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Analog Gute Nachrichten, Kodak bringt E100G Diafilm zurück

Durch Wiederholung wird´s nicht richtiger. Film ist der Trend im Filmbiz.

Jetzt nochmal und ich hoffe für alle verständlich:

Es ist für den weiteren Bestand der Firma Kodak ziemlich unerheblich, ob Filme digital oder analog gedreht werden.
Es gibt keine „analogen” Kinos mehr. Kodak hat von den zehntausenden von Kopien für diese gelebt. Aber dieses Geschäft kommt nie wieder.


Uff, war ich laut genug? (wow! Farbe geht auch, hab' ich noch nie ausprobiert) :)

Sharif
 
Was die Filmindustrie angeht: Die ist längst digital, weil die Vorteile der Digitaltechnik überwiegen(v.a. Kosten, einfacherer Vertrieb etc.).wutscherl

Die Produktionen mögen ja noch auf Film aufgenommen worden sein. Aber die machen die Kuh nicht fett.
Die vielen Kopien für die Kinos waren das Geschäft. Da geht's heute aber nur noch digital ab. Sharif

Jetzt nochmal und ich hoffe für alle verständlich:

Es ist für den weiteren Bestand der Firma Kodak ziemlich unerheblich, ob Filme digital oder analog gedreht werden.
Sharif



Dass Kodak jemals wieder so groß wird wie ehemals, hat hier glaube ich keiner geschrieben. Es ist aber Fakt, dass man aus 100 Millionen Verlust pro Jahr nun wieder in die schwarzen Zahlen gedreht ist. Was sind die Gründe Deiner Meinung nach hierfür? Spenden der Scientology Church?

Zumal auf (Farb-)Negativfilm gedreht wird und nicht auf Diafilm.

Auch das hat niemand geschrieben. Die Argumentation war wie folgt:
- Hollywood will analogen Negativfilm.
- Ohne analogen Negativfilm keine Einnahmen für Kodak.
- Ohne Einnahmen für Kodak kein Ektachrome.

Klar?

Darüber hinaus bezieht sich das Film-Argument auch auf einen anderen Punkt:
Die neue Super 8 Kamera von Kodak lebt auch vom Diafilm. Daher wird der Ektachrom nicht für die Bild-Fotografie wiederbelebt, sondern auch für Film.

https://www.dpreview.com/news/2932280772/ces-2017-hands-on-with-kodak-super-8
 
Zuletzt bearbeitet:
Um die Argumente der Streitparteien auf einen versöhnlichen Nenner zu bringen: Es stimmt schon, was Sharif sagt: Die Kinos sind heute praktisch alle digital und die großen Einnahmen beim Cine-Film kamen eben mit den Millionen von Kopien. Das kommt nie wieder, genauso wie die Milliarden von Filmpatronen, die noch um die Jahrtausendwende jedes Jahr verkauft wurde, nicht wiederkehren werden.
Andererseits besitzt Hollywood nach wie vor eine große Präferenz für Film als Aufnahmemedium und es gibt einen stabilen (bzw. wieder leicht wachsenden) Amateurmarkt. Ich denke dass angepasste Kapazitäten der Hersteller das Ausschlaggebende sind. Wenn Kodak (wie vor einigen Jahren Ilford und derzeit auch Ferrania) sich dementsprechend wieder aufstellt, dann steht doch einer langfristigen Filmproduktion auch mit Nischenartikel nichts mehr im Wege...
 
Moin moin,

kurz noch einmal zum Thema Kinofilm:
Es ist korrekt, dass die Nachfrage nach Kino-Aufnahmefilm steigt. U.a. deswegen hat Eastman Kodak jüngst auch in neue ECN-2 Labore in New York, London und Bombay investiert (die indische Filmindustrie ist die größte weltweit).

Was aber die meisten nicht wissen ist, dass nicht nur die auf Film gedrehten Filme auf (Archivierungs)Film langfristig archiviert werden, sondern auch alle komplett digital gedrehten Produktionen anschließend komplett auf Film archiviert werden. Warum?
Weil die Archivierung auf Film
a) deutlich sicherer und weniger/nicht fehleranfällig ist
b) um den Faktor 10 kostengünstiger ist als die digitale Archivierung.
Wer sich mit diesem Thema intensiver beschäftigen möchte, dem empfehle ich die wissenschaftlichen Studien "Digital Dilemma" und "Digital Dilemma 2" der amerikanischen Filmakademie zu lesen (yupp, das sind die, die die Oscars vergeben; die Studien finden sich auf deren Internetseite).
Diese doch sehr erheblichen Mengen an Archivierungsfilm werden sowohl von Eastman Kodak, als auch von Fujifilm produziert.

Um die Filmproduktion und die Filmhersteller mache ich mir auch zunehmend weniger Sorgen. Der Markt stabilisiert sich, bzw. weist in einigen Bereichen schon wieder ein sehr solides Wachstum auf.
Die derzeitigen Hersteller werden uns wahrscheinlich langfristig alle erhalten bleiben. Ob sich zusätzlich demnächst Film Ferrania neu wird etablieren können, wird sich zeigen.
Teilweise gibt es ja sogar einen regelrechten Boom bei Filmprodukten, insbesondere beim Sofortbild: Fujifilm hat bereits seit 2004 (!) jedes Jahr steigende Absatzzahlen bei den Verkäufen von Instax-Kameras und Filmen. In 2015 haben sie gut 5,5 Mio. Instax Kameras verkauft (!). Kein Digitalkamerahersteller hat von einem seiner Modelle so hohe Stückzahlen verkauft. Auch Impossible hat jährliche zweistellige Wachstumsraten.
Und beim Sofortbild waren sich alle "Experten" einig, dass das der erste Filmtyp sein wird, der durchs Digital Imaging vollständig gekillt werden wird.
Und nun ist aber der Filmtyp, der als erstes und am stärksten ein beeindruckendes Revival erlebt.

Mehr Sorgen wird man sich aber wahrscheinlich in den nächsten Jahren um den einen oder anderen Digitalkamerahersteller machen müssen: Der Markt für Digitalkameras ist in den letzten sechs Jahren kollabiert: -80% Rückgang (!!).
Die Dynamik dieses Einbruchs ist damit sogar noch deutlich stärker als die Dynamik beim Rückgang der Filmverkäufe von 2000 - 2007 (-66%).
In 2016 lagen die Digitalkameraverkäufe bei voraussichtlich (die Dezemberzahlen fehlen noch) nur noch ca. 23,5 Mio. Einheiten (inklusive geschätzter Zahlen für Dezember). Damit liegen die jährlichen Verkäufe mittlerweile deutlich unterhalb dessen, was in den 60er, 70er, 80er und insbesondere 90er Jahren an Filmkameras verkauft wurde (!).
Samsung hat sich ja bereits aus dem Digitalkamerageschäft zurückgezogen. Wäre nicht sonderlich überraschend, wenn weitere in den nächsten Jahren folgen werden. Denn die Gründe für den Verkaufsrückgang werden auch in den folgenden Jahren bestehen bleiben. Die Verkaufszahlen finden sich übrigens hier: http://www.cipa.jp/stats/dc_e.html

Zurück zum Ektachrome:
Hier in diesem Interview mit dem zuständigen Produkt Manager gibt es weitere Informationen. Der Film befindet sich noch in der Entwicklungsphase, genaue Spezifikationen stehen noch nicht fest.
http://filmsnotdead.com/

Beste Grüße,
Henning
 
In 2015 haben sie gut 5,5 Mio. Instax Kameras verkauft (!). Kein Digitalkamerahersteller hat von einem seiner Modelle so hohe Stückzahlen verkauft.
Das ist ja eine Milchmädchenrechnung: Insgesamt 5,5 Mio Instax Knipsen, aber du vergleichst mit einem der jeweilgen Modelle. Damm musst du auch alle Modelle einer Firma zusammen nehmen. Es gibt ja auch mehr als nur ein Instax-Modell.
 
Das ist ja eine Milchmädchenrechnung: Insgesamt 5,5 Mio Instax Knipsen, aber du vergleichst mit einem der jeweilgen Modelle. Damm musst du auch alle Modelle einer Firma zusammen nehmen. Es gibt ja auch mehr als nur ein Instax-Modell.

Nein, es ist überhaupt keine Milchmädchenrechnung. Schau Dir doch einfach mal die Zahlen an (link s.o.).
Selbst wenn Du es auf Kameratypenebene betrachtest, bleibt der Vorteil für die Instax-Verkaufszahlen!
Fasse beispielsweise alle Canon-, Nikon-, Sony- oder Pentax-DSLRs zusammen stückzahlmäßig, jeweils alle Modelle pro Hersteller. Bei allen lagen die Verkaufzahlen ihrer DSLRs niedriger als die Instax-Zahlen.
Desgleichen, wenn man es für mirrorless Kameras macht (da ist es noch deutlicher wegen der niedrigeren Verkaufszahlen der mirrorless Kameras).
Und bei den Kompaktkameras ist es auch der Fall.

Beste Grüße,
Henning
 
Zuletzt bearbeitet:
Iregndwas verstehe ich nicht: 5,5 Mio Instaxknipsen gegenüber 23,5 Mio Digitalkameras, aber es wurden laut Herrn Serger mehr Instaxknipsen verkauft ==> ???
 
Iregndwas verstehe ich nicht: 5,5 Mio Instaxknipsen gegenüber 23,5 Mio Digitalkameras, aber es wurden laut Herrn Serger mehr Instaxknipsen verkauft ==> ???

Das habe ich doch überhaupt nicht geschrieben! Wer lesen kann ist im Vorteil.

Also nochmal für all diejenigen, die auf dem Schlauch stehen:
Fuji hat von seinen Instax Kameras mehr als 5,5 Mio. Stück verkauft.
Canon verkauft von seinen DSLRs deutlich weniger als 5,5 Mio pro Jahr.
Nikon verkauft von seinen DSLRs deutlich weniger als 5,5 Mio pro Jahr.
Sony verkauft von seinen DSLRs deutlich weniger als 5,5 Mio pro Jahr.
Pentax verkauft von seinen DSLRs deutlich weniger als 5,5 Mio pro Jahr.
Sony verkauft von seinen mirrorless deutlich weniger als 5,5 Mio pro Jahr.
Olympus verkauft von seinen mirrorless deutlich weniger als 5,5 Mio pro Jahr.
Fujifilm verkauft von seinen mirrorless deutlich weniger als 5,5 Mio pro Jahr.
Panasonic verkauft von seinen mirrorless deutlich weniger als 5,5 Mio pro Jahr.
Und jeder der oben genannten verkauft von seinen Kompaktkameramodellen deutlich weniger als 5,5 Mio pro Jahr.

Oder anders ausgedrückt:
Alle oben genannten (außer Fujifilm natürlich) wären heilfroh, hätten sie einen solchen Bestseller wie das Instax-System im Programm.
Leica hat ja nun deshalb schon einen entsprechenden Schritt unternommen.

Beste Grüße,
Henning
 
Ich kann sehr wohl lesen und kann dir nur raten, nicht die Fakten zu verschleiern.
Ich schreibe es nochmal: Da es ja auch verschiedene Instax-Modelle gibt, müssest du auch die verschiedenen Instax-Modelle mit den verschiedenen Digitalmodellen vergleichen, also nicht alle Instax-Kameras zusammen nehmen (5,5 Mio) und die dann mit den jeweils einzelnen Digitalkameramodellen der verschiedenen Firmen vergleichen, wie du es getan hast.
Dein Vergleich hinkt, so schön der Erfolg für Instax auch sein mag.
 
Die Erbsenzählerei und das bewusste "Falschlesen" von Aussagen einiger hier im Forum kann inzwischen genauso nerven wie eine geradezu pathologische Rechthaberei selbst in Nebenkriegsschauplätzen.

Ich kann bei Hennings Text weder eine Verschleierung noch falsche Angaben erkennen. Die Kernaussage ist glaube ich klar: Das Instax-System ist ein gigantischer Erfolg, den auch ich selbst bis heute nicht ganz nachvollziehen kann (vielleicht bin ich für Party-Knipsen inzwischen auch einfach zu alt). Es ist aber mehr als respektabel, dass Fuji mehr von diesen Dingern verkauft hat als Canon oder Nikon DSLRs oder Sony Mirrosless Systeme. Ich glaube darauf können wir uns einigen und damit möchte ich auf das Thema Ektachrome zurückkommen:

Henning, der Link zum Interview ist sehr informativ. So wie sich das anhört, können wir ggf. sogar mit kleinen Verbesserungen/Anpassungen des Films rechnen. Es ist ja nicht so, dass dieser Film farblich perfekt war (zumindest nach meinem Geschmack). Auch dass über Mittelformat und Planfilm zumindest schon nachgedacht wird, klingt großartig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin auf den Preis gespannt. Wenn der pro Rolle (KB) über 10€ kostet ist er für mich uninteressant.
 
Jeder neue bzw. wiederbelebte Film ist prinzipiell gut, auch wenn ich kein Interesse an Diafilm habe. Da kann man nur Erfolg wünschen.
 
Die Erbsenzählerei und das bewusste "Falschlesen" von Aussagen einiger hier im Forum kann inzwischen genauso nerven wie eine geradezu pathologische Rechthaberei selbst in Nebenkriegsschauplätzen.

Ich kann bei Hennings Text weder eine Verschleierung noch falsche Angaben erkennen. Die Kernaussage ist glaube ich klar: Das Instax-System ist ein gigantischer Erfolg, den auch ich selbst bis heute nicht ganz nachvollziehen kann (vielleicht bin ich für Party-Knipsen inzwischen auch einfach zu alt). Es ist aber mehr als respektabel, dass Fuji mehr von diesen Dingern verkauft hat als Canon oder Nikon DSLRs oder Sony Mirrosless Systeme. Ich glaube darauf können wir uns einigen und damit möchte ich auf das Thema Ektachrome zurückkommen:

Auf die Schnelle: Allein in Deutschland wurden 2014 mehr als 4,6 Mio Digitalkameras verkauft. Stimmte Hennings Agabe, wären demzufolge weltweit noch nichtmal 1 Mio weiterer Kameras verkauft worden.
Quelle: https://www.heise.de/foto/meldung/Nach-Stagnation-kommt-Sturzflug-Kameramarkt-2014-2557625.html

Man kann es sich eigentlich auch mit gesundem Menschenverstand zusammenreimen: Weltweit weniger als 5,5 Mio Digicams von einer Marke verkauft? Gimme a break, man! Und sein Vergleich macht nur Sinn, wenn er die 5,5 Mio Instax mal in die einzelnen Modelle aufgliedert, so wie er die DSLRs und DSLMs in die einzelnen Firmen/Modelle aufgegliedert hat.

Dass Fujis Leistung mit den Instaxknipsen aber respektabel ist, keine Frage!
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf die Schnelle: Allein in Deutschland wurden 2014 mehr als 4,6 Mio Digitalkameras verkauft. Stimmte Hennings Agabe, wären demzufolge weltweit noch nichtmal 1 Mio weiterer Kameras verkauft worden.
Quelle: https://www.heise.de/foto/meldung/Nach-Stagnation-kommt-Sturzflug-Kameramarkt-2014-2557625.html

Man kann es sich eigentlich auch mit gesundem Menschenverstand zusammenreimen: Weltweit weniger als 5,5 Mio Digicams verkauft? Gimme a break, man!

Dass Fujis Leistung mit den Instaxknipsen aber respektabel ist, keine Frage!

Den Link verstehe ich nun aber nicht. 720000 DSLR, 270000 Spiegellose, 540000 Actioncams. Die Differenz zu angeblichen 4,6 Millionen sind dann was??? Alles Kompakte?
 
Zuletzt bearbeitet:
Du musst den Text über dieser Grafik lesen.
"Noch 4,6 Millionen digitale Kameras fanden 2014 einen Käufer – inklusive Actioncams. 2013 waren es noch 6,1 Millionen. 2012 verkauften Canon, Nikon, Pentax, Sony und Co. etwa 7,36 Millionen Digitalkameras" und das sind die Zahlen nur für Deutschland.
 
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