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Neuseeland – Die Nordinsel

Und weiter geht es den Fluss hinauf. Jet Boats sind sehr wendig und haben daher keine Probleme damit, enge Stellen wie hier zwischen den Bäumen zu durchfahren.

#37: Whanganui River Shore


Nach einer guten Stunde Fahrt, in der wir gute 30km zurückgelegt und zwei Kanuten abgesetzt haben, ist der obere Umkehrpunkt der Tour erreicht.

#38: Whanganui River Bend


Von einer Anlegestelle in der Nähe führt ein halbstündiger Spaziergang zu einer einsamen Brücke, die mitten im Nichts steht. Von Osten her ist sie auf einem Mountain Bike Track zu erreichen, von Westen her nur auf dem Wanderweg von der besagten Anlegestelle aus. Nach dem ersten Weltkrieg wurde hier heimgekehrten Soldaten Land zur Verfügung gestellt. 25 Jahre später war das Projekt endgültig gescheitert; heute erinnert nicht viel mehr als diese Brücke an den Siedlungsversuch und die Natur hat das meiste zurückerobert.

#39, 40: Bridge to Nowhere, Tree Ferns
 
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Am nächsten Morgen ist es Zeit, dass ich mich von den Vulkanen im Zentrum der Insel verabschiede – am Abend will ich am nächsten Vulkan sein, der an der Westküste steht.

#41: Mount Ngauruhoe


Die Fahrt geht über den Forgotten World Highway, eine sehr abwechslungsreiche und recht einsame Straße. Anfang des 20. Jahrhunderts war hier der Fluss noch der wichtigste Verkehrsweg.

#42: Otonui Riverboat Landing


Der Herr der Ringe und der Hobbit wurden zwar woanders gedreht, aber stellenweise erinnert die Landschaft schon an das Land der Hobbits.

#43: Hobbit Land


Das meiste Land hier in der Gegend wird landwirtschaftlich genutzt.

#44: Hills Beside the Forgotten World Highway
 
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Weiter geht es in Richtung Westen durch Hobbit-Land auf dem Forgotten World Highway. Mittlerweile bin ich in der Region Taranaki angekommen.

#45: Near Mount Damper Falls


Dort hat sich das kleine Dorf Whangamomona 1989 zur Republik erklärt, nachdem es der östlich benachbarten Region zugeschlagen werden sollte.

#46: Whangamomona Church


Jenseits des Ortes geht es wieder weiter auf dem einsamen Highway.

#47: Whangamomona Saddle


An der Westküste von Neuseelands Nordinsel erhebt sich, auf drei Seiten von der Tasmanischen See umgeben, die Region um den gut 2500 Meter hohen Mount Taranaki – auch Mount Egmont genannt. Rings um den Gipfel ist im Jahr 1900 der Egmont National Park eingerichtet worden, dessen Grenzen auf Satellitenbildern gut zu erkennen sind.

#48: Mount Taranaki Sunset
 
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#48: Mount Taranaki Sunset

beeindruckender Kegel
und eine vielfältige Landschaft, die du uns zeigst.
g chris
 
Danke für die freundlichen Rückmeldungen. Ich selber bin mit den Bildern von diesem Tag zum großen Teil nicht so recht zufrieden, um ehrlich zu sein. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass mir an dem Tag die Motive entglitten sind. Dass die Landschaft so spektakulär ist, rettet sie vielleicht :)

Also Deine Meinung teile ich nicht so, aber ich kann es verstehen, dass es einem so geht. Kenne ich nur allzu gut. Die Serie um den "Red Crater" und der Wanderung dort entlang finde ich sehr gelungen. Es gibt einen sehr guten Eindruck der wunderschönen Landschaft wieder und auch der Weite und Unberührtheit - die Personen mal ausgenommen.

Die letzten Bilder sind nur zum Teil vorhanden, vermutlich durch einen Austausch der Bilder bei Flickr. Die sichtbaren zeigen wieder eine ganz andere Vegetation. Viel mehr und sattes grün. Klasse. (y)
 
Danke für die warmen Worte. Ärgerlich, dass ich da mal wieder was mit den Bildern in den Beiträgen verbockt hatte; ich hatte sie gecheckt, nachdem ich bei Flickr ein paar Bilder aktualisieren musste – aber da hat mit der Cache meines Browsers einen Streich gespielt, obwohl ich meinte, das extra geprüft zu haben. War aber wohl nicht so... Nun sollten alle Bilder wieder sichtbar sein; wenn nicht bitte Bescheid sagen! We apologize for any inconvenience caused.

Die Landschaft dort ist wirklich ungeheuer abwechslungsreich. Von den kargen Flächen auf dem zentralen Hochplateau bis zum oft undurchdringlichen Grün des Whanganui River ist es ja nicht weit. Und auf der Fahrt entlang des Forgotten World Highway kommt man auch durch sehr unterschiedliche Landschaften – bis man dann am Ende an der Küste und vor dem nächsten Vulkan steht.
 
Yep, alle da. #35 und #36 sind klasse, vor allem durch die Perspektive vom Boot aus. #44 und #47 sind großartig. Ach diese Landschaft, dieses Land, wenn es doch nicht so weit weg wäre - ich wäre gern öfters in Neuseeland. :cool:
Und die Bilder mit einer 1.200er Kantenlänge kommen jetzt viel besser. (Habe mir den Chrome installiert und einen grauen Hintergrund eingerichtet (y)).
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Tongariro Crossing...immer wieder schön anzusehen.

Ich finde auch, dass Dir die anderen Bilder gut gelungen sind. Vor allem die hohen Farne find ich immer wieder faszinierend. Nur die Dinos fehlen...:D
 
Nach einer etwas längeren Pause geht es nun endlich weiter. Ich bleibe noch einen Tag am Mount Taranaki. Den Vormittag verbringe ich am Lake Mangamahoe.

#49: Mount Taranaki From Lake Mangamahoe


Und weil's hier so schön ist, gibt es das noch einmal im Hochformat.

#50: Mount Taranaki From Lake Mangamahoe


Schon auf dem Weg zum See hatte ich einige einheimische Vögel gesehen und gehört. Auf dem Rückweg zum Parkplatz sehe ich ein Pärchen schwarzer Schwäne auf dem See herumschippern. Zurück am Parkplatz höre ich unter anderem das charakteristische Gezwitscher mehrerer Tuis, die ich nach etwas Suchen auch in den Bäumen entdecke.

#51: Tui


Das ist schonmal ein erster Vorgeschmack darauf, dass es nicht nur Landschaften, sondern auch das eine oder andere Tier hier zu sehen geben wird. Mein Versuch, eine Kereru (eine große neuseeländische Tauben) zu fotografieren, weniger geglückt sind, mache ich mich auf den Weg zum Dawson Falls Visitor Centre, das im Nationalpark am Südhang des Vulkans liegt.

#52: Clouds at Mount Taranaki


Die Wolken ziehen dank des ordentlich blasenden Windes zwar schnell, aber am Gipfel klammern sie sich fest, so dass ich nur dann und wann die Chance habe, einen Blick auf Teile des Bergs zu ergattern. Anschließend gehe ich noch an dem Wasserfall vorbei, dem das Visitor Centre seinen Namen verdankt.

#53: Dawson Falls
 
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Die #52 ist ein Traum von Bild. Herrlich diese Kombination von Berge, blauen Himmel, Wolken, Strukturen und Farben. Für mich ein klasse Bild. (y)(y)(y)
 
Kia ora,

nach der etwas längeren Pause ist dann irgendwie eine riesige Pause gekommen und vermutlich hattet Ihr schon gedacht, das wäre das Ende der Reise gewesen. Aber nein: Es geht tatsächlich weiter – und es wird noch so einiges kommen. Ich kann ja nicht Mitte Februar schon wieder nach Neuseeland fliegen und vorher nicht meine Fotos der letzten Reise hier gezeigt haben. Und soo viele Fotos gab es in letzter Zeit von Neuseeland ja auch nicht zu sehen hier.

Daher jetzt ein erster "neuer" Beitrag. Im Anschluss daran werde ich alle alten Beiträge erneut hier einstellen, da etliche Bilder nicht mehr zu sehen sind. Steffen hat sich freundlicherweise wieder bereit erklärt, diesen Thread für mich aufzuräumen – dafür herzlichen Dank!

Von Taranaki aus geht es weiter in Richtung Süden. Nicht weit von Wellington liegt vor der Küste Kapiti Island, ein Naturschutzgebiet, das etwa seit der Jahrtausendwende raubtierfrei ist, so dass dort viele Tiere, die es auf den Hauptinseln nur selten oder nicht mehr gibt, gute Überlebenschancen haben.

#54: Arriving on Kapiti Island


Für Fotos von Vögeln in freier Wildbahn bin ich nur mäßig gut ausgestattet, da ich kein starkes Tele dabei habe. Meine Behelfslösung ist die Nutzung des 70-200 an der 100D, deren Bilder ich dann häufig auch noch croppen muss – dazu kommen die nicht ganz niedrigen ISO-Werte, da die Sonne in den dichten Wald nicht so richtig vordringt. Daher sind meine Wildlife-Fotos leider nicht auf Top-Niveau. Ich zeige hier dennoch zwei; dann wisst Ihr zumindest, dass Ihr mit passender Ausrüstung dort auflaufen solltet ;)

#55: Kereru


Die Kereru (auch New Zealand Pigeon, Wood Pigeon oder Maori-Fruchttaube) ist alles andere als selten; ihren schweren Flügelschlag habe ich schon in vielen Wäldern gehört. Beim folgenden Kaka – ebenfalls nicht ganz selten, aber auch nicht so ganz häufig anzutreffen – ist dann sogar noch die Schärfe daneben. Von dem verspreche ich aber noch ein besseres Foto aus einem anderen Schutzgebiet.

#56: Kaka


Die folgende Pflanze fand ich dann noch ganz nett, auch wenn ich nicht weiß, um was es sich dabei handelt. Sachdienliche Hinweise werden gerne entgegen genommen.

#57: Plant


Mit diesem Boot geht es anschließend zurück zum Festland.

#58: Kiwi Express


Ihr merkt schon, dass ich mit den Fotos nicht so richtig zufrieden bin, ebenso mit denen der folgenden Tage, von denen ich trotzdem einige zeigen werde. Das ist wohl auch einer der Gründe für die lange Sendepause hier im Thread. Aber es werden auch wieder Bilder kommen, mit denen ich zufrieden bin :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach der Natur geht es nun zum Kontrastprogramm: in die Hauptstadt Wellington, die mehr oder weniger am südlichen Ende der Nordinsel liegt. Am Hafen (und anderswo in der Stadt) gibt es diverse Skulpturen, an denen ein Spaziergang vorbeiführt

#59: Solace of the Wind


Manche der Skulpturen sind allerdings fake: Wenn man genau hinschaut, bewegen sie sich, lassen sich vom Treiben um sie herum allerdings nicht beeindrucken.

#60: Pied Shag


Der schwimmende Kran an der Taranaki Street Wharf aus dem Jahr 1926 ist noch einsatzbereit. Er ist wohl das letzte dampfbetriebene Exemplar seiner Art, dass noch funktionstüchtig ist.

#61: Load 80 Tons


Während meiner Reise über die Nordinsel fand eine wichtige Entscheidung statt: Sollte Neuseeland eine neue Flagge bekommen? Die Mehrheit der Abstimmenden entschied sich dagegen.

#62: Two Flags


Die Eisenbahn hat in Neuseeland insgesamt eine eher geringe Bedeutung. Der Bahnhof von Wellington stellt eine gewisse Ausnahme dar, da hier immerhin eine Fern- und zwei Nahverkehrsstrecken enden. Das Gebäude lässt allerdings mehr Betrieb vermuten.

#63: Wellington Railway Station


Das Parlament Neuseeland kommt im Beehive zusammen.

#64: The Beehive
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine kleine Stadtflucht führt mich auf einen Hügel östlich der Innenstadt, von dem man einen guten Blick über die Stadt und die Bucht hat.

#65: Downtown Wellington From Mount Victoria


Den Tag zuvor habe ich vollständig in einem äußerst besuchenswerten Museum, Te Papa Tongarewa – dem neuseeländischen Nationalmuseum –, verbracht.

#66: Te Papa Tongarewa


Auf dem Mount Victoria befindet sich ein Denkmal für den Polarforscher Richard Byrd, der zwar Amerikaner war, aber über viele Jahre Neuseeland als Basis für seine Erkundungen der Antarktis nutzte.

#67: Towards South Pole


In den Wäldern hier oben versteckten sich die Hobbits, als sie auf dem Weg nach Bree das erste Mal den Nazgul begegneten.

#68: Tree in Alexandra Park


Jenseits des Mount Victoria liegt eine Bucht und dahinter der Ortsteil Miramar. Dort sind wesentliche Teile der neuseeländischen Filmindustrie zu Hause, darunter auch Weta Workshop, die für die Special Effects der meisten Filme von Peter Jackson zuständig waren. Vor deren Tür wartet unter anderem dieser gar nicht so freundliche Geselle.

#69: T roll at Weta Cave


Zum Abschluss des Tags geht es dann noch einmal auf den Hügel auf der anderen Seite der Stadt, den man bequem per Cable Car erreicht.

#70: Wellington Cable Car
 
Nach der Stadt geht es nun wieder in die Natur. Naja, eigentlich nicht wirklich, denn ein Besuch in Zealandia steht an, einem Naturschutzgebiet vor den Toren der Stadt. Ein großes Gelände wurde dort von Raubtieren befreit und vor knapp 20 Jahren mit einem entsprechend gesicherten Zaun versehen. Ähnlich wie auf Kapiti Island wurden auch hier verschiedene Tierarten angesiedelt oder haben sich – wenn flugfähig – selber angesiedelt.

Dieser Gecko ist nicht in freier Wildbahn unterwegs, sondern in einem extra für ihn gefertigten Terrarium.

#71: Wellington Green Gecko


Freier bewegen können sich da die Takahes, die in einem sehr großen, auch von den Besuchern begehbaren, Gehege herumlaufen. Wenn man sich einfach mal auf den Boden setzt, kommen sie auch bis auf wenige Zentimeter an einen heran. Es gibt mittlerweile wieder etwa 300 von diesen eigentlich auf der Südinsel beheimateten Tieren – die Nordinsel-Verwandten sind schon seit langem ausgestorben.

#72: Takahe


Auch die Tuataras werden in einem großen Freigehege gehalten – alle, die ich bislang gesehen habe, waren in deutlich kleineren Gehegen. Begehbar für Besucher sind diese Gehege allerdings nicht; man kann sich ihnen nur von außen nähern.

#73: Tuatara


Den flugfähigen Vögeln geht es da schon besser: Sie sind freiwillig hier und könnten sich jederzeit fortbewegen. So auch dieser Tui, dessen Verwandte sich bisher immer so geschickt in den Bäumen aufgehalten haben, dass ich nie ein vernünftiges Foto von ihnen schießen konnte. Dieser war dann doch so freundlich, sich so in Pose zu setzen, dass nur ein Ast am Hinterteil stört.

#74: Tui
 
Moinsen,

nun geht es wirklich wieder in die Natur, und zwar zu den südlichsten Ausläufern der Nordinsel. Zwischen der Bucht, in der Wellington geschützt vor den Wellen der Cook Strait liegt, und dem südwestlich davon gelegenen Cape Palliser erstreckt sich die Palliser Bay.

#75: Palliser Bay


Unweit der Küste liegt dort ein kleines Tal mit bizarren Felsformationen, die Putangirua Pinnacles.

#76: Putangirua Pinnacles


Der weiten Welt bekannt geworden sind sie als "Pfade der Toten" im Herrn der Ringe – Cineasten kennen die Ecke allerdings schon aus Braindead.

#77: Paths of the Dead


Ein letzter Blick zurück, bevor Aragorn, Gimli und Legolas in der Unterwelt verschwinden – ich habe allerdings keinen Einstieg in eine Höhle gefunden, sondern nur das Ende einer Sackgasse.

#78: Walking the Paths of the Dead


Vom Aussichtspunkt oberhalb der Pinöckel sieht das Ganze auch recht bemerkenswert aus, ein gutes Foto wollte mir dort aber nicht gelingen.

#79: Putangirua Pinnacles


Weiter geht es an den südlichsten Punkt der Nordinsel, das besagte Cape Palliser. Dort steht in luftiger Höhe über den Klippen ein Leuchtturm.

#80: Cape Palliser Lighthouse


An die Küste branden die Wellen des Pazifik – nach Süden hat man hier freie Sicht bis zur Antarktis. Bis dort sind es allerdings noch ein paar Tausend Kilometer.

#81: Cape Palliser
 
Am Nachmittag geht es zurück in den Kaitoke Regional Park, wo ich tags zuvor schon war, aber bei trübem Wetter alles nicht so recht spannend aussah. Heute ist das Wetter besser und gibt zumindest zwei Bilder her – beide dasselbe Motiv, nur von unterschiedlicher Position aus aufgenommen und einmal in schwarzweiß konvertiert.

#82: Hutt River


Und einmal in Farbe belassen:

#83: Hutt River


Anschließend fahre ich weiter nach Masterton im Wairarapa, einer landwirtschaftlich bedeutenden Gegend. Die Nacht zuvor hatte ich im etwas südlich davon gelegenen Martinborough verbracht, wo man in erster Linie vom Weinanbau lebt. Das folgende Bild hätte natürlich überall dort entstehen können.

#84: Night Sky Around the Southern Cross
 
Masterton hatte ich hauptsächlich als Ausgangspunkt für den nächsten Tag gewählt, an dem ein Besuch in einem weiteren Naturschutzgebiet ansteht.

Pukaha Mount Bruce ist eines der älteren Gebiete dieser Art, bereits in den 1950ern angelegt in dem letzten bisschen Wald, das die Siedler hier haben stehen lassen.

#85: Tree at Pukaha Mount Bruce


Im Vergleich zu Zealandia ist das Ganze hier eher Zoo-artig in dem Sinn, dass die bedrohten Vögel in Gehegen gehalten werden, aber nicht das gesamte Gebiet von einem (aufwändigen) Schutzzaun gegen Raubtiere umgeben ist. Es ist aber ein sehr weitläufiges Gelände, das auch viel Platz für richtige Naturbeobachtungen lässt.

Der Antipodes Island Parakeet (zu Maori: Kakariki; zu deutsch: Einfarblaufsittich) lebt normalerweise – wie der Name sagt – nicht auf den Hauptinseln Neuseelands. Hier wurden einige von ihnen quasi als Lebensversicherung für die Art einquartiert, für den Fall, dass auf den Antipodes Islands eine Epidemie ausbrechen sollte.

#86: Antipodes Island Parakeet


Frei flattern hingegen können die Kakas, die auch nicht gerade fürchterlich selten sind, aber – wie zuvor schon geschrieben – nicht einfach zu fotografieren sind. Hier gibt es eine Futterstelle, zu der sie gerne kommen, was die Chancen auf ein gutes Bild erhöht.

#87: Kakas


Und hier noch einer, der sich in Pose geworfen hat.

#88: Kaka
 
Abends bin ich dann schon an der Ostküste, genauer gesagt in Napier in der Hawke's Bay, wo der Pazifik auf die Küsten Neuseelands trifft.

#89: Napier Coast


Die Stadt wurde 1931 von einem Erdbeben nahezu vollständig zerstört. Beim Wiederaufbau wurden viele Häuser im Art-Deco-Stil neu errichtet, der damals en vogue war.

#90: Napier Municipal Theatre
 
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Meer, Leuchttürme und Nachthimmel, hmmm, ich schaue mir Deine Bilder sehr gerne an und genieße so Neuseelandfeeling. Danke Dir. (y)
 
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