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Hat die Analogfotografie noch Zukunft?

aber bei MF und erst recht bei GF liegt die Meßlatte doch noch erheblich hoch (y)

Großformat bleibt sicherlich noch länger aktuell, weil Manches eben nur mit den Verstellmöglichkeiten machbar ist. Wenn das ein Fotograf nur gelegentlich braucht, zahlt sich eine Digitalkamera dafür nicht aus, denke ich.

Mittelformat schafft man aber heute auch mit einer VF mit mindestens 30 Mpx und selbstverständlich besten Objektiven.

Woran man heute weniger denkt: Früher wurden größere Aufnahmeformate oft nur deswegen eingesetzt, weil bei zu starker Vergrößerung bei der Lithographie für den Druck zu viel Qualität verlorengegangen ist. Ein ganzseitiges Foto in einem Magazin, das auch wirklich scharf sein sollte, erforderte mindestens Mittelformat. Seitdem die Bilder gescannt werden, gibt es dieses Problem nicht mehr. Das selbe Problem hatte es mit Großvergrößerungen gegeben, wobei es ab 30x40cm für KB bereits grimmig geworden ist.

Die Detailauflösung ist in allen Formaten über die gesamte Bildfläche etwa gleich. Eine Großbildkamera hat eine Auflösung von etwa 10lp/mm und Kleinbild ca. 50lp/mm, eine Minox 8x11mm etwa 250lp/mm. Der Unterschied liegt also primär bei der höheren Auflösung des Filmmaterials.
 
Ein Gradmesser für die Zukunft dürften auch die neu zu kaufenden Analogkameras sein. Da sehe ich einen deutlichen Unterschied zur Langspielplatte, bei der es ja nicht nur Tonträger, sondern auch Abspielgeräte in verschiedensten Preisklassen und Bauarten gibt. Also vom Billo-Plaste-Gerät, über den audiophilen Riemenantrieb bis zum DJ-Turntable.

Das sehe ich gerade auf dem Kameramarkt nicht wirklich. Im wesentlichen speist der sich aus dem Gebrauchtmarkt, zumindest in der Breite der Analog-Nutzer. Fällt mir schwer, da von "Zukunft" zu reden.
 
Das sehe ich gerade auf dem Kameramarkt nicht wirklich. Im wesentlichen speist der sich aus dem Gebrauchtmarkt, zumindest in der Breite der Analog-Nutzer. Fällt mir schwer, da von "Zukunft" zu reden.

Der Plattenspieler war seit etwa Mitte der 1980er-Jahre praktisch tot. Das stärkere Interesse daran gibt es erst seit etwa fünf Jahren. Es kann also noch zehn Jahre dauern und dann wieder aufflammen. Aber - wie bereits gesagt -, es ist eben was Anderes, weil man Filme dazu braucht. Beim Plattenspieler kann man auch die alten Platten spielen oder neue alte kaufen, wenn es keine neuen gäbe. Das ist der große Unterschied dabei.
 
es gibt schon reichlich neue Grossformatkameras, laufboden aus Holz aus china.
KB Kameras neu zu bauen lohnt sich nicht, wären viel zu teuer. Eine Nikon F6 kann man neu kaufen, aber wer macht das.

Es gibt tonnenweise beste gebrauchte Kameras im Markt, für alle Ansprüche, eine neue Kamera, noch dazu wenn sie mechanisch wäre, wäre unbezahlbar.
Und im gegensatz zu Digitalkameras wäre eine neu konstruierte nicht mal besser. Was soll eine F7 können, was eine F6 nicht kann?
Was würde eine neu konstruierte und gebaute F2 in Kleinserie kosten? 10000 Euro? Das original gibt es für unter 300... Eine Million wurden davon gebaut!
 
Der Plattenspieler war seit etwa Mitte der 1980er-Jahre praktisch tot. Das stärkere Interesse daran gibt es erst seit etwa fünf Jahren...

Na, dem möchte ich aber vehement widersprechen, aber das gehört hier nicht her.

Wenn keiner mehr neue Platten pressen würde, wäre das Medium ebenfalls quasi tot.

Ich sehe das Problem auch beim Medium Film. "Zukunft" bedeutet für mich mehr, als auf alten Maschinen die alten Produktionen weiter laufen zu lassen. Zur Zukunft gehört Innovation. Wann hat es die letzte beim Film gegeben? Was passiert, wenn die letzten Produktionsstraßen abgewirtschaftet sind? Wird es sich lohnen, neue aufzusetzen? Gibt es neue Entwicklungen beim Filmmaterial, beim Entwickler?
 
Welche Innovationen soll man denn beim Film haben. Den modernen Sensoren kommt man sowieso nicht mehr hinterher, warum sollte man für viel Geld zb bessere Hochempfindliche Filme entwickeln. Für mehr high iso oder "feineres Korn" ist Digital heute immer überlegen.
Langspielplatten werden ja wohl auch nicht mehr verbessert, es werden halt neue Songs drauf gepresst. Das reicht doch.
So lange genug Filme gekauft werden, damit man damit Geld verdienen kann, werden Filme auch hergestellt werden. Ausser die Eu verbietet sie mal wegen Schwermetallgehalt. SW filme kann man übrigens immer in Eigenregie entwickeln, auch wenn niemand mehr Entwickler standardmässig mixen würde.
 
Na, dem möchte ich aber vehement widersprechen, aber das gehört hier nicht her.

Wenn keiner mehr neue Platten pressen würde, wäre das Medium ebenfalls quasi tot.

Ich sehe das Problem auch beim Medium Film. "Zukunft" bedeutet für mich mehr, als auf alten Maschinen die alten Produktionen weiter laufen zu lassen. Zur Zukunft gehört Innovation. Wann hat es die letzte beim Film gegeben? Was passiert, wenn die letzten Produktionsstraßen abgewirtschaftet sind? Wird es sich lohnen, neue aufzusetzen? Gibt es neue Entwicklungen beim Filmmaterial, beim Entwickler?

So viel ich weiß müsste beispielsweise Fujifilm - andere gibt es praktisch nciht mehr - noch zwei oder drei Innovationen bei Filmen auf Vorrat haben. Die werden noch kommen.

Dass Platten neu gepresst werden - und zwar nicht nur Sammlerstücke sondern regulär neu erscheinende Aufnahmen - ist aber erst seit ein paar Jahren so. Ich glaube seit zwei Jahren gibt es sogar wieder Platten-Abteilungen in Media-Märkten.

Das ist eben plötzlich wieder entstanden. Zuerst hatten die Leute Sehnsucht danach, ihre alten Platten zu spielen und haben festgestellt, dass ihr Plattenspieler nicht mehr funktioniert. Dann hatten sie sich einen neuen Plattenspieler gekauft und wollten dann noch mehr damit hören.

So könnte es sich eben auch bei der Fotografie entwickeln, aber das kann eben durchaus noch zehn oder zwanzig Jahre dauern. Filmhersteller wird es dann wohl noch geben; jedenfalls Schwarzweiß. An Innovationen wird man aber eher nicht interessiert sein, weil es soll ja so ausschauen wie früher. An einer Innovation bei der LP hätte auch niemand Interesse. Dann klänge sie ja anders und genau das will ja niemand.
 
So lange genug Filme gekauft werden, damit man damit Geld verdienen kann, werden Filme auch hergestellt werden. Ausser die Eu verbietet sie mal wegen Schwermetallgehalt. SW filme kann man übrigens immer in Eigenregie entwickeln, auch wenn niemand mehr Entwickler standardmässig mixen würde.

Das glaube ich eigentlich nicht, weil der Verbrauch derart stark sinkt, sodass das dann ziemlich bedeutungslos ist.

Für Schwarzweiß kann man sich die Filme einfrieren und die halten dann jahrzehntelang, denke ich. Ja, Chemikalien kann man immer auch selbst mischen.
 
Ein Gradmesser für die Zukunft dürften auch die neu zu kaufenden Analogkameras sein. Da sehe ich einen deutlichen Unterschied zur Langspielplatte, bei der es ja nicht nur Tonträger, sondern auch Abspielgeräte in verschiedensten Preisklassen und Bauarten gibt. Also vom Billo-Plaste-Gerät, über den audiophilen Riemenantrieb bis zum DJ-Turntable.

Das sehe ich gerade auf dem Kameramarkt nicht wirklich. Im wesentlichen speist der sich aus dem Gebrauchtmarkt, zumindest in der Breite der Analog-Nutzer. Fällt mir schwer, da von "Zukunft" zu reden.

Ich denke, bei neuen Kameras ist Lomo mit vorn. Dort wird auch neu entwickelt. (Neue Objektive, zum Teil nach altem Schema, wie das Petzval-Objektiv (hätte ich gern - ist aber zu teuer).

Außerdem werden neue Lochkameras entwickelt.

Auch Bausätze spielen eine gewisse Rolle.

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Dort wird auch neu entwickelt: Objektive, Kameras, Zubehör, selbst neue Filme sind dabei.

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Interessant sind Zonenplatte und Photonensieb. Davon habe ich erst vor zwei, drei Jahren gehört, obwohl es sie schon länger gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir können es vielleicht so formulieren;

Hochwertige und Spielzeugkameras werden produziert, im "mittleren" Sektor gibt es kaum neue Kameras.

Dabei denke ich, was die Masse betrifft, sind es eher die Spielzeugkameras.
Wenn die weg sind, werden es die horchwertigen nicht schaffen, noch genügend Filmmaterial zu brauchen.

110er Film und Instant-Film (Sofortbild) kam zurück über die Spielzeugkameras.

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Es ist die Frage, wofür man etwas benötigt und wieviel Geld man hat.

Beispiel für Bausatzkamera Lomo Konstruktor:

Dresden, Südvorstadt by hutschinetto, on Flickr

Beispiel Exa mit Tessar:

Spiegelung by hutschinetto, on Flickr


Leica habe ich leider nicht.

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Gibt es Bausätze für hochwertige Kameras?
 
Zuletzt bearbeitet:
Dabei denke ich, was die Masse betrifft, sind es eher die Spielzeugkameras.
Wenn die weg sind, werden es die horchwertigen nicht schaffen, noch genügend Filmmaterial zu brauchen.

110er Film und Instant-Film (Sofortbild) kam zurück über die Spielzeugkameras.

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Es ist die Frage, wofür man etwas benötigt und wieviel Geld man hat.

Beispiel für Bausatzkamera Lomo Konstruktor:

Wenn man auf der anderen Seite Verfremdungen mit Photoshop gut findet, ist es doch auch genauso akzeptabel, wenn man die Effekte, die durch simple Objektive entstehen interessant einstuft.

Bei Fotografieren auf Film sind die Kosten für die Kamera selbst eher der kleinere Teil. Filmmaterial kostet auf die Dauer nicht so wenig.

Wie schon weiter vorne von mir gesagt: Diese einfachen Objektive haben den Vorteil, dass sie die Charakteristik des Lichts zur Geltung kommen lassen. Überstrahlungen etc. werden ja bei modernen Objektiven unterschlagen, machen aber die Atmosphäre aus.

Ich möchte mir schon seit längerer Zeit einmal dieses Holga-Objektiv für µFT kaufen. Jedesmal wenn ich schaue, ist es leider gerade ausverkauft. Interessant fände ich es schon, es kostet nur 20 Euro.
 
Wenn die Kamera mehr als 1500 Euro kostet, kann man recht lange fotografieren, ehe der Preis des Filmes ins Gewicht fällt.

Wenn man bei Digitalkameras die Bilder selbst ausdruckt, ist es auch eher teuer. Es fällt einem nur deshalb nicht so auf, weil man die Farbe und das Fotopapier schon bezahlt hat.

Bessa III 667 - $2,899.00 bei ebay. Da ist noch kein Zoll dabei.

Bei "reinem" Hobby ist es nicht sehr EAF-freundlich (Ehefrauenakzeptanzfaktor).
Wenn man damit sein Geld verdient, ist es etwas anderes.

Im professionellen Bereich würde ich außerhalb der Kunst heute fast überall digital fotografieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für Kameras aus den USA und ohne Objektiv bezahlt man keinen Zoll, Versandkosten aber natürlich schon.
 
Ich bin gerade über die Lomo Konstrutor in die Analogfotografie eingestiegen und recht schnell zu ner gebrauchten Leica gewechselt. Ich hoffe darum, dass es noch ne weile bezahlbare Filme geben wird...
 
Die Thematik "Abgaben bei Einfuhr aus Nicht-EU-Ländern" ist in diesem Thread off-topic!
Unterlasst dieses nicht fotografische Thema bitte!
 
Ich war selbst erstaunt, ich hatte mich vor einem halben Jahr mal wegen der D4s erkundigt, allerdings war es mir dann doch zu unsicher derart viel Geld zu überweisen und nicht vor Ort zu sein. Wenn man allerdings eine USA-Reise plant, halte ich es schon für eine Option, selbst wenn man hier noch die MWST bezahlen muß. Übrigens kann man sogar noch zwei Analog-Kameras von Nikon neu kaufen, die F6 und die FM 10.
 
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