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Leica 50 mm mit cremig weichem Bokeh Leica

Für das Geld bekommt man leicht ein V3 Summicron in A/B Zustand. Ein V4 kommt mit etwas Glück auf ca 700 Euro. Collapsible oder sogar Rigid steigt man mit guten Gläsern bei etwa 500 Euro ein.

Das ist jetzt nur meine Meinung, aber V3 Summicron fällt in die Kategorie "es mußte halt unbedingt ein Leica sein".
Rationale Gründe gibt es dafür keine und A/B sucht man lange. In der Regel sind die V3 völlig abgenudelt und haben jede Menge Putzspuren oder sogar Kratzer auf dem Glas.

... abgesehen davon, daß wir beim Summicron von f2.0 reden und beim Nokton von f1.5 in einer Qualität, die zumindest Erwin Puts in die Gegend Summilux Pre-ASPH kategorisiert. Garantie und moderne Vergütung inklusive.
 
Für das Geld bekommt man leicht ein V3 Summicron in A/B Zustand. Ein V4 kommt mit etwas Glück auf ca 700 Euro. Collapsible oder sogar Rigid steigt man mit guten Gläsern bei etwa 500 Euro ein.

Erst V5 kostet meist über 1000 Euro.

deine Preise? ;)

nicht jeder findet so gute Preise wie du ^^
btw.: wenn du das nächste mal ein Germany-V4 um 700€ findest, kannst du mir gern bescheid sagen :)
 
Da es um ein 50ger geht,
ziehe auch mal ein Canon 50 1,2 LTM in Betracht.

Sollte um die 500 Euro zu kriegen sein und hat ein cremig weiches Bokeh.

Bei geöffneter Blende und genügend entferntem Hintergrund ohne Spitzlichter bekommt man mit praktisch jedem lichtstarken Objektiv ein cremig weiches Bokeh hin. Davon abgesehen hat das genannte Canon jedoch ein extrem harsches Bokeh und macht in der Kringelei schon fast einem Trioplan Konkurrenz. Das kann durchaus reizvoll sein, ist aber wohl nicht das, wonach der TE sucht(e)...

Insgesamt gibt es kaum 50er mit wirklich weichem Bokeh, einen Kompromiss muss man also immer eingehen. Ich werfe daher noch einmal das Konica Hexanon-M 2,0/50mm in den Ring, welches von allem was ich kenne wohl den Vorstellungen des TE am nächsten kommen dürfte.

Wer viel mit Spitzlichtern im Hintergrund fotografiert, sei zudem gewarnt, dass vermutlich alle Leica Messsucher-Objektive (bis auf ein paar sehr alte Ausnahmen, wohl alle in/vor den 50ern gebaut) sowie auch die von Konica durch die Blendenform für meinen Geschmack sehr unschöne kronkorkenförmige Unschärfekreise erzeugen. In solchen Situation bleibt mit diesen Objektiven nur die Offenblende (oder komplett geschlossene Blende, da wird die Form seltsamerweise wieder rund).
 
Das Summicron 50 1. Version (60-er Jahre) hat genau das, was der TE sucht: punktscharf und weiches Bokeh. An der M9 und später Monochrom war das mein Lieblingsobjektiv.

Noch eine Stimme für das Summicron.
 
verwende jetzt das Zeiss 50/2 Planar ZM, ist wirklich ausgezeichnet, sieh dir mal die irrsinnigen Vergleiche 50/2 APO und ZM von diesem Huff (weniger interessant) und Ming Thein an
das Teil bekommt man um €650,-
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Zeiss Planar ist in der Tat eine tolle Linse mit vielen Qualitäten, ein besonders cremiges Bokeh zählt meine bescheidenen Meinung nach aber nicht unbedingt dazu. Dafür würde ich eher zum Sonar raten.
 
Im verlinkten Vergleich von Ming Thein finden sich immerhin einige Bilder und seine ziemlich verlässlichen Einschätzungen. Demnach scheint sich das ZM Planar wahrlich nicht schlecht zu schlagen.

Das Bokeh des verglichenen APO-Summicron ASPH. finde ich übrigens auch sehr angenehm, weil unauffällig ohne Doppelstrukturen oder deformierte Lichtkreise. Aber es ist so unanständig teuer, dass es wohl für die meisten gar nicht in Betracht kommt (ich habe es auch nicht privat).

Viele Grüße,
Sebastian
 
Ich hatte das Planar 50 mal. Es ist wirklich sehr gut. Ich finde sein Bokeh auch angenehm. Es überzeugt auch abgeblendet. Das Summilux 50mm hingegen überzeugt vor allem bei offener Blende. Dieses Objektiv hatte ich auch mal. Abgeblendet ist es auch gut, aber Spitzlichter werden dann eckig dargestellt. Hat man Spitzlichter im Bokeh, sollte man die Blende offen lassen. Dann werden die Bilder wirklich sehr gut. Hat man einen weniger problematischen Hintergrund, geht es auch gut, wenn man abblendet. Das Summilux ist bei Blende 1.4 schärfer als das Zeiss bei Blende 2.0. Aber das Zeiss überholt dann beim Abblenden das Summilux, was die Schärfe betrifft. Die Leica-Objektive sind jedoch besser korrigiert, was die Verzeichnung betrifft. Das Zeiss verzeichnet tonnenförmig. Beide Objektive, also das Zeiss und das Summilux, werden meines Erachtens vom Apo-Summicron geschlagen: Dieses Wunderding schafft eine unglaubliche Schärfe schon bei Offenblende bis zum Rand. Das unterscheidet es deutlich vom Zeiss, das offen nur in der Mitte scharf ist. Ming Theins Tests vergleichen denn auch vor allem die Bildmitten. Zudem hat das Apo-Summicron ein sehr angenehmes Bokeh, offen und abgeblendet, wenn auch der dramatische Effekt von 1.4 nicht erzeugbar ist damit. Das Apo-Summicron ist keine Effektlinse. Sie ist einfach nur sehr gut gerechnet worden und wird sehr gut produziert und ist darüber hinaus extrem kompakt, wenn auch kein Leichtgewicht. Mein unwissenschaftliches Review ist hier:
https://danielnussbaumer.com/2015/02/15/das-apo-50-leicas-optischer-geniestreich/
Ebenfalls auf meiner Homepage unter Porträts finden sich zwei Serien, in denen ich mehrheitlich das Apo-Summicron eingesetzt habe.
 
Bitte nicht falsch verstehen, das Planar ist ein schönes Objektiv, und auch das Bokeh ist nicht auffallend schlecht. Hier wird aber ein Objektiv mit cremig weichem "old fashioned" Bokeh gesucht, und da passt das Sonar - mit allen seinen Einschränkungen - finde ich besser.

Ich habe mich letztendlich genau deswegen für das Sonar und gegen das Planar entschieden um dann letzten Endes doch beim Summilux zu landen, aber das ist eine andere Geschichte....
 
Bitte nicht falsch verstehen, das Planar ist ein schönes Objektiv, und auch das Bokeh ist nicht auffallend schlecht. Hier wird aber ein Objektiv mit cremig weichem "old fashioned" Bokeh gesucht, und da passt das Sonar - mit allen seinen Einschränkungen - finde ich besser.
[...]

"Old fashioned" und "cremig weich" sind keine Synonyme. Beim C-Sonnar gibt's bei Offenblende Doppelkonturen. Die sind einfach nicht schön. Abgeblendet geht es dann besser, aber das Bokeh springt eben gerade bei Offenblende ins Auge. "Classic" hin oder her, das Planar ist da einfach unauffälliger.

Danke für den Hinweis auf den Test zum 50er Apo-Summicron ASPH. Das Objektiv ist echt unglaublich...

Viele Grüße,
Sebastian
 
"Old fashioned" und "cremig weich" sind keine Synonyme. Beim C-Sonnar gibt's bei Offenblende Doppelkonturen. Die sind einfach nicht schön. Abgeblendet geht es dann besser, aber das Bokeh springt eben gerade bei Offenblende ins Auge. "Classic" hin oder her, das Planar ist da einfach unauffälliger.

Das sehe ich genau so. Das Sonnar kenne ich aber nicht aus eigener Erfahrung. Bilder aus dem Internet zeigen natürlich weniger Schärfentiefe bei Offenblende als bei einem Blende-2-Objektiv, aber eben auch mehr Unruhe im Bokeh als beim Zeiss Planar.
 
Wenn es für den TO noch nicht zu spät ist, geht meine Empfehlung ganz eindeutig zum Voigtländer Heliar 2/50. Ich hab es selber und es erfüllt die Anforderungen, weil es eine klassische echte Heliar-Rechnung aus der alten Zeit ist und neu aufgelegt wurde, also auch ohne Folgekosten risikofrei bleibt.

Gruß Marcus
 
Es gibt nur ein 2.0er ;) - ist schwarz oder silber und genauso versenkbar, wie das silberne 3.5er - beides sind Jubiläums-Heliare, das 2.0er aber das lichtstärkste, das es je gab.
 
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