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Kamera gesucht für Streaming aus Diskothek

Moin,

Die Sony ZV-1 kann über den USB-Anschluss geladen werden. Ein genügend starkes Netzteil vorausgesetzt läuft die Kamera damit beliebig lange, wenn sie nicht selber aufnimmt, sondern das Signal per HDMI ausgibt (zumindest solange sie nicht überhitzt, was zumindest bei normalen Temperaturen nicht passiert, wenn man die Luftzirkulation nicht einschränkt). Ob die Stromversorgung auch für die Aufnahme in der Kamera ausreicht, habe ich nicht ausprobiert und kann daher dazu nichts sagen. Es gibt auch die Alternative, die Kamera über einen AC-Adapter in Form einer Dummy-Batterie zu laden; manche Leute, die mit der USB-Variante Probleme hatten, berichten, dass dies die bessere Lösung sei.

Eine Alternative wäre eine Canon EOS M50 Mark II, die man ebenfalls beliebige lange über einen AC-Adapter in Form einer Dummy-Batterie betreiben kann. Auch die läuft beliebig lange, wenn sie das Signal nur über HDMI ausgibt – und ich habe bei ihr noch keine Überhitzung erlebt. Bei den Objektiven würde ich mich mal bei Viltrox umsehen; die hatten mehrere lichtstarke Festbrennweiten im Programm.

Ich sollte noch dazu sagen, dass meine Erfahrungen sich nur auf 1080p beziehen; für 4K ist zumindest die M50 Mark II meiner Ansicht nach nicht geeignet, die ZV-1 möglicherweise schon, aber dazu kann ich nichts sagen.
 
4k geht mit M50 Mark II und auch 250D. AF ist in diesem Modus nicht verfügbar, wird aber auch in diesem Fall nicht benötigt. Bei beiden Kameras wird der Sensor gecroppt, es kommt zu 1.7-fach "Zoom", was natürlich den Blickwinkel einschränkt.
Ich verwende die 250D bei normalen Wohnzimmer-Temperaturen mit Dummy-Batterie und hatte mit Temperatur nie Probleme.
Allerdings kommt es öfter zu Aushandlungsproblemen mit 4k über HDMI. Ein eingeschleifter EDID-Emulator (5-10 Euro) schafft Abhilfe.


Nebenbei: Viele mit 4k beworbenen HDMI-Capture-Sticks können "nur" UHD (3840x2160), nicht aber 4k DCI (4096x2160).
 
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Eine "der" Kameras schlechthin, die für hochqualitative Livestreams genutzt werden, ist die Panasonic GX80. Sie liefert sowohl Clean HDMI, als auch 1080p60 sowie 4k30 und sie ist via mitgeliefertem USB Ladeadapter mit Strom versorgbar. Der mFT Sensor wird in voller Größe ausgenutzt (kein Crop) und zu guter Letzt ist sie gebraucht problemlos für deutlich unter 300,-€ zu haben. Ein Kitobjektiv sollte dann auch noch im Preis liegen.

ACHTUNG: das reicht als Hardware allerdings nicht aus, der Stream kann nicht einfach via HDMI in ein Laptop oder so eingespeist werden, man benötigt unbedingt einen HDMI/USB Videoadapter (und Konverter), führend sind da die Geräte von Elgato. Je nach Modell fallen da mindestens 100,-€ an (und das ist das Einsteigermodell), wenn es 4k unterstützen soll, denn geht sogar deutlich über 200,-€ (Elgato Capture 4K X).

P.S.: Es gibt u.a. vermeintlich deutlich günstigere 4k Capture Cards, aber man muss aufpassen, die können zwar 4k capturen, aber konvertieren die USB Ausgabe auf 2k / FullHD. Das steht zwar natürlich dabei, aber wenn man sich nicht so auskennt, kann man das schnell überlesen. Ich kann allerdings an der Anfrage nicht erkennen, ob 4k überhaupt benötigt wird.
 
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@DFY: Klasse, vielen Dank für den Tipp, da werde ich später mal reinschauen!
 
@Dunkelheld: Ich habe mir gerade mal die Sony FX angeguckt, Preislich ist das aber eine ganz andere Liga und für meine vielleicht 3-4 Einsätze im Jahr überdimensioniert, aber danke für den Tipp!
 
Moin,

manche Kameras überhitzen bei längerer Betriebsdauer – vor allem in Modi, in denen sie sehr viel zu tun haben, also je höher die Auflösung oder die Bildrate oder auch bei sehr rechenintensiven Codierungen (also beispielsweiser aufwändiger Komprimierung). Außerdem spielt die Umgebungstemperatur eine Rolle und wie gut die Luftzirkulation ist. Ich nutze meine ZV-1 in einem Teleprompter; die überhitzt dort bei längerem Betrieb (deutlich mehr als 90 Minuten) gelegentlich, obwohl sich das Ganze in einem klimatisierten Raum befindet. Das passiert aber eher selten.
 
@Dunkelheld: Ich habe mir gerade mal die Sony FX angeguckt, Preislich ist das aber eine ganz andere Liga und für meine vielleicht 3-4 Einsätze im Jahr überdimensioniert, aber danke für den Tipp!
Das war auch nicht an Dich gerichtet, sondern an an Walter Schulz der vor mir gepostet hatte.

Hast Du mit dem Veranstalter / Besitzer der Disco etwas zu tun?
Falls ja, wie wäre es für die 3-4 mal Im Jahr einfach das Equipment samt Kameramann zu mieten? Gibt ja einige Anbieter in dem Bereich. (Nein, ich bin keiner)
 
@tewahipounamu Ah, jetzt verstehe ich es, danke für deine Erklärung bzgl. der Überhitzung!

Gibt es denn einen pauschalen Faktor ab dem man sagen kann "ja, aber dann und dann fängt die Kamera an zu überhitzen" (z.B. länger als 2 Stunden am Stück aufnehmen etc.)?
 
welches Elgato Modell ist denn bewährt auf dem Markt?
Sicherlich jedes, sonst würde man es bestimmt aus der Produktpalette streichen. Aber so wie es aussieht, reicht für Dich wahrscheinlich schon das Einsteigermodell CAM Link 4k, das kostet aber auch über 100,-€. Auf keinen Fall solltest Du einen Billigheimer für 30,-€ von irgendeinem Noname Hersteller kaufen, die haben grottenschlechte Performance und Stottern bei der Wiedergabe (das ist einfach nur Hardwaremüll).
 
Sicherlich jedes, sonst würde man es bestimmt aus der Produktpalette streichen. Aber so wie es aussieht, reicht für Dich wahrscheinlich schon das Einsteigermodell CAM Link 4k, das kostet aber auch über 100,-€. Auf keinen Fall solltest Du einen Billigheimer für 30,-€ von irgendeinem Noname Hersteller kaufen, die haben grottenschlechte Performance und Stottern bei der Wiedergabe (das ist einfach nur Hardwaremüll).
Hier muss ich mal einspringen. Ich habe 4 China Knaller und alle tun ihren dienst alle unter 30 Euro.
Einen habe ich geöffnet und 1:1 das gleiche drin wie bei Elgato, 100% gleiche Platine, gleicher Chip drauf alles 1:1 und anderes Gehäuse.
Bislang habe ich bei keinen einzigen der China dinger einen Ausfall oder verschlechterung etc. gehabt.
Just my 2 Cent.
 
Der Chip dürfte ein MS2109 sein. Der Preisrahmen beginnt bei etwa 7 Euro. Treiber werden keine benötigt, wenn ein einigermaßen aktuelles Betriebssystem verwendet wird, da die Geräte von Haus aus UVC (USB Video Class) unterstützen. Allerdings ist die Performance bei Darstellung zappelig agierender Menschen wirklich nicht so dolle.
Ich verwende diese Teile für Video-Konferenzen und da gibt es nichts zu meckern.

Ein leider nicht ganz aktueller Einblick in einige Parameter: https://obsproject.com/forum/resour...tation-latency-decode-modes-formats-more.777/
 
Ich habe so einen Stick hier, ist dieser von Amazon: https://www.amazon.de/gp/product/B092VGRXJL

Bei mir produziert der nur Schrott und das liegt nicht am Laptop (AMD Ryzen 4800H mit NVIDIA RTX 2060). Der Ton hat eine Riesenlatenz und das Bild ruckelt (Panasonic GX80). Kann ich nicht empfehlen und die Wertungen auf Amazon sind entsprechend sehr durchwachsen. Die Bewertung eines "John Twenty" (bin nicht ich!) deckt sich zu 100% mit meiner Erfahrung:

Ich habe den Stick gekauft, weil ich in einem Computermagazin den Hinweis fand, dass er dazu geeignet wäre, eine DSLR oder einen Camcorder als Webcam zu benutzen.
Im Prinzip ist das so auch richtig, aber bei FullHD (1920x1080) schafft der Stick (ich habe auch noch zwei davon gekauft) gerade mal 5 Bilder pro Sekunde und taugt somit nicht für Livestreaming! Besonders warm wurde er aber nicht.


Genau das ist auch bei mir der Fall. Möglicherweise werden da auch verschiedene Chips verbaut, manche sind ja auch zufrieden. Wenn "onepieceisreal" ihn haben will, ich verschenke das Teil. Kein Problem.
 
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