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EF/EF-S Hands On / Diskussionsthread Sigma 500mm F4 OS Sport

...

Trotzdem sollte man bei solch teuren Sachen eigentlich davon ausgehen können, dass die von Hause aus passen. Reinweg aus Verbrauchersicht. Das betrifft natürlich auch Canon, keine Frage.

Da bin ich ganz bei dir :)
 
Jedoch ist ein focus shift was, womit ich zweifellos nicht leben könnte. Und manuell zu fokussieren mag manchmal nützlich sein, aber vieles klappt damit gar nicht erst.

??? In deiner Signatur sehe ich das 50L, welches doch dafür bekannt ist auch einen starken Fokus Shift zu haben. Und das gerade bei der offenen Blende und Abbildungsqualität, wo Abblenden ja quasi dauerpflicht ist. :ugly:
 
@ Defffondo

Mit dem 50 f1. 2 fotografiere ich fast nur mit Offenblende - da entgeht mir das Problem. :D Außerdem ist das 50 1.2 ohnehin keines, was die absolute Schärfe hat. Da nehme ich das (aber nur in diesem Falle) als angenehme leichte Unschärfe in Kauf. Das ist sozusagen der Stil dieses 50ers.
 
@ Defffondo

Mit dem 50 f1. 2 fotografiere ich fast nur mit Offenblende - da entgeht mir das Problem. :D Außerdem ist das 50 1.2 ohnehin keines, was die absolute Schärfe hat. Da nehme ich das (aber nur in diesem Falle) als angenehme leichte Unschärfe in Kauf. Das ist sozusagen der Stil dieses 50ers.

warum wird der Fokus Shift dann so aufgebauscht? Es werden mehr Personen ein 50 1,2 abblenden, welches eine super dünne Schärfeebene hat und innerhalb dieser auch eher matsch produziert, als von einem 500mm f4. Muss natürlich jeder für sich entscheiden, aber dann sollte man nicht so ein Fass aufmachen, wirkt scheinheilig :) (y)
 
warum wird der Fokus Shift dann so aufgebauscht?
Im Grunde geht es ja mehr darum ob der Fokusshift wirklich relevant ist. Die Bilder von Andreas zeigen ein Ergebnis mit dem ich durchaus leben könnte. Ich habe aber auch schon Beispiele gesehen, das wäre für mich ein NoGo.

Nun stellt sich die Frage woran die Unterschiedlichen Ergebnisse liegen? Mangelhafte weil unterschiedliche Fertigung? Nikon vs Canon? Die unterschiedlichen Tester werden vom Mitbewerber bezahlt um ein falsches Ergebniss zu präsentieren? ;)
 
Es darf halt nicht sein, was eben offensichtlich ist. Bei den kleinen 35/50/85mm hat man das eben so hingenommen das Sigma da was besseres baut, hier und da redet man es sich dann "schön" mit dem soften Bokeh der 1.2er Linsen, aber das war`s auch.
Bei den dicken weißen primes sieht das aber wohl anders aus, da scheint man den ein oder anderen im Mark getroffen zu haben oder wo auch immer. Jedes noch so kleines "Problem" mit dem 500er wird als DAS Problem erkannt und die Linse für unbrauchbar erklärt.
Sei es nun der Fokusshift (sehe ich an meinen Bildern hier nicht), oder das man die Linse am Dock justieren MUSS oder oder oder.
Was hier die meisten vergessen ist, dass Sigma für 3000€ weniger oder drastischer formuliert, das Canon kostet 50% mehr als das Sigma, eine Linse auf die Beine gestellt hat, welche auf Anhieb auf Augenhöhe zu den top Primes von Nikon und Canon ist. Vielleicht sollte man einfach das mal im Kopf haben, zumal das Sigma hier und da sogar besser performt;)
Am Ende kann man mit allen drei tolle Bilder machen und vielleicht setzt dies Canon mittelfristig ja ein wenig unter Druck, die Preise wieder in normale Regionen zu drücken.

Andreas
 

Was hier die meisten vergessen ist, dass Sigma für 3000€ weniger oder drastischer formuliert, das Canon kostet 50% mehr als das Sigma, eine Linse auf die Beine gestellt hat, welche auf Anhieb auf Augenhöhe zu den top Primes von Nikon und Canon ist. …

Das ist soweit richtig, nur würde mich es doch stören wenn ich eine Linse nur bei Offenblende nutzen könnte weil bei f8 der Fokus nicht mehr sitzt.
Dafür ist auch kleines Geld zu teuer.

Grüße

Robert
 
Nun, meine Linse macht das nicht. Sprich, abblenden ist kein Problem, der Fokus verschiebt sich nicht.

Andreas
 
??? In deiner Signatur sehe ich das 50L, welches doch dafür bekannt ist auch einen starken Fokus Shift zu haben. Und das gerade bei der offenen Blende und Abbildungsqualität, wo Abblenden ja quasi dauerpflicht ist. :ugly:
Und schon verkauft er es :D


*duckundweg*
Könnte das denn tatsächlich eine Rolle spielen?
Die gezeigten Beispiele würden ja zumindest den Verdacht hegen. Aber eigentlich müsste ein Fokus-Shift ja auch ein Effekt des Objektivs sein, unabhängig dessen, was dahinter flanscht.

Davon ab bin ich mich immer noch nicht sicher, was man von dem Effekt halten soll. Im Grunde kauft man ein Sigma 500/4 doch aufgrund der Offenblende bei dieser Brennweite. Und wenn Abblenden auf f/5.6 noch problemlos funktioniert, ist das doch ganz vernünftig. Für Motive, die kleinere Blenden benötigen, würde sich ja ohnehin ein 150-600 anbieten, dass sogar noch mehr Brennweite bietet. Und bei der Preisdifferenz für einige mitunter auch einfach zusätzlich zu realisieren ist.

Aber eines sehe ich in jedem Fall positiv: schon alleine weil das Sigma Vergleiche zu den Platzhirschen von Canon und Nikon ertragen muss, ist das in gewisser Weise ein Ritterschlag. Denn selbst wenn diese immer noch die Nasenspitze voraus sind, ist Sigma offenbar damit in die Oberklasse vorgestoßen.
 
...

Davon ab bin ich mich immer noch nicht sicher, was man von dem Effekt halten soll. Im Grunde kauft man ein Sigma 500/4 doch aufgrund der Offenblende bei dieser Brennweite. Und wenn Abblenden auf f/5.6 noch problemlos funktioniert, ist das doch ganz vernünftig. Für Motive, die kleinere Blenden benötigen, würde sich ja ohnehin ein 150-600 anbieten, dass sogar noch mehr Brennweite bietet. Und bei der Preisdifferenz für einige mitunter auch einfach zusätzlich zu realisieren ist.

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So einfach ists ja leider nicht.

Wenn ich ein Portrait eines Tieres im Profil mache tuts mir in der Regel f/4. Dann stell dir aber mal eine Hundschnauze vor, die frontal auf dich gerichtet ist. Da tuts meistens f/4 nicht, um Nase und Augen scharf im Bild zu haben. Also muss ich abblenden. Da kann f/5.6 reichen, lieber nehme ich f/8. Und da erwarte ich, dass der Fokus dort sitzt, wo ich ihn haben möchte.

Vielleicht warten wir noch ein paar verlässliche Testberichte ab, ob sich das Phänomen bestätigt (und ob es eine Relevanz hat).
 
Also ich habe bisher auch keinen Grund zur Klage (Canon)...
Der Fokus saß bei beiden Exemplaren, die ich hier hatte, auf den Punkt. An beiden Kameras.
Einzig der Converter musste leicht korrigiert werden.

Ich habe eben die Sache mit dem Fokus Shift versucht zu detektieren...auch bei mir wandert da nix.

Das Dock sehe ich auch eher positiv, als negativ.
Schon alleine die Möglichkeit, den Fokusbegrenzer nach Belieben festzulegen ist klasse.
Die Sache mit dem eventuellen Justieren muss man sich ja nicht antun und kann das Geraffel, wie sonst auch, einfach zum Sigma Service schicken.
Ich finde das Justieren bei einer Festbrennweite davon abgesehen jetzt aber auch kein Drama. Dauerte mit allem Schnick und Schnack vielleicht 20 min.
Und das ist MIR lieber, als ne Woche kein Objektiv zu haben.

Zum Justieren mal eine Frage in die Runde:
Es gibt vier verschiedene Entfernungen...3,5 ; 5,0 ; 8,0 ; und unendlich.
Die ersten drei Entferungen sind ja kein Problem. Aber wie kontrolliere ich "unendlich"?
Oder kann ich davon ausgehen, dass es der gleiche Wert wie bei den anderen Entfernungen ist?
Denn der war immer der Gleiche...


Grüße, Andy
 

Anhänge

So einfach ists ja leider nicht.

Wenn ich ein Portrait eines Tieres im Profil mache tuts mir in der Regel f/4. Dann stell dir aber mal eine Hundschnauze vor, die frontal auf dich gerichtet ist. Da tuts meistens f/4 nicht, um Nase und Augen scharf im Bild zu haben. Also muss ich abblenden. Da kann f/5.6 reichen, lieber nehme ich f/8. Und da erwarte ich, dass der Fokus dort sitzt, wo ich ihn haben möchte.
Vorweg: natürlich erwarte ich auch, dass der Fokus dort sitzt, wo ich ihn setze. Keine Frage.

Nur glaube ich auch, dass die Beispiele durchaus vor allem theoretischer Natur sind und man sich die Frage stellen muss, ob man davon betroffen ist. Klar, wenn man wie in deinem Beispiel gerne Tierportraits bei 500mm macht und dabei von f/4 zu f/8 schnell und oft wechseln will - keine Frage, der Effekt wäre sehr ärgerlich. Würde mich aber wohl eher in die Arme eines Zooms treiben als zu einem 500/4...
Umgekehrt könnte man sicher eine Liste an Anwendungen nennen, die nie zum Abblenden verleiten würden - eben weil die f/4 ja auch das Kaufargument #1 sind.
Ich habe eben die Sache mit dem Fokus Shift versucht zu detektieren...auch bei mir wandert da nix.

Sieht in der Tat sehr gut aus - bin gespannt, was du auf längere Dauer zu berichten hast (y)
 
Ich habe es ja nun schon ein paar Wochen und ich denke nicht, dass sich da in der Zukunft noch irgendwas an meiner Meinung tut. Es sein denn, es geht kaputt ;)
Es ist schnell, es ist scharf und das Bokeh gefällt mir auch.
Einen Vergleich zu den Objektiven anderer Hersteller habe ich nicht, kann da also auch nix zu sagen.
Ich kann lediglich mit dem EF 300 f/4, dem Tamron 150-600 G1 und dem alten EF 70-200 f/2.8 vergleichen. wobei von denen ja im Grunde keines einen direkten Vergleich erlaubt.

Kurz und knapp: ich bin happy mit dem Ding.
 
...

Kurz und knapp: ich bin happy mit dem Ding.

Das... ist die wichtigste Sache :)

Ich bleibe weiter interessiert am Sigma.
Unabhängig vom Preis bietet es ein paar Sachen, die mir einfach gut gefallen. Egal ob vernünftige Transporttasche (der Canon Koffer ist sinn- und nutzlos) aber auch die Möglichkeit Customfunktionen zu programieren sind Sachen, die Canon nunmal nicht anbietet.
 
Ich glaube eh dass mit der Zeit der Trend zu immer mehr Anpassbarkeit auf die eigenen Bedürfnisse durch den Benutzer geht. Individualisierung ist hier das Stichwort - vor allem was so hochpreisige Produkte angeht. Es geht hier nicht um den 08/15 Benutzer der sich mit dem was er vorgesetzt bekommt zufrieden gibt, sondern gerade bei den Prime Lenses um den Power User der gerne mehr Kontrolle über sein Equipment hätte, als nur " da isses und es funktioniert und wenn es nicht ganz rund läuft schickst du bitte dein Equipment ein, wartest 4 Wochen bis du es wieder benutzen kannst und kannst doch nicht immer sicher sein dass es so ist wie du es gewollt hast"
 
Könnte das denn tatsächlich eine Rolle spielen?
Die gezeigten Beispiele würden ja zumindest den Verdacht hegen. Aber eigentlich müsste ein Fokus-Shift ja auch ein Effekt des Objektivs sein, unabhängig dessen, was dahinter flanscht.
Ich weiß nicht ob das theoretisch möglich ist. Eigentlich würde ich vermuten, das nicht. Aber vielleicht kann das jemand mit mehr technischem Hintergrundwissen beantworten.

Ich habe eben die Sache mit dem Fokus Shift versucht zu detektieren...auch bei mir wandert da nix.
Ich meine schon zu erkennen das der Fokus etwas nach hinten gewandert ist. Aber wirklich relevant scheint das nicht zu sein.

Zum Justieren mal eine Frage in die Runde:
Es gibt vier verschiedene Entfernungen...3,5 ; 5,0 ; 8,0 ; und unendlich.
Die ersten drei Entferungen sind ja kein Problem. Aber wie kontrolliere ich "unendlich"?
Oder kann ich davon ausgehen, dass es der gleiche Wert wie bei den anderen Entfernungen ist?
Ich würde nicht davon ausgehen das der Unendlich Wert identisch zu den anderen ist. Erfahrungsgemäß kann es durchaus sein, das dieser Wert deutlich abweicht. Ich überprüfe den an entfernten Motiven mit der Dot Tune Methode.


Nur glaube ich auch, dass die Beispiele durchaus vor allem theoretischer Natur sind und man sich die Frage stellen muss, ob man davon betroffen ist. Klar, wenn man wie in deinem Beispiel gerne Tierportraits bei 500mm macht und dabei von f/4 zu f/8 schnell und oft wechseln will - keine Frage, der Effekt wäre sehr ärgerlich. Würde mich aber wohl eher in die Arme eines Zooms treiben als zu einem 500/4...
Sehe ich nicht so. Ich verwende Supertele auch gerne mal bei f8. F11 ist eher selten, kommt aber auch mal vor. Gerade bei 500-800mm und Singvögeln auf 5-8m Entfernung ist die Schärfentiefe sonst extrem gering. Das sollte die Linse schon können.
 
Hab das ganze heute auch noch mal kurz getestet, damit die Cam nicht immer neu fokussiert, weil da bei mir kein Problem auftrat, habe ich mal das Fokussieren auf den Af-On Button gelegt. Sprich, im AI-Servo scharf gestellt, dann bei jeden Foto die Blende eins weiter. Auch da gab es keine Probleme. Hab es extra im Nahbereich bei knapp unter 4m gemacht, da dort ja kleinere Fehler direkt sichtbar sind.
Im Anhang mal zwei 100% crops, bitte das iso3200 entschuldigen, war heute nicht so sonnig hier :D
Morgen werde ich nochmal weiter testen, also f8+, denke aber da wird nix anderes bei rauskommen.

Andreas
 

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nächstes mal reicht es auch, nach erstmaligem fokussieren den AF Schalter am Objektiv auf MF zu stellen :).

Aber ansonsten (y). Das F8 scheint mir in den Details minimal unschärfer, das wird wahrscheinlich an der deutlich längeren Belichtungszeit liegen. Denn eine verschiebung der Ebene sehe ich nicht
 
...klar, wenn man wie in deinem Beispiel gerne Tierportraits bei 500mm macht und dabei von f/4 zu f/8 schnell und oft wechseln will - keine Frage, der Effekt wäre sehr ärgerlich. Würde mich aber wohl eher in die Arme eines Zooms treiben als zu einem 500/4...

Mir gehts da wie Thorsten: Gerade Vögeln kommt man (gut getarnt) uU doch sehr sehr nahe - bis an die Naheinstellgrenze der Festbrennweite. Wenn ich dort nicht weit abblenden würde, wäre das kein ansehnliches Bild, die Schärfentiefe nur ganz wenige cm.
Und wenn die Tiere noch näher kommen (schau mal das hier an https://www.flickr.com/photos/jenslpz/30398504421/stats/ 300mm und f/14 am 100-400 II) gehts ohne Abblenden gar nicht mehr. :eek:

Will sagen: Abblenden ist in bestimmten Anwendungen unerlässlich. ;)
 
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