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HDD Platz wird knapp - was tun?

Die meisten PCs haben einen freien 5,25" Slot, in den ein HDD-Wechselrahmen passt, so ein Rahmen für z.B. 600MB/s SATA kostet unter 50€. Und damit kann man seine Sicherungsplatte schnell mal in den Rechner schieben, wenn man sie braucht. Und auch genau so schnell wieder entfernen, wenn sie physikalisch nicht mit dem Rechner verbunden sein soll (wegen z.B. Blitzschlag, Überspannung, defektem Netzteil etc.).

Ist die Sicherungsplatte voll irgendwann, dann kommt eben die Platte aus der Halterung raus und in den Tresor oder wo auch immer man seine Sachen vor einem Brand und Hochwasser schützen will. Und in den Rahmen kommt statt der 3TB HDD dann ein 20TB HDD. Oder was auch immer dann für Datenträger mit einer SATA-Schnittstelle verfügbar sind.
 
2 Terabyte die *langsam* vollaufen..... ach war das
damals eine sorgenlose Zeit.

Ich hab gerade 16 Terabyte nachgelegt.

Aktuelle Sachen werden von Speicherkarten auf eine
zweite interne SSD *und* ein temporäres Verzeichnis
auf einem RAID5 kopiert. Ich bearbeite sie auf der SSD
und verschiebe sie danach in ein endgültiges Verzeichnis
auf ein zweites RAID. Wenn Originaldaten auf RAID5 #1
und Kopien davon plus bearbeiteten Daten auf RAID5 #2
liegen, lösche ich die Speicherkarten.

Vom 2. RAID wird regelmäßig auf nackte Festplatten gesichert,
die in eine Dockingstation gesteckt über eSATA angebunden
sind. Eine Kopie wandert in den Stahlschrank in einen speziellen
Festplattenkoffer, die zweite Kopie lagert am anderen Ende
der Stadt ebenfalls im Koffer.

Wenn diese beiden externen Sicherungen existieren,
verschiebe ich die Daten vom RAID auf eine interne
Archivplatte.

Paranoid? Mag sein. Aber einigermaßen sicher.
 
Du hast also ne 2TB HDD die voll ist - und nutzt Windows .

Einfach ne zweite größere HDD mit dazustecken (zwischen 2-4 TB) und nen Software-Raid-0 in Windows einrichten.

Ist die billigste Lösung, recht einfach und beliebig erweiterbar.

Ein NAS halt ich hier auch für etwas zu viel. Auch wenn ich persönlich ja ein Freund von übertriebenen Heimservern bin ( Clientvirtualisierung auf Server YEAY )
 
Du hast also ne 2TB HDD die voll ist - und nutzt Windows .

Einfach ne zweite größere HDD mit dazustecken (zwischen 2-4 TB) und nen Software-Raid-0 in Windows einrichten.

(...)

DAS würde ich in Windows bleiben lassen. Mit so einem Experiment habe ich in Win7 Pro mal ziemlich viele Daten verloren, weil es ein kleines Treiberproblem oder was auch immer gab. Und danach waren die Daten aus dem Raid alle futsch.

Man kann aber problemlos Festplatten bzw. Partitionen in der Datenträgerverwaltung nicht nur als eigenes Laufwerk (wie c: oder f:), sondern auch irgendwo in einem NTFS-Ordner bereit stellen. Dann macht man eben einen Ordner mit "Bilder ab 2017" und hängt dort die neue HDD ein.

Alternativ:
Einfach eine neue, entsprechend große HDD kaufen und die Daten von der alten rüber kopieren. Und dann nur noch die neue verwenden, dann spart man sich den Strom für die alte HDD. Und kann diese als Backup mit seinen Bildern in den Schrank legen.
 
Nunja wenn es fast an dem Wichtigsten Punkt der Fotografie finanziell schon scheitert, zwar am Speicher... nun gut.

Gewöhne dir an, beim Fotografieren Schon zu löschen.
Ich hab mir auch mal die Arbeit gemacht, dass ich alle Bilder aus meiner Anfangszeit durchgeschaut und knaddenlos gelöscht habe. Das muss sein. Da habe ich festgestellt das ich bestimmt 8000 Entenbilder hatte. Ka wieso, aber ich wusste die würden nie irgendwo hergenommen. Alles weg.

In Lightroom x alles weg, was nicht passt(Augen zu, verwackelt), blende die dann aus und geh nochmal durch und x wieder den Rest was nicht in frage kommt, dann erneut ausblenden. Dann die geXten Bilder löschen.

Dann bearbeite die Fotos. 2-3 highlights auf eine Cloud falls irgendwas abtaucht hast die besten Bilder trotzdem noch.

Das ist die sparversion und ein Anreiz deinen Workflow zu optimieren.
 
Ich verwende seit zwei Jahren eine Western Digital 4TB (2x2TB) My Cloud Mirror. Die kostet inkl. Platten keine 300€ und funktioniert recht gut im Netzwerk. Die Daten werden auf der 2. Platte gespiegelt. Man kann auch größere Festplatten wählen, wenn die 2GB nicht reichen.
 
Ich verwende seit zwei Jahren eine Western Digital 4TB (2x2TB) My Cloud Mirror. Die kostet inkl. Platten keine 300€ und funktioniert recht gut im Netzwerk. Die Daten werden auf der 2. Platte gespiegelt. Man kann auch größere Festplatten wählen, wenn die 2GB nicht reichen.

Kommt man an die Daten noch ran, wenn das Gehäuse über den Jordan geht?

Ich erinnere mich, dass es bei WD My Books mit zwei Platten die Gehäuse-eigene Software notwendig war, um an die Daten zu kommen. Gehäuse futsch hieß dann Daten nicht mehr erreichbar.
 
Als nächsten Schritt wird eine externe HDD (mal wieder) besorgt auf die, die alten Shootings verschoben werden (über LR, so dass sie noch im Katalog vorhanden sind)

Und dann im Hersbst/Winter mache ich mir mal Gedanken über ein NAS

Ich habe meine ersten Bilder noch auf Diskette gespeichert. Als die CD raus kam wurden alle Daten von Diskette auf CD kopiert. Als dann die DVD raus kam habe ich wieder alles auf DVD kopiert. Da ich die Bluray übersprungen habe kopiere ich alles auf eine externe Festplatte. Alle paar Jahre, bevor diese Platte voll ist kaufe ich die nächste Größere und kopiere alles auf diese. Somit habe ich immer einen alten Stand auf der letzten Platte, falls die neue durchbrennt.
Diese Backup-Platten hängen auch nicht dauernd am Rechner sondern immer nur wenn ich sie zum Sichern brauche.
Zusätzlich zu der Backup-Platte habe ich immer alle Bilder auf der PC internen Platte um jederzeit darauf zugreifen zu können.
In den letzten 10 Jahren sind so nur drei externe Platten bis jetzt zusammen gekommen. Die aktuelle ist mit ihren 3 TB jetzt fast voll und wird dieses Jahr noch durch die nächste Größe ersetzt.

Ein NAS ist als Backup die schlechteste Wahl, da es ständig am Netzwerk hängt und sowieso nur ein System zur hohen Verfügbarkeit von Daten ist und niemals der Datensichheit dient. Sieh es eher als Erweiterung der internen Festplatte an.
Aber mit dieser Meinung man hier gegen Windmühlen an.
Ausser du brauchst es noch dazu um von überall (Extern und intern von anderen PCs) darauf zugreifen möchtest.
Dann brauchst du aber zusätzlich ein externen Backup medium.

Gruß
Dirk
 
Ich erinnere mich, dass es bei WD My Books mit zwei Platten die Gehäuse-eigene Software notwendig war, um an die Daten zu kommen. Gehäuse futsch hieß dann Daten nicht mehr erreichbar.


Das ist auch bei den 2 Platten NAS der Fall, wenn Netzteil oder Controller hin sind, nützen die vielen Platten erstmal nichts.
Kann man dann sicher unter Linux, vielleicht auch Win mounten, aber das geht dann über Fotografen IT Wissen hinaus.
 
Mal von der Datensicherheit abgesehen:
Heutige SATA-HDD sind mittlerweile so schnell (teilweise 200MB/s und mehr), dass man die problemlos für die Bildbearbeitung nehmen kann.

Und für den Backup der Bilder ist eine Sync-Software (zB das kostenlose/OpenSource FreeFile Sync) + ein weiteres normales Laufwerk besser als ein Raid. Denn das normale Laufwerk kann man dann einfach an irgendeinen Rechner hängen um die Bilder auszulesen, auch ohne Raid-Controller.

Raid-Platten funktionieren meist nur genau mit dem Controller, mit dem sie als Raid eingerichtet wurden. An anderen Controllern und manchmal selbst mit einem anderen Treiber sind die Daten futsch.
 
Und für den Backup der Bilder ist eine Sync-Software (zB das kostenlose/OpenSource FreeFile Sync) + ein weiteres normales Laufwerk besser als ein Raid.

Wie genau ist denn dein Workflow mit FreeFile Sync?

Ich suche noch eine Softwarelösung, die auf ein extern angeschlossenes Volume ausgewählte Daten regelmäßig (inkrementell) sichert.
Bisher habe ich aber immer nur Aussagen wie "früher hab ich das mit Acronis gemacht, heute via TimeMachine", die mir am Windows 7 Rechner nicht ganz so viel bringen.
Ich suche aber aktuelle Erfahrungen ;)
 
Kommt eventuell "Personal-Backup" in Frage?
http://personal-backup.rathlev-home.de/

Läuft bei mir seit Jahren als Backupsoftware sowohl mit der internen Festplatte als auch mit einer externen USB-Platte, die nur bei Bedarf angestöpselt wird.

Es gibt für jeden Einsatzzweck Einstelloptionen, vermutlich mehr, als man braucht :eek:
Zudem ist es auch noch kostenlos (y)
 
Kommt eventuell "Personal-Backup" in Frage?
http://personal-backup.rathlev-home.de/

Läuft bei mir seit Jahren als Backupsoftware sowohl mit der internen Festplatte als auch mit einer externen USB-Platte, die nur bei Bedarf angestöpselt wird.

Es gibt für jeden Einsatzzweck Einstelloptionen, vermutlich mehr, als man braucht :eek:
Zudem ist es auch noch kostenlos (y)

Danke, klingt beim ersten Überfliegen schonmal nicht schlecht.
 
Bis jetzt hab ich es so gemacht, dass ich nach einem Shooting alle Bilder die unscharf, verwackelt, "Augen zu",etc.. sofort (von der Platte) gelöscht habe.

Die übrigen Bilder hab ich mit Sternen sortiert.

Eine Möglichkeit ist es nun durch die vergangenen Shootings zu gehen und alles zu löschen was keinen Stern bekommen hat.

ich lösche sofort was mir aus welchen Gründen auch immer missfällt oder nicht mehr benötigt wird

Was willst du noch mit Bildern die dir nicht gefallen oder wo du mehrere bessere vom Motiv hast? Also weg damit, löschen - das räumt auf, schafft Platz. Bilder die du zwar hast, aber selber nich angucken willst, weg damit.
 
Wie genau ist denn dein Workflow mit FreeFile Sync?

Ich suche noch eine Softwarelösung, die auf ein extern angeschlossenes Volume ausgewählte Daten regelmäßig (inkrementell) sichert.
Bisher habe ich aber immer nur Aussagen wie "früher hab ich das mit Acronis gemacht, heute via TimeMachine", die mir am Windows 7 Rechner nicht ganz so viel bringen.
Ich suche aber aktuelle Erfahrungen ;)

FreeFile Sync kann einfach Dateien und Ordner auf verschiedenen Laufwerken synchronisieren.

Bei mir liegen z.b.die Bilder im PC auf einer eigenen HDD unter D:\Fotos.
(Unter D:\Temp habe ich noch einen Ordner in dem ich Zwischenschritte speichern kann und meine Caches sind auf der schnellen SSD unter C:\Caches).

Ich stecke nun einfach regelmäßig meine Backup-HDD in den PC (SATA-Wechsellaufwerk, aber ein USB 3.0 Laufwerk würde es genau so tun) und Klone mit FreeFileSync einfach den kompletten linken Ordner D:\Fotos nach U:\Backups\Fotos rechts. Dann analysiert die Software kurz beide Ordner (geht auch mit vielen tausend Bildern sehr schnell) und synchronisiert anschließend.

Dabei ist das Programm so eingestellt, dass es immer nur von links nach rechts kopiert, aber niemals Dateien löscht. Wenn also auf D:\Fotos neue Dateien oder Ordner sind, die es auf U:\Backups\Fotos noch nicht gibt, dann werden die dort hin kopiert. Gibt es aber Dateien/Ordner auf D: nicht mehr, die auf U: noch existieren, dann passiert aber nichts. Auf U: wird so nie gelöscht, die Festplatte füllt sich immer nur nach und nach. Wobei allerdings Systemdateien und irrelevantes (Recycler, Thumbs.db usw.) hier gar nicht erst kopiert werden.

Wenn die Festplatten dann mal voll sind (D: bzw. U: sind grob gleich groß), dann kommt U: als Archiv in den feuerfesten Tresor/Dokumentenschrank im Keller und D: in ein 3.5" USB-Gehäuse und in die Schublade, damit man schnell an die Bilder kommt, sollte man sie doch mal brauchen.
Und in den PC sowie in den Wechselrahmen kommen 2ganz neue HDD. Wirklich oft gebrauchte Bilder kopiere ich dann auch schon mal von der alten Arbeitsplatte auf die neue Arbeitsplatte. Damit gibt es am Ende zwar 4 Kopien davon, das ist aber kein großes Problem, da die Festplatten immer größer werden.

Ich mache das ganze Sichern hier manuell, da ich die Sicherungsplatte nicht permanent am PC angeschlossen habe, sondern grob 1x die Woche (oder auch am Abend, wenn ich viel gemacht habe) einfach kurz einschiebe. Denn wenn sie nicht im PC ist, dann kann sie auch keine Überspannung bekommen. Oder von einem Virus verwüstet werden.

Hat man dann ein Problem mit Bildern auf D:, dann kann man einfach den gesicherten Ordner U:\Backups\Fotos wieder nach D: zurück kopieren (oder auch nur einzelne Dateien), mit jedem Betriebssystem, das NTFS Dateien lesen kann. Und ohne, dass man dazu eine spzielle Backup-Software oder Backup-Funktion braucht.
 
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