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µFT ISO - Rauschen

AW: Re: ISO und Rauschen

Wieso "also"? Ist die EOS 5D Mk III etwa auch von 2016/2017? :ugly:

Vergleicht man aber die EOS 500D (APS-C, 2009) mit einer EOS 5D Mk IV (Kleinbild, 2016), dann sollten in der Tat annähernd vier ISO-Stufen drin sein.

Vier Stufen? nein...das wäre doch etwas viel...dass würde bedeuten Iso100 500D = 1600 5D - das schafft auch Vollformat nicht ;)

habe mal kurz geschaut:

Iso 1600 bei der 5D Mark II ist ungefähr vergleichbar wie Iso 600 bei der 500D (nämlich Iso 400 ist besser, Iso 800 schlechter)
Iso 1600 bei der 5D Mark III ist auch schlechter als Iso 400 bei der 500D

Also eine Mark III hat keine 2 Stops Vorteil gegenüber der 500D
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich sind die Fotos vor allem erstmal unscharf.
Was meinst du mit unbearbeiteten JPGs? Du hast im RAW Konverter weder entrauscht noch geschärft?
Würdest du uns die beiden RAWs zur Verfügung stellen und die Bearbeitung und wieder Einstellung im Thread genehmigen?
 
Re: ISO und Rauschen

... das würde bedeuten: ISO 100/21° bei EOS 500D = ISO 1600/33° bei EOS 5D – das schafft auch Kleinbildformat nicht ...
Der Vergleich von Basis-ISO bei der einen gegen erhöhte ISO bei der anderen Kamera wäre ja auch unfair. Vergleiche lieber zum Beispiel ISO 400/27° dort gegen ISO 6400/39° da. Dann sollte es ungefähr hinkommen ... na gut, vielleicht nicht ganz, aber fast. 'ne halbe Stufe hin oder her ist in diesem Zusammenhang vernachlässigbar.

Abgesehen geht's hier auch gar nicht um den Vergleich zwischen (altem) APS-C und (irgendwelchem) Kleinbild, sondern um den zwischen (altem) APS-C und (heutigem) Vierdrittel.


Habe mal kurz geschaut [...]
Wo hast du geschaut?
 
AW: Re: ISO und Rauschen

Der Vergleich von Basis-ISO bei der einen gegen erhöhte ISO bei der anderen Kamera wäre ja auch unfair. Vergleiche lieber zum Beispiel ISO 400/27° dort gegen ISO 6400/39° da. Dann sollte es ungefähr hinkommen ... na gut, vielleicht nicht ganz, aber fast. 'ne halbe Stufe hin oder her ist in diesem Zusammenhang vernachlässigbar.

Abgesehen geht's hier auch gar nicht um den Vergleich zwischen (altem) APS-C und (irgendwelchem) Kleinbild, sondern um den zwischen (altem) APS-C und (heutigem) Vierdrittel.



Wo hast du geschaut?
bei dpreview...kann man schön vergleichen und sehen...mehr als 2 Stops sind da nicht drin. Schau Dir das Rauschmuster bei den Studioshots an und den Farbfeldern etc. - wesentlich mehr würde mich auf wundern. In den letzten Jahren hat sich da nicht mehr so viel getan beim Rauschen. Die Vollformatkameras sind von der ersten 24MP Generation (Sony) auf heute auf weniger 1 Stop gekommen (dafür in der Auflösung aber natürlich mehr). Ich schätze die neue A9 auch nur auf ca. 1,5 Stopps gegenüber der alten A99 z.B. bei vergleichbarer Auflösung) - 2 Stopps wird die neue auch nicht schaffen, weil der Sensor vom Rauschen nicht viel anders sein wird wie der von der 2014er Nikon D750.
 
@olaf242: Warum ist ein Sigma 150-500, 5.6 kein gutes Objektiv?
Natürlich gibt es noch andere, aber immerhin ist es Mittelklasse und die höheren sind dann auch sauteuer.
Ich hatte das 150-500 längere Zeit. Es ist weder optisch noch mechanisch ein gutes Objektiv. Das 150-600 S ist deutlich besser verarbeitet und zeichnet deutlich schärfer.

Das Problem bei deinen Bildern sehe ich eher in der optischen Leistung des Objektivs als in der Kamera. Mit einem der aktuellen 150-600 von Sigma oder Tamron, Aufnahmen in Raw und etwas Nachbearbeitung wäre da am schnellsten eine Verbesserung zu erreichen.
 
Re: ISO und Rauschen

Ich schätze die neue A9 auch nur auf ca. 1,5 Stufen gegenüber der alten A99 ...
Na also. Und die (alte) A99 war wiederum mindestens um eine Stufe besser als die olle A900 von 2008, macht zusammen 2,5 Stufen. Dazu eine weitere Stufe wegen APS-C- zu Kleinbildformat, dann sind's schon rund 3,5 Stufen.

Damit liegen wir doch gar nicht so weit auseinander mit unseren Einschätzungen. Gut, volle vier Stufen sind's vielleicht nicht ... aber jedenfalls mehr als drei. Ganz grob kann man pro Kamera-Generation eine Verbesserung um eine halbe bis eine ISO-Stufe annehmen, und pro Formatstufe eine weitere.

Im übrigen habe ich bei der Gelegenheit bei dpreview.com das oben schon einmal erwähnte Beispielbild aus der EOS 500D, aufgenommen bei ISO 1600/33°, nun doch noch im Rohdatenformat gefunden, testhalber heruntergeladen und mit Camera Raw 9.10 bearbeitet. Das Rauschen ist sehr moderat und erlaubt ohne weiteres auch Prints im Posterformat. Das bekräftigt noch einmal meine Auffassung, daß Hans Elsters Einschätzung des Rauschens dieser Kamera bei ISO 800/30° ("taugt nur für dokumentarische Fotos bzw. Abzüge im Postkarten-Fromat") vollkommen absurd ist. Irgend etwas macht er falsch. Die Vermutung ist naheliegend, daß er's mit einer neuen Kamera ebenso falsch machen würde und somit wieder nicht zufrieden wäre.
 
AW: Re: ISO und Rauschen

Na also. Und die (alte) A99 war wiederum mindestens um eine Stufe besser als die olle A900 von 2008, macht zusammen 2,5 Stufen. Dazu eine weitere Stufe wegen APS-C- zu Kleinbildformat, dann sind's schon rund 3,5 Stufen.

Damit liegen wir doch gar nicht so weit auseinander mit unseren Einschätzungen. Gut, volle vier Stufen sind's vielleicht nicht ... aber jedenfalls mehr als drei. Ganz grob kann man pro Kamera-Generation eine Verbesserung um eine halbe bis eine ISO-Stufe annehmen, und pro Formatstufe eine weitere.

Im übrigen habe ich bei der Gelegenheit bei dpreview.com das oben schon einmal erwähnte Beispielbild aus der EOS 500D, aufgenommen bei ISO 1600/33°, nun doch noch im Rohdatenformat gefunden, testhalber heruntergeladen und mit Camera Raw 9.10 bearbeitet. Das Rauschen ist sehr moderat und erlaubt ohne weiteres auch Prints im Posterformat. Das bekräftigt noch einmal meine Auffassung, daß Hans Elsters Einschätzung des Rauschens dieser Kamera bei ISO 800/30° ("taugt nur für dokumentarische Fotos bzw. Abzüge im Postkarten-Fromat") vollkommen absurd ist. Irgend etwas macht er falsch. Die Vermutung ist naheliegend, daß er's mit einer neuen Kamera ebenso falsch machen würde und somit wieder nicht zufrieden wäre.
ehrlich gesagt, kann ich auch super mit einer canon g7X oder RX 100 bis Iso 1600 locker Fotos machen, die man in A3 sehr schön ausdrucken kann (wenn nötig auch in A2 oder was weiß ich)...solche Bilder nur wegen des Rauschens auf Postkartengröße zu "beschränken" finde ich nicht richtig. Richtig ist, dass leider die Kombination 500D mit dem o.a. Sigma Objektiv keine guten Fotos liefert, dass man wirklich meinen könnte, die reichen nur für ne Postkarte - aber nicht wegen dem Rauschen, sondern wegen der fehlenden Schärfe/Abbildungsleistung. Man müßte die so stark verkleinern und nachschärfen, damit die dann auch wirklich gefallen. DAS ist das eigentliche Problem bei den Fotos.

@Hans: bitte nicht falsch verstehen, das soll nicht persönlich genommen werden - es ist nur eine objektive Beurteilung der Bilder und dass diese Bilder wesentlich gefälliger wären, wenn die Schärfe stimmen würde. Dann bitte gut! Entrauschen und die würden sehr gut auf A3 aussehen. Ein Kamerawechsel halte ich nicht für notwendig, eher ein Wechsel vom Objektiv (oder halt nicht mit der Brennweite von 500mm arbeiten, da das Objektiv das einfach nicht liefern kann, was man sich wünscht).
 
Re: ISO und Rauschen

Richtig ist, daß leider die Kombination EOS 500D mit dem o. a. Sigma-Objektiv keine guten Fotos liefert, daß man wirklich meinen könnte, die reichen nur für 'ne Postkarte – aber nicht wegen des Rauschens, sondern wegen der fehlenden Schärfe bzw. Abbildungsleistung.
Das sehe ich genauso.

Aber immerhin hat Hans Elster sich eingangs über nachlassende Bildqualität bei ISO 400/27° und inakzeptable Qualität ab ISO 800/30° beklagt. Wenn das Problem also ISO-abhängig ist, kann's eigentlich nicht am Objektiv liegen ... oder?

Kann's möglicherweise doch. Und zwar dann, wenn er die höheren ISO-Einstellungen immer dann wählt, wenn das große Telezoom zum Einsatz kommt – und zusammen mit den "normalen" Brennweite immer oder meistens nur ISO 100/21° bis ISO 200/24° verwendet werden. Auf diese Weise könnte das Mißverständnis aufkommen, das Problem mit der nicht zufriedenstellenden Bildqualität sei durch die hohe ISO-Einstellung bedingt und müsse daher irgendwie mit "Rauschen" zusammenhängen. Unsachgemäße Bildbearbeitung verschärft das Problem noch und bekräftigt somit das Mißverständnis.

Nun sollte man meinen, ein Fotograf, der mit DSLR und langem Telezoom hantiert, sei imstande, Probleme durch überbordendes Rauschen und Probleme durch mangelhafte Objektivleistung auseinanderzuhalten. Aber zumindest Beitrag #12 deutet darauf hin, daß das hier eher nicht der Fall ist. Wie ich weiter oben schon einmal argwöhnte, scheint es hier an elementaren Grundlagenkenntnissen zu mangeln.

Aber das sind nur Vermutungen meinerseits. Was auf jeden Fall glasklar ist: Die von Hans Elster gezeigten Bildbeispiele sind mittelprächtig bis miserabel, und der Grund dafür ist kein ungebührliches Rauschen, sondern eine schwache Objektivleistung ... könnte aber auch eine ungenaue Fokussierung seitens der Kamera sein, dann würde das Objektiv schwächer erscheinen, als es tatsächlich ist.


.
 
Zuletzt bearbeitet:
der Schmetterling ist Iso 200 - wurde bei 500mm mit einer Belichtungszeit von 1/400s aufgenommen, bei Offenblende 6,3 (übrigens, ein Sigma 150-500 5.6 gibt es nicht).

Bei 500mm und Offenblende ist das Ding ganz mies...siehe hier:

http://www.lenstip.com/184.4-Lens_r...f_5.0-6.3_APO_DG_OS_HSM_Image_resolution.html

Das dabei nichts Vernünftiges bei rauskommen kann (egal, was für einen Iso man wählt), dürfte klar sein.

Es wurde mit Lightroom 6.9 entwickelt. Standardmäßig wird da kein Helligkeitsrauschen entfernt und IMMER geschärft. Somit hätten wir schon mal eine Ursache, für das Rauschen mit härteren Kanten, weil im Bild gar keine Schärfe da ist, schärft der halt das Rauschen...aber genau das ist das, was man eigentlich gar nicht haben möchte).

Die Ursache ist ganz klar das Objektiv, Offenblende kann man bei dem Objektiv nicht 500mm nehmen, selbst auf F8-F11 abgeblendet dürfte es nur mittelmäßig sein. Das Objektiv kann man max. bis 350mm verwenden.
 
AW: Re: ISO und Rauschen

...Das bekräftigt noch einmal meine Auffassung, daß Hans Elsters Einschätzung des Rauschens dieser Kamera bei ISO 800/30° ("taugt nur für dokumentarische Fotos bzw. Abzüge im Postkarten-Fromat") vollkommen absurd ist. Irgend etwas macht er falsch. Die Vermutung ist naheliegend, daß er's mit einer neuen Kamera ebenso falsch machen würde und somit wieder nicht zufrieden wäre.
Vermutlich hat er einfach eine völlig verschobene Vorstellung bzw. Informationen zum Thema Bildrauschen.
Das war doch von Anfang an klar. D500 / ISO800 / nicht einmal A3 tauglich...

Das wichtigste beim Fotos betrachten ist der Betrachtungsabstand, und der beträgt im normalen Alltag im Allgemeinen ein vielfaches des empfohlenen Betrachtungsabstandes eines Bildes.

Nur mal so.
Ich habe mir einmal ein 800x600 Pixel grosses Bild (mit Marilyn Monroe) auf 60cm 300dpi Kantenlänge hochskaliert um ein schönes sehr grobkörniges analoges Filmrauschen hineinrechnen zu können und dieses Bild dann eben auf eine 60cm lange Leinwand ausdrucken lassen.
Natürlich hat das Bild in den Händen (Betrachtungsabstand ca. 50cm) nicht so super ausgesehen, aber später hing es an der Wand, und ich habe es meist aus ca. 3m Entfernung angesehen und es hat mich, trotz dessen, dass ich ursprünglich einmal von 800x600 Pixeln ausgegangen bin, immer wieder sehr erfreut. Man hat es aus dem Alltagsbetrachtungsabstand einfach nicht gesehen, was das Ausgangsmaterial war.
Aus dieser Entfernung hat man nicht einmal das schöne analoge Bildrauschen gesehen, denn um es sehen zu können musste man schon bis auf ca. einen Meter heran gehen.

Ich würde mich an eurer Stelle auf jeden Fall von der Vorstellung, dass Bildrauschen etwas Negatives, glatt zu Bügelndes ist, trennen. Denn es kann ein Bild sogar sehr interessant machen! ;)
 
Ich denke das ist alles vergebene Liebbesmühe, der TE liest hier glaube ich schon ne weile nimmer mit und sucht in einem anderen thread parallel eine neue Kamera die weniger rauscht für das objektiv 😊
 
Eine Empfehlung, wo man auf jeden Fall eine 1A Bildqualität erhält, man mit dem Iso unten bleiben kann (auf Grund der Stabilisierung) und auch Bilder größer als ne Postkarte ausdrucken kann:

Olympus E-M1 II + Olympus 300mm F4

(damit werden auch Enten scharf) :D
 
Der TE liest hier schon mit, hat aber erst morgen wieder Zeit, ausführlich zu antworten. Ich finde es ja schön, dass sich so viele für das Thema interessieren, allerdings wundert es mich doch sehr, dass hier viele ellenlange Beiträge mit Philosophien und Vergleichen von allem möglichen verfassen, sowie Kritik an meiner Ausrüstung und Kentnissen ueber Bildbearbeitung auessern, jedoch keine konkreten Vorschläge geben können, was ich denn anders machen soll, denn so ist mir ja gar nicht geholfen...
 
Als Erstes würde ich mir an deiner Stelle ein anständiges Objektiv besorgen. Als Zweites eine modernere Kamera wie bspw. 70d, 80d oder von mir aus sowas wie 750d. Deine uralte Knipse hat schon ihr Leben gelebt, du musst sie langsam begraben, wenn du besser Bildqualität haben willst:devilish:
 
Re: ISO und Rauschen

... jedoch keine konkreten Vorschläge geben können, was ich denn anders machen soll, denn so ist mir ja gar nicht geholfen.
Ach – bei der Hand nehmen sollen wir dich auch noch!?

Nun ... zu allererst mußt du einmal die wahre Natur deines Problems erkennen und einsehen, daß Rauschen nicht der Grund für den von dir – zu recht – beklagten Mangel an Bildqualität ist. Ob es aber nun an schwacher Objektivleistung oder ungenauer Fokussierung liegt oder an sonst irgend etwas, wäre zu klären. Danach könnte man über Gegenmaßnahmen nachdenken.

Die Idee, auf ein Mikrovierdrittel-System zu wechseln, ist grundsätzlich einmal gar nicht schlecht. Habe ich vor drei Jahren auch gemacht und danach nur eins bedauert: daß ich das nicht schon viel früher getan hatte. Als lange Teleobjektive für die Wildtierfotografie kommen in erster Linie in Frage: M.Zuiko 1:4,8-6,7/75-300 mm II, M.Zuiko 1:4/300 mm IS Pro, Lumix G Vario 1:4-5,6/100-300 mm O.I.S. und DG Vario-Elmar 1:4-6,3/100-400 mm Asph. Kameras und Objektive von Olympus und Panasonic sind zwar über Kreuz kompatibel – µ4/3-System eben – doch die beste Leistung von Autofokus und Bildstabilisierung gibt's stets mit M.Zuiko an Olympus und Lumix an Panasonic.

Aber ein Systemwechsel ist stets eine kostspielige Sache. Bei Canon zu bleiben und gezielt die Ursache deiner Probleme abzustellen wäre billiger.


Deine uralte Knipse hat schon ihr Leben gelebt, du mußt sie langsam begraben ...
Nicht unbedingt. Sie ist zwar alt, aber immer noch gut genug. Nur wenn ihr Autofokus Mist baut, dann gehört sie entweder justiert oder ersetzt. Womit ich von einer neuen Kamera nicht grundsätzlich abraten will. Aber es ist keineswegs so, daß man die alte zur Steigerung der Bildqualität zwingend begraben müßte.


.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab hier mal im alten Studiovergleich die 500D mit ein paar etwas neueren und unterschiedlichen Sensorgrößen ausgewählt. Kann man sich nach belieben in ISO und Kamerakombination ansehen. Ich sehe unterschiede und natürlich ist alles neuere besser aber die Unterschiede sind nicht so gewaltig.

https://tinyurl.com/l83ds9d

Hier im neuen Testsetup kann man mal sehen wie sich neue so unterschieden.

https://tinyurl.com/k9zzmau
 
Du hast kein Rausch-, sondern ein Schärfeproblem. Ob du verwackelst, der AF nicht trifft, das Objektiv nicht mehr leistet - die Schärfe fehlt einfach und wenn du dann massiv nachschärfst (du oder die Camera) um etwas zu retten, was nicht da ist... dann sieht es halt mies aus. Dazu dann noch Unterbelichtung, die korrigiert wird und das Rauschen nochmal erhöht...
 
@01af: "Ach – bei der Hand nehmen sollen wir dich auch noch!?"

Was willst du von mir? Soll ich riechen, dass die Roh - Dateien aus der Kamera eigentlich besser sein sollten? Wie es der seltene Zufall so will, habe ich keine zwei dutzend Leute um mich herum, die auch alle fotografieren, so dass es hier zu Vergleichen hätte kommen könnte. Ein Geld*******er, der mir eine Fotografen-Ausbildung finanziert, bei der man alles beigebracht bekommt (und die auch drei jahre dauert) ist zufälligerweise auch nicht da. Kamera und Objektiv waren Neuware und wurden bei einem seit Jahrzehnten an diesem Ort ansässigen, renommierten Fotohändler erworben.
Laut Angaben des Herstellers Sigma, kann dieses Objektiv an die Kamera "Canon eos 500d" angeschloßen und verwendet werden. Auch der Hersteller Canon behauptet vom Objektiv des Herstellers Sigma nichts anderes und der Fotohändler sagt ebefalls das gleiche. Wenn das jetzt nicht einfach so funktioniert, sondern die Objektive des gleichen Modells nicht 100%ig baugleich sind, irgendwo hatte jemand behauptet, ich hätte wohl ein "schlechteres" erwischt und auch noch für jede Kamera irgendwie "extra justiert" werden müssen, dann haben diese Hersteller und/oder der Händler schlicht *******e gebaut, weil sie diesen Umstand schlicht verschwiegen haben. Also hört auf, MICH anzupissen, weil ich angeblich irgendwelche Grundkenntnisse nicht beherschen und mich wie ein Idiot verhalten würde!

Wenn ihr meint, dass Objektiv wäre nicht gut genug, würde ich gerne wissen, ob man das noch reklamieren kann, wenn ihr meint, ich würde nicht richtig fokussieren, dann sagt mir wie man richtig fokussiert. Ich habe daran keinen Fehler erkennen bis jetzt. Ich mache es genau so wie bei allen anderen Objektiven auch, auf die Augen zielen und, wenn nötig, vorfokussieren und verschwenken, fast immer mit dem mittleren Sensorpunkt. Wenn ihr meint, dass Objektiv sei nicht richtig justiert, dann sagt mir, wo ich es justieren lassen kann, wenn ihr meint, ich würde nicht richtig schärfen, dann fragt mich, wie ich es gemacht habe und sagt mir, wenn ich es euch gesagt habe, wie ich es stattdessen machen soll.
Ich möchte gar keine andere Information haben als genau DAS!

Mein Budget für eine Neuanschaffung liegt bei 2000€, vielleicht auch etwas mehr. Es soll ausgereizt werden. Ich dachte an eine höherklassige, gebrauchte Canon, an der ich das Sigma-Objektiv anschliessen kann oder an einen Umstieg auf das mft-System und dann z.b. an die Lumix DMC G81 und ein LUMIX G VARIO 100-300 mm / F4.0-5.6 II/ O.I.S. Wenn ich nur 200€ für Verbesserungen an meinem alten System ausgeben muss, um bessere Ergebnisse zu erzielen, würde ich das natürlich vorziehen. Ich frage mich nur, ob derjenige, der mir das empfiehlt, auch an die anderen Eigenschaften wie z.B. Serienbildgeschwindigkeit oder Bildstabilsator gedacht hat, welche zu einem vernünftigen Ergebnis führen. Eine DMC G81 ist hier schon doppelt so schnell wie meine 500d und der Stabilisator soll laut Testberichten besonders gut gelungen sein, höherklassige Canon-Modelle sind noch schneller, usw. Eine höherklassige Canon + höherklassiges Objektiv sind wohl zu teuer. Bleibt die Frage, wie sehr sich die Bilder durch Veränderungen am bestehenden System/Workflow im Verhältniss zu den möglichen Neuanschaffungen verbessern lassen.
Für den weiteren Verlauf hier würde ich dann um konkrete Infos dazu bitten.

Dankeschön
 
Als erstes solltest Du mal herausfinden, wie scharf das Objektiv überhaupt abbilden kann. Dazu brauchst du ein kontrastreiches Motiv an dem man die Schrfe auch beurteilen kann. Das kann eine Ziegelwand, eine Tageszeitung, ein Bücherregal sein. Für vernünftige Beleuchtung sorgen! Kamera sorgfältig auf Stativ ausrichten.

Und dann machst Du mal Aufnahmen mit 600mm und ISO100 bis 1600. Und einmal mit Offenblende und einmal 1 Blende abgeblendet.

Und dann machst Du das gleiche mal mit dem besten Objektiv aus deinem Portfolio, ich würde sagen das ist das 50/1,8. Mach die Aufnahmen mit f1.8 und den gleichen Blenden wie beim Tele. Vergleichen! Staunen!

Kommst Du zu dem Schluß, das das Tele nur sehr weich abbildet (was ich erwarte), dann hast Du den Kern des Problems erkannt.
 
@Hans

also fassen wir zusammen:

Eine andere Kamera wird Dein Problem nicht lösen können, dass die Abbildungsleistung miserabel ist. Das ist nicht das Problem vom Rauschen und auch nicht das Problem von der 500D, sondern das Problem des Sigmas. Für den Preis, was das Sigma kostet, kannst Du halt keine super guten Fotos bei 500mm erwarten. Wie ich oben schon den Testbericht verlinkt habe, ist es gerade bis 350mm noch brauchbar, alles darüber kann man eher vergessen. Und das ist nicht das Problem von Canon oder Sigma, sondern günstige Objektive sind nun mal so ausgerichtet, dass sie nicht nur etwas lichtschwächer sind, sondern leider auch in der Schärfe am langen Ende extrem nachlassen.

Versuche einfach mal ein statisches Motiv aufzunehmen. Am besten auf einem Stativ oder die Kamera so, dass sie sich nicht bewegen kann (Tisch etc.) und dann mach von dem Objekt ein Foto mit 100mm Brennweite, 300mm Brennweite, 400mm Brennweite und 500mm Brennweite. Du wirst erkennen, dass das Objekt dann zwar immer größer auf dem Sensor/Bild abgelichtet wird, aber an Struktur und Schärfe verliert.

Laß einfach mal den Begriff "Rauschen" aus und konzentriere Dich nur auf die Abbilungsleistung, auf das, was Du siehst an Strukturen etc.

Lösung: ein wesentlich teueres Objektiv kaufen wie z.B. ein Canon 100-400mm (welches mehr als das doppelte kosten wird, aber auch einfach das bessere Bild liefert) oder komplett wechseln.

im mFT Sektor würde ich Dir z.B. zu Folgendem raten, um da einzusteigen und was nicht die Welt kostet (womit Du aber 100% bessere Bilder bekommen wirst):

Eine Olympus E-M10 II + Olympus 75-300 II
Gebraucht bekommst Du beides für rund 700 Euro, neu für ca. 950 Euro. Ich würde die beiden Sachen aber eher gebraucht mit Garantie kaufen, da machst Du nichts falsch.

Der Vorteil der Olympus, die hat eine sehr sehr gute Bildstabilisierung und das Objektiv ist selbst bei 300mm noch sehr gut. Die Brennweite auf Kleinbild gerechnet wäre 600mm - bei Deinem jetzigen Tamron wärst Du mit dem 1,5 Crop der Canon bei 750mm, also nicht so viel mehr - aber Du wirst bei der Olympus Kombination VERSPROCHEN das bessere Ergebnis haben.
 
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