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Neuseeland – Die Nordinsel

Da ich auch gerade in NZ war und sehr (sehr) ungerne von dort wieder gefahren bin, geselle ich mich gerne dazu. :) Schön, dass Du die Nordinsel in den Focus nimmst. Ich finde, sie steht der Südinsel in nix nach, gleichwohl diese ja laut vieler Reiseerichte (und natürlich der Südinselbewohner...) die wildere und schönere sein soll. Wir waren die ersten 11 Tage dort und haben uns dann noch einmal bewusst 3 Tage auf der Rücktour nach Auckland "gegönnt". Besonders Nothland und die ganze Ostküste hat mich besonders begeistert und ich hätte gerne mehr Zeit gehabt - wer auch nicht...

Tolle Aussichten auf dem Tongariro Alpine Crossing, wie gerne hätte ich diese Tour auch gemacht! Aber sowohl zu Beginn und auch bei der Rücktour kam uns das Wetter dazwischen und wir wollten unsere erste NZ-Reise nicht mit einer "Schlechtwettertour" beenden. Schade, aber das war nicht unser letzter Besuch dort. Die Hochgeschwindigkeits-Flußtouren sind nicht so unser Ding, deswegen haben wir sie von Beginn an nicht eingeplant. Auch hatten wir eine extreme Trockenwetterlage, viele Flüsse waren bis aufs' Kieselbett und kleine Rinnsale komplett ausgetrocknet. Aber es muss trotzdem ein tolles Erlebnis sein.

Um Deinen Tongarino-Blick beneide ich Dich - sehr schön. Bei uns war er in Wolken verhüllt - auch schön, aber es lohnte sich noch nicht mal eine Anfahrt zum Info-Center, wir begnügten uns mit der Sicht von Opunake aus. Besonders gut gefallen mir 48. und 52.

Auf Kapiti Island waren wir auch, ein schönes Fleckchen Erde mit viel unberührter Fauna und Flora. Da wir ein paar Tage vorher 2 Tage auf Stewart Island waren, konnten wir hier erneut für die Zeit komplett abschalten. Und da wir die Städte in NZ sträflichst vernachlässigt haben (nächstes Mal!) freue ich mich auch über Deine urbanen Eindrücke.

Das Wildlife-Center bei Wellington haben wir auch besucht, ich fand es jetzt nicht so berauschend. In freier Natur gefallen mir die Vögel besser. Aber es ist großartig, was in NZ alles für den Schutz der endemischen und gefährdeten Vögelwelt getan wird. Warst Du auch in Paraparaumu? Dort gibt es ein NSG mit Lagunen, wo man mit WoMo wunderbar direkt am Strand frei morgens und abends mit Löfflern, Reihern und einer brütenden Kormorankolonie auf Augenhöhe entspannen kann. Und einen fantastischen, wilden Strand, besonders mit dem Sonnenuntergang Richtung Kapiti Island.

Grundsätzlich meine ich, dass Deine Fotos ein wenig mehr Kontrast und Schärfe vertragen könnten. Aber das nur am Rande - ich habe selber erlebt, wie schwer und fast "unmöglich" es ist, die reale Stimmung und die Farben wiederzugeben. Ich freue mich jetzt besonders auf Deine Fotos und Berichte aus Northland (und Coromandel...?!) und bleibe dabei. Und Danke für's Teilen! (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo miteinander,

danke für Euer Feedback! Zum Thema Nord- vs. Südinsel: Beide Inseln (und natürlich auch Stewart Island) sind toll, aber in der Summe bin ich doch eher ein "Südinsulaner" ;) Nichtsdestotrotz hat die Nordinsel enorm viel zu bieten – und da ich bei den letzten drei Reisen zuvor nur auf der Südinsel war, war es allerhöchste Zeit dem Norden mal wieder einen Besuch abzustatten, zumal ich dort etliche Gegenden noch gar nicht kannte. Und die Städte dort hatte ich – abgesehen von Auckland – bislang auch eher vernachlässigt. Und damit sind wir schon beim nächsten Beitrag: Napier.

Wie schon geschrieben, ist die Stadt zu guten Teilen nach einem schweren Erdbeben zu guten Teilen im Art-Deco-Stil wieder aufgebaut worden. Bei gräulichem Himmel machte ich einen Vormittagsspaziergang durch die Stadt, um mir einige dieser Gebäude anzuschauen. Daher im Folgenden ein paar Impressionen ohne weiteren Text.

#91: New Zealand Insurance Building


#92: Barry Bros Building


#93: Thorp's Building


#94: Ministry of Works


#95: Napier Building
 
Hallo miteinander,

von der Stadt an der Küste geht es in die Natur des Zentrums der Nordinsel. Nachdem ich zu Beginn der Reise ja schon im Tongariro National Park war, führt mich der Weg bei sehr mäßigem Wetter nun wenig weiter nördlich zum Lake Taupo.

Die Straße, immerhin ein so genannter Highway, windet sich durch eine sehr einsame Gegend durch endlose Wälder hinauf in die Berge, wo sich etwa auf halber Strecke die Waipunga Falls befinden.

#96: Waipunga Falls


In der Nähe der Stadt Taupo liegt das geothermische Gebiet Craters of the Moon. Dort dampft die Erde und die Erde erblüht in interessanten Farben. Dies ist ein Vorgeschmack auf die wundersame Welt, in die mich in den nächsten Tagen stürzen werde.

#97: Geothermal Activity at the Craters of the Moon


Der Ausfluss des Lake Taupo ist schlicht und einfach Wasser. Aber auch das kann eindrucksvoll sein.

#98: Huka Falls


Mit einem gewaltigen Schwall entleert sich hier der See in den Waikato River, der der Region seinen Namen gibt.

#99: Huka Falls
 
Hallo noch einmal,

weiter geht es Richtung Norden, wo sich irgendwo im Niemandsland zwischen Taupo und Rotorua das "Hidden Valley" versteckt. Der richtige Name dieses Geothermalgebiets ist Orakei Korako. Es gehört zu den von weniger Besuchern frequenttierten, weil es eben etwas ab vom Schuss liegt.

#100: Rainbow Terrace


Diese herrlich bunten Terrassen sind einen genaueren Blick wert. Die orangenen Teppiche sind wohl Mikroben, die dort bei lecker warmen Temperaturen im leicht laugigen Wasser gedeihen.

#101: Rainbow Terrace Detail


Auf dem recht weitläufigen Gelände kommt man an zahlreichen obskuren Formationen mit ebenso obskuren Namen vorbei.

#102: Map of Africa


Um es hier nicht zu übertreiben, beschränke ich mich auf vier Bilder. Den Abschluss bildet ein Überblicksbild mit Blick auf die Cascade Terrace mit dem Sapphire Geyser.

#103: Cascade Terrace


Weiter geht es dann nach Rotorua, wo ich noch einen Abendspaziergang zum Rotorua Museum, dem ehemaligen Badehaus des Orts mache. Ein Luftkurort ist dies wahrlich nicht – der Geruch fauler Eier liegt in der Luft –, die mineralhaltigen Thermalquellen waren und sind der Anlass für Besuche hier.

#104: Rotorua Bath House
 
Hallo miteinander,

Rotorua ist im wahrsten Sinn des Wortes der Hot Spot für geothermale Sehenswürdigkeiten. Wenige Kilometer südlich des Orts liegt das Waimangu Volcanic Valley. Als ich 1996 erstmals hier war, hat mich dieses Tal stark beeindruckt – und das tut es immer noch: Hier spürt man, dass die Erde lebt; dass all das, was uns umgibt, nur eine Momentaufnahme in einem langen Prozess ist; und dass wir, auch wenn wir mit beiden Beinen auf dem Boden stehen, dieser keineswegs so fest ist, wie wir gerne glauben.

#105: Waimangu Valley


Was auf den ersten Blick wie ein ganz normales friedliches Tal aussieht, ist eine Landschaft, die erst 1886 entstanden ist, als der benachbarte Mount Tarawera ausbrach und die gesamte Gegend umgestaltete. Die Erdkruste ist hier sehr dünn und überall treten Dämpfe aus dem Boden aus, die die bizarren Gesteinsformationen umwehen.

#106: Cathedral Rocks


Zu Füßen dieses Felsen liegt ein See, an dessen Grund heißes Wasser austritt, das zudem noch sehr sauer ist (pH-Wert 3,5). Außerdem treten diverse Gase aus – baden ist hier eher nicht angesagt. Diesen See gibt es erst einer Eruption im Jahr 1917.

#107: Cathedral Rocks and Frying Pan Lake


Auch der benachbarte Inferno Lake eignet sich nicht besser zum Baden: Ein pH-Wert von 2,1 und eine Temperatur von 80°C sind nicht gerade gesund für unsereins. Dieser See hebt und senkt sich in einem mehrwöchigen Rhythmus um ca. 8 Meter. Er wird von einem Geysir am Grund des Sees gespeist.

#108: Inferno Lake


Silikatablagerungen und Algen sind für die Farben der Warbrick Terrace im nördlichen Teil des Tals verantwortlich.

#109: Warbrick Terrace


Noch etwas weiter nördlich befindet sich der Lake Rotomahana (warmer See), über dem der Schöpfer dieser Gegend thront: Der Mount Tarawera. Durch seine Eruption bildete sich ein 16 km langer und bis zu 1 km breiter Riss, in den das Wasser dieses Sees floss (der damals nur ein Zwanzigstel seiner heutigen Größe hatte), um dort sofort zu verdampfen und bei dieser Gelegenheit gewaltige Energie freizusetzen.

#110: Mount Tarawera
 
Die letzten Serien gefallen mir allesamt.

Das Hidden Valley und das Waimangu Valley kannte ich noch nicht.
Danke fürs Zeigen.
Der Waipunga Falls weiß auch zu gefallen.

Ist in den weniger touristischen Ecken alles frei zugänglich wie z.B. auf Island oder gibt's da Absperrungen?
 
Hallo Micha,

danke für das Feedback. Leider hat das Wetter nicht so wirklich mitgespielt, als ich dort in den Thermalgebieten war. Im Waimangu Valley bin ich zwischen den Fotos 105 und 106 einmal komplett durchnässt worden und wollte den Besuch schon abbrechen... Als ich vor vielen Jahren (1996 und 1999) schon einmal dort war, hatte ich da mehr Glück – und bei gutem Wetter sehen diese absonderlichen Farben und Formen noch deutlich interessanter aus.

Auch diese beiden Gebiete sind komplett touristisch erschlossen: Man zahlt Eintritt und kann nur auf den Wegen bleiben – was aus verschiedenen Gründen sinnvoll ist: Um die Natur zu schützen, aber auch um die Leute zu schützen, da der Boden abseits der Wege oft instabil ist und die heißen Quellen und Dämpfe ihr Übriges tun.

Es gibt selbstverständlich auch nicht-touristische Ecken, in denen man sich frei bewegen kann. Die liegen dann abseits der Gegenden, in denen sich die meisten Touristen herumtreiben (wie z.B. die Clifden Caves auf der Südinsel). Oft sind sie entweder echte Geheimtipps oder nur über lange Wanderungen zu erreichen (was die Besucherzahl stark reduziert). Die warmen Thermalquellen an der Welcome Flat an der Westküste der Südinsel sind ein Beispiel für letzteres: Man wandert etwa 7 Stunden bis man dort ist. Dafür kann man sich dort dann ganz frei bewegen und ein kostenloses heißes Bad genießen.
 
Hallo miteinander,

weiter geht es in das nächste Geothermalgebiet. Wai-O-Tapu ist das bunteste und wohl auch bekannteste der Region und dementsprechend gut besucht. Da es recht weitläufig ist, hält sich die Fülle durchaus in Grenzen – am späten Vormittag ist es am Vollsten –, aber einsam ist anders.

Die Namen der einzelnen Seen und Krater klingen spektakulär, aber sie sind in dieser fremden, seltsamen Welt gar nicht so fehl am Platz.

#111: Devil's Home


Wie in den letzten Tagen ist das Wetter wieder sehr mäßig. Der Champagne Pool hat jedoch derart kräftige Farben, dass er selbst bei trübem Wetter und mit seinen selbsterzeugten Schwaden noch sehr farbig ist.

#112: Champagne Pool


Auch die Stäuche und Bäume sind hier einen Blick wert, da sich an ihnen ebenfalls Mineralien ablagern.

#113: Minerals on a Tree


Die Farbe des Teufelsbades ändert sich häufig – auch da spielt die Farbe des Himmels, heute ein dezentes Grau, eine große Rolle.

#114: Devil's Bath


Etwas abseits des Geländes liegt der größte der hiesigen Schlammtümpel. Permanent bilden sich Blasen, die dann ganz hübsch zerbersten.

#115: Wai-O-Tapu Thermal Track
 
Und weiter geht's. Der nächste Tag führt mich auf eine Schaffarm bei Matamata. Besser bekannt ist die unter dem Namen Hobbiton (Hobbingen). Das ist natürlich Touristenprogramm pur, daher auch nur ein Foto von dort.

#116: Hobbiton Watermill


Nun beginnt die Fahrt um das East Cape. Diese Gegend ist sehr stark durch die Maori-Kultur geprägt. Wie üblich sind die Versammlungsplätze und -häuser reich verziert.

#117: Carving at Mataatua Wharenui


Die Motive stellen häufig Vorfahren des jeweiligen Stammes dar. Der Wächter auf diesem Pfahl ist mit einer Mere bewaffnet.

#118: Guardian of Mataatua


Nach einigen Tagen im Inland bin ich wieder an der Küste, wo die Nachmittagssonne scheint.

#119: Grass at Whakatane Coast
 
Hallo miteinander,

die Reise um das East Cape beginnt. Im Ort Whakatane gibt es noch einen netten kleinen Wasserfall.

#120: Whakatane Waterfall


Die Straße führt dann eine Weile recht nah an der Küste entlang, wo es gut besuchte Badestrände, aber auch einsame Abschnitte gibt. Von hier aus gibt es einen schönen Blick auf Moutohora Island, auf Englisch Whale Island.

#121: Moutohora Island


In der weitwinkeligen Aufnahme sieht man, dass das Wetter besser war, als es das vorangegangene Bild vermuten lässt.

#122: Coastline near Whakatane
 
Hallo miteinander,

die Runde um das East Cape wird fortgeführt. Der erste Zwischenstopp am folgenden Tag – mittlerweile bei Top-Wetter – führt mich nach Tolaga Bay. Der dortige Schiffsanleger war mal sehr bedeutend für die Wirtschaft dieser Region.

#123: Tolaga Bay


Mittlerweile hat er aber nur noch historische Bedeutung.

#124: Wharf Detail


Der eigentliche Anlass für den Besuch hier ist aber Cooks Cove, der Ort, an dem erstmals ein Europäer neuseeländische Boden betreten hat. Hier ankerte James Cook mit seiner Endeavour, um nach langer Reise die Vorräte wieder aufzufüllen.

#125: Cooks Cove


In der Felswand, die auf dem vorangegangen Bild im Vordergrund zur Küste hin zu sehen ist, befindet sich an einer Stelle ein Durchbruch – schlicht Hole-in-the-Wall genannt.

#126: Hole-in-the-Wall


Im weiteren Verlauf der Küste bis Gisborne gibt es noch den ein oder anderen netten Strand.

#127: Makorori Beach


In Gisborne selber wird an mehreren Stellen James Cooks und Mitgliedern seiner Mannschaft gedacht. Ein Denkmal ist dem jungen Nick gewidmet, der im Ausguck der Endeavour der erste war, der Neuseeland sah.

#128: Young Nick
 
Und weiter geht es nun wieder ab ins Inland. Mein Ziel für den heutigen Tag ist Te Urewera, bis vor einigen Jahren noch Nationalpark, nun aber dem örtlichen Maori-Stamm zurückgegeben als Kompensation für unrechtmäßige Enteignungen im 19. Jahrhundert.

Als mehrstufiger Wasserfall fließt der Aniwaniwa Stream hier das Tal hinab in den Lake Waikaremoana.

#129: Aniwaniwa Falls


Ich halte mich hier eine ganze Weile auf, da ich mehrere längere Belichtungen, aber auch eine Reihe von kurzen Belichtungen anfertige. Aus letzteren ist das folgende Bild als Kompositum entstanden – für eine lange Belichtung war es zu windig, so dass die Äste vor allem im Vordergrund verwischt worden wären. Und auch ein weiteres Detail, das mir während der Aufnahmen ins Bild schwamm, wäre nicht sichtbar geworden: eine Ente.

#130: Aniwaniwa Falls with Whio


So unscheinbar diese Ente aussieht, war es für mich ein Highlight, eine solche – Whio, auf englisch: Blue Duck – in freier Wildbahn aus relativer Nähe beobachten zu können. Diese sehr scheuen und sehr seltenen Enten (es gibt etwa 3000 Exemplare) lieben schnell fließende Gewässer und fühlen sich daher hier zwischen zwei Wasserfällen sauwohl.

#131: Whio
 
Die Bilder 125-127 von Cooks Cove und Makorori Beach gefallen mir richtig gut (y)

Schönes Fleckchen und man kann nachempfinden warum man dort an Land gehen möchte ;)
 
Hallo miteinander,

ja, so eine geschützte Bucht ist schon was Schönes – und erst recht wenn man vorher lange auf dem Pazifik herumgeschippert ist :)

Nach den kurzen Spaziergängen zu den Wasserfällen ist es nun Zeit für eine etwas längere Wanderung. Um einen guten Teil des Sees führt der Lake Waikaremoana Track herum, einer der Great Walks Neuseelands. Ich gehe aber nur einen kleinen Abschnitt dieses Wegs als Tagesausflug.

#132: Lake Waikaremoana


Die Wanderung führt mich auf die steilen Klippen im linken Teil dieses Fotos, die etwa 500 Meter über dem See aufragen.

#133: Panekiri Bluff


Neben schönen Ausblicken über den See ist vor allem der Wald hier sehr faszinierend. Auch wenn Te Urewera kein Nationalpark mehr ist, ist er unter Schutz gestellt und ein Urwald.

#134: Te Urewera Forest


In die entgegengesetzte Richtung schauend, also weg vom See, erstreckt sich eine hügelige Landschaft. Die Bäume hier oben auf dem Kamm haben es offenbar nicht leicht.

#135: Dead Trees beside Lake Waikaremoana Track


Zurück auf Seeniveau und ganz in der Nähe meines Campingplatzes mache ich noch einen Abstecher in den Wald, wo herrliche Farnbäume wachsen.

#136: Fern Forest
 
Hallo Harald,

du zeigst eine schöne Brandbeite an Eindrücken aus Neuseeland.
Aber gerade die Farbenpracht aus dem Geothermalgebiet (#111-115) haben es mir angetan. Das sieht man immer die Macht der Natur so gut. Und die Farbvielfalt ist einfach grandios.

Hervorheben möchte ich noch die Aussicht bei Bild #125 und den Wald in #134.
 
Hallo Kristin,

dank auch dir für das Feedback. Nach der Farbvielfalt will ich heute aber dennoch auch einmal wieder zwei schwarzweiße Motive einbringen.

Nach einer wegen des recht schlechten Wetters und eines schweren Unfalls, der zum Glück eher glimfplich ausging und den ich ebenfalls zum Glück nur als Zeuge aus unmittelbarer Nähe miterlebte, war die Fahrt vom Lake Waikaremoana zur Coromandel Peninsula nicht gerade schön.

Der kommende Morgen begann dafür aber mit einem schönen Himmel. Und so machte ich mich auf den Weg zur berühmten Cathedral Cove.

#137: Hills near Cathedral Cove


Der bekannte Felsbogen präsentierte sich in schönem Licht.

#138: Cathedral Cove


Auch der Himmel präsentierte sich sehr schön mit interessanten Wolkenstrukturen.

#139: Cathedral Cove


Zu dieser Zeit ließ sich der Bogen noch nicht durchqueren, da der Wasserstand nach der vorangegangenen Flut noch zu hoch war.

#140: Inside Cathedral Cove


Auch hiervon gibt es eine schwarzweiße Variante.

#141: Inside Cathedral Cove
 
Wahnsinn.
Ich selber schwelge immer wieder in Erinnerungen an unseren Trip im März 2016. Sofort wenn ich könnte würde ich wieder hin. Und wenn dann mal ein Bild von Whale Island zu sehen ist...ein Traum. Da fühlt man sich frei. :)

Habt ihr eine Tour zum White Island gemacht?
 
Ich habe drei Tage auf passendes Wetter für die Überfahrt nach White Island gewartet, aber leider erlaubten die Bedingungen das Ausbooten auf White Island nicht, so dass die Touren jeweils abgesagt werden mussten. 1999 bin ich einmal auf der Insel gewesen – ein großartiges Erlebnis, das ich gerne wiederholt hätte.
 
Cathedral Cove ist einfach ein magisch toller Platz, gerade sehr früh morgens wenn noch keiner (oder kaum einer) da ist :) (y)


Ich habe drei Tage auf passendes Wetter für die Überfahrt nach White Island gewartet, aber leider erlaubten die Bedingungen das Ausbooten auf White Island nicht...
Das war bei mir 2014 im Oktober ähnlich. Wollte eigentlich auch zur White Island, ging aber nicht. Hab dann anstatt dessen das Tongariro Crossing gemacht und es nicht bereut (y)
 
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