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Fujifilm X-T2 Praxisthread

Ich würde meinen, so in etwa ein Mittelding zwischen 80D und 7D2. So in etwa, je nachdem welches Feature der X-T2 man heranzieht.

Danke für eure Meinungen (y)
 
Wären die bei den alten Auflösungen geblieben (was m.E.n. völlig ausreicht) und hätten die Sensoren im Rauschverhalten verbessert, wäre ein wirklicher Fortschritt zu erkennen gewesen. Selbst Zeitschriften schreiben schon, dass das Rauschverhalten der XT-2 im Vergleich zur XT-1 schlechter geworden ist.

Habe gelesen aber nur im 1%Messbereich ..dh in Natura fast nicht bzw. nicht Messbar;)
 
Denn die Hersteller, egal ob es Fuji oder Olympus oder Panasonic ist, haben noch immer nicht begriffen, das man nur eine begrenzte Anzahl von Pixel auf die Sensoren pressen kann, ohne das die ISO-Performence leidet. Je höher die Auflösung, desto kleiner werden die Pixel auf den Sensoren. Ich fand den Schritt von Fujifilm einfach nur dumm, diese hohe Anzahl auf die Sensoren zu packen. Wären die bei den alten Auflösungen geblieben (was m.E.n. völlig ausreicht) und hätten die Sensoren im Rauschverhalten verbessert, wäre ein wirklicher Fortschritt zu erkennen gewesen. Selbst Zeitschriften schreiben schon, dass das Rauschverhalten der XT-2 im Vergleich zur XT-1 schlechter geworden ist.

So einfach ist es aber nicht. Wenn das Pixelraster kleiner ist, dann spielt sich das Rauschen in diesem geringeren Raster ab. ich denke Fuji kann man wirklich nicht unterstellen, dass sie voreilig mehr Pixel auf den Sensor packen. Aber der Sensor der X-T2 ist ein hervorragender Kompromiss aus Auflösung, Rauschverhalten und Dynamikumfang.
 
Selbst Zeitschriften schreiben schon, dass das Rauschverhalten der XT-2 im Vergleich zur XT-1 schlechter geworden ist.

Zeitschriften schreiben viel, wenn der Tag lang ist....
Selbst ausprobieren führt zu anderen Ergebnissen.
Die XT-2 ist in der Praxis keineswegs schlechter als die XT-1, hat Auflösung und Dynamik hinzugewonnen, ist letztendlich in der Summe all ihrer Eigenschaften um eine ganze Klasse besser.
Das Rauschen im High-ISO-Bereich ist verträglicher, feiner geworden, der hohe Detailerhalt in den Dateien macht auch 12800-ISO noch nutzbar.
Ganz entscheidend ist hierbei die Verwendung eines "richtigen" RAW-Konverters, Adobe ist dabei nicht die beste Wahl.
Wer nur JPEGs miteinander vergleicht, sieht die Vorteile der XT-2 möglicherweise nicht (bei Zeitschriften in aller Regel üblich) und wer den falschen RAW-Konverter nutzt, erst recht nicht.
Das Mehr an Pixeln hat übrigens keinerlei Nachteile, aber viele Vorteile.
 
Mit Verlaub: ich denke solche HighISO-Bilder bringen nur etwas, wenn man auch einigermaßen hohe Crops zeigt und nicht das Vollbild auf 500px Breite reduziert und einstellt. ;)
Ich habe die XT2 selbst, setze diese auch professionell in schwierigen Lichtbedingungen (zb Hochzeiten) ein und ich würde sie nicht wirklich über 6400 nutzen, wenn ich eine akzeptable Qualität möchte.

Nicht böse gemeint, ich frag mich nur was und wem das auf diese Art und Weise etwas bringen soll. Ich möchte nur nicht, dass potentielle Käufer denken, dass die Kamera bei 12.800 oder noch höher in hoher Qualität nutzbar ist (wenn man nicht kleine Minibilder möchte).
 
Zuletzt bearbeitet:
ich setze die XT-2 auch unter schwierigen Lichtbedingungen (Theater etc) ein und nutze sie in aller Regel ohne jedes Problem.

Selbstverständlich sind 12800 und mehr nicht der Idealbereich (darauf habe ich ja bei den Bildern auch hingewiesen), aber der High-ISO-Bereich ist für eingeschränkte Anwendungsbereiche (und dazu zählt eben die Alltagsfotografie und ganz gewiss nicht die von Dir als Beispiel genannte Hochzeitsfotografie mit ihren extremen Anforderungen) jederzeit nutzbar - und genau das zeigen meine Bilder.

In aller Regel nutzt der normale -auch engagierte- Hobbyfotograf seine Bilder in diesem High-ISO-Bereich nicht, um Ausstellungen damit zu bestücken, um Pixelpeeperei (100%) zu betreiben, sondern um im Notfall mal Situationen im Bild festzuhalten, die mit vielen anderen Kameras so nicht mehr einigermassen gut abbildbar sind. Das -und nicht mehr- zeigen meine Bilder trotz ihrer geringen -aber für jede Postkarte ausreichenden- Größe sehr deutlich.
Pixelpeeperei ist da sehr wenig sinnvoll, da sich kaum jemand zu der Annahme versteigern wird, Bilder mit 51200 ISO für Präsentationszwecke zu nutzen.
Die geforderten Crops braucht es nach meiner Auffassung nicht, um zu sehen, was noch machbar ist.
Crops braucht es nur zur Beurteilung der Vergrösserungsfähigkeit - und wer bei 25600 oder 51200 ISO noch an solche Dimensionen denkt, der denkt meines Erachtens in die falsche Richtung.
Das sind Empfindlichkeiten, bei deren Inanspruchnahme die eingeschränkte Nutzbarkeit eigentlich jedem klar sein sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Sache ist ja einfach: die X-T2 rauscht pro Pixel etwa so viel wie die X-T1. Nur hat sie 50% mehr Pixel. Man kann also entweder größer drucken oder man druckt gleich und hat spürbar weniger Rauschen.

Außerdem ist das SNR ja nicht alles. Die X-T2 hat gerade bei hohen ISOs deutlich mehr Dynamik. Und das Rauschen sieht auch anders aus (ganz speziell mit Acros).


Vergleich mit Canon?
Vermutlich am ehesten 7D2 für den AF, 5D4 für die Dynamik, messtechnisch irgendwo zwischen 80D und 6D vom Rauschen, vom Bildeindruck her aber eher schon gleich mit einer 6D.
 
ISO-Zahl: Es macht m.E. keinen Sinn, Fotos unter normalen Tageslichtbedingungen zu machen, den Iso-Faktor hochzuschrauben und dann zu sagen: hey, die xt2 kann sogar mehr als 6400.
Geht einmal Nachts raus und beginnt mit hoher Iso-Zahl Fotos zu machen. Da merkt man das Rauschverhalten in den dunklen Bereichen gleich ganz anders.
Ich würde sogar nicht mehr als 3200 nehmen, gerade wenn Menschen mit ihm Spiel sind, denn irgendwie macht die hohe Iso-Zahl was mit den Gesichtern, sie wirken verwaschen.
 
ISO-Zahl: Es macht m.E. keinen Sinn, Fotos unter normalen Tageslichtbedingungen zu machen, den Iso-Faktor hochzuschrauben und dann zu sagen: hey, die xt2 kann sogar mehr als 6400.
Geht einmal Nachts raus und beginnt mit hoher Iso-Zahl Fotos zu machen. Da merkt man das Rauschverhalten in den dunklen Bereichen gleich ganz anders.
Ich würde sogar nicht mehr als 3200 nehmen, gerade wenn Menschen mit ihm Spiel sind, denn irgendwie macht die hohe Iso-Zahl was mit den Gesichtern, sie wirken verwaschen.

Wer sagt denn aber, dass man hohe ISO-Werte nur zum Fotografieren im dunkeln braucht? Sie machen auch Sinn, wenn man aufgrund von Bewegung bestimmte Verschlusszeiten oder eine kleine Blende für genügend Tiefenschärfe braucht. ;)
 
ISO-Zahl: Es macht m.E. keinen Sinn, Fotos unter normalen Tageslichtbedingungen zu machen, den Iso-Faktor hochzuschrauben und dann zu sagen: hey, die xt2 kann sogar mehr als 6400.
Geht einmal Nachts raus und beginnt mit hoher Iso-Zahl Fotos zu machen. Da merkt man das Rauschverhalten in den dunklen Bereichen gleich ganz anders.
Ich würde sogar nicht mehr als 3200 nehmen, gerade wenn Menschen mit ihm Spiel sind, denn irgendwie macht die hohe Iso-Zahl was mit den Gesichtern, sie wirken verwaschen.

Ja genau, das ist der Unterschied z.B. zwischen einer X-T2 und einer Nikon D750 bzw. Df, die ich in die engere Kaufauswahl gezogen haben, obwohl mir vom AF im ganz schlechten Licht eher die neue D500 gefallen würde. Der Renner ist die Df, wenn der Af nur nicht so pumpen würde.

Ich finde, der Kauf einer Fuji ist für den normalen Fotografen ein Stück handwerkliche Meisterarbeit, die er dann in den Händen hält und die einfach einen Unterschied zu der Mainstreamware wie Nikon oder Canon macht. Man muss entscheiden, ob man das hochwertige System wie Fuji mit den doch gesalzenen Objektivpreisen möchte, als quasi "Leica-Light", oder ob man die große Marktauswahl für System wie Nikon oder Canon möchte, wo auch Linsen von Tamron oder Sigma oder Tokina passen.

Das soll jetzt kein Fuji-Bashing sein, sondern die reifliche Überlegung, ob mal P/L mäßig etwas Ausgewogenes haben möchte, oder ob man das Exquiste und Meisterliche haben möchte.
 
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