Wie wahrscheinlich ist es dass die MA des Pflegeheimes bei begrenzten Lichtverhältnissen in Innenräumen partout mit ISO 1600 fotografieren werden, anstatt den Blitz seine Arbeit machen zu lassen...?
es gibt auch so feine Funktionen wie "AUTO ISO" ...
- und ein Blitz hat auch schon so manches Bild ruiniert, etwa wenn er auf eine Glasscheibe oder -platte stößt.
Ich war kürzlich in einem Krankenhaus (als Patient) und hatte nur das Handy dabei. Die Mehrzahl der Bilder ist verwackelt.
Sprich: Nachdem der TO gar nicht auf der Rechnung zu haben scheint, dass in einem Pflegeheim nicht immer die Sonne scheint (in jeder Hinsicht, leider), sondern vielmehr dunklere Situationen überwiegen, wäre eine Kamera mit einem größeren Sensor als 1' das Richtige, um zu Dokumentationszwecken zu scharfen und auch möglichst detailtreuen, sprich: rauscharmen Bildern zu kommen. Hier ist allerdings der Kompaktbereich zwar äußerst eingeschränkt - dafür aber lohnend.
Lieber etwas mehr Geld in die Hand nehmen - oder, falls das nicht geht: auf dem Gebrauchtmarkt stöbern - und etwas anschaffen, das lohnt. Wem nutzt es, wenn eine Kompaktknipse mit Winzsensor angeschafft wird, und die Bilddokumente dann häufig für die Tonne sind?
Wenn man eine Canon G1-X Mark I gebraucht bekommt, macht man nichts falsch: die Kamera ist äußerst robust, passt auch in einen Kittel, der dann allerdings auf der einen Seite etwas nach unten zieht: die Canon ist etwas schwer.
ABER robust und Plastikleichtgewicht schließt einander nun mal aus. Die Canon hat einen Sensor, der größenmäßig zwischen mFT und APS-C liegt, das ist also ziemlich ordentlich. Sie kann natürlich mit Automatik-Modus bedient werden ...