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Kamera FZ1000 Autofokus defekt/ungenau?

Hi Christiane,

ich finde auch nicht, dass die Bilder scharf sind. Irgendwo zwischen unscharf und matschig, aber sicher nicht scharf.

L.
 
Na endlich wird das mal thematisiert.
Ich wollte mir Anfang des Jahres auch eine FZ1000 wegen der guten Testberichte zulegen und bin fast verzweifelt. Habe insgesamt 4 Stück durchgetestet und keine hat wirklich scharfe Bilder zustande gebracht. Auch bei mir sah es bei manueller Fokusierung etwas besser aus.
Ich meine aber auch mal irgendwo gelesen zu haben, dass die FZ1000 mit der ersten Firmware die bessere BQ haben.

Wenn ich das so lese, bestelle ich mir evtl. doch keine neue. Ich habe keine Lust, wochenlang das Versuchskaninchen zu spielen, auch wenn die Kamera eigentlich wirklich toll ist bzw. wäre. Ich bin mal gespannt, ob sich im Thread auch noch jemand meldet, der keine Probleme mit dem AF bzw. der Bildschärfe hat.

Bei meiner war das Fokusproblem übrigens unabhängig von der Brennweite festzustellen. Aufgefallen ist es mir hauptsächlich bei Weitwinkelaufnahmen, bei mittlerem bis großem Zoom habe ich Unschärfen immer auf nen Anwenderfehler (verwackelt, zu lange Belichtungszeit) geschoben, aber evtl. lag's ja gar nicht an mir. Habe nochmal meine Urlaubsfotos durchgeschaut, einige wenige mit großer Brennweite sind tatsächlich scharf, die meisten aber nicht. Und im Weitwinkel ist gar keins richtig scharf (weil ich dort auch nie mit Spotfokus gearbeitet habe). Portraitaufnahmen mit Gesichts-/Augenerkennung sind dagegen nahezu alle scharf, bei unterschiedlichen Brennweiten. Dort scheint der AF meistens richtig gearbeitet zu haben.
 
Ja, es ist Offenblende und bei 400mm, aber sollte das nicht trotzdem besser sein? :confused:
Es sind Jpegs ooc mit Standardeinstellungen.

Das sieht für mich völlig normal aus für Jpegs ooc mit Standardeinstellungen.

Sieht bei meiner im Vergleich in etwa auch so aus ...
deshalb habe ich die Kamera für Jpegs ooc grundsätzlich anders eingestellt als die "Standardeinstellungen" im Lieferzustand.

Wer damit mental ein Problem hat ( nur als Beispiel: fußaufstampf, die Kamera muss im Lieferzustand perfekt sein :devilish: ),
sollte sich keine FZ1000 bzw. grundsätzlich keine Panasonic holen. Da ist man bei Sony oder Canon als Beispiel besser aufgehoben.

Stelle bei der Kamera den Rauschfilter auf -3, die Schärfe auf +2 und den Kontrast auf +1 ....
umd mache dann noch einmal die gleiche Aufnahme:
wenn das Bild dann immer noch vergleichbar unscharf ist, gebe die Kamera zurück.
 
Hmm... komisch... ich kann mich nicht beschweren, obwohl ich ja etwas empfindlicher bin. Habe Firmware 2.0 drauf und meine Aufnahmen im Tele sind ziemlich scharf (kann gut mit dem Vario 45-150, Vario 100-300 vergleichen).
Ich blende wenn möglich nur etwas ab um die maximale Leistung zu erhalten.

Vielleicht doch die Firmware?
Ansonsten: Ich bin mittlerweile der Meinung, dass ähnlich wie bei vielen anderen Produkten (z.B. PKWs) im Laufe der Lebenszeit "Optimierungen" am Produkt vorgenommen werden. Eher um Kosten zu sparen. Trifft es evtl. auch die FZ1000? Bei der RX100 I kann ich nach 6 (oder 7) Exemplaren sagen, dass man eine Kamera mit der Qualität wie meine erste RX100 I nicht mehr kaufen kann. Ich habe bis heute keine zweite RX100 I gefunden die auch nur ansatzweise an die Abbildungsleistung meines ersten Exemplars heranreicht. Alle nachfolgend retournierten Exemplare waren sehr deutlich von meinem ersten Exemplar entfernt. ("Leidensweg" teilweise hier im Forum dokumentiert). Da muss sich etwas in der Produktion geändert haben - sonst wäre dieses "Ratter-Problem", welches über mehrere Monate hier im Forum bei vielen Exemplaren aus dem selben Zeitraum herumgeisterte und nun wieder verschwunden ist auch nicht erklärbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles klar, werde ich machen, falls die Sonne noch mal rauskommt. Allerdings habe die Raw Aufnahmen auch vorliegen und nennenswert mehr lässt sich da auch nicht rausholen...

Vorhin habe ich die Aufnahmen noch mal mit abgeschaltetem Stabi wiederholt und dann mit manueller Fokussierung. Vielleicht eine Wichtigkeit besser aber nicht sehr, außerdem muss der AF ja funktionieren... Lade ich später noch hoch.

Mit dem Umtauschen wäre das nicht ganz einfach. Ich habe sie schon ca. zwei Monate und ob die leichte Unschärfe bei 100% jetzt als defekt angesehen werden würde...

@Tobias: Wie weit warst du von der Person entfernt? Ich habe den Eindruck, dass der Objektabstand einiges ausmacht.

Edit: Hier ein Crop aus dem ersten Bild in der Raw-Version (das rechte). Schärfe in LR auf 60, Rauschunterdrückung auf 30. Es ist besser, aber nicht wirklich gut. Wenn es normal ist, kann ich persönlich damit leben, versuche abzublenden oder die 400m zu vermeiden und werde trotzdem glücklich mit der Kamera. Wenn es aber nicht normal ist, würde ich mich um einen Umtausch bemühen, denn wenn ich mit dem Telebereich auch nur annähernd so zufrieden wäre wie mit dem Rest, wäre die FZ1000 für mich quasi perfekt :)

edit2: Ich komme schon ganz durcheinander... Das linke Bild ist auch aus einem Raw mit obigen Einstellungen, aber von heute. Das sieht jetzt ok aus, aber mehr auch nicht...
 

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Zuletzt bearbeitet:
Mit dem Umtauschen wäre das nicht ganz einfach. Ich habe sie schon ca. zwei Monate und ob die leichte Unschärfe bei 100% jetzt als defekt angesehen werden würde...
Genau dasselbe Problem vermute ich, wenn man die Kamera zum Service schickt. Speziell mit Panasonic habe ich noch keine Erfahrung, aber von anderen Firmen weiß ich, dass für deren Reparaturdienste recht großzügige Toleranzen gelten. Oft heißt es dann "geprüft, kein Fehler festgestellt". Nur wenn man Glück hat, wird "zur Sicherheit" die Optik oder ein Teil davon ausgetauscht, und wenn man noch viel mehr Glück hat, ist die Schärfe hinterher tatsächlich besser als vorher.

Ich bin mittlerweile der Meinung, dass ähnlich wie bei vielen anderen Produkten (z.B. PKWs) im Laufe der Lebenszeit "Optimierungen" am Produkt vorgenommen werden. Eher um Kosten zu sparen. Trifft es evtl. auch die FZ1000?
Änderungen gab es auf jeden Fall; ob die sich auch negativ auf die Schärfe auswirken, kann ich nicht sagen. Ich hatte ja neben meinem jetzigen Exemplar auch ein weiteres, das ca. 2 Jahre älter war; da sind mir z. B. ganz minimale Unterschiede an der Riffelung am Gehäuseboden aufgefallen. Außerdem fiel der Weißabgleich am neueren Exemplar stets einen Tick wärmer aus - und wir reden hier von manuellem Weißabgleich auf jeweils dieselbe Fläche, also eine reproduzierbare Abweichung.

In dem Zusammenhang fällt mir noch was ein, was ich schon fast vergessen hatte - was ich aber jetzt in ganz neuem Licht betrachte: Als ich die beiden FZ1000 parallel hatte, habe ich etliche Vergleichsaufnahmen für meinen Frameraten-Vergleich gemacht. Dazu hatte ich die "neue" FZ1000 mit 50 fps betrieben und die "alte" FZ1000 mit 59,94 fps (per Hack). Um gleiche Schärfebedingungen zu schaffen, standen beide Kameras stets auf MF; den 1-Feld-Fokus hatte ich auf die Fn1-Taste gelegt (das geht an der FZ1000 auch in MF) und vor Beginn jeder Aufnahme beide Kameras auf genau dasselbe Motivdetail fokussiert.
Hinterher gab es mehrere Aufnahmen, die mit der "alten" FZ1000 perfekt scharf waren, mit der "neuen" FZ1000 aber nicht. Zudem hatte ich bemerkt, dass das Fokussieren mit der "alten" oft ein bisschen flotter ging als mit der "neuen". Ich hatte mir das mit dem 50-fps-Modus gegenüber dem 60-fps-Modus erklärt und nicht weiter drüber nachgedacht, aber vielleicht hatte ja die "neue" FZ1000 tatsächlich schon von Anfang an einen Fehler in Sachen Fokussierung?
An der Firmware lag es auf jeden Fall nicht. Die war Version 2.2 an beiden Kameras. Alle anderen Einstellungen waren ebenfalls identisch; ich hatte meine Einstellungen im Service-Modus von der alten FZ1000 auf SD-Karte gespeichert und dann auf die neue FZ1000 übernommen.
 
Leider bin auch ich mit der Abbildungsleistung am langen Ende nicht zufrieden. Einen signifikanten Unterschied kann ich bei meinem Exemplar allerdings zwischen AF-Feld und Punkt-AF nicht feststellen.

Das ist bei mir (wie schon in einem anderen Thread geschrieben) leider auch so. Ich würde sagen daß meine Bilder so ähnlich unbefriedigend aussehen wie Deine (Christiane).
Und natürlich habe ich die diversen Tips bezüglich jpeg-Einstellungen beherzigt, und ich hatte noch eine 2. FZ1000 zum Vergleich (beide im Juli/August 2017 gekauft), die Bildqualität war identisch.
Ich lebe jetzt damit so wie es ist, richtig glücklich bin ich aber nur mit den absoluten Nah-/ bzw. Makro-Aufnahmen.

Viele Grüße,
Jens
 
Ansonsten: Ich bin mittlerweile der Meinung, dass ähnlich wie bei vielen anderen Produkten (z.B. PKWs) im Laufe der Lebenszeit "Optimierungen" am Produkt vorgenommen werden. Eher um Kosten zu sparen.

Na ok, wenn die erste Serie für die guten Tests und den guten Ruf gesorgt hat,
kann man ja im Anschluß ein wenig auf Sparflamme weiter produzieren oder wie jetzt...? :confused:

L.
 
Edit: Hier ein Crop aus dem ersten Bild in der Raw-Version (das rechte). Schärfe in LR auf 60, .........
edit2: Ich komme schon ganz durcheinander... Das linke Bild ist auch aus einem Raw mit obigen Einstellungen, aber von heute. Das sieht jetzt ok aus, aber mehr auch nicht...

In meiner Erinnerung ... kommt LR mit den RAW´s der FZ1000 nicht so wirklich richtig gut klar
und bringt deshalb nicht DIE Verbesserungen, die man erwarten könnte/sollte/möchte.
( ich nutze LR nicht mehr, deshalb an alle : bitte berichtigt mich, wenn das so nicht stimmt )
 
Bin jetzt erst auf diesen Thread aufmerksam geworden und da ich meine FZ1000 erst seit ca einer Woche habe (Firmware 2.23), bin ich natürlich verunsichert und möchte es schnellstmöglichst prüfen.
Wenn ich das richtig verstanden habe, sollte man für verschiedene Brennweiten und je mit 1-Feld-AF, Punkt-AF und manueller Fokussierung unter möglichst gleichen Bedingungen (mit Stativ) Fotos machen. Das ganze einmal mit normalen Standardeinstellungen und einmal mit Rauschfilter -3, Schärfe +2 und Kontrast +1. Am besten dann noch die RAWs mitabspeichern, um diese als Vergleich zu haben.
Wenn LR Probleme mit den RAWs der FZ1000 haben soll, welches alternative Programm könnt ihr (für Win 10) empfehlen? Habe mal nach gratis Alternativen gegoogelt und RAWtherapee und Lightzone gefunden. Wären die ok?
 
In meiner Erinnerung ... kommt LR mit den RAW´s der FZ1000 nicht so wirklich richtig gut klar
und bringt deshalb nicht DIE Verbesserungen, die man erwarten könnte/sollte/möchte.
Das würde ich so nicht bestätigen. Die RAWs aus der FZ1000 werden einwandfrei verarbeitet, und es werden auch Kamera-spezifische Korrekturen (Verzeichnung, Vignettierung) automatisch angewendet.
Was in LR (im Gegensatz zum JPEG-Engine der Kamera) sicherlich nicht stattfindet, ist ein automatischer Ausgleich "weicher" Bildeindrücke, die durch Unzulänglichkeiten des Objektivs entstehen. Wer das will, muss es selber so einstellen (z. B. durch Erhöhen des Kontrastes und/oder angepasste Scharfzeichnung). Das sehe ich dann aber nicht als Fehler von LR, sondern als Fehler der Kamera, der durch die "ehrlichere" Arbeitsweise von LR erst sichtbar wird.
Es wären ja dann letztlich nur Tricks, um die Fehler der Objektivkonstruktion für den oberflächlichen Betrachter zu vertuschen (nicht wirklich zu beheben, denn das geht gar nicht). Oder andersrum gesagt: Nur weil Kamera-JPEGs subjektiv auf den ersten Blick knackiger wirken, heißt das nicht, dass LR etwas falsch macht.

Bin jetzt erst auf diesen Thread aufmerksam geworden und da ich meine FZ1000 erst seit ca einer Woche habe (Firmware 2.23), bin ich natürlich verunsichert und möchte es schnellstmöglichst prüfen.
Ich habe die letzten Tage viel rumprobiert und könnte Dir immer noch keine verlässliche Methode nennen, wie Du die Fehler verlässlich und reproduzierbar prüfen kannst. Sie treten manchmal auf und manchmal nicht - und je nach Kamera-Exemplar wohl auch noch mit unterschiedlichen Schwerpunkten.
Mein Tipp: Fotografier einfach drauf los! Wenn sich dann bestimmte Fehler häufen, die sich nicht durch Benutzerfehler erklären lassen (z. B. weicher Bildeindruck und/oder leichter Fehlfokus trotz sorgfältiger AF-Feld-Platzierung und kurzer Belichtungszeit), ist es immer noch Zeit, etwas dagegen zu unternehmen.
 
LR hat kein Problem mit der FZ1000. Ich habe in den letzten Tagen mehrmals RAWs der FZ1000 durch LR entwickelt und da genauso wenig Probleme mit gehabt wie mit RAWs aus "großen" Kameras.
 
Echt schade, dass so "mit und mit" die Unzulänglichkeiten der hochgelobten FZ1000 zutage treten
icon9.gif

Ich habs bei meiner ja gleich gemerkt, dachte aber zuerst an "den Fehler hinter der Kamera" und später dann an ein "einzelnes verpeiltes Exemplar",
aber jetzt... ich weiß nicht so recht...

Finde ich wirklich nicht schön und es tut mir leid um ein eigentlich anschauliches Konzept von Panasonic.
icon9.gif


L.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die FZ1000 ist absolut nicht schlecht, sie ist sogar eine hervorragende Kamera. Aber sie ist eben nicht perfekt. Allerdings wüsste ich auch keine echte Alternative ohne deutlich draufzulegen.

Ich persönlich komme mit den Telefotos in der Regel klar, solange ich bei 400mm keine Wunder erwarten, aber es würde mich schon ärgern, wenn da mehr ginge und ich ein Opfer der Serienstreuung bin...
 
Dass Tele-Zooms und Universal-Zooms nach oben hin schwächer werden, ist ja eigentlich nichts Neues - und auch ein "Leica"-Schriftzug hebelt nicht die Gesetze der Physik aus.
Andererseits fand sich 2014 im Test bei dpreview.com der schöne Satz: "Sharpness-wise, the FZ1000 is a tad soft at wide-angle, but improves as you zoom in."

Was ich für meine FZ1000 jetzt auf jeden Fall sagen kann: Offenblende 4,0 bei den ganz langen Brennweiten (300/400 mm KB) sieht grausam aus. Bereits ein leichtes Abblenden auf 4,5 schafft eine klare Verbesserung. Zwischen 5,0 und 5,6 gibt es die bestmögliche Qualität (d. h. viel besser, aber noch nicht so gut wie mit Bennweiten bis 200 mm), bei 8 wird das Bild wieder so wie bei 4,5 (also wieder einen Tick weicher, aber noch längst nicht so übel wie bei 4,0).
Ob das so normal ist, kann ich nicht sagen, weil ich keine zweite FZ1000 mehr zum Vergleich habe.

Wenn das ein x-beliebiges Superzoom wäre, würde mich das Ergebnis nicht weiter wundern. Nur nach den ganzen Vorschusslorbeeren, die die FZ1000 eingeheimst hat, würde man sich halt mehr erwarten.
Das Fiese ist, dass die Programmautomatik sogar in heller Umgebung häufig Offenblende 4,0 einstellt in Verbindung mit unnötig kurzen Belichtungszeiten. Künftig werde ich wohl auf A gehen und standardmäßig Blende 5,0 vorwählen, aber darauf muss man auch erst mal kommen.

Und was weiterhin ungeklärt bleibt, sind die Fokus-Versager mit 1-Feld-AF. Jetzt kann man natürlich sicherheitshalber auf den Punkt-AF ausweichen, aber man verliert damit die hohe Geschwindigkeit (die ja gerade einen der Vorzüge der FZ1000 ausmacht).
Wenn man am Ende weder den schnellen AF noch die Brennweiten über 200 mm (KB) sinnvoll nutzen kann, könnte man eigentlich statt der FZ1000 gleich die RX10 nehmen. :rolleyes:
 
Das würde ich so nicht bestätigen.
Die RAWs aus der FZ1000 werden einwandfrei verarbeitet,
und es werden auch Kamera-spezifische Korrekturen (Verzeichnung, Vignettierung) automatisch angewendet.

Mein Tipp: Fotografier einfach drauf los!
Wenn sich dann bestimmte Fehler häufen, die sich nicht durch Benutzerfehler erklären lassen
(z. B. weicher Bildeindruck und/oder leichter Fehlfokus trotz sorgfältiger AF-Feld-Platzierung und kurzer Belichtungszeit),
ist es immer noch Zeit, etwas dagegen zu unternehmen.
Kann ich so unterschreiben. (y)
Und was weiterhin ungeklärt bleibt, sind die Fokus-Versager mit 1-Feld-AF.
Jetzt kann man natürlich sicherheitshalber auf den Punkt-AF ausweichen,
aber man verliert damit die hohe Geschwindigkeit (die ja gerade einen der Vorzüge der FZ1000 ausmacht).
In welcher Entfernung hast Du denn getestet und welche Größe hatte das 1-Feld ?

Ich nehme beim 1-Feld AF gern das zweitkleinste Feld (ein komisches Wort) und sehe zu das ich eine Kontrastkante erwische,
sonst noch eine Stufe größer, denn bei glatten Flächen im AF-Feld, wie z.B. einer Wand, kann es dann zu Ausreißern kommen.

Bin gerade zu Hause und würde es eventuell auch mal testen wollen, mal sehen ob ich heute noch Lust dazu habe.

Ich habe übrigens von 2014 bis 2017 vier Kameras gekauft und konnte keine Unterschiede feststellen,
auch wenn ich die Kameras nicht direkt verglichen habe und auch jetzt nicht mehr vergleichen kann.

Nur die zweite Kamera hatte ein Stabi-Problem, ging deswegen gleich zurück und der Rest landete in der Familie.
 
... ist die RX10 soviel besser am längerem Ende ( für das mehr an Zoom & Geld )?
Wahrscheinlich nicht, wenn man sie direkt vergleicht. ;) Ich hatte zwar eine Zeitlang eine RX10, habe sie damals aber hauptsächlich zum Filmen benutzt und als Fotokamera gar nicht "für voll genommen"; deshalb war ich auch nicht so kritisch, was die Foto-Bildqualität angeht. Probleme mit der AF-Genauigkeit hatte ich an der RX10 zwar nie, aber das Fokussieren war halt von vornherein nicht so schnell wie an der FZ1000. Außerdem hatte die RX10 ein großes Manko, das in vielen Tests komischerweise unerwähnt bleibt, und das bis zur Mark 4 erhalten geblieben ist: das absolut bescheuert platzierte Stativgewinde. (Es sitzt so knapp hinten am Rand, dass man keine Stativplatte wirklich wackelfrei befestigt kriegt. Außerdem behindert jede Stativplatte das Runterklappen des Displays.)
 
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