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Leica M-D (Typ 262)

So, das macht jetzt aber mindestens 50€ ins Phrasen-Schweinerl!

Was allerdings stimmt: Für eine Kamera ohne Display ist sie ziemlich gut gelungen, da man einfach das Display weggelassen hat!



Gute Frage, wie viele wollen bzw. haben sie eigentlich? Ich glaube, im Vergleich mit Canikon werden aus den "vielen" ganz schnell "wenige". Und das ist nicht einmall off topic, da Verkaufszahlen durchaus den Erfolg eines technischen Geräts widerspiegeln.


Verkaufszahlen einer M-D mit irgendeiner Canikon zu vergleichen ist aber auch eh keine besonders kluge Sichtweise ;) Vielleicht, aber wirklich nur vielleicht zielen die Geschäftsmodelle dieser 3 Unternehmen auf recht unterschiedliche Erfolgsfaktoren ab. Das könnte einen Vergleich von Verkaufszahlen recht sinnlos werden lassen.
 
Verkaufszahlen einer M-D mit irgendeiner Canikon zu vergleichen ist aber auch eh keine besonders kluge Sichtweise ;) Vielleicht, aber wirklich nur vielleicht zielen die Geschäftsmodelle dieser 3 Unternehmen auf recht unterschiedliche Erfolgsfaktoren ab. Das könnte einen Vergleich von Verkaufszahlen recht sinnlos werden lassen.

Schon klar, aber nicht ich hab mich in die Nähe eines Vergleichs gewagt sondern blitzlicht12...

Ich würde (und werde!), wie viele andere auch, mir immer die Exklusivität einer Leica als Fast-Alleinstellungsmerkmal meiner Bilder bei der Vermarktung zu eigen machen, das funktioniert allerdings im kommerziell/journalistischen u/o künstlerischen Bereich nur, wenn die Fotos das qualitativ auch hergeben.

Und dann noch ohne Display fotografiert! Hammer!:eek:

Nein, nicht ich...digital immer mit!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fände eine SL ohne Display mal ganz interessant. Da kann man sich die Bilder zumindest im Sucher angucken und alle denken, man hat 'ne Analoge :D.

BTW: Kann man bei der M-D einen Sucher zur Bildkontrolle aufstecken?
j.
 
Kann man bei der M-D einen Sucher zur Bildkontrolle aufstecken?
nein - es ist eine M262 ohne Display, keine M240 ohne Display ...
 
Ja, theoretisch könnte man eine Bildkontrolle unterwegs aber natürlich durchaus machen. Es ist halt nur zu umständlich (SD-Card in einen Reader und Bilder am OTG-tauglichen Handy ansehen.) Mir ist schon klar, dass die Bildkontrolle unterwegs natürlich nicht die Idee der Sache ist... :). Man soll sich zuhause überraschen lassen, so wie damals bei der chemischen Filmentwicklung. Immerhin kann man mit RAW-Format noch was retten, was man vor Ort verzapft haben könnte (z.B. Weißabgleich). Oder geht mit der M-D aus Prinzip nur Jpeg? Das wäre eigentlich noch konsequenter, aber vielleicht schon wieder zu viel des Guten.
j.
 
Konsequenter wäre m.E. eher, dass die Kamera nur RAW-Format Dateien abliefert.

Hm... wenn das Ziel ist, alles vor Ort korrekt einstellen zu müssen, um alles möglichst wie zu analogen Zeiten zu haben, wäre Jpeg passend. Mit RAW könnte man aber zuhause auf jeden Fall noch mehr retten, was wegen der fehlenden Kontrolle unterwegs so vermurkst werden kann ;). Was wäre dann konsequenter? Ich würde sagen: Ansichtssache :).
Auf RAW auch noch zu verzichten, fände ich als Beschränkung allerdings auch zu groß. Das erhöht das Risiko, mit Schrott zuhause anzukommen. Zudem ist es schwierig, die Kamera genau einzustellen, was man digital gewöhnlich so einstellen kann (Farben, Kontrast, Schärfe...). Ggf. könnte man Festeinstellungen geben, die bestimmten Filmen entspricht, um möglichst viel aus dieser elenden Analogzeit zurückzubekommen :devilish:. Dann braucht man keine Regler für Sättigung etc..
j.
 
Konsequenter wäre m. E. eher, daß die Kamera nur Rohformat-Dateien abliefert.
So ist es, und genau das tut sie.

Wollte man mit der Leica M-D unsinnigerweise JPEG-Dateien erzeugen, so bräuchte sie ein Display und ein Menü, um all die vielen für JPEG benötigten Parameter einstellen zu können, wie Farbraum, Weißabgleich, Schärfe, Kontrast, Sättigung etc. Stattdessen erzeugt sie ausschließlich DNG-Dateien, damit man mit ihr arbeiten kann wie mit Film: die Kamera dient zur Belichtung; entwickelt wird später.

Das einzige Zugeständis an die Digitalfotografie sind die Funktionstaste (ehemals der Video-Auslöser) und das Daumenrad, mit deren Hilfe man über die LED-Anzeige im Sucher Datum und Uhrzeit einstellen sowie die verbleibende Akkuladung und Zahl der Aufnahmen auslesen kann.

Mit der M-D ist es dasselbe wie zuvor schon mit der M Monochrom. Die einen sind vom Konzept begeistert ... oder zumindest angetan. Die anderen können gar nicht begreifen, was das überhaupt soll.
 
Hm... wenn das Ziel ist, alles vor Ort korrekt einstellen zu müssen, um alles möglichst wie zu analogen Zeiten zu haben...

wie kommst Du auf die komische Ideen, dass dies das Ziel ist?

Bei der Analogfotografie nutzt man schon mal den Umstand aus, dass der Film realtiv unempfindlich gegenüber falscher Belichtung ist (gut, gilt nicht unbedingt für Diafilm). 1-2 Blenden daneben bei der Belichtung sind in der Regel vollkommen unkritisch. Insofern ist der Belichtungsspielraum einer raw-Datei genau der richtige Vergleich.
 
Mindestens die Hälfte der anspruchsvollen (Amateur-)Fotografen hatte in der Analogzeit ein Labor im Keller. Die andere Hälfte hat Dia gemacht und musste sich mit der Krücke Projektion als Ausgabemedium abfinden.

Aber Papier hieß und heißt mit Film Labor. Ein guter Teil des Bildes passiert genau dort. Beim Film gab es eben keine 'Parameter', die man an der Kamera einstellen konnte, die bestimmten, wie ein Bild vergrößert werden soll. Mit APS hat man das versucht.
 
Die besseren Bilder die aus vielen Leicas herauskommen dürften größtenteils (aber nicht nur) etwas mit der Reduktion auf's Wesentliche zu tun haben was japanische Firmen entweder nicht können oder nicht wollen, man weiß es nicht.
Wer eine abgespeckte Kamera kaufen will kommt um eine Leica also praktisch nicht drumherum.

Stellt euch vor es gäbe nur noch Schweizer Messer zu kaufen und keine einfachen Küchenmesser mehr.:eek:

Abgesehen davon was sollte man bei der M-D kontrollieren wollen?
die Zeit? ...sieht man,
die Blende? ...sieht man,
die Empfindlichkeit? ...sieht man,
den Focus? ...stellt man eh manuell ein...

Bei den wenigen wesentlichen Dingen um die man sich bei einer M-D kümmern muß kommt es auf einen Monitor auch nicht mehr drauf an.
Ich persönlich fände einen kleinen Kontrollmonitor von sagen wir 2Zoll nur für die Bildkontrolle das Optimum, weil größere Monitore die Ergonomie vieler Kameras zugunsten der Bildbetrachtung verschlechtern und eine anschließende kurze visuelle Bildbeurteilung das Wesen der Digitalfotografie ausmacht.
Auf das Rumstochern in Menüs könnte ich dagegen gut verzichten.
 
Mindestens die Hälfte der anspruchsvollen (Amateur-)Fotografen hatte in der Analogzeit ein Labor im Keller. Die andere Hälfte hat Dia gemacht und musste sich mit der Krücke Projektion als Ausgabemedium abfinden.

Aber Papier hieß und heißt mit Film Labor. Ein guter Teil des Bildes passiert genau dort. Beim Film gab es eben keine 'Parameter', die man an der Kamera einstellen konnte, die bestimmten, wie ein Bild vergrößert werden soll. Mit APS hat man das versucht.

Hach ja ich hatte so ein Labor als junger Kerl - habe mit einer Voigtländer mit 50 mm Objektiv fotografiert - und es war immer spannend zu entwickeln und den richtigen Punkt ab zu passen das schwarz schön schwarz war (habe S/W fotografiert damals) ohne das alles andere in`s Dunkel absoff! Und dann schnell in den Stopper! :D Das waren Sekunden - manchmal auch nur eine mehr oder weniger damit das passte!

Aber genug des OT - ich denke auch - wenn man alles andere an Kameras braucht entscheidet man sich eben nicht für eine M-D - ICH würde genau DIE kaufen müsste ich mich jetzt für eine Leica entscheiden - jedem das Seine! :devilish: ...aber eigentlich wäre MEINE Leica eine M-D Monochrom! Damit hätte ICH fertig! :D(y)

Gruß G.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Re: Leica M-D (Typ 262)

Die einen sind vom Konzept begeistert ... oder zumindest angetan. Die anderen können gar nicht begreifen, was das überhaupt soll.

Bei allem Verständnis und weitgehender Zustimmung, möchte ich dich aber bitten, keine verfälschten Zitate von mir zu benutzen oder Änderungen wenigstens zu kennzeichnen.
 
wie kommst Du auf die komische Ideen, dass dies das Ziel ist?

Bei der Analogfotografie nutzt man schon mal den Umstand aus, dass der Film realtiv unempfindlich gegenüber falscher Belichtung ist (gut, gilt nicht unbedingt für Diafilm). 1-2 Blenden daneben bei der Belichtung sind in der Regel vollkommen unkritisch. Insofern ist der Belichtungsspielraum einer raw-Datei genau der richtige Vergleich.

Ja, ok., wenn man vom eigenen Labor ausgeht, ist RAW das Pendant. Ich habe damals nur schwarzweiß im Labor entwickelt, Farbe aber immer machen lassen. Als Entwickler der M-D würde ich auch auf keinen Fall auf RAW verzichten. Die fehlende Kontrollmöglichkeit raubt einem schon genug Belichtungssicherheit. Aber ich verstehe, wenn man dies auch als Herausforderung und Reiz sehen kann. RAW ist da perfekt und macht die M-D auch eigentlich erst richtig brauchbar. Die M-D wäre eine gute Lehrkamera :). Wenn es jedoch darum geht, beste Ergebnisse zu bekommen, würde ich auf die Kontrolle vor Ort nicht verzichten wollen. Bei der M-D geht es vielleicht auch ein bisschen um den Gag, sagen zu können, dass man ohne Kontrollmöglichkeit fotografiert bzw. darum, dass man Analog vortäuscht ;). Ich muss aber zugeben, dass ich mich wahrscheinlich noch nicht ganz da hineinversetzen kann. Dazu müsste ich sie wohl selbst probieren. Meint ihr, die M-D könnte vielleicht u.U. auch zu tatsächlich besseren Ergebnissen führen als eine normale M?

Mit der M-D wird man bei Events auf jeden Fall nicht verdächtigt, eine Filmfunktion darin zu haben. :)
j.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit der M-D wird man bei Events auf jeden Fall nicht verdächtigt, eine Filmfunktion darin zu haben. :)
j.

Die Aufforderung das gerade gemachte Bild wieder zu löschen dürfte auch ins Leere laufen. Ist mein absoluter Favorit wenn ich hier analog in der Strassenfotografie unterwegs bin, kleiner Blick des Beschwerdeführers aufs fehlende Display und Thema ist durch. Fast alle agieren danach auch deutlich gelassener, vermute mal die assoziieren Film nicht so sehr mit der massenhaften Verbreitung im Internet. Dürfte mit der M-D in den meisten Fällen ähnlich verlaufen :D

Yogi
 
Die Alternative wäre dann die Lösung der seligen Epson R-D1, bei der der Monitor zurückklappbar war.
diese Lösung hatte mir immer gefallen - die Kamera war wirklich gelungen, natürlich entsprechend der damaligen Zeit. Mit wegklappbarem Monitor - den ich auch bei der Canon G1-X so verwendet hatte – hätte man bei der M-D zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen können und so auch Käufer ins Boot holen können ...
 
Die besseren Bilder die aus vielen Leicas herauskommen dürften größtenteils (aber nicht nur) etwas mit der Reduktion auf's Wesentliche zu tun haben

Es gibt mehrere Kameras bei denen man den Monitor zur Kamera klappen kann, und die Wiedergabe nach der Aufnahme auf dem Monitor kann man soweit mir bekannt bei jeder Kamera ausschalten.

Der Rest ist psychologisch wirksam, Marke, Mythos, Haptik usw.

Leica baut aber sehr gute Objektive und es wird der Anteil an ambitionierten Fotografen bei Kameras in diesem Preisrahmen sicher höher sein sein als im "normalen" Konsumerbereich, wo auch öfter ein Doppelzoom Kit für den Urlaub und die Weihnachtsbilder gekauft wird, das dann ein paar mal im Jahr Verwendung findet.

Auch davon landet dann vieles auf Flickr z.B.
 
Sicher hat die M-D ihren Reiz. Richtigerweise ist hier viel über die Kontrolle der Belichtung geschrieben worden. Wer allerdings im Thema ist, für den sollte nach einer kurzen Eingewöhnungszeit dies kein wirkliches Problem darstellen. Was konnte man bisher auf den Monitoren der M schon kontrollieren in Sachen Beli und Schärfe? Etwas anderes dürfte aber den nicht-M-Kenner Probleme bereiten, das noch nicht zur Sprache kam: die Bildfeldverschiebung. Nur wenig Freude dürfte, wie zu analogen Messsucherzeiten, das Fotografieren durch Zäune, Gitter, Mauerspalte etc. machen. Manches mal dürfte das Objekt der Begierde durch Streben verdeckt sein, weil man an den Schwenk der Kamera nicht gedacht hat.
 
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