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EF/EF-S/RF/RF-S Nicht ganz glücklich mit dem Bokeh

Ein 85er hätte den Hintergrund bei gleichem Bildausschnitt deutlich weniger aufgelöst.

Beim 85er wärst Du aber näher am Objekt und hättest evtl eine Blende von 1.4 oder 1.2
Ob dann die Aussage "deutlich weniger aufgelöst" wohl noch zutrifft?
Vielleicht mal den DOF-Rechner bemühen
 
Beim 85er wärst Du aber näher am Objekt und hättest evtl eine Blende von 1.4 oder 1.2
Ob dann die Aussage "deutlich weniger aufgelöst" wohl noch zutrifft?
Vielleicht mal den DOF-Rechner bemühen

Ich rechne fast nie, sondern fotografiere statt dessen. :D
 
Dann zeig doch mal ein Beispiel wie bei 85mm, größerer Blende und gleichem Bildausschnitt der HG deutlich weniger aufgelöst wird

Klar du hast recht warum schleppe ich soviel Linsen durch die Gegend wenn es doch genau gleich aussieht im Hintergrund bei gleichem Ausschnitt. :D

Kein Unterschied zu erkennen - würde ich sagen.
Also nur eine Brennweite nötig. :devilish:

135mm f2.0
Kein Feld mehr zu erkennen nur noch schöner weicher Hintergrund

Bokeh testshots with different focal length but same framing
by Bernd Stoeckl, on Flickr

85mm f2.0
Ups das Getreide ist schon zu erahnen.

Bokeh testshots with different focal length but same framing by Bernd Stoeckl, on Flickr

45mm f2.0
Schöne Landschaft die wir da sehen

Bokeh testshots with different focal length but same framing by Bernd Stoeckl, on Flickr

Hatte das der Tiefenschaerferechner nicht ganz anders berechnet.

So ein Schieet aber auch. :devilish:
 
Ich sprach von 1.2 bzw. 1.4 bei 85mm
Und es ging um die Weichheit und nicht wieviel vom HG zu sehen ist
 
@Balgenbruder

Vielen Dank für deinen Post mit dem Vergleich der verschiedenen Wirkungen des HG je nach Brennweite bei gleicher Blende. Meiner Meinung nach hast du damit deine Statements eindrucksvoll und nachvollziehbar belegt. Man sieht recht deutlich, dass der HG durch zunehmende Brennweite viel softer wird, als allein durch die gewählte Blende. (@hausera: ich glaube, er wollte nicht den Ausschnitt der jeweiligen Brennweite demonstrieren, sondern tatsächlich die von dir angesprochene Weichheit, die meiner Meinung nach auf den verschiedenen Bildern auch deutlich höher wird, wenn die gewählte Brennweite ansteigt)

Auch deinen Hinweis auf der vorherigen Seite bzgl. der Wahl eines anderen Objektives (z.B. 35mm) hätte ich genauso gegeben, das Bokeh des 85mm 1.2 (habe es selbst) ist nicht automatisch weich und schön, wenn man die Kompression und den HG an sich nicht berücksichtigt.

(y)
 
Man sieht recht deutlich, dass der HG durch zunehmende Brennweite viel softer wird, als allein durch die gewählte Blende.
Unbestritten. Aber diese Aussage:

Ein 85er hätte den Hintergrund bei gleichem Bildausschnitt deutlich weniger aufgelöst.
macht natürlich nur dann wirklich Sinn, wenn man entsprechend auch die Blende nicht ändert. Das eine höhere Brennweite bei gleicher Blende besser auflöst ist so ziemlich jedem klar, der sich mit Fotografie beschäftigt.

Es ging aber darum was passiert wenn ich das Bild mit 85mm 1,2 mache. Und dann fällt der Unterschied eben nicht mehr so deutlich auf. Unterschiede gibt es aber natürlich dennoch.
 
85mm f2.0
Ups das Getreide ist schon zu erahnen.
...
Hatte das der Tiefenschaerferechner nicht ganz anders berechnet.

So ein Schieet aber auch. :devilish:

Das verstehe ich nicht, was hast Du denn da gerechnet?

Hier sieht man Dein Beispiel f/2 gegen f/2 das 135mm stellt (keine große Überraschung Blende ist ja identisch) besser frei. Es zeigt also genau das, was Deine Bilder auch zeigen.

Und hier ist der Vergleich mit f/1.2 vs f/2. Das 85mm stellt etwas mehr frei. Das ist immer so bei gleichem Bildausschnitt und 85mm f/1.2 vs. 135mm f/2. Schärfentiefenrechnerei ist nicht wahnsinnig genau, aber bei so was ist sie normalerweise mehr als zuverlässig genug...

P.S. welches Objektiv man bevorzugt ist wohl Geschmackssache, groß sind die Unterschiede im Freistellungspotential nicht.
 
Ich rechne nicht rum sondern schau durch den Sucher.
Auch mit 24mm f2,8 kann man schoene Hintergruende erzielen - wenn man sie richtig setzt.

Rechner hin oder her die Gestaltung ist der wesentlichste Punkt.


Mein Rat an alle Technikfetis weniger rechnen und mehr fotografieren.
Ist wie mit so manchen anderen Dingen im Leben - Use it or loose it.



Time for a coffee with a friend
by Bernd Stoeckl, on Flickr
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich rechne nicht rum sondern schau durch den Sucher.

sich dem Thema empirisch anzunähern ist ja nicht falsch

Auch mit 24mm f2,8 kann man schoene Hintergruende erzielen - wenn man sie richtig setzt.

Sorry, aber das jetzt ja mal eine Binsenweisheit- es lassen sich sogar schöne scharfe Hintergründe erzielen.

Rechner hin oder her die Gestaltung ist der wesentlichste Punkt.

diese zwei Dinge stehen ja zueinander nicht im Gegensatz.
Im übrigen ist es der Inhalt, der am wesentlichsten ist- die Gestaltung nur die Verpackung. Oder stellst Du die Form über den Inhalt?

Und die Gestaltung ist voller Mathematik, so wie die Natur selber auch (OK, etwas blumig ausgedrückt- besser: beides kann durch die Mathematik beschrieben werden).

Mein Rat an alle Technikfetis weniger rechnen und mehr fotografieren.

Wenn man sich einschränken will, und sich von den vorhandenen Hintergründe abhängig machen will kann man das gerne machen- man muss auch nicht rechnen und kann einfach nur blind herumprobieren. Für mich wäre das nichts- und davon ab: Fotografieren funktioniert über Technik- auch ganz ohne sexuelle Anspielung ist das also ein etwas merkwürdiger Satz.

vg, Festan
 
Hier mal ein Bild meiner Hundes von dieser Woche mit einem 135er f2.0
Ein 85er hätte den Hintergrund bei gleichem Bildausschnitt deutlich weniger aufgelöst.

Du machst hier die Aussage, dass man den Hintergrund mit einem 85mm nicht so unscharf bekommen würde. Das ist nicht richtig. Ein 85mm bei f/1.2 - gleicher Bildausschnitt - würde den Hintergrund direkt hinter dem Hund schneller unscharf werden lassen (das bewirkt die größere Blende), je weiter der Hintergrund weg ist, umso mehr holt das 135mm auf (das macht die längere Brennweite) - einholen kann das 135mm auch nicht bei unendlich weit entfernten Hintergründen.

Wenn Du mehr rechnen bzw. Theorie lernen würdest, wüstest Du das. Es ist richtig, dass einen dieses Wissen nicht zu einem guten Fotografen macht, aber es macht einen ganz sicher auch nicht schlechter. Hintergrundwissen als etwas Schlechtes hin zu stellen finde ich merkwürdig, denn es hält einen nicht ab vom Üben, Üben, Üben in der Praxis.
 
@ Tom Green

Hab hier mal ein ähnliches Bild wie in deinem Anfangspost das ich mit dem 85 1.4 gemacht habe, vielleicht ist es als Vergleich interessant für dich.
Kommt halt wie schon geschrieben wurde auch immer auf den HG an, die Entfernung zum Objekt, die Blende und Brennweite. Viele Faktoren die in verschiedenen Konstellationen eben unterschiedliche Ergebnisse liefern.

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=3689654&d=1485096039

Selbst mit Blende 13 bekommst Du den HG schön unscharf ;-)
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=3669255&d=1482166515
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei dem angehängten Bild würd ich gerne wissen ob es eine andere Linse besser kann, ob es speziell an meiner Linse liegt oder ob ich den Hintergrund besser auswählen hätte sollen.
Die Hauptgründe werden sein:
- homogenerer HG auswählen
- näher hingehen = "weicheres" Bokeh

Ansonsten:
- mehr Brennweite nutzen (z. B. ein 70-200/2,8), Bild wird zwar flacher, aber die Freistellung besser
- persönliche Anmerkung: Mir gefällt durch das reflektierende grüne Gras die "ungesunde" Hautfarbe nicht so, sie ist zwar hell geschmikt, das Grün schießt aber schon ordentlich rein...
 
Du machst hier die Aussage, dass man den Hintergrund mit einem 85mm nicht so unscharf bekommen würde.
Das ist nicht richtig. Ein 85mm bei f/1.2 - gleicher Bildausschnitt - würde den Hintergrund direkt hinter dem Hund schneller unscharf werden lassen (das bewirkt die größere Blende)

Wenn Du mehr rechnen bzw. Theorie lernen würdest, wüstest Du das.

Ich liebe diesen theoretischen belehrenden Ton in Foren.

Und den unbedingten Willen recht zu haben. :D

Denn darum scheint es hauptsaechlich zu gehen.

Bin halt ein deutlich duemmerer - aber vor allem aelterer- Mensch als die meisten die hier posten. :D

Deswegen misslingen mir auch immer die Photos - so ein Mist.


Glow Baby Glow
by Bernd Stoeckl, on Flickr
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, zu den älteren zähle ich wohl auch. So hilft dann auch die Erfahrung über manche theoretische Unzulänglichkeit hinweg.

Mit 24mm FB
 

Anhänge

Deswegen misslingen mir auch immer die Photos - so ein Mist.

Du stellst da Zusammenhänge her, die nicht da sind- um schöne Bilder zu machen, braucht man nicht zwangsläufig zu wissen, wie die Theorie dahinter aussieht.

Umgekehrt beweisen schöne Bilder nichts anderes, als dass man schöne Bilder machen kann.

vg, Festan
 
Bei den gezeigten Nahaufnahmen hätte man auch abgeblendet noch einen weichen Hintergrund. Das würde aber dann, das Problem des TO betreffend, ein Nasenspitzenportrait werden. Was die beiden Bilder also zum Thema beitragen sollen, verstehe ich nicht.

Die Lösung ist ganz sicher, wie vorhin schon beschrieben und komischerweise Diskussionspunkt, Blende auf, maximale Nähe (also nicht croppen) und einen anderen Vorder-/Hintergrund wählen.
 
- persönliche Anmerkung: Mir gefällt durch das reflektierende grüne Gras die "ungesunde" Hautfarbe nicht so, sie ist zwar hell geschminkt, das Grün schießt aber schon ordentlich rein...

Um die ganze schon langsam breit getretene Diskussion, bei der sich garantiert jeder nun sein Bild machen kann, noch einmal eine ganz andere Richtung zu geben und weil ich derselben Meinung bin wie DSLR-Canonier:

Ich glaube auch, dass das Bild von vorne herein AUCH deshalb nicht gefällt, weil das Bild grünlich/bläulich (zu kalt abgestimmt) ist.
@ Tom Green: Mal einen anderen Weißabgleich versuchen?
 
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