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"Konventionelle" Objektive und die Systemkameras

Man kann aber auch den Schluss ziehen, dass das Teil sich verkauft wie geschnitten Brot. Mein Berlinen Händler hatte z. B. einen Monat vor Markteinführung schon über 20 Vorbestellungen für das Kit aus Objektiv mit Konverter. Dazu dann noch die Bestellungen für das Objektiv allein. Und das alles , ohne dass es irgendwelche Tests gegeben hatte. Recht viel für so ein "Spezialobjektiv"?
Gruß

Hans
 
Nein, können sie nicht, dafür sind sie noch viel zu schlecht, für den Consumerbereich mag das eventuell für manche Leute schon ausreichen, aber in der Profiliga sicherlich noch lange nicht.
Hrr, hrr.

Definiere "Profiliga" ?

Erkläre in diesem Zusammenhang auch das Zitat aus meiner Signatur:
"Schärfe ist ein bourgeoises Konzept" - Henri Cartier-Bresson
War Cartier-Bresson etwa kein Profi ?

Für manche Profis ist alles unter Mittelformat und besten Schneider-Optiken Kinderkram.

Andere benutzen auch schonmal ein iPhone.

Du hast mit deinem Zitat recht, wenn du Sportfotografen meinst, oder allgemein Action. Da kommt eben sonst nichts an KB-DSLR wie der Nikon D4s oder der Canon 1D X heran.

Rein von der BQ her aber sind andere Kameras vorne, und rein von der BQ her haben DSLR keinen prinzipiellen Vorteil gegenüber spiegellosen Systemen. Gerade bei Weitwinkel sind sie sogar tendenziell eher im Nachteil.
 
Kein Hersteller der Welt würde Superteleobjektive für DSLMs bauen.

Aber das macht Canon doch schon. Ein 2,8/400 EF ist beim Videoeinsatz in vielen Fällen vor einer GH4 oder A7s besser aufgehoben als vor den konzerneigenen Bodies. Selbst an einer ziemlich abgelegenen Ecke ist mit ein Pana-Team mit diesem Ding schon über den Weg gelaufen. Dabei steckt die Adaptertechnik noch in den Kinderschuhen, und kein DSLM-Hersteller wird zur Zeit daran denken, EF-Steuerprotokolle zu unterstützen. Aus meiner Sicht ist die Entwicklung aber in Bewegung. Wenn die Marktführer das spiegellose Segment eines Tages forcieren, wird sich auch die Kompatibilität ihrer Linsen zu diesem Kameratyp verbessern. Und dann wird auch ihr Interesse steigen, die teuren HighEnd-Produkte bajonettübergreifend abzusetzen.
 
Tamron und Sigma haben jetzt gerade mit ihren 150-600ern den Markt "erobert", dabei werden der klassische Sony-Mount, Nikon und Canon + evtl. Pentax bedient, also alle Lieferanten mit klassischen SLR-Mounts. Nun habe ich mich gefragt, was diese Hersteller daran hindert auch für die System-Kamera-Anschlüsse zu fertigen, ein Sigma 100-300/4 oder ein 150-600 dürfte für sehr viele Nutzer solcher Systeme interessant sein. Sind die Protokolle so kompliziert, wird der AF komplett anders angesprochen, ist es ganz simpel der Markt? Was hindert die Hersteller?

Noch mal zur Ausgangsfrage, da ging es ja eher darum, ob Tamron und Sigma ihre Teleboliden vielleicht für DSLM-Anschlüsse anbieten. Ich denke, mit zunehmendem Markanteil der DSLM werden sie nicht mehr um einen solchen Schritt herumkommen. Beide Hersteller haben ja schon andere Brennweiten für diese Kameras herausgebracht, so dass die Übertragungsprotokolle technisch kein Problem sein sollten. Und wenn man sieht, dass Sigma sein neues 150-600 sogar in zwei unterschiedlichen Rechnungen auf den Markt bringt, sollte die Stückzahlfrage nicht ganz so entscheidend sein (wäre das der Fall, würde es wohl auch keine Pentax-Modelle mehr geben).

Ein weiterer Aspekt sollte für die Hersteller auch wichtig sein: Die Videotauglichkeit. Gerade mit dem Siegeszug von 4k wird es für Viele eigentlich Fotointeressierte immer interessanter, Videos zu drehen und einzelne Frames als Fotos zu bearbeiten. Das ist sicher nicht die Highend-Fraktion, aber wer beim Fußball die packensten Szenen in erträglicher Qualität haben will oder in der Natur den entscheidenden Augenblick nicht verpassen will, kommt mit solch einem Konzept doch recht weit. Und 4K-Video mit schnellem AF ist sicher eher die Domäne von DSLM, als von DSLR.

Gruß

Hans
 
Nein, können sie nicht, dafür sind sie noch viel zu schlecht, für den Consumerbereich mag das eventuell für manche Leute schon ausreichen, aber in der Profiliga sicherlich noch lange nicht.

einfach nur dummes Zeugs ohne jede Kenntnis der tatsächlichen Gegebenheiten - und für Konzertfotos (Dein Nickname) stimmt es schon garnicht. Du heisst zwar "Konzertfoto", vom Metier scheinst Du aber keine Ahnung zu haben.
 
Bitte hier jetzt keine Diskussionen welches System für wen wie tauglich ist - es gibt genug Beispiele, dass auch mit den kleineren µft-Sensoren professionell gearbeitet werden kann, außerdem haben alle anderen genannten Sensoren APS-C oder KB-Größe, darum geht es hier nicht. Was mich interessiert ist einzig ob eine einfache Adaption der gängigen DSLR-Objektive an spiegellose Kameras möglich ist oder nicht. Das wäre ja durchaus auch für CaNikon interessant, wenn sie irgendwann mal mit einer spiegellosen Kamera auf den Markt kommen und ihr altbewährtes Bajonett nicht aufgeben wollen/können (Kundenbindung).
 
Das wäre ja durchaus auch für CaNikon interessant, wenn sie irgendwann mal mit einer spiegellosen Kamera auf den Markt kommen und ihr altbewährtes Bajonett nicht aufgeben wollen/können (Kundenbindung).

Für Canon nur bedingt, denn die werden wohl ihr Dualpixel-System weiter führen wollen. Und das ist ja ein reiner Phasen-AF, nur halt auf dem Sensor.

Gruß

Hans
 
Was mich interessiert ist einzig ob eine einfache Adaption der gängigen DSLR-Objektive an spiegellose Kameras möglich ist oder nicht.

Natürlich ist das möglich. Kein Objektiv benötigt einen Spiegel, um ein Bild zu erzeugen. Es wird nur ein Distanzring gebraucht um auf das höhere Auflagemaß zu kommen. Und ggf. Konverter für Blenden- und Fokussteuerung. In der Praxis heute schon von Sony unter Beweis gestellt. Die Frage ist also nicht, ob es überhaupt geht, sondern nur, ob andere Hersteller es auch hinbekommen. Meine Antwort: Ja, irgendwann.
 
Was mich interessiert ist einzig ob eine einfache Adaption der gängigen DSLR-Objektive an spiegellose Kameras möglich ist oder nicht.

Sigma bietet seit 2013 einen Anschluss-Wechsel-Service an, allerdings nur von einem (D)SLR-Anschluss auf einen anderen (D)SLR-Anschluss, bzw. entsprechend von einem DSLM-Anschluss auf einen anderen. Wäre die Adaption eines DSLR-Objektives an DSLM einfach, würden die das vermutlich schon anbieten.
 
...Was mich interessiert ist einzig ob eine einfache Adaption der gängigen DSLR-Objektive an spiegellose Kameras möglich ist oder nicht...

Ja, das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen!
Ich mache nach meinem Abschied von Nikon seit 3 Jahren nichts anderes mehr, als manuelles Altglas an verschiedenen Systemkameras zu betreiben.

Ob das für CaNikon ein Grund ist in den Markt einzusteigen mag' ich allerdings bezweifeln.
Die Hersteller wollen ihre eigenen (neuen) Objektive verkaufen und mit Adaptieren bindet man keine Kunden.
 
Für Canon nur bedingt, denn die werden wohl ihr Dualpixel-System weiter führen wollen. Und das ist ja ein reiner Phasen-AF, nur halt auf dem Sensor...

Klar, aber manuelle Canon Linsen sind dann wieder kein Problem.
Und Fremdaltglas mit AF wird sicher immer ein Problem zum Adaptieren sein.
 
Es geht nicht um das Adaptieren von Objektiven ohne AF, sondern um die Möglichkeit den AF auch mit der Logik eines Kontrast-AF anzusprechen. Während der Phasen-AF sagt: Fahr mal X Schritte in Richtung Y sagt der Kontrast-AF ja eher: Und noch ein Stück... und noch ein Schritt...
 
Dann nochmal, es geht nicht um "Altglas", sondern die Möglichkeiten von Sigma und Tamron ohne eine komplette Neukonstruktion ihr bestehendes Produktportfolio für Kameras mit sensorbasierendem AF tauglich zu machen. Mit manuellem Fokussieren habe ich angefangen als ich 7 war und beherrsche es auch heute noch ganz gut. ;)
 
Es geht nicht um das Adaptieren von Objektiven ohne AF, sondern um die Möglichkeit den AF auch mit der Logik eines Kontrast-AF anzusprechen.
Nachdem hier anscheinend keiner in der Entwicklungsabteilung von Sigma oder Tamron arbeitet und die Internas ausplaudert, wird das wohl auf sehr lange Zeit eines der vielen Rätsel bleiben, die einem nicht nur Fremdhersteller aufgeben.

So, wie der AF meines Sigmas gerade wieder mit Phasen-AF und statischen Motiven herum zuckt, sehe ich keinen technischen Grund, warum es mit einem "klassischen" HSM-Antrieb nicht auch beim Kontrast-AF gelingen sollte, performant scharf zu stellen. Jedenfalls so lange man nur so (vergleichsweise) abartig große Schärfentiefe betrachten muss wie beim 70-300/4.5-5.6 an der Nikon 1. Ob dafür aber etwas reverse engeneering und eine neue Firmware genügt oder der Hersteller auch die Elektronik ändern muss, ist wohl (im Fall von Sigma) in Japan zu erfragen.
 
Die Nikon1 stellt aber auch ein 70-200/2.8 oder ein 50/1.8 schnell und sehr genau scharf - sicherlich immer noch eine höhere Schärfentiefe als ein KB-Sensor, aber im Nahbereich sind da auch nur Millimeter scharf. Das hier kein Entwicklungsingenieur Internas ausplaudert ist mir schon klar, aber es gibt ja genug Leute hier, die in ähnlichen Bereichen tätig sind, bzw. sich mit der verwendeten Technik sehr genau auskennen.
 
Dann nochmal, es geht nicht um "Altglas", sondern die Möglichkeiten von Sigma und Tamron ohne eine komplette Neukonstruktion ihr bestehendes Produktportfolio für Kameras mit sensorbasierendem AF tauglich zu machen. Mit manuellem Fokussieren habe ich angefangen als ich 7 war und beherrsche es auch heute noch ganz gut. ;)

Die Nikon1 stellt aber auch ein 70-200/2.8 oder ein 50/1.8 schnell und sehr genau scharf - sicherlich immer noch eine höhere Schärfentiefe als ein KB-Sensor, aber im Nahbereich sind da auch nur Millimeter scharf. Das hier kein Entwicklungsingenieur Internas ausplaudert ist mir schon klar, aber es gibt ja genug Leute hier, die in ähnlichen Bereichen tätig sind, bzw. sich mit der verwendeten Technik sehr genau auskennen.

Ich denke, dass es eher Aufgabe der Kamerahersteller ist, ihre AF-Systeme so aufzustellen, dass sie auch die für den Phasen-AF gebauten Objektive vernünftig ansteuern können. Bei Olympus beispielsweise ist es so, dass die schnellsten FT-Objektive, die SWDs, am schlechtesten mit dem Kontrast-AF umgehen können. Die oft geäußerte Vermutung: Sie setzen die Kommandos des Systems zu schnell um und dadurch kommt es zu diesem unerfreulichen Gerappel, das einen glauben lässt, die AF-Motoren explodieren gleich.
Dafür sind sie an der E-M1 mit Phasen-AF wieder die schnellsten FT-Objektive.
Dass man einen Objektivantrieb zu einem für den Hersteller vertretbaren Preis so grundsätzlich umbauen kann, halte ich deshalb für unwahrscheinlich. Zu unterschiedlich sind die Anforderungen. Da lohnt sich vermutlich eine - eventuell auch noch leichtere und kompaktere - Neukonstruktion eher.
 
Einspruch, Euer Ehren! Ich denke, die Entwicklung des Autofokus wird eh weg vom reinen Phasen-AF gehen. Auch bei den DSLR gibt es schließlich immer mehr Video-Möglichkeiten. Und für Video und LiveView ist eher der Kontrast-AF prädestiniert (als einzige Ausnahme sehe ich Canons Dualpixel). Moderne Objektive sollte daher mit jeden AF gut performen. Ich sehe deshalb den Ball eher im Feld der Objektivhersteller.

Gruß

Hans
 
Nein, ist er nicht - der Kontrast-AF führt zu einem ruckelnden Annähren an die "Scharf"-Stellung, also etwas, was man bei Video genau nicht haben möchte. Für den AF-S bei Fotos ist der Kontrast-AF der Spiegellosen schon jetzt mindestens genauso schnell, wie der Phasen-AF einer DSLR, bei dem Verfolgen von Bewegungen oder beim gezielten, ruckelfreien Anfahren einer Fokusposition ist der Phasen-AF weiterhin überlegen und wird daher ja auch bei vielen spiegellosen Kameras auf dem Sensor integriert (Ausnahme ist glaube ich nur Panasonic)
 
Nein, ist er nicht - der Kontrast-AF führt zu einem ruckelnden Annähren an die "Scharf"-Stellung, also etwas, was man bei Video genau nicht haben möchte. Für den AF-S bei Fotos ist der Kontrast-AF der Spiegellosen schon jetzt mindestens genauso schnell, wie der Phasen-AF einer DSLR, bei dem Verfolgen von Bewegungen oder beim gezielten, ruckelfreien Anfahren einer Fokusposition ist der Phasen-AF weiterhin überlegen und wird daher ja auch bei vielen spiegellosen Kameras auf dem Sensor integriert (Ausnahme ist glaube ich nur Panasonic)

Stimmt - aber diese Ausnahme ist in punkto Foto-C-AF (zumindest bis zur NX1, die ich noch nicht mit dem 50-150 21.8 ausprobieren konnte) auch das Beste, was im Bereich der Spiegellosen zu haben ist. Drum denke auch ich, dass der Phasen-AF über kurz oder lang obsolet werden dürfte - zumindest, falls es gelingt, mit Technologien wie Panas DFD-AF auch den 'alten' DSLR-Objektiven Beine zu machen.
 
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