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Lupenobjektiv (z.B. Canon MP-E 65 mm)

jtvader

Themenersteller
Hallo zusammen!

Ich habe bereits das Canon 100 mm macro ( an EOS7D ) mit dem ich
auch sehr glücklich bin, allerdings würde ich gerne "noch näher dran".
Ich bin auf der Suche nach einem Lupenobjektiv.

Aber 1000€ gibt man nicht mal eben aus, schon gar nicht ohne ausgiebige Tests.
Kennt ihr Alternativen zum Canon MP-E 65mm? Wenn ich nach Lupenobjektiv
suche stoße ich irgendwie immer nur darauf.
Oder aber: Weiß jemand ob es ein Retroadapter (z.B von Novoflex) im
Rent gibt und hat jemand Erfahrungen damit gemacht?

Vielen Dank im Vorraus!

Jt
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Lupenobjektiv (z.B. Canon MP-E 65mm) leihen?

Eine Alternative kenne ich nicht. Retroadapter gehen, sind aber nicht von der Vergrößerung her verstellbar.

Ansonsten gibt es endlos viele Verleihdienste im Internet. Hast du mal google bemüht? Da finde ich binnen kürzester Zeit mindens fünf Firmen die sowas anbieten.

Da man keine Händler hier nennen darf verweise ich mal auf google.

Du kannst aber auch den Beispielthread durcharbeiten! Vielleicht findet sich einer User in deiner Nähe den du mal anschreiben könntest.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=112994
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Lupenobjektiv (z.B. Canon MP-E 65mm) leihen?

Erstmal vielen Dank für die schnellen Antworten.

Hast du mal google bemüht? Da finde ich binnen kürzester Zeit mindens fünf Firmen die sowas anbieten. Da man keine Händler hier nennen darf verweise ich mal auf google.

was genau meinst Du mit "sowas" ? Selbstverständlich habe ich erstmal fleissig gegoogled bevor ich hier gepostet habe, aber ich habe eben nicht wirklich was gefunden.
Vielleicht kannst Du mir -wenn Du keine Händler hier posten darfst- das google-Ergebnis
posten? Denn ich finde weder das Canon-Objektiv noch das retroadapter im Rent... vielleicht stelle ich mich aber auch einfach doof an ;)
 
Ich weise darauf hin, dass Händler- bzw. Dienstleisterbeiträge noch immer nicht erlaubt sind.
Den Startbeitrag habe ich entsprechend angepasst und lediglich die fachlich-thematischen Fragen beibehalten.
Danke.
 
Genau!
Vorhandenes Objektiv
+ Balgengerät o.
+ Zwischenringe/Makroringe o.
+ Telekonverter (Probleme speziell zum 100L Makro bekannt)
 
Wie nah willst du denn ran?

Für einen ABM bis 2:1 wäre ein TK für dich am praktischsten.
Einen gebrauchten Kenko 2x Pro 300 DG oder DGX hier aus dem Flohmarkt ziehen und danach wieder verkaufen.
Kosten: Im Idealfall nur das Porto.

Gleiches geht auch mit einem Satz Zwischenringe, die werden aber seltener angeboten.

Für höhere ABM kannst du dein 50er oder dein 20er Retro auf das 100er Makro aufschrauben.
Kupplungsringe von Filtergewinde zu Filtergewinde finden sich für ein paar € in der Bucht oder bei diversen Foto-Kruscht-Händlern.
Wichtig: Das vordere Objektiv wird bei Offenblende betrieben, abgeblendet wird mit dem 100er Makro.
Wenn du noch keine Übung damit hast, empfehle ich dafür dringend ein Stativ.

Wenn du viel mit ABM größer 1:1 o. 2:1 fotografieren willst, führt aber eigentlich nicht viel am MP-E vorbei.
Komfortabler und in besserer Qualität geht das wohl kaum.
 
Einen Retroadapter (Abbildungsmaßstab angeblich bis 5:1) kannst du dir für ein paar Euro aus der Bucht holen (Lieferzeit?) oder für ein bisschen mehr Geld bei Traumflieger, oder du schnitzt dir selber einen (Anleitung findet man leicht mit der Suchmaschine deiner Wahl). Falls du ohne Blendensteuerung auskommst (es gibt einen Trick um die gewünschte Blende einstellen zu können), brauchst du den teuren Novoflex nicht.
Zur Qualität kann ich nicht viel sagen, meiner muss erst einmal ankommen. :)
 
Einen Retroadapter (Abbildungsmaßstab angeblich bis 5:1) kannst du dir für ein paar Euro aus der Bucht holen (Lieferzeit?) oder für ein bisschen mehr Geld bei Traumflieger, oder du schnitzt dir selber einen (Anleitung findet man leicht mit der Suchmaschine deiner Wahl).

Davon würde ich abraten. So ein Adapter ist nichts weiter als ein Stück Metall. Es werden keine elektronischen Signale übertragen. Man verliert die Blendensteuerung und das Sucherbild wird sehr dunkel. Solche Fotografie erzeugt viel Frust. Wenn, dann schon den Retroadapter von Novoflex. Der ist allerdings nicht gerade günstig und man sollte nicht vergessen, dass man auch ein dafür geeignetes Objektiv bereits haben sollte. Ein Suppenzoom bringt damit keine guten Ergebnisse.

Wie wäre es denn mit einem Balgengerät?

Das 100er Makro eignet sich weniger für den Einsatz mit einem Balgengerät. Nicht weil es schlechte Bilder produzieren würde, sondern weil brennweitenbedingt der Auszug für große Vergrößerungen schon beachtlich lang sein müsste. Bei vollem Auszug bekommt man damit etwa 2:1 hin, am Crop rund 2,7:1. Bei vollem Auszug wird der Sucher auch relativ dunkel. Hier lohnen sich kürzere Fest-Brennweiten. Empfehlen kann ich z.B. den Einsatz mit dem Canon 50 2.5 Macro.

Bei einem Balgengerät sollte man darauf achten, dass man kein billiges "von der Bucht" holt. Diese haben keine elektronischen Kontakte und man verliert ebenfalls die Blendensteuerung. Novoflex bietet Automatik-Balgen an. Die sind neu aber recht teuer. Ich habe mir für 150 € ein älteres Modell von Novoflex angeschafft und mache zusammen mit dem 50/2.5 Macro damit gute Bilder.

Aber 1000€ gibt man nicht mal eben aus, schon gar nicht ohne ausgiebige Tests.

Wenn du dir wirklich sicher bist, dass du gerne Insektenaugen, winzige Lebermoose, Schleimpilze, elektronische Bauteile, etc. etc. fotografieren willst, also extreme Nahaufnahmen mit hohen Maßstäben, dann führt IMHO kein Weg am MP-E vorbei. Es gibt dazu qualitativ kaum Alternativen. Das MP-E ist schon irgendwie einzigartig. Ich benutze es selbst und bin von der Qualität der Bilder immer wieder beeindruckt.

Natürlich kannst du auch ältere Mikroskop-Objektive adaptieren. Da ist es aber nicht leicht, das richtige zu finden. Es gibt da eine riesige Auswahl. Nachfolgend ein paar Links dazu:

http://www.photomacrography.net/forum/viewtopic.php?t=2825
http://www.lmscope.com/index.html
http://www.macrolenses.de/objektive.php
 
Hallo,

ich habe auch lange nach einer Lösung für meine Aquariumfotographie gesucht.
Ein Lupenobjektiv ist sicher sehr nett, aber leider zu speziäl und für mich daher zu teuer.:(
Ein Retroadapter wäre sicher nicht so verkehrt:) mit etwas Übung kann man sehr schöne Ergebnisse erziehlen.
Ich verwende ein altes 18-55 und ein 55-250is Objektiv in Retrostellung und lichte damit (freihand) Zierfischlarfen ab.
Mitlerweile schaffe ich von 4-6 Aufnahmen ein brauchbares Foto zu schießen, dieses braucht sich aber hinter meinem Sigma 50 2.8 Makro nicht zu verstecken.
Gerade mit dem 55-250is (in Retrostellung) muß ich nicht so an der Aqu. Scheibe kleben um die gewünschte Abbildung zu erreichen.


LG, Halil
 
Eine mögliche Alternative zum MP-E (mit gewissen Abstrichen bei Qualität, Vergrößerung & Preis ;)) ist das 60mm Makro von Canon in Verbindung mit Zwischenringen.

Mit einem Kenko-ZR-Satz kommt man auf einen Abbildungsmaßstab von ungefähr 3:1 (Crop)... wobei die Qualität aller Wahrscheinlichkeit nach nicht mit dem Lupenobjektiv mithalten kann (Hörensagen - noch hat kein MP-E den Weg an meine Cam gefunden). Vielleicht lässt sich das 35mm von Tokina auch so "mißbrauchen", aber in der Richtung habe ich noch nichts gelesen/getestet.
 
Davon würde ich abraten. So ein Adapter ist nichts weiter als ein Stück Metall. Es werden keine elektronischen Signale übertragen. Man verliert die Blendensteuerung und das Sucherbild wird sehr dunkel. Solche Fotografie erzeugt viel Frust. Wenn, dann schon den Retroadapter von Novoflex. Der ist allerdings nicht gerade günstig und man sollte nicht vergessen, dass man auch ein dafür geeignetes Objektiv bereits haben sollte.
Der Preisunterschied ist aber durchaus gewaltig. Ob einem das die Blendensteuerung (wenn man ohnehin oft mit der gleiche Blende arbeitet) und das hellere Sucherbild (zusätzliches Licht kann man oft aufstellen) wert ist, muss jeder für sich entscheiden. Lästiger als die komfortablen Alternativen ist es sicher.
 
... Vielleicht lässt sich das 35mm von Tokina auch so "mißbrauchen", aber in der Richtung habe ich noch nichts gelesen/getestet.

Ich hab mein 35er Tokina mit ZR mal ausprobiert.
Das Ergebnis fand ich enttäuschend. Ohne ZR ist es aber ein feines Objektiv.

Mit ZR finde ich mein 50/2,8 von Sigma oder mein (ehemaliges) Tamron 90 sehr gut.
 
Bleibt der ABM an Crop und KB nicht gleich :confused:

Richtig, der Abbildungsmaßstab verändert sich genau so viel, wie wenn man eine Landkarte mit einer Schere bearbeitet: gar nicht.

Schließlich projiziert das Objektiv immer das gleiche Bild auf die Sensorebene. Wie groß der Sensor dort ist, ist dem Objektiv ziemlich egal.
 
Bleibt der ABM an Crop und KB nicht gleich :confused:

Na ja. Ist eine philosophische Betrachtung. :rolleyes:

Das Objektiv erzeugt den gleichen ABM. Wenn du vom Gesamtbild aber einen Ausschnitt machst, dann hat der Ausschnitt für sich einen größeren ABM. Das war übrigens der Grund, warum ich mit dem MP-E am Crop auch am Anfang gewisse Probleme hatte, weil der gefühlte Maßstab erstmal zu groß war. :D
 
Wir sollten vom objektiven und subjektiven Abbildungsmaßstab sprechen!

Ach was hat uns Descartes da eingebrockt... :eek::ugly:

Also worauf ich hinaus wollte war der Punkt, dass man am Crop den Eindruck bekommt, den fotografierten Gegenstand größer auf das Bild zu bekommen als mit einer Vollformat-Kamera.

So. Genug jetzt. :)
 
Habe gerade mal mein Macro 100 2.8L IS USM mit dem kompletten Kenko Zwischenringsatz mit 12mm + 20mm + 36mm = 68 mm ausprobiert,
um den maximalen Abbildungsmaßstab zu ermitteln.
Dazu habe ich einen Maßstab fotografiert.

Siehe hier:
http://romanharcke.de/abbildungsmasstab-ermitteln/

Ohne Zwischenringe gehen ca. 22 mm als Maximum auf die Bildbreite bei Mindestentferung.
Also 1:1 da der Sensor der 7D 22,3 mm breit ist.

Mit den Zwischenringen komme ich bei der dann möglichen kleinern Mindestentfernung (ca. 50mm von Vorderkante Objektiv) auf ca. 11 bis 11,5 mm. also Maßstab ca. 2:1.

Eventuell hilft das ja bei der Entscheidung, ob Zwischenringe ausreichen oder nicht.

Bei dem Abbildungsmaßstab braucht man aber um vernünftige Fotos machen zu können auch noch eine Macroschiene oder Macroschlitten.
Siehe hier:
http://www.traumflieger.de/oscommerce-2.2ms2/catalog/product_info.php?cPath=28&products_id=55
oder:
http://www.novoflex.com/de/produkte/makrofotografie--blitztechnik/einstellschlitten/castel/

Ohne so etwas bricht man sich mit dem Stativ ziemlichen einen ab, um die richtige Entfernung zum Objekt hinzubekommen. Jedenfall wenn man die maximale Vergrößerung erreichen will.

Bei den Zwischenringen von Kenko funktioniert sogar noch der Autofokus.:D


Gruß

dark star
 
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