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Leica CL

Also doch der Status Gedanke?

Ich kann es nicht glauben - dazu wissen viel zu wenige Menschen was Leica ist.
Ich werde von geschätzten 1% meiner Kunden auf die Kameras angesprochen.

Als "Statusbestätigung" wäre das wohl eher schlecht. :ugly:

Auch interessant ist, dass die Leica-Fotografen die ich kenne allesamt ganz normale bodenständige Menschen sind. Sie sind nicht arm aber sie sind keine Protzer oder dergleichen.

Die Mär vom golfspielenden Zahnarzt wird halt gerne gefüttert.
 
So wird aus einem "in Erwartung der CL" wieder einmal ein allgemeiner Leica-Faden.
Ist halt immer so.

Doch noch ein Nachtrag zur CL: Die Bilder im Review von Jono Slack gefallen mir sehr gut. Die Nutzung von M-Objektiven scheint auch sehr gut zu funktionieren. Für einen Einstieg in die Leica Welt fände ich die CL zu teuer. Aber dann weiß man gleich, was einen dort erwartet...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie kann man nur so einen herablassenden Quatsch schreiben.... :grumble:

Remember Marathon! Nicht der Überbringer der Nachricht ist der Böse...
 
Lederablösung war bei der X-T1 völlig normal.
Also erstens, ich sprach jetzt eigentlich ganz spezifisch von der X-T2, nicht von irgend einer anderen Kamera. Die X-T1 war bei der Einführung deutlich billiger als die X-T2 und fällt daher nicht wirklich in dieselbe Klasse.

Zweitens, ich meinte mit Verarbeitung primär natürlich die langfristige Zuverlässigkeit, nicht äußere Ästhetik. Wenn man sich im Netz ansieht, wie Thorsten Overgaard's Leica M's so aussehen, also die älteren, wie seine M9 - die haben gut was abbekommen. Sie funktionieren aber noch. Persönlich bin ich btw schwer dagegen, das man seine Kamera so behandelt wie Overgaard. Wie gut eine Kamera auch immer gebau sein mag - am Ende enthält sie GLAS.

Und drittens, selbst wenn die X-T2 ebenfalls irgendwann Lederablösung bekommen sollte - das ist ein relativ geringes Problem. Da hat halt jemand bei der Wahl des Leimes nicht die klügste Wahl getroffen. Das ist aber nicht schwer zu reparieren und beeinträchtigt die Funktion der Kamera überhaupt nicht. Meine gerade erworbene D700 hat dasselbe Problem z.B. auch, die ist ebenfalls bekannt dafür - und die gilt als einer der "Tanks" unter den Nikon DSLR, mal abgesehen von den Einstelligen und der neuen D850.

Viertens, ich erinnere da jetzt mal an das "Sensorrost" Problem von Leica bei der M9. Bei Weitem lästiger als sich ablösendes Leder. Denn auch wenn Leica sich Mühe gibt - schlußendlich kochen auch die immer nur mit Wasser.


Das betrifft auch Optiken. Bei der Bildqualität fängt das Problem mit Leica TL einfach damit an, das es schlicht und einfach immer noch nur wenige Optiken gibt - 18/2.8, 23/2, 35/1.4, 60/2.8macro, sowie 11-23/3.5-4.5, 18-56/3.5-5.6, 55-135/3.5-4.5. Dieses System ist jetzt wieviele Jahre draußen ? Die Festbrennweitenauswahl ist also im Prinzip immer noch eine Trinity plus eins - eine Festbrennweitentrinity gabs von Fujifilm von Anfang an. Für den Rest muß man Zooms nehmen. Es gibt da bisher z.B. nicht mal EIN dediziertes Portraitobjektiv. Wenn ich bei mir persönlich z.B. nachzähle, habe ich für Nikon derzeit insgesammt 4 dedizierte Portraitobjektive - Voigtländer 58mm f1.4, Nikkor AF 105mm f2 DC, Nikkor AF 180mm f2.8, und Nikkor AI-S 300mm f4.5.

Das nächse Problem ist, das Fujifilm bei Optiken alles andere als ein Leichtgewicht ist. Das Niveau insgesammt ist bei deren Optiken sehr hoch. Und es gibt darunter definitiv ein paar Ausnahmeoptiken wie das 16/1.4 und das 35/1.4, die den Vergleich mit jeder anderen Optik jedes anderen Herstellers, auch von Leica, nicht scheuen müssen.
 
Angeber denen hauptsächlich der " Status" wichtig ist, die gibt es auch bei Canikon.
Mir gefällt das Design dieser Kamera, und wenn die Qualität in der Topliga der Systemkameras spielt. So sind m.e. auch die Preise gerechtfertigt. Denn Topqualität gibt es auch bei den anderen Herstellern nicht zum Billigtarif
 
Ich kann es nicht glauben - dazu wissen viel zu wenige Menschen was Leica ist.
Ich werde von geschätzten 1% meiner Kunden auf die Kameras angesprochen.

Als "Statusbestätigung" wäre das wohl eher schlecht. :ugly:

Auch interessant ist, dass die Leica-Fotografen die ich kenne allesamt ganz normale bodenständige Menschen sind. Sie sind nicht arm aber sie sind keine Protzer oder dergleichen.

Die Mär vom golfspielenden Zahnarzt wird halt gerne gefüttert.

Ich kenne da Selbständige, Lehrer, Finanzbeamte, Unternehmensberater, Zahnärzte, Pfarrer!,die Queen :lol:
Also sagen wir es mal so...Geld schadet da nicht, aber es geht auch mit etwas bescheideneren Mittel (zb. auch analog)
Wenn ich hier oft lese wieviel Geld Hobby-Knipser für ihre Canikon usw Bodies und Linsen in welcher Frequenz raushauen, fällt es mir schwer zu glauben, das denen eine Leica wirklich zu teuer wäre- höchstens gemessen an dem was sie ihnen an Mehrwert bietet. Der schiere Preis kann es oft kaum sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Glaube ich nicht. Eine Q mit Wechselbajonett ist doch eine SL, und eine APS-C Autofokuskamera ist meilenweit von einer M entfernt.
 
Eine Q mit Objektivanschluß ist genau das, was ich von der SL erwartet hätte.

Stattdessen haben sie eine Mini-S gebaut.

Die CL ist nichts Neues, nur eine T im anderen, traditionelleren, IMHO praktikableren Gewand.
 
Seit Jahren würde ich mir gerne eine neue Leica kaufen, aber alles was vorgestellt wurde konnte mich dann doch nicht begeistern.
Die CL entspricht meinen Wünschen eher als die T, mit deren Bedienung ich überhaupt nicht klarkomme. Was mich am meisten stört ist die Objektivreihe, die Dinger finde ich äußerlich hässlich und meine Wunschobjektive gibt es nicht.
Abschließend kommt dann noch die Werbung mit "APS-C" Format. Damals haben alle über das Advanced Photo System gelacht.
 
Wenn man nach dem Preis geht, müsste doch Leica immer oben stehen und das ist nie der Fall.
Im Gegenteil, die hinken weit hinten dran und auch andere Hersteller machen gute Qualität Olympus, Fuji z.B. und auch der Service ist da flotter.

Ach so, habe ich vergessen, man hat den roten Punkt :D:lol::D
 
Hi,
ich habe die CL heute bei einer Hausmesse eines Händlers in Nürnberg probieren können. In „freier Wildbahn“ sieht sie besser aus als auf den Bildern, das Bedienkonzept ist wirklich gelungen, liegt leicatypisch in der Hand.

Mich hat besonders der Sucher interessiert- der war wirklich überzeugend. Punkt zwei auf meiner Liste war das adaptieren von M- und R-Objektiven und der Einsatz mit dem Sucher. Mit dem Ergebnis war ich sehr zufrieden, besonders mit längeren Brennweiten konnte ich den Schärfepunkt perfekt treffen, der sprang einen förmlich an. Auch das Fokuspeeking funktionierte mit dem Sucher problemlos. Mit einem 75er Summarit war das eine klasse Kombination, auch ein 100mm R-Objektiv lag noch richtig gut zusammen mit der CL in der Hand.

Ich werde im kommenden Jahr nochmal ernsthaft über die CL nachdenken, besonders da ich damit eine handliche Ergänzung zur Nikon D750 habe (ich würde noch das passende 2/23mm dazu nehmen) und endlich meine R-Objektive wieder regelmäßiger nutzen kann, die M-Optiken dann sowieso zusätzlich.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi, @dsf.ben, den Vorteil der Objektiv-Selektion sehe ich als Unterscheidungsmerkmal gegenüber SONY oder Fuji Bodies,
die mit wenigen Leica M Objektiven problemlos funktionieren.

Die Objektivselektion funktioniert eh auch bei Fuji, sofern man den Original Fuji Adapter einsetzt - für M Objektive. Allerdings spielt sich hier außer Verzeichniskorrektur und Aufhellung der Ecken nichts ab. Das Geschmiere bei einigen Objektiven <35mm hat man bei Fuji leider trotzdem.

Für die Adaptierung von M Objektiven eignen sich meiner Erfahrung nach ohne Einschänkung nur digitale Leica bodies: SL, TL, T und CL - für R meinetwegen die Digilux 3

Die X-T1 war bei der Einführung deutlich billiger als die X-T2 und fällt daher nicht wirklich in dieselbe Klasse.

Das ist ein Irrtum. X-T1 und X-T2 sind genau in derselben Klasse positioniert. Der höhere Preis ist der Inflation geschuldet und zwar der tatsächlichen und der durch die Gier der Hersteller. Es sind ja alle Systemkameras quer durch alle Hersteller dramatisch teurer geworden. Olympus will für eine E-M1 so viel Geld wie anderen für ein Profi FX Gehäuse.

Viertens, ich erinnere da jetzt mal an das "Sensorrost" Problem von Leica bei der M9. Bei Weitem lästiger als sich ablösendes Leder.

Über Fujis Service gibt es viel Schatten und viel Licht. Meine Servicefälle (hier dokumentiert) fielen in die Kategorie Schatten, aber ich glaube schon den Kollegen, das es für sie ganz in Ordnung war.

Leicas Service fällt in die Kategorie viel Licht, denn eines darf man nicht vergessen: Welcher Kamerahersteller tauscht auf Kulanz, d.h. kostenlos, bei einem über 8 Jahre alten Body der vorletzten Generation den Sensor aus, der von einem Dritthersteller kommt?
Nikon D70 mit Sensorpest sind Briefbeschwerer. Pentaxe mit Perlenkette ditto. Usw. Das ist ja nur deshalb ein Leica Problem, weil die Leute größtenteils sonst ihre Kameras nicht so lange im Einsatz haben.


Weil sie von der (original) CL gelernt haben.
Die hat ihnen nämlich damals ganz schön die M-Verkäufe vermiest (Stichwort: Kannibalisierung).

Man kann natürlich aus Angst vor Kannibalisierung durch eine anderes Modell aus dem eigenen Haus einfach dabei zuschauen, wie andere Hersteller die M Verkäufe zerstören.

... sagte schon Steve Jobs und der hat es sicher nur einem Marketing Prof. nachgeplappert, der eben nicht in alten Kategorien aus den Zeiten des "Gebietsschutzes" denkt
 
Und welcher Hersteller sollen das sein?
Laut Gerüchteküche kommen wohl sowohl Nikon als auch Canon 2018 mit Kleinbild-Spiegellosen heraus. Ob diese dann eine echte Leica M ersetzen können, wage ich allerdings lebhaft zu bezweifeln. Es fehlen die Anpassungen des Sensors wegen der Leica bei der M keinen Sensor von der Stange verbaut. Im Weitwinkelbereich ist also wieder mit Problemen zu rechnen.
 
Die Objektivselektion funktioniert eh auch bei Fuji, sofern man den Original Fuji Adapter einsetzt - für M Objektive. Allerdings spielt sich hier außer Verzeichniskorrektur und Aufhellung der Ecken nichts ab. Das Geschmiere bei einigen Objektiven <35mm hat man bei Fuji leider trotzdem.

Für die Adaptierung von M Objektiven eignen sich meiner Erfahrung nach ohne Einschänkung nur digitale Leica bodies: SL, TL, T und CL - für R meinetwegen die Digilux 3
Hi, bei Fuji haben mich lediglich Erfahrungsberichte im Web von Leica M Adaptierungsversuchen damals davon abgehalten, Bodies zu kaufen.

Adaptierungserfahrungen habe ich mit SONY (NEX-3, NEX5N, NEX-6, A7, A7R2),
die gemischt sind. Am besten funktionierten die NEXen; die A7R2 besser als die A7.

Ich nutze die SONY Lens Correction APP, die CAs, Vignettierung, Verzeichnungen
korrigiert - nur Randunschärfen nicht. :D

Inzwischen adaptiere ich nur noch gelegentlich 12mm und 15mm Objektive,
sowie ab 35mm.

Aber selbst bei 50mm Objektiven gibt es Überraschungen ... ---

Wie auch immer, die Leica CL ist eine APS-C Kamera, und dürfte somit geringere Probleme mit Leica M Objektiven haben,
(wie auch die SONY A7R2, wenn man sie im APS-C Modus betreibt).
 
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