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Kann man mit einer DSLR die Distanz zum Objekt messen?

Dusty80

Themenersteller
Hallo zusammen

Als Neuling befasse mich gerade intensiv mit einer
Canon DSLR EOS450D, die mir ein Kollege geborgt hat.

Die grössten Schwierigkeiten habe ich noch mit der Schärfe der Bilder.
Auch wenn ich mit Stativ und verzögertem Auslöser arbeite.

Also dachte ich mir, die optimalen Schärfe-Distanzen auch mal
mit so einem DOF-Calculator auszurechnen.

Aber wie finde ich am besten raus wie weit ich vom Objekt entfernt bin?

Kann man die Distanz von DSLR und dem Objekt irgendwie rauslesen
oder gibt es vielleicht einen Trick?
Evtl. mit einem gewissen Brennweiten Bereich auf ein
Objekt zoomen und Vergrösserung beobachten? Oder so :)

Oder wie würdet ihr das machen?
Mit schätzen tu ich mich noch etwas schwer.

Für ein paar Ideen wäre ich euch sehr dankbar.

Viele Grüsse

Dusty
 
Naja, soweit ich weiß hat keine Kamera einen Entfernungsmesser.
Daher fällt mir spontan nur ein, wenn dir schätzen zu ungenau ist, einen Entfernungsmesser im Baumarkt zu besorgen, dann hat man es auf ein paar Centimeter genau... Du visierst den Gegenstand(?) mit dem eingebauten Laser
an, drückst auf Messen...Fertig (y):D

Gruß Flo
 
In den Exif-daten der Bilder sind schon die Entfernungswerte enthalten - kommt drauf an, wie entwickelt/bearbeitet/gespeichert und welchen Exif-Viewer man hat (Google/Thunderbird-Add-Ons Exif Viewer oder FxIF))
Schaue mal in meine Anhänge - per LR3 entwickelte/gespeicherte Bilder haben diese Daten da ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
wozu willst du das den wissen ?

lg mathias
 
Also dachte ich mir, die optimalen Schärfe-Distanzen auch mal mit so einem DOF-Calculator auszurechnen.

Aber wie finde ich am besten raus wie weit ich vom Objekt entfernt bin?

Falls du die Entfernung für die Scharfstellung messen willst, das macht die DSLR intern besser, als du es extern könntest. Uns selbst wenn du es extern messen könntest, wie stellst du das Objektiv mit entsprechender Genauigkeit auf die Entfernung ein? Nö, lass das mal die Kamera machen...
 
...schätzen musst Du auch gar nicht:
Auf jeder Canon ist ein Symbol der Sensorebene (ein Strich mit Kreis)- ab hier zählt die Motivdistanz. Dann brauchste nur einen Zollstock ;)

Der AF MUSS die Distanz zum Motiv ermitteln (das ist seine Hauptaufgabe) - denn letztlich gibt er diese Daten an den Antrieb des Objektivs weiter.
 
...schätzen musst Du auch gar nicht:
Auf jeder Canon ist ein Symbol der Sensorebene (ein Strich mit Kreis)- ab hier zählt die Motivdistanz. Dann brauchste nur einen Zollstock ;)

Der AF MUSS die Distanz zum Motiv ermitteln (das ist seine Hauptaufgabe) - denn letztlich gibt er diese Daten an den Antrieb des Objektivs weiter.
Ist das eine Antwort auf meinen Beitrag? Klar kann ich die Entfernung mit dem Zollstock messen, aber wie stelle ich dann das Objektiv mit ausreichender Genauigkeit darauf ein?
 
Zuletzt bearbeitet:
@TE:
Sollte es dir um das Einstellen auf die hyperfokale Distanz gehen: Da reicht Schätzen.
 
Also ich verwende an und wann folgende Möglichkeiten,

Distanzmessung mittels eines Distos, der gibt je nach Modell die Entfernung
auf +/- 1,5/3 mm genau aus. Die Reichweite ist für normale Zwecke ausrei-
chend, im Nahbereich tut es ein Maßband, ab ~30 bis 60/75 m ist es dann
ohnedies kaum mehr relevant.

Eine einfachere Ausführung ohne Koppelung mit einem Theo ist hier zu sehen

http://www2.pe.tu-clausthal.de/agbalck/vorlesung/mess2001/ms-vor03/imh_1578.htm

Das Beispiel stammt aus der Übersicht

http://www2.pe.tu-clausthal.de/agbalck/vorlesung/mess2001/ms-vor03/ms-2001-03.htm

da finden sich auch noch andere Beispiele.


Das von mir nach wie vor verwendete Modell für diverse Zwecke ist ein
Leica Power Disto Pro, der sieht so aus wie das Gerät links unten,

http://ptd.leica-geosystems.com/images/new/product_solution/History.jpg

und stammt von 1996/97, also bereits ein betagtes Modell ...


Im Makrobereich ist die Frage zur Erzielung konkreter Maßstäbe von Interesse,
im Fernbereich zur Rückgewinnung von Maßen bei Auswertungen, dazu suche
man weiter unter Photogrammetrie.

Im Makrobereich ist es Voraussetzung, dass auf dem Kameragehäuse eine
Markierung der Sensor-/Filmebene vorhanden ist, das Hantieren mit Auflage-
maßen ist eher mühsam.


abacus
 
Zuletzt bearbeitet:
falls du einen Slider haben solltest oder sowas ähnliches... wäre mein erster Gedanke als Geodät...die Photogrammetrie.... eine wand (Objekt) mit fest Vermarktem Punkt (z.B Aufkleber) ... zwei Fotos von unterschiedlichen Positionen (Die du genau kennen musst) (zb. verschieben der kamera um 1m )..... und dann rechnen.... was du dafür wissen musst: Sensorgröße, Position der Kamera, Brennweite, ...... ...

müsste so relativ genau messbar sein.
 
falls du einen Slider haben solltest oder sowas ähnliches... wäre mein erster Gedanke als Geodät...die Photogrammetrie.... eine wand (Objekt) mit fest Vermarktem Punkt (z.B Aufkleber) ... zwei Fotos von unterschiedlichen Positionen (Die du genau kennen musst) (zb. verschieben der kamera um 1m )..... und dann rechnen.... was du dafür wissen musst: Sensorgröße, Position der Kamera, Brennweite, ...... ...

müsste so relativ genau messbar sein.


Sprich, eine abgewandelte Form der Tachymetrie. Wäre was für eine Gittter-
rasterscheibe, besser jedoch einer Messskale etc. Voraussetzung wäre je-
doch die Kenntnis der Länge eines planparalleles Bereich, bei Ziegelsteinen
könnte das ganz gut gelingen.


abacus
 
ach ja ....unsere entfärnung wäre dann [Entfernung = (B*Brennweite)/Pixelabstand]

(Pixelabstand=Pixelkoorinate Bild1 - Pixelkoordinate Bild2)

Schau mal nach "Normalfall der Stereophotogrammetrie"
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier mal meine Idee ...grafisch Anschaulich....


Würde mich da bei der Anordnung eher an den Klassiker der SMK 40 bzw. 120
halten und auf den Einsatz von Kameras mit Schwurbelsensor grundsätzlich
mal verzichten.
Jeder "Messkammer" eventuell ein mechanisches 50er Makro spendieren und
die Entfernungseinstellung mit Schmelzkleber festsetzen ... mit Kalibrierung
und min. drei bekannten Referenzpasspunkten auf einer Oberfläche lässt sich
da schon einiges herausholen, bei der beschriebenen Anordnung kann man die
kameraspezifischen Daten je Kammer auch nachträglich erheben ...

Wäre auch mal ein Thema, wie dokumentiert man einen Unfall bzw. ein Unfall-
geschehen mit der Kamera, dass man nachträglich eine sinnvoll-effiziente Aus-
wertung vornehmen kann.


abacus
 
Die grössten Schwierigkeiten habe ich noch mit der Schärfe der Bilder.
Besser als Deine Fragestellung wäre sicherlich, hier einige "unscharf gefühlte" Bildbeispiele (mit EXIF) von Dir einzustellen, um Dir sagen zu können, woran die fehlende Schärfe liegen könnte. Evtl. hat ja das Objektiv einen Front- oder Backfokus, so dass Dir die Entfernung auch nicht weiterhilft ...

Also dachte ich mir, die optimalen Schärfe-Distanzen auch mal
mit so einem DOF-Calculator auszurechnen.

Aber wie finde ich am besten raus wie weit ich vom Objekt entfernt bin?
... zumal Du selbst mit der von Dir gedachten Methodik keine "pixelscharfen" Bilder bekommen wirst. Du möchtest z.B. die Pupillen in einem Portrait knackscharf haben, arbeitest dabei für schöne Freistellung mit nahezu Offenblende. Der DOF-Calculator rechnet Dir einen Schärfebereich von 4 cm aus, damit denkst Du, dass von der Nasenspitze bis zur Hautpore auf der Wange inkl. der Pupille alles pixelscharf ist. Doch auf dem Bildschirm sieht es dann ganz anders aus, nur die Hautporen auf dem hinteren Nasenrücken sind pixelscharf, Pupille und Wange sind eigentlich auch noch irgendwie aber nicht so richtig scharf, :devilish:.

Selbst wenn Dir die Kamera die Entfernung anzeigt, das "kann" z.B. die Fujifilm X100, reicht diese Angabe nicht für das von mir genannte Extrembeispiel.

Gruß Ulrich
 
In den Exif-daten der Bilder sind schon die Entfernungswerte enthalten...

... Jepp, da steht, auf welche Entfernung eingestellt wurde.

In der Praxis gibt es bei Deiner Cam zwei Möglichkeiten:

a) manueller Fokus: Am Ring drehen. In einem bestimmten Intervall erscheint das Bild maximal scharf. Den Ring in die Mitte des scharfen Intervalls stellen, vom Drehwinkel her, nicht von den aufgedruckten Zahlen.
b) automatischer Fokus: Objektiv auf "MF" stellen. Den Autofokuspunkt mit dem Motiv zur Deckung bringen. Auslösen. Fertig.
 
Also vielleicht interpretiere ich die Frage als zu einfach, aber warum nicht einfach
grob vorfokussieren über die geschätzte Distanz anhand der Entfernungsangaben auf dem Objektiv u dann die Feinjustage über zB Liveview machen?
So geh ich das an :D
 
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