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Irix 15 mm 2.4 für Nikon F

jetzt wird halt die Bauweise schlechtgeredet.

Ich hatte die ganze Zeit hauptsächlich von der Fertigungsqualität und den technischen Fehlern geredet, aber nicht die Schärfe angezweifelt. Von daher verstehe ich Deinen Satz nicht:confused:

Das 16-35mm von Nikon hatte ich gar nicht, da kann ich nichts zu sagen. Das 18-35mm G hatte ich und das war optisch eines der besten UWW, die ich je in der Hand hatte. Klar der Tubus ist komplett aus Kunststoff, zum inneren Aufbau kann ich nichts beitragen. Ich hatte das Objektiv eine ganze Weile lang, aber für die Ewigkeit ist es nicht gebaut.

Auch wenn Canon und Nikon vermehrt, zumindest im äußeren Aufbau Kunststoff einsetzen, ist das nun primär nicht schlecht. Wenn aber auch das Linsensystem von einem Kunststoffrahmen gehalten wird, mache ich mir Sorgen. Das ist wohl beim Nikkor 18-35 G der Fall (es ist einfach zu leicht für ein Metallskelett, möglicherweise ist aber ein Leichtmetallrahmen verbaut?).
 
Die Blackstone Version soll 699€ kosten. Das ist nicht so billig wie ein Samyang und nicht so teuer wie ein Canon 14mm II und auf dem gleichen Level wie das Voigtländer SWH 15mm 4.5 III das ich zurzeit besitze. Der Preis ist günstig, aber nicht so billig, dass man Ramsch erwarten müsste. Das macht Hoffnung.

Mein Voigtländer ist gut, sehr gut sogar und es ist furchbar leicht und klein. Aber nichts täte ich lieber, als es gegen eine lichtstärkere Festbrennweite in etwa dem gleichen Preisrahmen einzutauschen. Das Mehrgewicht wäre mir in diesem Fall gleichgültig.
 
Sollte sich die von uns erwartete Qualität bei diesem Objektiv bestätigen, werde ich mir wohl die "Light-Version" zulegen, ein paar Euro und etwas Gewicht einsparen ist immer gut. - Auf Autofokus kann ich bei dieser Brennweite wohl verzichten.

Auf jeden Fall freue ich mich auf ein neues UWW, Nikon und Co. (Sigma, Tamron, Tokina ...) wollen offensichtlich nicht eine "moderne" Linse auf den Markt bringen. Zeiss ist mir eindeutig zu teuer für eine so spezielle Optik.


Dietmar.
 
Gibt es schon ein paar Beispielfotos, ausser dem auf der Homepage? Mich würde diese Linse auch jucken.
 
Oder eben die eindeutigen Warnungen einiger im Netz. Das Objektiv ist mit Plastikschrauben!!! und Kleber!!! zusammengesetzt. Das so etwas nicht auf Dauer gut gehen kann, ist klar.

Es gibt sogar Autohersteller, die ihre Karosserien kleben statt schweißen. Ich wage daher zu behaupten, das es vom Grundsatz her wohl tauglich sein könnte :D
 
Es gibt sogar Autohersteller, die ihre Karosserien kleben statt schweißen. Ich wage daher zu behaupten, das es vom Grundsatz her wohl tauglich sein könnte :D
Ein Kollege von mir war als Klebe-Fachingenieur bei Firma Zeiss Oberkochen tätig, ich denke er hätte da auch eine etwas differenzierte Meinung zu Thema Kleben ;-)
Aber geklebt oder in nicht, zurück zum Thema: Ich finde das Objektiv auch spannend, das Tamron reizt mich auch, aber kleiner, leichter und billiger ist auch was! ;-)
 
s gibt sogar Autohersteller, die ihre Karosserien kleben statt schweißen. Ich wage daher zu behaupten, das es vom Grundsatz her wohl tauglich sein könnte

Nicht im Falle von Samyang. Denn z.B. beim Samyang 14mm 2.8 verschiebt sich mit der Zeit das Linsensystem und damit die optischen Eigenschaften. Ich hatte das bei zwei Exemplaren festgestellt. Zudem gibt es gerade darüber auch genug im Netz.

Ein Objektiv ist auch kein Fahrzeug. Bei einem Kleber kommt es auch darauf an, welche Materialien er miteinander verbindet und wie resistent er gegenüber Umwelteinflüssen ist, sowie wie der Klebstoff sich mit den Oberflächen verbindet.

Ich hoffe, dass das beim Irix nicht so sein wird. Und ich hoffe, das Lensrentals oder Ifixit das Objektiv mal auseinander nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Völlig richtig, wenn man den falschen Klebstoff nimmt wirds nix, wenn man die falschen Schrauben nimmt aber auch nicht. Von der Fertigungsmethode auf die Qualität zu schließen ist meist schwierig...
 
Von https://www.slrlounge.com/rokinon-samyang-bower-lenses-long-term-quality-review/

In short, over the past few years my friends and I have collectively had to repair or completely replace numerous Roki-Bow-Yang 24mm f/1.4’s and 14mm f/2.8’s. They just don’t stay together.

A wedding shooter, unfortunately, may find themselves in the same predicament. Especially if you use a rolling hard case such as a Pelican, which are notorious for giving all your gear a nice “gentle” rattling over time.

They might not fall apart in your hands, but your lenses may eventually get soft around the edges. This is a classic sign of a de-centered lens element, which is very common among poorly constructed lenses that are susceptible to light but repetitive bumps etc.

Ach, und hier auch ein interessantes Thread gerade zum 14er Samyang (in diesem wird auch noch auf andere Threads verwiesen)

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1676176

Ich denke, mehr muss man zu dem Thema auch nicht mehr sagen.

Von daher hoffe ich mal, dass das Irix eine echte Ausnahme ist. Dass man auch preiswert sehr gute Objektive herstellen kann, die auch haltbar sind, zeigt z.B. Voigtländer mit dem SWH 15mm 4.5 III.
 
Zuletzt bearbeitet:
allerdings, aber ich bin auch schon sehr aufs 11mm f4 gespannt! vor allem endlich mal ein FX UWW mit Filterring, zwar 97mm, aber immerhin!
 
Wenn beim 11mm soweit alles passt, wäre das für mich auch interessant. Voigtländer will ein 10er bringen, allerdings mit Anfangsblende 5.6. Das ist für einen Nachthimmel schon nicht gut. Mit F4 hatte ich schon gute Astrofotos gemacht (mit dem 16-35 4L)
 
Wenn beim 11mm soweit alles passt, wäre das für mich auch interessant. Voigtländer will ein 10er bringen, allerdings mit Anfangsblende 5.6. Das ist für einen Nachthimmel schon nicht gut. Mit F4 hatte ich schon gute Astrofotos gemacht (mit dem 16-35 4L)
Man kann, aber f/4 ist für Astrofotos einfach zu langsam. Beim 11/4 wäre es noch ok, weil man die Sternbewegung weniger sieht wegen der kürzeren Brennweite. Aber bei 16/4 kann man einfach nicht lange genug belichten für tiefe Bilder (ohne Nachführung natürlich immer). Außerdem ist das Nikon bei diesen Einstellungen alles andere als gut für Astro.
 
Voigtländer will ein 10er bringen, allerdings mit Anfangsblende 5.6.
Ich dachte, das sei nur für spiegellose Kameras.

Allem was unterhalb von 14mm ist, stehe ich aber auch kritisch gegenüber. Die perspektivische Verzerrung ist da oft schon zu extrem, um noch angenehm wirkende Bilder zu machen. Die Objektive sind dann Spezialisten für wenige Spezialfälle, wo man wirklich einen solchen großen Bildwinkel braucht.
 
Ich dachte, das sei nur für spiegellose Kameras.

Allem was unterhalb von 14mm ist, stehe ich aber auch kritisch gegenüber. Die perspektivische Verzerrung ist da oft schon zu extrem, um noch angenehm wirkende Bilder zu machen. Die Objektive sind dann Spezialisten für wenige Spezialfälle, wo man wirklich einen solchen großen Bildwinkel braucht.

Das sehe ich nicht so. Wichtig ist die Korrektur der Linse gegen Verzeichnung. Wenn man per Software-Korrektur das wieder richten muß, nutzt der Bildwinkel nichts, da er ja beschnitten wird. Sonst gibt es eine Menge Einsatzgebiete für diese großen Bildwinkel, von Innenarchitektur angefangen bis Landschaft. Ich nutze das Sigma 12-24II recht intensiv, aber nicht für "mehr drauf", sondern bei "weniger Platz" Der Unterschied im Nahbereich (Innenarchitektur) zwischen 12mm und 14mm ist drastisch.


(y)
 
Ich meinte nicht Verzeichnung, sondern perspektivische Verzerrung, also Eierköpfe am Rand, extrem langgezogene Ecken etc.. Bis 24mm nimmt man idR. das ganze Bild als noch unverzerrt wahr, bis 14mm wirken die Ecken mehr und mehr unnatürlich verzerrt, mittig wirkt das Bild von Rand zu Rand aber noch einigermaßen natürlich. Aber unterhalb von 14mm wirken auch die Ränder unnatürlich verzerrt.

Ich hatte mir, nachdem das Canon 11-24 erschienen war, den zugehörigen Bilderthread einmal angeschaut. Die mit 11mm gemachten Bilder wären fast durchweg deutlich besser geworden, wenn man sie auf den Ausschnitt von 14mm oder weniger beschnitten hätte.

Innenarchitektur lasse ich gelten. Das ist mMn der Bereich, in dem am häufigsten Fälle auftreten, wo sich die Motividee nur mit einer solch extremen Brennweite realisieren lässt. Und wenn ein Wandgemälde anders nicht drauf passt, dann geht es nur so, zumal da bei einer sauber ausgerichteten Kamera die Verzerrung hier kein Problem ist. Und ansonsten, Effektfotografie, vllt, Astro, aber damit kenne ich mich nicht aus. Landschaft sehe ich hingegen schon nicht mehr als Anwendung. Wie gesagt, interessant, nicht unbrauchbar, aber mMn für eher wenige Fälle.
 
Ich dachte, das sei nur für spiegellose Kameras.

Allem was unterhalb von 14mm ist, stehe ich aber auch kritisch gegenüber. Die perspektivische Verzerrung ist da oft schon zu extrem, um noch angenehm wirkende Bilder zu machen. Die Objektive sind dann Spezialisten für wenige Spezialfälle, wo man wirklich einen solchen großen Bildwinkel braucht.

Wäre vielleicht noch interessant zu wissen wer hier von welcher Sensorgröße spricht. Das 15mm Irix ist für Vollformat, hier werden aber zunehmend DX-Optiken reingebracht, was ja einem ganz anderen Bildwinkel entspricht.
20mm VF (14mm DX) finde ich eigentlich noch in Ordnung, 10mm an DX fand ich aber für alles außer Astro ein bisschen extrem wenn es nicht mit absoluter Vorsicht gehandhabt wird. Ist aber sicherlich Geschmacksache.
Freue mich schon auf erste Testbilder des Irix, vor allem eben Astro. Fände für mich die robustere Variante wahrscheinlich interessanter, solch eine Optik hat man (oder zumindest ich) meist eh auf dem Stativ und wenn ich dafür nen Metall-Body habe, trage ich auch ein paar Gramm mehr durch die Gegend ;)
 
Ich meinte nicht Verzeichnung, sondern perspektivische Verzerrung, also Eierköpfe am Rand, extrem langgezogene Ecken etc.. Bis 24mm nimmt man idR. das ganze Bild als noch unverzerrt wahr, bis 14mm wirken die Ecken mehr und mehr unnatürlich verzerrt, mittig wirkt das Bild von Rand zu Rand aber noch einigermaßen natürlich. Aber unterhalb von 14mm wirken auch die Ränder unnatürlich verzerrt.

Die perspektivische Verzerrung liegt zum großen Teil am Bildaufbau. Die ist bei 24mm genauso da wie bei 12mm, nur nimmt man es da eher wahr. Mit der Brennweite ändert sich eben nur der Bildwinkel, nicht die Perspektive. Das "mehr drauf" rechnet unser Gehirn um in "wir sind weiter weg".

Ich hab mal ein 12mm an FX Beispiel für Landschaft in den Anhang gepackt.

(y)
 

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Das Sigma 8-16 mm ist umgerechnet auf FX ein 12-24 mm, also kein 11 mm. Solche Linsen sind und bleiben Spezialobjektive bei welchen man genau wissen muß was man damit macht. Ansonsten kommt nichts Brauchbares dabei heraus, die Verzeichungen sind schon heftig in dem Bereich.

Trotzdem ist das Irix 15 mm nicht ganz uninteressant, ordentliche BQ und Verarbeitung vorausgesetzt. Mir persönlich ist es aber zu groß, ein 15 mm/3,5 wäre da schon atrtraktiver. So wird in dem Bereich weiterhin ein DX-Gehäuse mit dem Sigma 8-16 mm genommen. ;)
 
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