisenden (so es denn keine reine Fotoreise ist). Kosten sind dann noch mal ein Thema für sich.

Fazit: Vorher überlegen und ggf. mal informieren, was es so zu fotografieren gibt und was man in der Stadt XY anschauen/erleben/fotografieren möchte. Und dann kann die Reduzierung auf EINE Brennweite durchaus Sinn ergeben und Spaß machen.
 
Ich denke wer "sehen kann" bekommt mit jedem Objektiv an jeder Kamera sehr gute Bilder.

Wer das nicht kann, dem hilft auch die beste Ausrüstung nichts.

Habe ich spezielle Themen die ich fotografieren möchte, benötige ich eine dafür geeignete Ausrüstung. Verfolge ich mehrere Themen, ist die Ausrüstung eben sehr umfangreich.

Möchte ich das Maximale an Möglichkeiten für meine Kreativität schaffen, ist die Ausrüstung auch sehr umfangreich.

Möchte ich aus dem Fotografieren an sich ein Thema machen und möchte ich mich nicht mit allzu viel Ausrüstung belasten, ist eben die Reduktion der Ausrüstung, auf eine Spezielle Kamera oder spezielle Objektive, ein gutes Mittel, um vielleicht auch alt bekanntes neu zu sehen.

Es ist eine Art kreative Einschränkung und Herausforderung.

Ich denke man kann daraus keine allgemeine Regel ableiten was das ist. Es ist einfach ein eigenes Thema, mit nur einem Objektiv loszuziehen. Und wenn nicht bestimmte fotografische Themen prodziert werden müssen, dann wird das Ergebnis auch sehr gut werden ... wenn man sehen kann ;-)

Ich persönlich habe circa 7-10 Themen an denen ich dauernd arbeite und wofür ich nach Bildern suche. Deshalb gehe ich fast nie ohne Kamera aus dem Haus und deshalb ist an neuen Orten meine Ausrüstung eher umfangreicher.
Umso unbekannter der Ort umso mehr nehme ich mit.

Hat man solche vorbestimmten Themen nicht im Kopf, dann kann man eben einfach den Ort selbst zum Thema machen an dem man sich befindet und wie dieser dann fotografisch interpretiert wird hängt vom Fotografen ab. Hier kann man dann aus einer Brennweite und ein gutes Thema machen. NY mit 35mm, NY mit 300mm, NY mit 14mm ... oder mit einer Verschlusszeit NY mit 1/8 sec. oder mit Farben .. NY s/w oder in Crossentwicklung usw.

Alles sehr individuell ... alles erlaubt ... aber das bessere Foto beginnt mit einem Gedanken (oder mehreren) ... egal welchem ... und die Reduktion auf eine Brennweite ist ein guter Ansatz. Und einer den jeder mal versucht haben sollte. Man "sieht" danach besser.

LG Alexander
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer hat es wieder gemacht und bei wem ist es ein Experiment geblieben?
Ich hatte in Portugal, Nord-Spanien, auf Sizilien, in Zürich und Berlin nur mein X100 mit (28 mm äquiv. KB-Brennweite) und fühlte mich in keinster Weise eingeschränkt, eher im Gegenteil.

Eines meiner Top-Renner auf flickr ist ein iPhone-Foto…

#28

thumbright.gif

Besonders schlimm fand ich das auf der photokina. Da rannten Heinis rum, die einen 5-stelligen Betrag um den Hals hängen hatten und sich ganz offensichtlich nur über ihre Ausrüstung definieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke wer "sehen kann" bekommt mit jedem Objektiv an jeder Kamera sehr gute Bilder.

Wer das nicht kann, dem hilft auch die beste Ausrüstung nichts.

...
Ähm ... ja :) aber wenn das hier mal keine Haue gibt :ugly:

...
Besonders schlimm fand ich das auf der photokina. Da rannten Heinis rum, die einen 5-stelligen Betrag um den Hals hängen hatten und sich ganz offensichtlich nur über ihre Ausrüstung definieren.
Stimmt ... immer wieder gern gesehen. DAS sind die wahren Freaks ... pardon: Profs : prust:
 
Ich hatte in Portugal, Nord-Spanien, auf Sizilien, in Zürich und Berlin nur mein X100 mit (28 mm äquiv. KB-Brennweite)...

Leider nicht!
Die X100er Serie hat ein 23mm Objektiv und das entspricht vom Blickwinkel her (durch Crop 1,5) einem 35mm Objektiv am KB.

Dein Post ist also mal wieder eine Bestätigung für 35mm als universelle Brennweite (y)

In Städten nehme ich aber gerne noch in der Jackentasche mein 21mm Objektiv mit, falls notwendig ...
 
Dein Post ist also mal wieder eine Bestätigung für 35mm als universelle Brennweite (y)
Warum will man sich auf eine Brennweite beschränken, vor allem im Urlaub, wo man nie weiß, was auf einen zukommt? Ich kann ja noch verstehen, wenn einer zu einem Portraitshooting geht und bspw. nur 85er, 105er oder 135er mintnimmt, da weiß man, was einen erwartet.
Einfach ein leichtes Zoom mitnehmen und gut ist. So ist man im Fall der Fälle abgesichert.

Besonders schlimm fand ich das auf der photokina. Da rannten Heinis rum, die einen 5-stelligen Betrag um den Hals hängen hatten und sich ganz offensichtlich nur über ihre Ausrüstung definieren.
Warum nicht? Dafür wird man sofort als Profi anerkannt:ugly::devilish:
 
Ich mache übrigens in ein paar Wochen auch einen Trip, nur geht es in die Alpen. Da nehme ich auch nur eine Festbrennweite mit, und zwar eine 28mm f/2 (mein Smartphone:))
 
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