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Leica M-D (Typ 262)

Darin liegt schon ein Irrtum. Selbstverständlich nehmen auch Künstler Auftragsarbeiten an.
Ich habe nicht behauptet, Künstler würden keine Auftragsarbeiten annehmen.

Wenn ein Künstler einen Auftrag annimmt, und der damit verbundene Aufwand ist immens, dann wird natürlich auch er ein hohes Augenmerk auf die Funktion seiner Werkzeuge legen.

Beispiel: Jürgen Teller bekommt den Auftrag, oder auch nur die Gelegenheit, Putin zu porträtieren. Dafür hat er einen Termin von zwei Stunden. Diese Gelegenheit ergibt sich nie wieder (wie eine Hochzeit für das Hochzeitspaar). Meinst du, der greift zu einer ungeprüften Kamera? OK, der hat vielleicht zwei Assistenten, die hinten einen Satz 262 am Laptop nach Herz und Nieren getestet haben und die dann dem Meister nach vorne gereicht werden.

So, wenn man nun nicht Jürgen Teller heißt, sondern eine Nummer kleiner ist, könnte man auf die Idee kommen, Assistent zwei einzusparen und selbst vorher einen Probeschuss mit kontrollierendem Blick auf ein vorhandenes Display zu machen. Das ist eine Sache von zwei Sekunden. Zwei Sekunden für die Gewissheit, dass was korrekt belichtet auf einem Chip landet bei dem Shooting. Ziemlicher Irrsinn eigentlich, ohne Notwendigkeit darauf zu verzichten.

Oder er macht dieses Risiko zum Konzept. Heutzutage ist, wie oben schon gesagt, das Konzept oft Teil der Kunst, oder das ganze Kunstwerk. Dazu muss dann natürlich erzählt werden, wie die Fotos entstanden sind. Ob das nun ausreichen würde, um die Fotos von anderen abzusetzen, ist eine andere Frage. Aber vielen Fotos (und auch anderen Kunstwerken), die für sich den Status Kunst beanspruchen, liegt so ein Konzept zugrunde, das man kennen muss. Ohne die Kenntnis versteht man es nicht.

Ein schönes Beispiel: Fotograf Paul Ripke, der Sportfotos mit einer Leica gemacht hat, also einem Fotoapparat, der gemeinhin für Sport als ungeeignet gilt. Die Bilder werden durch den Prozess, dass sie mit der M gemacht wurden, zu etwas besonderem. Man muss das aber halt wissen. Damit es möglichst viele wissen, ist er ja für alle erkennbar mit dem Teil über den Rasen gerannt. Vermutlich hätte man die Fotos auch mit einer Canon machen können. Aber mit einer Canon läuft da jeder herum. Seine Fotos hat er durch die Leica künstlerisch aufgewertet. Sie sind zumindest auch darum in aller Munde.
 
Seine Fotos hat er durch die Leica künstlerisch aufgewertet. Sie sind zumindest auch darum in aller Munde.

Ich glaube nicht, dass der Herr Ripke irgendwie eine Leica benötigt, um Aufmerksamkeit zu erregen, der macht das mit schon mit seinen Bildern. Nur ein geringer Bruchteil der Käufer seines Rio Buches dürfte sich hauptsächlich für die Kameramarke interessieren, mit der die Bilder entstanden sind.

Der hat als guter Handwerker einfach das für ihn richtige Werkzeug genommen.
 
Nein. Aber die Kamera war ein Teil der Marketing-Kampagne. Ohne sie hätte das Buch und der Fotograf nicht diese Aufmerksamkeit bekommen. Natürlich hätte keiner ein Buch mit miesen Fotos gekauft, aber brillante Fotos reichen eben auch nicht für den geschäftlichen Erfolg. Wird mir mancher Amateur und viele viele Profis bestätigen können.

So, und dann rennt plötzlich ein Typ über den Rasen, dessen Namen nur Insider kennen. Der trägt eine Leica M, eine Kamera einer Marke, die fast jeder Deutsche (und viele viele Ausländer) kennt. Ein deutscher Mythos, ähnlich wie Porsche oder Mercedes. Aber noch besser als die, nämlich ein echter Heldenmythos. Er erzählt von Aufstieg und Ruhm, dann vom Niedergang, fast Untergang und dann dem Aufstieg aus den Trümmern (der Fast-Insolvenz). Ein Symbol der alten Bundesrepublik, eine Kamera als Weltmarktführer durch Ingenieurs- und Handwerkskunst, Fleiß und saubere Präzisionsarbeit. Dann der Niedergang, die Globalisierung, die bösen Asiaten, usw. der Laden lag danieder. Und dann, trotz der schlimmen Digitalisierung, wer hätte das gedacht, steigt die M auf wie der Phönix aus der Asche.

Muss ich die Parallele zum Deutschen Fußball zur WM noch erklären? Die Genialität von Riebke lag darin, die erkannt zu haben in der Gunst der Stunde und beide Mythen zu verschränken. Mit einem mal war er ein Superstar, viele werden seinen Namen zum ersten Mal wahrgenommen haben und bei vielen wird er der einzige Fotograf sein, den sie mit Namen nennen können.

Was hat das mit der 262 zu tun? Oder besser gesagt, mit der Leica M-D? Mit der Kamera erzählen sie die Geschichte weiter: Bitte schön, das ist sie, DIE digitale M. Alle anderen waren nur Vorstudien. Geschichten sind ganz wichtig für Leica, sie leben zum guten Teil davon. Das geht aber der Konkurrenz genauso. Gute Fotoapparate bauen reicht nicht, wie es auch nicht reicht, einfach nur gute Fotos zu machen. Siehe das Scheitern von Samsung.
 
Die Genialität von Riebke lag darin, die erkannt zu haben in der Gunst der Stunde und beide Mythen zu verschränken.

Öhhhm. Dass er im Jahr davor ein komplettes Buch mit (ausschließlich/weitestgehend?) Leica-Fotos herausgebracht hat, weißt du? Marteria, Die Toten Hosen, diverse Afrika-Besuche... zig Motive, die nichts mit Fußball zu tun haben. Ich habe das Vorwort jetzt nicht im Kopf, aber an mehr als eine kurze Erwähnung, dass er mit einer M9 und einem 24er unterwegs ist, kann ich mich nicht erinnern.

Ich würde in diese - wenn auch geniale - Kombi also nicht allzuviel hinein interpretieren.
 
Natürlich kann man mit der M-D professionell arbeiten, warum auch nicht ? Seit wann ist professionelles Arbeiten so exakt definiert, dass es den Einsatz einer Kamera ohne Display ausschließt ? Vor der Digitalfotografie hat man das ohne Kontrolle auch hinbekommen.

Ob das nun jeder Fotograf mit der M-D genauso gut hinbekommt wie mit einer M wäre dann eher die Frage, nur ist die auch unsinnig. Und die Nachteile einer Kamera seitenweise aufzuzeigen, an der man bewusst kein Display verbaut hat, kann man zwar machen (dazu gehört ja nun nicht viel), aber warum ? Die M-D kauft niemand und stellt plötzlich fest "Verdammt, wo ist das Display" - das ist kein Mangel, da ist eine bewusste Designentscheidung und auch eine bewusste Kaufentscheidung dahinter.

Und wer ein Werkzeug ohne eine Eigenschaft, die für ihn quasi lebensnotwendig ist (nämlich professionell damit zu arbeiten), für einen für ihn wichtigen Einsatz verwendet - der hat einfach zum falschen Werkzeug gegriffen.
 
Ein '"Gefühl" wie das Bild im Sucher war', bekommt man erst durch sehr viel Erfahrung, auch mit genau einer bestimmten Kamera. Gerade für Anfänger ist die Lernkurve durch das Display sehr viel steiler geworden. Das gilt besonders für den Messsucher, denn der ist ja schon sehr eigen.

Dann ist eine erste Vorschau für Profis eine sehr wichtige Kontrolle gegen Fehler des Systems. Viele Defekte der Kamera zeigen sich da schon auf den ersten Blick. Eklatante Fehlbelichtungen, Kartendefekte, der Klassiker bei einer Messsucherkamera: Der Objektivdeckel. Und behaupte niemand, in der Hektik des Geschehens könne einem das nicht passieren! Eine meiner Kameras löste ganz normal aus, aber es wurde kein Bild auf die Karte geschrieben.

Stell dir vor, du bist Hochzeitsfotograf und du musst deinen Kunden beichten: Leider fehlen die Hälfte der Bilder, weil der Defekt der Leica erst zuhause am Rechner aufgefallen ist. Weil man es super cool fand, ohne Display zu arbeiten. Da denkst du dir dann auch als Brautpaar: Der Typ hat nicht mehr alle Tassen im Schrank. Weil wir einen Spinner gebucht haben, fehlen uns die Bilder von der Ringübergabe.

Das ist schon eher eine Hobby-Kamera, würde ich sagen.
Von vorn bis hinten Quatsch.
 
Na ja - ich würde mir persönlich da nicht so den Kopf drum machen - ich bin eh kein "Profi" in dem Sinne das ich damit Geld verdiene. WÄRE ich Profi und würde Hochzeiten (gegen Bezahlung) machen dann hätte ich wahrscheinlich eh nicht nur eine Kamera - und dazu dann noch "nur" die M-D....aber trotzdem - wenn ich meine Kamera kennen gelernt habe - dann weiß ich was ich wie einstellen muss - wo die "Macken" und "Eigenheiten" liegen...einen Defekt kann man natürlich nicht ausschließen - aber jetzt das Vorhandensein eines Displays als "Notwendigkeit" dafür ab zu leiten halte ich persönlich für "gewagt"...und wer es nicht mag - der kann ja eine Leica MIT Display kaufen - wo ist das Problem? Man hat ja die Wahl, oder?

vg. G.
 
Von vorn bis hinten Quatsch.

Dein Kommentar, stimmt! ;)

Im Ernst, man sollte andere Meinungen gelten lassen, auch wenn sie nicht mit der eigenen übereinstimmen.

Ein findiger Hochzeitsfotograf nimmt heutzutage auch mal ein größeres Notebook, einen Vorrat an Bilderrahmen und einen (Semi-)Profidrucker mit. Gute Geschäfte garantiert. Dafür braucht es aber auch eine Kamera mit Display.

Die wenigsten Hochzeitsfotografen werden eine Leica M-D daher bevorzugen.

Aber es wird wohl Freunde dieser Art Kamera geben, die selig und glücklich damit werden. Warum auch nicht. Neben Meinungspluralismus dürfen wir das doch allen Fotografen in Sachen Kameras zugestehen.

Mein Ding wär die M-D nicht, aber wenn Leica damit in den schwarzen Zahlen bleibt, soll es mir recht sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Profifotografen würden eher eine Spiegelreflexkamera bevorzugen,
weil sie vielseitiger ist. Mit einer Leica ist man begrenzt.
Eine Leica ist ein Luxusgut und hat ein schlechtes Preis/Leistungsverhältnis.
Sie ist für die, die das Geld haben, bereit sind es dafür auszugeben und nicht höllisch darauf aufpassen müssen, weil das ganze Vermögen drin steckt.
Die Kamera ist eher ein Spielzeug für reiche Hobbyfotografen und da spielt es auch keine Rolle, ob sie ein Display hat oder nicht.
Der Eine findet es geil mit einer Kamera ohne Display zu spielen, der Andere will ein Display haben...
Wer sie haben will, kauft sie einfach und probiert es aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Leica ist eine Leica und nur wer mit ihr die Erfahrungen sammeln konnte wird es verstehen. Es ist keine Frage von Geld, sondern vielmehr eine Frage des wie's.

Der Rest ist nur theoretisches Gerede von Unbedarften.

Es ist die Art des Fotografierens und das Ergebnis das man erlebt und dies in den Bildern zum Ausdruck kommt.
 
Eine Leica ist eine Leica und nur wer mit ihr die Erfahrungen sammeln konnte wird es verstehen. Es ist keine Frage von Geld, sondern vielmehr eine Frage des wie's.

Der Rest ist nur theoretisches Gerede von Unbedarften.

Es ist die Art des Fotografierens und das Ergebnis das man erlebt und dies in den Bildern zum Ausdruck kommt.

Ähm - doch! Ich kann egal wie ich es anstelle keinen Body kaufen der mit EINEM wirklich guten Objektiv dazu knapp an die 10.000 Euro kostet - das GEHT einfach nicht - und trotzdem will ich fotografieren! :D

Man MUSS Geld haben -*zumindest deutlich mehr Geld als ein Durchschnittsverdiener um sich eine Leica Ausrüstung leisten zu können. Ist ja nicht schlimm - und ich freue mich für jeden ehrlich der das kann. Aber zu sagen es wäre keine Frage des Geldes ist ein wenig - naja - naiv?

Gruß G.
 
...
Dabei wollte ich nur zum Ausdruck bringen, dass man eine Leica nicht auf den Preis reduzieren sollte, sondern vielmehr auf die besondere Art des fotografierens....

Das hört sich so aber anders an...

Um den post von numericblue weiter zu führen: Es machen diejenigen mit einer M-D (oder sonstiger Leica) gute Fotos, die dies auch mit anderen Kameras mit oder ohne Display machen und umgekehrt. Und es machen diejenigen mit einer Leica M-D schlechte Fotos, die dies wohl auch mit einer anderen Kamera machen würden.

Die "besondere Art des Fotografierens" beschränkt sich eigentlich auf eine besonders unkomfortable und eingeschränkte Art des manuellen Fokussierens, gemeint ist aber: ICH FOTOGRAFIERE MIT EINER MYSTISCHEN LEICA. Das bedeutet aber, nicht jeder fühlt sich mit einer anderen Kamera gleich wohl.

Und da kommt die nicht verhandelbare persönliche Einstellung ins Spiel. Die kann man nun auch mit einer M-D variieren. Für den einen ist das sinnfrei, für den anderen eben eine zusätzliche Bereicherung seiner Art zu Fotografieren. Und s.o.: besser werden die Bilder dadurch vermutlich nicht. Ich für meinen Teil bevorzuge die Minimalfunktion des Displays der M8/9.
 
Zum einen hört sich das nicht anders an, denn ich kann nichts dafür, dass so Manche beim Wort Leica dies gleich auf das Geld reduzieren.

Und ich bleibe bei meiner Aussage, dass grundsätzlich wenn es um das Thema fotografieren geht, es bei einer Leica nicht um Geld geht, sondern um die Art des Fotografieren's.

Und diese Art kann man nicht im gleichen Atemzug mit Canikon usw. bringen. Dies zeigt dann nur die mangelnde Erfahrung mit einer Leica.

...... und wenn sie nun so unkonfortabel, eingeschränkt und nicht anders ist als die Canikons, warum wollen sie dann so viele und die die sie nicht wollen können reduzieren sie nur auf den Preis. Ist da dann letztendlich nicht doch der Wunsch des Image eingeschränkt durch fehlende Kaufkraft oder anders ausgedrückt Neid der Grund der Argumentation?

Mir persönlich ist es egal wer mit was fotografiert, denn nur das Ergebnis zählt.

Und ja eines ist sicherlich richtig, eine Leica alleine macht keine besseren Bilder.
 
Doch, genau der Herr über dir:D

siehe:

Nur über das erlebte kann man berichten und die M-D muss man erleben.
Eine M-P mit 262 Verschluß und der Reduzierung auf das Fotografieren.
Seit ich die M-D habe liegt meine 240 nur noch im Schrank.
Eine Leica so wie man sich wünscht.
Danke Leica.

MMn ist die M-D eine wirklich gelungene Kamera. (Und diese Meinung vertrete ich, ohne sie jemals in der Hand gehalten zu haben, oder den Bedarf zu verspüren, sie zu kaufen...geschweige denn kaufen zu können:D)

Viele Grüße

Jo
 
Zuletzt bearbeitet:
Ähm - doch! Ich kann egal wie ich es anstelle keinen Body kaufen der mit EINEM wirklich guten Objektiv dazu knapp an die 10.000 Euro kostet - das GEHT einfach nicht - und trotzdem will ich fotografieren! :D

Man MUSS Geld haben -*zumindest deutlich mehr Geld als ein Durchschnittsverdiener um sich eine Leica Ausrüstung leisten zu können. Ist ja nicht schlimm - und ich freue mich für jeden ehrlich der das kann. Aber zu sagen es wäre keine Frage des Geldes ist ein wenig - naja - naiv?

Gruß G.

Nein, es ist eine Frage der persönlichen Prioritäten. Wenn man bereit ist, länger dafür zu sparen und/oder auf etwas anderes zu verzichten, dann kann man sich auch eine Ausrüstung für 10.000€ kaufen.

Natürlich gibt es Menschen, die leider zu wenig Geld haben, sich etwas für 1.000€ zu kaufen und die besitzen dann auch logischerweise nie eine Leica o.ä. - ist es ihnen aber nicht wichtig, spielt auch das im konkreten Fall keine Rolle.

Bei Luxusgütern geht's ja immer nur darum, dass sie nicht lebensnotwendig sind, aber etwas in der Preiskategorie wie eine Leica kann man sich leisten (schließlich wäre auch eine Ausrüstung aus zweiter Hand denkbar).

Die M-D ist keine Kamera, die man braucht, weil man nur mit ihr Fotos in einer bestimmten Qualität machen kann. Sie ist eine Kamera, die man sich bewusst kauft weil sie ist wie sie ist. Und als solche ist sie sehr gelungen. Hat man damit ein gutes Gefühl und fotografiert gerne, wird man sicherlich auch tolle Bilder machen können. Erfahrene Fotografen haben es sehr wahrscheinlich leichter als Ungeübte, in Situationen, in denen man auf jedes Foto angewiesen ist, dürfte es geeigneteres Equipment geben (und auch weniger kostspielig).

Es gibt auch Menschen, die gerade Kameras nicht nur nach Datenblättern und technischen Vergleichstests auswählen. Gerade Fotos sind nicht nur deshalb etwas Besonderes, weil sie in jedem Aspekt technisch das aktuell Machbare zeigen. Das ist etwas sehr Individuelles und Emotionales, was den Ausschlag gibt. Das wird einem durch die M-D überhaupt nicht verwehrt, im Gegenteil. Ich kann mir Situationen vorstellen, in dem Personen sehr positiv reagieren, wenn sie wissen, mit was sie da fotografiert werden. Und wenn man das auf den Fotos erkennen kann, ist das doch nichts Schlechtes.
 
Nein, es ist eine Frage der persönlichen Prioritäten. Wenn man bereit ist, länger dafür zu sparen und/oder auf etwas anderes zu verzichten, dann kann man sich auch eine Ausrüstung für 10.000€ kaufen.

Natürlich gibt es Menschen, die leider zu wenig Geld haben, sich etwas für 1.000€ zu kaufen und die besitzen dann auch logischerweise nie eine Leica o.ä. - ist es ihnen aber nicht wichtig, spielt auch das im konkreten Fall keine Rolle.

Bei Luxusgütern geht's ja immer nur darum, dass sie nicht lebensnotwendig sind, aber etwas in der Preiskategorie wie eine Leica kann man sich leisten (schließlich wäre auch eine Ausrüstung aus zweiter Hand denkbar).

Die M-D ist keine Kamera, die man braucht, weil man nur mit ihr Fotos in einer bestimmten Qualität machen kann. Sie ist eine Kamera, die man sich bewusst kauft weil sie ist wie sie ist. Und als solche ist sie sehr gelungen. Hat man damit ein gutes Gefühl und fotografiert gerne, wird man sicherlich auch tolle Bilder machen können. Erfahrene Fotografen haben es sehr wahrscheinlich leichter als Ungeübte, in Situationen, in denen man auf jedes Foto angewiesen ist, dürfte es geeigneteres Equipment geben (und auch weniger kostspielig).

Es gibt auch Menschen, die gerade Kameras nicht nur nach Datenblättern und technischen Vergleichstests auswählen. Gerade Fotos sind nicht nur deshalb etwas Besonderes, weil sie in jedem Aspekt technisch das aktuell Machbare zeigen. Das ist etwas sehr Individuelles und Emotionales, was den Ausschlag gibt. Das wird einem durch die M-D überhaupt nicht verwehrt, im Gegenteil. Ich kann mir Situationen vorstellen, in dem Personen sehr positiv reagieren, wenn sie wissen, mit was sie da fotografiert werden. Und wenn man das auf den Fotos erkennen kann, ist das doch nichts Schlechtes.


So, das macht jetzt aber mindestens 50€ ins Phrasen-Schweinerl!

Was allerdings stimmt: Für eine Kamera ohne Display ist sie ziemlich gut gelungen, da man einfach das Display weggelassen hat!

...
...... und wenn sie nun so unkonfortabel, eingeschränkt und nicht anders ist als die Canikons, warum wollen sie dann so viele und die die sie nicht wollen können reduzieren sie nur auf den Preis....

Gute Frage, wie viele wollen bzw. haben sie eigentlich? Ich glaube, im Vergleich mit Canikon werden aus den "vielen" ganz schnell "wenige". Und das ist nicht einmall off topic, da Verkaufszahlen durchaus den Erfolg eines technischen Geräts widerspiegeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gute Frage, wie viele wollen bzw. haben sie eigentlich? Ich glaube, im Vergleich mit Canikon werden aus den "vielen" ganz schnell "wenige". Und das ist nicht einmall off topic, da Verkaufszahlen durchaus den Erfolg eines technischen Geräts widerspiegeln.

Ich vermute mal, daß Leica vorab schon eine ungefähre Vorstellung davon hatte wie groß der Absatzmarkt ist. Und offensichtlich ist der groß genug um für das Unternehmen Leica erfolgreich zu sein (Canikon interessert die nicht), sonst hätten sie die M-D wohl nicht gebracht. Interessieren würde es mich aber auch wieviele sie von der M-D verkaufen.

Yogi
 
So, das macht jetzt aber mindestens 50€ ins Phrasen-Schweinerl!

Was allerdings stimmt: Für eine Kamera ohne Display ist sie ziemlich gut gelungen, da man einfach das Display weggelassen hat!



Gute Frage, wie viele wollen bzw. haben sie eigentlich? Ich glaube, im Vergleich mit Canikon werden aus den "vielen" ganz schnell "wenige". Und das ist nicht einmall off topic, da Verkaufszahlen durchaus den Erfolg eines technischen Geräts widerspiegeln.

Danke, das bedeutet mir natürlich jetzt unendlich viel :)
 
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