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mFT vs. Canon-M-Serie

Vielleicht solltest Du den Satz mal weiterlesen, den Du halb zitiert hast....

Aber ich lass mich gerne belehren, wenn Du passende Aufnahmen mit der Nikon hast! Wäre interessant
 
Na was jetzt, ich soll Dir mit Bildern beweisen dass das was Du "nicht gesagt hast" nicht stimmt? :D

Ok, entweder kannst Du nicht lesen oder Du willst es nicht (ich glaube und hoffe letzteres). Da ich aber auf virtuelle Streitgespräche keine Lust habe (die hab ich schon in nem anderen Forum), brauch ich das hier nicht - aber anscheinend gibts so Leute überall.

Also, schreib weiter, aber ich werds ab hier ignorieren.
 
1/30 mit ISO 3200 ist hier etwas ungeschickt gewählt. Mit 1/15 ist so ein statisches Motiv bei 17mm locker machbar, 1/8 kann man versuchen, womit wir schon bei ISO 800 wären. Das Licht ist halt wirklich böse. In jpg ist da nix zu machen. Wenn man schon in jpg knipst, sollte vor Ort ein sofort-Weißabgleich gemacht werden. Dauert 3sec und ist immer einen Versuch wert.

Die M1 kann das ohne Aufwand deutlich besser, wenn man sich mit der Kiste befasst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei dem Foto stimmte der Weißabgleich nicht. Ich empfehle RAW und eine einigermaßen sorgfältige Entwicklung, dann geht auch ISO 3200 mit mFT ganz gut. (Alle Aufnahmen ISO 3200 mit EM5 bzw. G70, leider beim Export teilweise Exif verlorengegangen. RAW exportiert aus Lightroom.)
 

Anhänge

Ich klinke mich mal hier hinein und präsentiere einen Thread, wo es speziell um die Schattenaufhellung bei der GF7 geht, die hat einen 16MP Sensor mit Anti-Aliasing Filter, also einen der vorletzten Generation.

Ich weiß, ein spezieller Fall, aber man muss diesen Aspekt auch mal beleuchten, wenn man in RAW fotografiert und das Bild an seinen Geschmack anpassen möchte, eben mit aufgehellten Schattenbereichen :)

Man kann sich bei Imaging-Resources.com praktisch von jeder Kamera unter dem Galerie-Reiter praxisrelevante RAW Files herunterladen und damit spielen.

Ich habe in meinem Fall mit den RAW Files meiner eigenen (Ex-) GF7 gespielt und obwohl ich keine 1:1 Vergleichsbilder M vs MFT habe, kann ich aus meinem Erfahrungsschatz sprechen.

Der verbaute 16MP MFT Sensor bedarf in Lightroom IMHO eine höhere Aufmerksamkeit, als die gutmütigen Canon RAWs.

Meine Eindrücke:

1. Die Schattenbereiche im Allgemeinen haben deutlich mehr Rauschen/Artefakte als die Files aus meiner EOS M (die erste Gen.), ja sogar meine alte RX100 (I) schlägt den MFT Sensor in diesem Bereich. Ein vorher in diesem Thread erwähnter Digitallook stellt sich auch nach meinem Empfinden ein. Wenn sich z.B. Hausfassaden im Schatten befinden, wird das Rauschen erheblich. Die M ist da ein bisschen gutmütiger, obwohl man in den Schatten auch was sieht, wenn man ehrlich ist, trotzdem empfinde ich die M als besser in diesem Bereich.

2. Die meisten (günstigen ?) MFTs haben kein natives ISO 100 (GH4 hat ISO 100 z.B.), somit kommt es bei gleichfarbigen Flächen, wie Himmel zu rauschen, selbst bei strahlend blauem Himmel; Das ist mitunter der Preis für ISO 200. Wenn sich dunklere Wölkchen dazugesellen, wird das Rauschen erheblich höher. Die M ist da deutlich gutmütiger, der Himmel bleibt viel sauberer. Wenn man dann beim MFT Sensor auch mit diversen Filtern in der Nik Collection oder Luminar 2018 herum spielt, um den Himmel dramatischer und strukturierter herauszuarbeiten, wird bei MFT der Himmel zugepflastert mit Artefakten und man muss heftig mit der Rauschreduktion nachhelfen oder sehr selektiv vorgehen. Also mehr Arbeit, ich bin mir sicher, man bekommt es irgendwie hin, muss aber mehr "zaubern" ;)

2.a Was mir auch nicht gefällt in diesem Zusammenhang, ist dass das Bokeh bei MFT auch rauscht; Ja es ist nicht so smooth, was zu erwarten ist bei dem kleinen Sensor, das ist mir klar, nur das Rauschen ist unangenehm. Und ja man kann da mit Werkzeug rangehen und Bügeln, das macht dann aber wieder mehr Arbeit.

3. Ja dieser erwähnte Digitallook bei MFT, ich weiß nicht woran das liegt, für mein Empfinden werden die RAWs extrem geschärft, so dass manchmal "Blöckchen" entstehen. Es wirkt alles gestochen scharf, der 18MP M Sensor löst dann aber doch mehr auf, obwohl er weicher wirkt, wenn man eine scharfe Linse davor hat.

4. Die GF7 z.B. arbeitet ab 1/500s mit dem elektronischen Verschluss und reduziert den Dynamikumfang, ob das eine Ausnahme ist, weiß ich nicht.

5. Bei High-ISO sind die 16MP MFT und 18MP Canon ungefähr gleich, die neuen M6 etc sind da sichtbar besser. Die RX100 wurde jedoch von der GF7 vernichtend geschlagen bei High ISO, das muss man zugeben (bei ISO125 vs ISO200 siht es da aber umgekehrt aus)

6. Die einzig günstige Alternative mit dem neuen 20MP MFT Sensor heißt Yi M1, die will ich mir aber nicht antun :)

7. Auch wenn es viele geile Linsen für MFT gibt, viele sind schon ziemlich teuer, dafür hat Canon oder Sony E (auch teuer) sehr wenige Linsen und auch keine Pro-Linsen, im Gegensatz zu MFT, aber was will ich mit der teuren 12-40 f2.8 an einen 16MP MFT Sensor? Tja... :eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
Der verbaute 16MP MFT Sensor bedarf in Lightroom IMHO eine höhere Aufmerksamkeit, als die gutmütigen Canon RAWs.

Die Canon RAWs würde ich nicht als "gutmütig" bezeichnen. Im Gegenteil: Die Canon-Sensoren sind für ihren Klassen unterdurchschnittlichen Dynamikumfang bekannt. Immerhin bietet die aktuelle Generation ab der M6 endlich eine ähnlich hohe Dynamik wie eine kleine 1" Kompaktkamera. Bis zu der M3 sah das nämlich noch anders aus und selbst eine 5 Jahre alte RX100 hatte in den Schatten mehr Reserven.
https://www.dxomark.com/Cameras/Com...-Mark-II-versus-Canon-EOS-M3___1158_1136_1019

Der Dynamikumfang das Sorgenkind bei den Canon-Sensoren. Eine Nikon ist hier eine ganz andere Liga (14EV). Welche M hast du denn?
https://www.dxomark.com/Cameras/Com...us-Olympus-OM-D-E-M1-Mark-II___1158_1139_1136

Wenn man dann beim MFT Sensor auch mit diversen Filtern in der Nik Collection oder Luminar 2018 herum spielt, um den Himmel dramatischer und strukturierter herauszuarbeiten, wird bei MFT der Himmel zugepflastert mit Artefakten und man muss heftig mit der Rauschreduktion nachhelfen oder sehr selektiv vorgehen. Also mehr Arbeit, ich bin mir sicher, man bekommt es irgendwie hin, muss aber mehr "zaubern" ;)
Ja, Bodies mit Base-ISO200 rauschen leicht mehr. Aber wie gesagt: Sobald ich einen dramatischen Himmel in Lightroom oder CS6 herausarbeite geht mit mFT teilweise mehr als mit den EOS-M's. Ich sehe hier keine Vorteile bei den Canons. Bei einer Nikon... ok; hier gibt es bei der Dynamik wie gesagt einen Klassenabstand.

3. Ja dieser erwähnte Digitallook bei MFT, ich weiß nicht woran das liegt, für mein Empfinden werden die RAWs extrem geschärft, so dass manchmal "Blöckchen" entstehen. Es wirkt alles gestochen scharf, der 18MP M Sensor löst dann aber doch mehr auf, obwohl er weicher wirkt, wenn man eine scharfe Linse davor hat.
Kann ich auch nicht bestätigen. Man muss wissen, dass sich die Schärfeparameter im RAW-Konverter stärker auswirken, um so kleiner der Sensor ist. Insb. der Radius muss auf die Pixeldichte angepasst werden. Man kann nicht gleiche Parameter auf verschiedene Kameras und erst recht nicht auf verschiedene Sensoren anwenden.
Wenn z.B. eine Ausschnittsvergrößerung machst (nichts anderes ist ein Crop-Sensor), müssen die Schärfe angepasst werden um keine Überschärfung zu erzeugen.

4. Die GF7 z.B. arbeitet ab 1/500s mit dem elektronischen Verschluss und reduziert den Dynamikumfang, ob das eine Ausnahme ist, weiß ich nicht.
Diese Eigenschaft hast du bei den "Kleinst mFT-Bodies". Im Detail: GF7, GM1, GM5, GX800. Bei allen anderen mFT-Kameras hast du die volle Dynamik, da der elektr. Verschluss nur eine Option und kein Zwang bei <1/500s ist.

5. Bei High-ISO sind die 16MP MFT und 18MP Canon ungefähr gleich, die neuen M6 etc sind da sichtbar besser. Die RX100 wurde jedoch von der GF7 vernichtend geschlagen bei High ISO, das muss man zugeben (bei ISO125 vs ISO200 siht es da aber umgekehrt aus)
Wie gesagt: die GF7 ist keine Referenz für mFT. Auch die RX100 hat in den Schatten ihre Schwächen (lila Fleckbildung), ist aber zumindest besser als die meisten EOS-M's. Ab einer RX100 IV sieht es dann noch mal deutlich besser aus. Die Sony-Sensoren sind verdammt gut für ihre Größe:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14537497&postcount=487
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14537504&postcount=488

6. Die einzig günstige Alternative mit dem neuen 20MP MFT Sensor heißt Yi M1, die will ich mir aber nicht antun :)
Ich auch nicht. :D

7. Auch wenn es viele geile Linsen für MFT gibt, viele sind schon ziemlich teuer, dafür hat Canon oder Sony E (auch teuer) sehr wenige Linsen und auch keine Pro-Linsen, im Gegensatz zu MFT, aber was will ich mit der teuren 12-40 f2.8 an einen 16MP MFT Sensor? Tja... :eek:

Ich würde sofort ein 12-40 f2.8 an einem 16MP Sensor einem lichtschwachen Kitobjektiv an einem 20MP-Sensor vorziehen. Wie gesagt: Die GF7 unter Verwendung des elektr. Verschlusses ist nicht repräsentativ für mFT.
Eine ältere E-PL7, GX80 oder was auch immer bietet mehr Dynamik als eine EOS-M - ausgenommen die neue M6. https://www.dxomark.com/Cameras/Com...S-M3-versus-Olympus-PEN-E-PL7___1158_1019_972


Meine ganz persönliche Meinung: Die M6 ist "gut", aber nix Besonderes. Wie gesagt: mFT-Niveau trotz größerem Sensor. Alles vor der M6 wurde aus dem mFT-Lager eher belächelt. Aus meiner Sicht zu Recht. Und wie du schon selbst gesagt hast: Die Objektivauswahl ist bei mFT größer. Die Objektive müssen weniger abgeblendet werden und insb. die kompakteren Objektive haben keinen so starken Randabfall wie bei den M-Linsen. Daher; nein danke. Ich bleibe bei mFT... ;)
 
7. Auch wenn es viele geile Linsen für MFT gibt, viele sind schon ziemlich teuer, dafür hat Canon oder Sony E (auch teuer) sehr wenige Linsen und auch keine Pro-Linsen, im Gegensatz zu MFT,

Sony E hat keine "Pro"-Linsen? :confused:
Guck Dir mal die GM-Reihe an, die stehen den mft-Pro-Objektiven ganz sicher nicht nach. Und klein ist die Auswahl für Sony E auch nicht mehr...
 
4. Die GF7 z.B. arbeitet ab 1/500s mit dem elektronischen Verschluss und reduziert den Dynamikumfang, ob das eine Ausnahme ist, weiß ich nicht.

Genau das ist der Grund für das erhöhte Rauschen in den Schatten, diese Verschlußart ist bei mFT die Ausnahme, nur einige der ganz kleinen Panasonic Modelle.

Mit mechanischem Verschluß gibt es diese Probleme bei den neueren Sensoren nicht, mit dem elektronischem Verschluß hängt es vom Modell ab.

Siehe diese zwei Links
http://m43photo.blogspot.co.at/2014/06/gh4-shutters.html
http://m43photo.blogspot.co.at/2014/05/worse-image-quality-with-e-shutter.html
 
Kann ich auch nicht bestätigen. Man muss wissen, dass sich die Schärfeparameter im RAW-Konverter stärker auswirken, um so kleiner der Sensor ist.
[...] Zitat gekürzt
Wenn z.B. eine Ausschnittsvergrößerung machst (nichts anderes ist ein Crop-Sensor)

Genau DAS ist das Problem an kleineren Sensoren:
Alle Bildfehler werden bis zur [identischen] Ausgabegröße stärker vergrößert und fallen somit mehr ins Gewicht.
 
Genau DAS ist das Problem an kleineren Sensoren:
Alle Bildfehler werden bis zur [identischen] Ausgabegröße stärker vergrößert und fallen somit mehr ins Gewicht.

Jo, nur weis das der Optikkonstrukteur wenn er ein Objektiv für MFT rechnet auch. Daß für den kleineren Sensor höhere Ansprüche an die Bildfehler-Korrektur gestellt werden. Sein Vorteil dabei, daß er dieses höhere Niveau nur für ein kleineres Bildfeld erreichen muss.

MFT hat da einen Pluspunkt der Systemhomogenität, gegenüber einem Hersteller, der dann sagt, ja wer sowas will, soll halt aus der größeren Serie adaptieren. Das wird dann schon kompromiss-Behafteter.
 
Mir fällt es bei Nachtaufnahmen mit gelben Straßenlicht auf. Finde die Bilder der mFT Sensoren nicht so gut (E-M1 II).

Außerdem stört mich das Grundrauschen bei mFT. Das sieht bei Canon besser aus, da man echte ISO 100 hat.

:lol::lol::lol: und du willst einen Unterschied sehen zwischen den m Canon bei iso 100 und mft bei iso 200

Ohje, was für Probleme


Ich nutze meine E-M1 Mark II bis iso 3200/6400 und bin sehr zufrieden

Wenn du richtig viel Low light machen möchtest, macht aber kleinbild sinnn.
 
Jo, nur weis das der Optikkonstrukteur wenn er ein Objektiv für MFT rechnet auch. Daß für den kleineren Sensor höhere Ansprüche an die Bildfehler-Korrektur gestellt werden. Sein Vorteil dabei, daß er dieses höhere Niveau nur für ein kleineres Bildfeld erreichen muss.

Wo wir bei der alten Krux wären, das für äquivalente Ergebnisse äquivalent viel Glas verwendet werden muss. Wenn man es kleiner haben möchte, kann man da natürlich sparen. Dann bleiben systembedingte Nachteile wie das stärkere Rauschen eben erhalten.

MFT hat da einen Pluspunkt der Systemhomogenität, gegenüber einem Hersteller, der dann sagt, ja wer sowas will, soll halt aus der größeren Serie adaptieren. Das wird dann schon kompromiss-Behafteter.

Jein. Die Hersteller, die Du ansprichst, haben ein System, das von jeher auf einen 24 mm x 36 mm Sensor ausgelegt war. Die temporär fehlende Möglichkeit einen solchen Sensor digital zu bekommen, wurde durch einen kleineren Sensor mit gleichem Bajonett ausgeglichen. Man KANN also verschiedene Sensorgrößen mit den gleichen Objektiven nutzen und es gibt Möglichkeiten die es für mFT einfach nicht gibt. Spezielle Objektive für die Kameras mit kleineren Sensoren gibt es auch, doch dafür sind die Kunden eben nicht immer bereit ähnliche Preise zu zahlen. Bei anderen Herstellern wird alle paar Jahre das Bajonett gewechselt und die Kunden zum Neukauf von Objektiven gedrängt. You get what you pay vor. ;)

Bei mFT könnte man sogar die Objektive herstellerübergreifend nutzen, was ja an sich super wäre, aber nicht einmal da sind sie vollständig und homogen nutzbar, trotz des gleichen Bajonetts + Sensors. :eek:
 
Ich nutze meine E-M1 Mark II bis iso 3200/6400 und bin sehr zufrieden

Hast du Nachtbilder mit ISO 6400, welche das Potenzial der Kamera in diesem ISO Bereich zeigen? Sternbilder zum Beispiel? Würde mich schon interessieren wie gut die E-M1 Mark II da ist.
Oder auch evtl. Bühnenfotos von Konzerten die auch wirklich scharf sind und der Künstler nicht durch zu langer Belichtung verwischt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau DAS ist das Problem an kleineren Sensoren:
Alle Bildfehler werden bis zur [identischen] Ausgabegröße stärker vergrößert und fallen somit mehr ins Gewicht.

Genau falsch. ;)

Bei einem Crop bekommst du den "Sahnebereich" (die Mitte) ohne einen starken Randabfall.
Vernünftige Objektive, die eine kleine Projektionsfläche erzeugen sind einfacher und kostengünstiger zu konstruieren. Selbst günstige Kompaktkameras mit kleinem Sensor können eine gute Optik haben, da die Projektionsfläche kleiner ist (diese Kameraklasse leidet an anderen Faktoren, aber nicht zwingend an der Optik). Je größer der Sensor, desto schwieriger wird es eine homogene Projektion zu erzeugen. Genau aus diesem Grund sind viele mFT-Objektive APS-C Derivaten in ihrer Abbildungsleistung überlegen. Oder anders: Will man bei APS-C eine bessere Abbildungsleistung wie bei einem mFT-Kitzoom erreichen, muss man sehr viel Geld in die Hand nehmen. Bei Superzoomobjektiven war mFT zum Beispiel schon immer vorne; eine große homogene Projektionsfläche bei APS-C ist bei so einem Objektiv nicht möglich. Daher sind alle Superzooms bei APS-C nicht auf mFT-Niveau.

Ganz schlimm sind übrigens miniaturisierte APS-C Objektive wie man sie vom E-Mount System oder von der M-Serie kennt. Große Projektionsfläche und kleine Objektive passen einfach nicht zusammen...
 
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