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Ist ein EF 70-200 L f4 ohne IS noch zu empfehlen?

Das 70-200 4 ist super , das STM nur halt auch.
Beim Bokeh und Farben sieht man ja auch Unterschiede zugunsten des L .
@ Schmadde deshalb schrieb ich ja über 10 Jahre :)
 
Hallo zusammen,

ich würde das 70-200 non IS nicht mehr kaufen.

Mich hat der fehlende IS, die Auffälligkeit, die schwarze !! Streulichtblende und der lange Mindestabstand gestört, es musste trotz super Bildqualität und schnellem AF gehen.

Super Ersatz habe ich im EFS 55-250 STM gefunden, ein leichtes immer dabei mit sehr guter Bildqualität, sehr nahe an meinem EF 300 4 L IS USM und mit klasse Macrofähigkeit.

Für Reisen für mich weit besser geeignet als das L, auch in Hinsicht Diebstahl und schlechten Umweltbedingen.
 
Ich stelle jedenfalls auf digital-picture übrigens auch immer wieder fest, daß die L trotz gleicher Blende irgendwie lichtdurchlässiger sind. Da wird ja immer penibel auf die Ausleuchtung geachtet und die Fotos aus den L sind immer heller (mid-frame und corner, und bei Zooms vor allem untenrum ). Unabhängig von der sonstigen Bildquali.
Auch hier wieder
https://www.the-digital-picture.com...meraComp=963&SampleComp=0&FLIComp=1&APIComp=0

edit:
Aber auch bei 200 merkt man das und hier gleich übelst
https://www.the-digital-picture.com...meraComp=963&SampleComp=0&FLIComp=4&APIComp=1

Oder baut Carnathan da irgendwoe Mist? Denn gleichzeitig sind die dunkleren Ecken oft auch kontrastreicher :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
TDP wird mir langsam suspekt.

Die ältesten Canon-Objektive werden noch an der 5DsR nach-getestet, Spitzenobjektive wie das 50/1.4Art oder das 55/1.4 Otus bleiben im Test aber am ca.20Mp KB-Sensor .

Gruß Klaus
 
Zuletzt bearbeitet:
Es kommt auf den Einsatzbereich an.

Habe mir das non IS erst im Dezember hier im Forum gebraucht gekauft und bereue es keine Sekunde. Ich nutze es allerdings für Landschaften und nahezu ausschließlich vom Stativ. Die Abbildungsqualität lässt für mich keine Wünsche offen.

Würde ich öfter ohne Stativ fotografieren, wäre es die IS-Version geworden. Eigentlich ganz einfach.
 
Für KB ist es meiner Meinung nach jedenfalls empfehlenswert (und ohne "noch"), sofern man auf den IS verzichten kann/möchte. Im Gegensatz zu den älteren 2.8ern hat es die selbe 1.2m Naheinstellgrenze wie die neueren Exemplare.

Für APS-C gibt es günstige, leichte und moderne Alternativen mit IS und annähernd gleicher Bildqualität.
 
Wieso sollte ein 70-200 L F4 ohne Stabi nicht mehr zu empfehlen sein?

Werden die über Nacht auf einmal schlecht nur weil es neuere Objektive mit Stabi gibt?

Es ist nach wie vor eine Top Linse zu einem gutem Preis. Glaube Neu aktuell ohne IS irgendwas um die 600 € und gebraucht 350 €. Dafür bekommt man ein L-Objektiv mit super Abbildungsleistung. Was will man mehr?!

Ein Stabi hat auch keinerlei Auswirkung auf dein Motiv sondern nur auf deine Handbewegung. Sprich wenn du Sport fotografierst oder andere Motive wo eh schnelle Verschlusszeiten notwendig sind ist der Stabi eh egal weil du dann Verschlusszeiten hast die alles einfrieren ob Stabi oder nicht.

Ja ein Stabi ist Nice To Have. Hab an meinem Tamron 70-300 auch einen und 1/50 Freihand oder so ist schon möglich selbst bei höheren Brennweiten bei starren Motiven. Hatte vorher ein 70-200 F4 - 5.6 ohne Stabi und ging auch. Hab damit Football fotografiert und war eh bei Verschlusszeiten von 1/1500 - 1/2000 und da ist es wurscht ob ein Stabi dabei ist.
 
Er sprach von Alternativen und hat mit keinem Wort gesagt, dass diese die exakt gleiche Blende haben.
Kernpunkt seiner Aussage war wohl das EF-S 55-250 STM, welches maximal eine Blende lichtschwächer ist im Telebereich.

Karl
 
...Canon EF 70-200 L f4 USM ohne IS heute noch eine Daseinsberechtigung hat....

Für mich hatte das nie eine. Ich hatte ein spitzenmäßiges EF 70-200 L f4 IS USM. Das ist ein wirklich hervorragendes, leichtes, absolut zeitgemäßes Objektiv. (Ich habs aber leider trotzdem viel zu wenig eingesetzt und dann hier im Forum verkauft.)
 
Er sprach von Alternativen und hat mit keinem Wort gesagt, dass diese die exakt gleiche Blende haben.
Kernpunkt seiner Aussage war wohl das EF-S 55-250 STM, welches maximal eine Blende lichtschwächer ist im Telebereich.
Sorry, aber das ist ja ein Äpfel/Birnenvergleich. Eine Blende lichtschwächer heisst ja halb so viel Licht und meist auch halber Preis. Das 55-250 ist genausowenig eine Alternative zum f4 L wie das f4L eine zum f2.8 L ist.
 
Sorry, aber das ist ja ein Äpfel/Birnenvergleich. Eine Blende lichtschwächer heisst ja halb so viel Licht und meist auch halber Preis. Das 55-250 ist genausowenig eine Alternative zum f4 L wie das f4L eine zum f2.8 L ist.

Nein heißt es nicht - denn du vergleichst nur die geometrische Blende, aber nicht die Transmission.
Aber ich verstehe deine Aussage auch nicht ganz. Wo erreichst du mit Blende 4 ein Ergebnis was es nicht auch mit Blende 5.6 (im schlimmsten Fall) gegangen wäre?
Eine Blende sind bei den heutigen Kameras für _mich persönlich_ zu wenig unterschied als es im Alltag auffällt.

Wenn das 55-250 STM am Crop nicht reicht dann muss mindestens ein 70-200 2.8 her um es merklich besser machen zu können. (Oder halt mehr Brennweite wenns an dem scheitert)
 
Nein heißt es nicht - denn du vergleichst nur die geometrische Blende, aber nicht die Transmission.
Was in recht guter Näherung aufs Selbe hinauskommt. Oder willst Du behaupten der "T-Stop" des EF-S Plastikbombers käme näher an den "F-Stop" ran als beim L und dann auch noch erheblich?
Aber ich verstehe deine Aussage auch nicht ganz. Wo erreichst du mit Blende 4 ein Ergebnis was es nicht auch mit Blende 5.6 (im schlimmsten Fall) gegangen wäre?
Überall, wo ich die halbe Belichtungszeit gebraucht hätte bzw. eine ISO Stufe besser. Bei meiner Kamera z.B. ist ISO 3.200 noch sehr brauchbar, ISO 6400 dann doch eher eingeschränkt. Und das ist halt der Bereich in dem man oft unterwegs ist, wenn man z.B. Sport fotografiert.

Wenn man mit f5.6 auskommt, interessiert man sich doch nicht für ein f4 Zoom? Da nimmt man doch eher eins der vielen teils recht guten 70-300er.
Eine Blende sind bei den heutigen Kameras für _mich persönlich_ zu wenig unterschied als es im Alltag auffällt.
Mag sein, dass das für Dich so ist. Es ist aber ein sehr großer Unterschied und viele Leute sind bereit für eine Blende teils tausende von Euros zu bezahlen.
 
Was in recht guter Näherung aufs Selbe hinauskommt. Oder willst Du behaupten der "T-Stop" des EF-S Plastikbombers käme näher an den "F-Stop" ran als beim L und dann auch noch erheblich?
Keine Ahnung, bei Blende f/5.6 finde ich bei den anderen keine Messung.
Aber wahrscheinlich ist es natürlich nicht. Aber auch einfach so behaupten wie du es machst ist falsch.

Wenn man mit f5.6 auskommt, interessiert man sich doch nicht für ein f4 Zoom?

Naja wenn ich in den Zoo gehe oder in die Donauauen dann weiß ich vorher aber noch nicht ob mir f/5.6 reicht oder f/4 brauche. Aber meist fehlt so und anders mehr als eine Blende.

Da nimmt man doch eher eins der vielen teils recht guten 70-300er.

Find die eigentlich alle nicht so prickelnd.
Am Crop hat für mich das 55-250 STM die 70-300er ersetzt.
Und bei KB ziehe ich auch eher ein 100-400 vor.

Mag sein, dass das für Dich so ist. Es ist aber ein sehr großer Unterschied und viele Leute sind bereit für eine Blende teils tausende von Euros zu bezahlen.

Offensichtlich - aber da geht es dann meist um eine maximal Offene Blende und nicht um f/4 bei 70mm
 
Sorry, aber das ist ja ein Äpfel/Birnenvergleich. Eine Blende lichtschwächer heisst ja halb so viel Licht und meist auch halber Preis. Das 55-250 ist genausowenig eine Alternative zum f4 L wie das f4L eine zum f2.8 L ist.

Tja, für manche ist es halt eine Alternative, statt eines Apfels eine Birne zu essen :D

Alternative heißt ja, dass sich die Eigenschaften teils unterscheiden. Der saure Apfel ist halt die bis zu einer Blende geringere Maximalöffnung. Aber die süße Birne bringt halt
- mehr Weitwinkel untenrum
- mehr Tele obenrum
- IS (kann in vielen (nicht allen) Fällen die geringere Lichtstärke wettmachen
- geringere Naheinstellgrenze (ob der ABM hier größer wird?)
- leichteres Gewicht
- geringere Abmaße
- mehr Geld bleibt im Portemonnaie

Bildqualität unterscheidet die zwei Objektive wohl nicht sehr.

Sehr wohl kann es eine Alternative sein, wenn auch nicht für jeden

Karl

Die obige Aufstellung erhebt keinerlei Anspruch auf Vollzähligkeit sowohl der Vor- als auch der Nachteile
 
Ich hatte ja wie gesagt beide Objektive und für mich haben die vielen Vorteile des STM überwogen , daher mußte das L gehen.
Würde ich überwiegend Action Fotografieren hätte ich vielleicht anders entschieden.
Als Allround Tele liegt das STM für mich am Crop vorne.
 
Sorry, aber das ist ja ein Äpfel/Birnenvergleich. Eine Blende lichtschwächer heisst ja halb so viel Licht und meist auch halber Preis. Das 55-250 ist genausowenig eine Alternative zum f4 L wie das f4L eine zum f2.8 L ist.

Das stimmt natürlich, interessant zu beobachten ist allerdings, dass (zumindest ist meine Wahrnehmung so) es Blenden-Schritte gibt, die im Forum oft als bedeutsamer dargestellt werden als andere:

  • Ich habe das Gefühl schon oft gelesen zu haben, dass der Unterschied zwischen f/4 und f/5.6 (eine Blendenstufe) ja eh keinen großen Unterschied machen würde.
  • Gleichzeitig wird aber erklärt das ein 1.4x Telekonverter an einem f/5.6 Objektiv keinen Sinn macht, da man mit Blende 8 (eine Blendenstufe Unterschied) ja nur noch bei strahlendem Sonnenschein und mit High-Iso fotografieren könne, wohingegen derselbe TK an einem f/4 Objektiv vollkommen OK wäre.
  • Ebenso ist der Unterschied zwischen f/2.8 und f/4 (ebenfalls eine Blendenstufe) laut gängiger Forenmeinung gigantisch und macht den Unterschied zwischen "lichtstarkem Zoom" und "Dunkelzoom".
  • Die gleichen Leute, die f/2.8 für "um Welten besser" als f/4 halten, sind dann aber wiederum der Meinung, dass der Unterschied zwischen f/2.8 und f/2 (eine Blendenstufe) ja nicht so bedeutsam wäre, und man wegen der höheren Flexibilität z.B. für Hallensport lieber ein 70-200/2.8 Zoom anstellen einer 100/2 oder 135/2 Festbrennweite verwenden solle.
  • Bei Festbrennweiten wird gerne das 40/2.8 STM als ähnlich lichtstark wie das 50/1.8 STM angepriesen (1.33 Blendenstufen Unterschied), oder gar preiswerte Alternative zum 50/1.4 genannt (2 Blendenstufen Unterschied).
Ich persönlich glaube ja, dass viele Foristen (unbewusst) einfach das Komma weglassen und dann vergleichen:

  • 1.4 und 1.8 wird 1
  • 2.0 und 2.8 wird 2
  • 4.0 wird 4
  • 5.6 wird 5
  • 8.0 wird 8

Der Unterschied zwischen a und b beträgt dann scheinbar nur 1, das wird als "wenig" wahrgenommen. Ebenso der Unterschied zwischen c und d.

ABER: Zwischen b und c beträgt der scheinbare Unterschied 2 und zwischen d und e sogar 3, dass wird dann als viel wahrgenommen.



Ich denke mit diesem Posting habe ich mich nun eh für den Title "Hobby-Psychologe der Woche" qualifiziert :ugly: und vielleicht ist es ja auch wirklich nur meine verzerrte Wahrnehmung, aber ich fände es schon spannend zu hören ob jemand anders ähnliche Beobachtungen gemacht hat...
 
Wir sind mittlerweile schon sehr Offtopic - aber da es so und anders eine provokante Frage :devilish: ist dürft es noch passen

Du hast viele Punkte raus gezogen die jeder etwas anders sieht und somit sehr subjektive Meinungen entstehen.
In vielen Punkten hast du natürlich recht.

Gleichzeitig wird aber erklärt das ein 1.4x Telekonverter an einem f/5.6 Objektiv keinen Sinn macht, da man mit Blende 8 (eine Blendenstufe Unterschied) ja nur noch bei strahlendem Sonnenschein und mit High-Iso fotografieren könne, wohingegen derselbe TK an einem f/4 Objektiv vollkommen OK wäre.

Viele AF Systeme arbeiten nur bis zu einer Blende mit f/5.6 als senitive (doppel)Kreuzsensoren und darunter nur als Liniensensoren.
Kommt es also auf AF Geschwindigkeit und Genauigkeit an hat das sehr wohl einen Effekt.
Fokusiert man manuell der hat ein eher statisches, Kontrastreiches Motiv ist es natürlich egal

Ebenso ist der Unterschied zwischen f/2.8 und f/4 (ebenfalls eine Blendenstufe) laut gängiger Forenmeinung gigantisch und macht den Unterschied zwischen "lichtstarkem Zoom" und "Dunkelzoom".
Das kommt glaub ich daher das man Zoom Objektive halt nicht Lichtstärker als mit f/2.8 bekommt (mit wenigen Ausnahmen) und wenn es darum geht das letze Photon mit einem Zoom einzufangen hier halt f/2.8 empfohlen wird.
Im Grunde hast du natürlich recht

Die gleichen Leute, die f/2.8 für "um Welten besser" als f/4 halten, sind dann aber wiederum der Meinung, dass der Unterschied zwischen f/2.8 und f/2 (eine Blendenstufe) ja nicht so bedeutsam wäre, und man wegen der höheren Flexibilität z.B. für Hallensport lieber ein 70-200/2.8 Zoom anstellen einer 100/2 oder 135/2 Festbrennweite verwenden solle.
Das ist extrem Subjektiv. Wenn man lieber ein Zoom hat dann kommt man halt um ein f/2.8 nicht herum (ja es gibt wenige Ausnahmen). Wenn einem FB reicht und croppen kann dann ist man dort fast immer besser aufgehoben (Achtung der AF ist bei vielen Zooms etwas flotter)

Bei Festbrennweiten wird gerne das 40/2.8 STM als ähnlich lichtstark wie das 50/1.8 STM angepriesen (1.33 Blendenstufen Unterschied), oder gar preiswerte Alternative zum 50/1.4 genannt (2 Blendenstufen Unterschied).
Die 2.8er Festbrennweiten hab ich mir so und anders nie erklären können, da sie auch optisch meist nicht (viel) besser als die zugehörigen Zooms sind.

Deine Schlussfolgerung klingt plausibel. Oder aber es kommt daher das viele meinen das die Änderung Linear ist.
Also das zwischen 2.0 und 2.8 eh fast kein Licht verloren geht aber zwischen 5.6 und 8.0 wohl "WELTEN!!" liegen müssen - auch wenn es genau so nur eine Blende ist.
 
Wieso sollte ein 70-200 L F4 ohne Stabi nicht mehr zu empfehlen sein?

Weil ein Stabi im Telebereich mittlerweile immer mehr zum Standard gehört und man sich immer mehr daran gewöhnt.

Wenn man nur Bewegtbilder mit kurzen Belichtungszeiten fotografiert, kann man natürlich argumentieren, ein IS wäre ohnehin unnötig. Aber dann würde ich auch die f/4 hinterfragen und f/2.8 ins Spiel bringen.
 
Das stimmt natürlich, interessant zu beobachten ist allerdings, dass (zumindest ist meine Wahrnehmung so) es Blenden-Schritte gibt, die im Forum oft als bedeutsamer dargestellt werden als andere:
Ja, das wird von Anfängern öfter so vorgetragen. Vermutlich weil man heutzutage extrem lichtstarke Objektive für praktisch kein Geld kaufen kann. Da fängt für viele Lichtstärke erst bei f1.4 an :ugly:

Ich habe das Gefühl schon oft gelesen zu haben, dass der Unterschied zwischen f/4 und f/5.6 (eine Blendenstufe) ja eh keinen großen Unterschied machen würde.
Ist aber Quatsch. Der Unterschied zwischen Blende 4 und 5.6 ist genauso groß wie zwischen 2.0 und 1.4. Es scheint da eine sehr große Zahlenfixiertheit zu geben, User von kleinformatigen Sensoren wie 4/3 denken ja auch oft sie hätten mit Blende 2 ein wundermässig lichtstarkes Objektiv, dabei kann das nicht mehr als f/4 an KB.

Gleichzeitig wird aber erklärt das ein 1.4x Telekonverter an einem f/5.6 Objektiv keinen Sinn macht,
Ist ja meist auch so, da die AF Module der meisten Kameras nur bis f/5.6 gehen. Bei Teles ist es aber oft auch tatsächlich so, dass f/5.6 grenzwertig ist und f/8 oft gar nicht mehr sinnvoll. Meist fotografiert man damit Lebewesen und da bekommt man mit f/8 häufig keine sinnvolle Verschlusszeit mehr hin. Ist ja bei f/5.6 oft schon schwierig. Das kann ich so aus meiner fotografischen Praxis bestätigen.
 
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