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Systementscheidung Fuji XT2 oder Oly bzw Pana MFT

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Wenn du ein wenig hier im Forum surfst, wirst du feststellen, dass eigentlich in jeder Kaufberatung µFT ins Spiel gebracht wird, egal ob danach gefragt wurde, oder nicht...

Ja, da kann man nur zustimmen! (y)
Das ist leider eine echte Seuche geworden ...

Vor allem wo der TO im Fragebogen einen Fokus auf "Freistellung" angegeben hatte, sollte sich diese "Fans des kleinen Sensor's" einfach zurück halten.
Immer nach dem Motto: "Hier sollten wir nicht schon wieder unsinnigerweise bekehren"
Wie leider so oft ...
 
...sollte sich diese Fans einfmach zurück halten.
Immer nach dem Motto: "Hier sollten wir nicht schon wieder unsinnigerweise bekehren"

Den Threadtitel hast du bemerkt? ;)

Er sucht nach Aufklärung über diese beiden Systeme, da zitiere ich mich mal selbst
Deine Aufgaben kannst du mit beiden Systemen gut abdecken,...., wenn dir Freistellung wichtig ist, da ist man mit Fuji bei den Festbrennweiten im Vorteil.

Seltsamer Weise wird hier gerne geraunzt darüber wenn Leute über ihre Erfahrungen mit mFT berichten, anstatt selbst positive Eigenschaften von Fuji zu erklären, am besten noch mit anschaulichen Beispielen, das würde dem TO sicher besser helfen.

Am besten beurteilt man selbst ob es einem reicht was mit mFT so geht!

Zum Thema Freistellung mit mFT, mit dem 42.5mm 1.7 (130g)
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157668768333095

Mit dem 116g Olympus 45mm 1.8 um neu ca. 270 Euro
https://www.flickr.com/photos/jeffcbowen/sets/72157647383638965
 
Wer weiß, dass Fuji durch Unterbelichtung die ISO-Ergebnisse manipuliert, kann über diesen Vergleich nur lachen.
Vielleicht statt lachen das nächste mal informieren. Abgesehen davon, dass du zwischen Fuji und Panasonic so gut wie keine Helligkeitsunterschiede findest, steht bei DPReview groß dabei "Exposure Compensated". Also selbst wenn die ISOs nicht vollkommen gleich sind (sind sie bei zwei unterschiedlichen Kameras nie), fotografiert DPReview mit fester Belichtung (Belichtung hat nichts mit ISO zu tun!) und passt die Ergebnisse im Konverter an.

Hier gibt also WYSIWYG, also die Unterschiede sind so vorhanden. Der alte 16MP µFT Sensor ist rund 1-2 Blenden hinter dem aktuellen Fuji Sensor, egal wie wenig vielen dies hier zu gefallen scheint
Und wenn ich nicht in RAW, sondern in JPG vergleiche, sind die Unterschiede viel kleiner.
Sind sie das? Im Rauschen vielleicht, dann gibts dafür weniger Details, verschmierte Kanten, Artefakte und vieles mehr. Den Kompromiss Schärfe/Details und Rauschen geht halt jede Kamera auf andere Art ein und natürlich kann man auch einiges einstellen.
Ich denke wenn man richtig mit seinem RAW-Konverter umgehen kann, dann bekommt man mindestens so gute Ergebnisse wie JPG ooc.
ich glaube, wer mit seinem RAW Konverter umgehen kann, der sollte auf alle Fälle deutlich bessere Ergebnisse bekommen. Das gilt aber sowohl für Panasonic als auch Fuji, der Unterschied zwischen den beiden dürfte sich aber kaum verändern.
 
Ja, da kann man nur zustimmen! (y)
Das ist leider eine echte Seuche geworden ...

Ich wollte ja eigentlich nichts dazu sagen. Nur soviel: die meisten mFT-User sind ja nicht vom Handy zu mFT 'aufgestiegen', sondern von KB oder APS-C auf mFT 'abgestiegen'. Hinter den Empfehlungen für mFT steckt nun mal auch ganz viel Praxiserfahrung. Und die zeigt eben, das mFT 'ausreicht'. Man benötigt schlicht und ergreifend nicht immer die technisch beste Lösung.

Mir kommt das manchmal so vor wie im Hifi-Bereich. Da muß es auch ein Röhren-Verstärker und 5cm dicke Goldbeschichtete Kupferkabel sein, damit der Sound richtig rüber kommt. Hören nur 99% der Menschheit nicht. Aber messtechnisch, messtechnisch ist der Unterschied gewaltig.
 
Ja, da kann man nur zustimmen! (y)
Das ist leider eine echte Seuche geworden ...

Vor allem wo der TO im Fragebogen einen Fokus auf "Freistellung" angegeben hatte, sollte sich diese "Fans des kleinen Sensor's" einfach zurück halten.
Immer nach dem Motto: "Hier sollten wir nicht schon wieder unsinnigerweise bekehren"
Wie leider so oft ...

Seuche.... Manchmal frag ich mich....:rolleyes:

Fuji ist APS/C?
Das ist ja auch DAS Format für Freistellung:rolleyes:

Überlegt bitte vorher bevor ihr hier so einen Unsinn schreibt und den TO verunsichert.

Ich weiß gar nicht wo dieser Hass herkommt?
Seid ihr neidisch das einige hier super Bilder mit mft hinbekommen?
Klar, wenn der TO nach Superfreistellung und Riesen Isowerten fragt kommt die Vollformatkeule aber hier wurde doch nach mft gefragt?
Soll man dann abraten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, da kann man nur zustimmen! (y)
Das ist leider eine echte Seuche geworden ...

Um das Thema für mich zum Ende zu bringen... vielleicht mögen aber auch viele der KB oder APS-C Nutzer nicht zugeben wollen, dass man viele Dinge in der Fotografie mit mFT genauso gut oder nur bedingt weniger gut hinbekommt wie mit den großen Sensoren.

Das erinnert mich an Porsche Boxter-Fahrer, die lautstark argumentieren wollen wenn ein Golf GTI/R32 mithalten kann aber eben nur ein Golf bleibt. Der Porsche hat ja eigentlich noch andere Vorteile als die reien Beschleunigung, dennoch lassen sich die Fahrer immer wieder auf Diskussionen ein... :ugly:
 
Nach dem das hier so ruhig und relativ objektiv begonnen hatte, endet es nun scheinbar wieder im Kampf der Systeme und dem TO ist damit nicht geholfen.
Die qualitativen Unterschiede bewegen sich doch im promille Bereich zwischen einem APS-C und mft Sensor und nur für Pixelpeeper interessant.
Man muss sich doch nur mal Fotos auf z.B. Flickr zu mft Kameras anschauen um zu erkennen das auch damit erstklassige Fotos unter allen Bedingungen möglich sind.
Auch wird das Thema Freistellung viel zu hoch aufgehängt und ist sicherlich auch nicht DAS alleinige Bildgestaltungsmerkmal und wenn doch Freistellung erwünscht ist bedeutet das auch nicht, dass alles in einer unschärfesuppe verlaufen muss. Vor einige Jahren hat man in der Digitalfotografie noch mit Winzsensoren gearbeitet bis die ersten Modelle mit APS-C erschwinglich wurden, da war Freistellung gar kein Thema.
 
Den Threadtitel hast du bemerkt? ;)
:D (y) Zur Verteidigung von cp995 muss man aber sagen (wenn man seine Posts in der Kaufberatung so mitbekommt), dass er offenbar nicht so gut lesen kann (zumindest kommt sowas bei ihm öfter vor). ;)

OG66 schrieb:
Nach dem das hier so ruhig und relativ objektiv begonnen hatte, endet es nun scheinbar wieder im Kampf der Systeme und dem TO ist damit nicht geholfen.
Noch mal: (y) Dem ist leider mal wieder so. Wenn ich den Thread verfolge, dann kann ich Dir, lieber TO, vor allem die Beiträge von MissC an's Herz legen, da diese sehr aufschlussreich und sachlich sind - vor allem aber praxisrelevant. Dieses lächerlich kindische "Mein Piephahn ist länger als Deiner!" kommt leider immer wieder von gewissen Leuten und hat letztendlich nichts beizutragen. Zumal es schon witzig ist, dass Leute, die eine Kamera mit einem Mini-Sensor haben, Leute mit Kameras mit einem anderen Mini-Sensor - wegen dessen Größe - diskreditieren...:D...mal ganz "nebenbei": Zu einer Kamera gehören auch noch einige andere Dinge (Ergonomie, AF, Objektivauswahl usw. usf.)!

Es ist mir zudem völlig schleierhaft, warum manche Leute meinen, hier die angreifen zu müssen (btw: Polemik ist stets ein guter Ratgeber), die Beiträge zu mft bringen, insbesondere aber, wenn diese doch explizit vom TO erbeten werden! :ugly:
Und statt dann ein System wie Fuji ins Licht zu stellen, fundierte Erfahrungsinfos usw. zu bringen, wird einfach das Andere madig gemacht - "super" erwachsen.

Ganz ehrlich, je mehr ich drüber nachdenke, desto lächerlicher ist so ein Verhalten. Ich hatte schon diverse Systeme in Benutzung und habe auch immer noch mehrere in Nutzung und würde nie auf die Idee kommen, mich solchen Schwachheiten hinzugeben...wenn mir eine Kamera (oder das System dahinter) in Gänze oder praxisrelevanten Teilen gefällt, nutze ich sie, wenn nicht, dann nicht und gut ist...aber etwas auszuschließen, nur weil ein bestimmter Markenname draufsteht, wie borniert ist sowas?!
Da lob ich mir richtige Fotografen, seien sie es von Beruf oder Hobby aus, die Kameras als Werkzeuge und nicht als Religionsbestandteil ansehen und mit allen gute Fotos machen können (während viele hier, die das eine oder andere System per se in den Himmel loben oder - mehr noch - einfach nur das 'andere System' madig machen, noch kein einziges gutes Foto hinbekommen haben und wohl auch mit einer 10.000,-€-Ausrüstung oder hypothetischem Sensor in Größe eines Fußballfeldes niemals würden). Peter Lindbergh beispielsweise, ein völlig unbedeutender Niemand, der keine Ahnung von Fotografie hat, benutzt alles Mögliche und auch mft...der muss völlig geisteskrank sein...;)

Schöne Grüße :)
Jean
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieser Kampf gegen mFT und die praxisbasierten Empfehlungen vieler mFT-Nutzer durch einige wenige Verbohrte ist einfach nur irre, gerade dann, wenn man sieht, dass der TO selbst nach mFT gefragt hat.

Der Unterschied zwischen den Sensorgrößen mFT und APS-C ist in vielerlei Hinsicht nicht praxisrelevant.
Fast alle der höherwertigen MFT-Optiken liefern Leistungen ab, hinter denen sich sehr viele auch hochpreisige APS-C und VF-Optiken verstecken können, insbesondere spreche ich hier von der Eckenschärfe ab Offenblende.

Ich selbst war für meine Bühnenfotografie lange Zeit immer und immer wieder auf der Suche nach Besserem, nach Equipment, das sich relativ leicht handhaben lässt, andererseits aber eine auch für alle Kunden ausreichende Bildqualität liefert.
Von Nikon und Canon kommend, habe ich auf mFT umgesattelt und dort neben vielen positiven, auch einige negative Erfahrungen gemacht, so mit der Kantenaufsteilung der alten Oly EM-1 im höheren ISO-Bereich (JPEGs).

Um mich möglicherweise zu verbessern, wurde Sony (A7 und Co) ebenso gekauft wie ein überaus komplettes Fuji-System (XT-1 und XT-2).
Sony war im AF zu langsam, zu ungenau, zudem hat mich das Optiksortiment immer wieder vor Fragen gestellt, zu viele Lücken.
Bei Fuji vermieste die technische Unzuverlässigkeit der Kameras mir den Spaß ebenso wie die bei leider viel zu vielen Optiken feststellbare Randschwäche bei Offenblende -und ich arbeite nunmal zu 95% mit Offenblende. Nicht weil ich die geringe Schärfentiefe so mag, sondern weil ich bei wenig Licht noch ausreichend gute Ergebnisse bringen MUSS.
Nee, Fuji war dafür kein Garant. Zudem kommt der vermeintlich so große Rauschvorteil aus einer anderen Auslegung der ISO-Skala seitens Fuji,
man geht da sehr großzügig mit den Werten um. Wer nur reine Zahlenwerte der ISO-Skala miteinander vergleicht, merkt es naturgemäß nicht.

Meine mir letztendlich jetzt Zufriedenheit gebende Kombination besteht aus Oly EM-1 II (die in den für mich wichtigen Belangen wesentlich besser geworden ist gegenüber ihrem Vorgänger) mit allen Optiken von 7 bis 300mm (Gerade die 2,8er Pros liefern tadellos ab).
Dazu dann für die wenigen Spezialfälle, bei denen es noch mehr Auflösung und/oder noch mehr High-ISO-Fähigkeit sein muss, die K-1 mit einigen Optiken (die aber auch alle ausnahmslos trotz ihrer teils exorbitanten Preise nicht die Randschärfe bringen wie die Top-Olys).
Mit meinen Bildern auch aus älteren mFT-Kameras wurden und werden Konzertplakate gedruckt, wurden großformatige Bücher -eines ist gerade wieder bei einem Kunden in der Mache und kommt im Herbst in den Handel- erstellt, wurden A-3 Kunstkalender angefertigt, nicht wenige der Bilder hängen in Theatern, eine nicht kleine Zahl von Künstlern hat sie auf ihrer Homepage und verkauft sich u.a. damit.
Wem das nicht reicht, dem ist auch nicht mehr zu helfen......

Wer es nicht glaubt, was mFT heute leistet, der kann ja mal nachlesen:
http://aurelm.com/2017/07/10/olympus-e-m1-mark-2-english-review/
Ganz interessanter Beitrag und ebenso sicher nicht der einzige, zufriedene Wechsler von VF zu mFT.

Lasst bitte dieses völlig überzogene, unsinnige mFT-Bashing, das in erster Linie von Denjenigen kommt, die ihre Kamera als Statussymbol vor dem Bauch hängen haben und dem Irrglauben unterliegen, mit der Kameragrösse würden auch ihre persönlichen fotografischen Leistungen wachsen oder mFT garnicht aus der Praxis kennen.

Die Feuerwerksbilder übrigens ohne Stativ.
 

Anhänge

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Falls Street ein Schwerpunkt ist, würde ich die Pana GX8 mal in die Hand nehmen, weil sie neben einem Klappdisplay einen schwenkbaren Sucher hat und damit sehr unauffällig agiert werden kann. Und Panasonic hat ein gut strukturiertes Menü.

Ich habe mir für 300€ eine GX7 gekauft und bin damit sehr zufrieden. Hier ist ein Erfahrungsbericht über den Einsatz der Kamera bei teilweise schwierigen Verhältnissen. https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1738737
 
Zuletzt bearbeitet:
D
Zum Thema Freistellung mit mFT, mit dem 42.5mm 1.7 (130g)
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157668768333095

Mit dem 116g Olympus 45mm 1.8 um neu ca. 270 Euro
https://www.flickr.com/photos/jeffcbowen/sets/72157647383638965

Einspruch!

Deine Links drücken nur die halbe Wahrheit aus. Alle Bilder zeigen nur Oberkörperportraits und reine Headshots. Hier ist Freistellung keine Kunst, auf Grund der geringen Motivdistanz wird der Hintergrund sehr schnell unscharf, das geht schon mit einer besseren Kompaktkamera. Zudem zeigen viele Bilder einen weit entfernten Hintergrung, was der Freistellung weiter entgegen kommt.
Verseuche Dich mal an einem Ganzkörperportrait und lass den Hintergrund nicht so weit entfernt sein. Als Besitzer des Olympus 45/1.8 darf ich Dir versichern, dass hier nicht mehr viel Freistellung zu erreichen ist.


Um noch was auf die Frage des TO zu schreiben (falls der nach dem Gezänk noch mitliest) hier meine Meinung:

1.) Man macht wirklich mit keinem System was falsch.
2.) Für Fuji muss man teils erheblich tiefer in die Tasche greifen, insbesondere, wenn man die Preise für die Objektive in Betracht zieht. Unbestritten bekommt man dafür gute Qualität.

Letzten Endes muss man immer die Anforderungen mit den Möglichkeiten des Systems abgleichen.

Die Fuji sehe ich bei Freistellung und Low-Light bei (auch leicht) bewegten Motiven im Vorteil.

mFT ist durch den IBIS bei statischen Motiven und wenig Licht im Vorteil im Vorteil. Sie kann frei Hand verwendet werden wo die Fuji entweder ein stabilisiertes Objektiv oder ein Stativ braucht. Der Stabi der mFTs ist effektiver als der Objektivstabi der Fujis.

Bei ausreichend Licht und ohne den Wunsch nach Freistellung gibt es keine signifikanten Unterschiede.

Im Einzelnen heißt das: der TO will:

Urlaub, Reise

Hier dürften in erster Linie Landschaftsbilder und Architektur im Vordergrund stehen, zudem Bilder der Mitreisenden unter Einbeziehung des Hintergrundes.
Ein hohes Gewicht der Ausrüstung verleidet einem schnell den Spaß, wer mag schon schleppen bis die Schulter weh tut? Portabilität ist Trumpf. Freistellung ist eher weniger gefragt, beim abendlichen Stadtbummel oder in der weltbekannten Kirche des Urlaubsortes ist das Licht aber sehr knapp. In fast allen diesen Situationen kann der Stabi sehr gewinnbringend eingesetzt werden.
Für viele Motive, insbesondere Landschaft, ist das 3:2 Format gefälliger als das 4:3 Format. Die mFT Kameras lassen sich aber unter leichten Auflösungsverlusten auf 3:2 umstellen. Es bleiben im beim 16 MPix-Sensor ca. 14 MPix über, das sollte fast immer noch reichen. Einschränkungen bei großformatigen hochauflösenden Prints (teuer!) sind aber möglich.
Das Fuji 18-55 bietet unten rum nur 27mm umgerechnet auf Kleinbild, das Pana 12-32 und 12-60 bieten 24mm. 24mm sind im Urlaub ein echter Mehrwert. Das Fuji 16-50 hat ebenfalls 24mm (KB).

Abschließendes Urteil-> Vorteil mFT


Street

Ein gewisses Maß an Freistellung ist gewünscht, mal mehr mal weniger. Hohe ISO-Werte werden hin und wieder benötigt. Ein schneller AF ist manchmal Gold wert, teilweise auch ein guter AF-C. Olympus verliert ein wenig an Boden, da kein brauchbarer AF-C zur Verfügung steht. Die Freistellung mir Kitzoom ist fast gleich null. Das Fuji 18-55 ist lichtstärker und der größere Sensor tut sein übriges, sowohl bei der Freistellung als auch wenn das Licht mal schwächer ist.

Abschließendes Urteil: -> Vorteil Fuji


kleine private Events

Bei Feiern in Innenräumen ist das Licht oft kanpp, da sich die Menschen bewegen kann der Stabi nicht helfen da es zu Bewegungsunschärfe kommt. Da hilft nur ISO hoch (Oder einen Blitz benutzen). Ein schneller, treffsicherer AF ist sehr hilfreich. Draußen reicht das Licht, ISO kann unten bleiben, aber vielfach wird man sich Freistellung wünschen. Ein eingebauter KLappblitz ist sicher nicht das Non-plus-ultra aber doch hier und da nützlich.

Abschließendes Urteil: -> Vorteil Fuji
 
Im Fuji-Unterforum gibt es einen Beispielbilderthread der XT-2, wo auch ein paar High-ISO-Fotos zu sehen sind. Ich finde die alles andere als beeindruckend. Deutlich besser als MFT sind die m.E. nicht. Es ist schlichtweg praxisfern, bei APSC von entscheidungserheblichen Vorteilen in Sachen Freistellung und Rauschen zu schreiben, wie das hier in JEDEM Kaufberatungsthread gebetsmühlenartig getan wird.

Und lieber Hendrik, bei Street sind ganz andere Dinge wichtig, zB ein schneller AF (den MFT hat), Gesichtserkennung, Auslösen per Touchscreen usw.
 
Zuletzt bearbeitet:

Abgelehnt! :)
Diese Links zeigen was mit den leichten, halbwegs günstigen Festbrennweiten geht, von der Anforderung an freigestellte Ganzkörperportraits habe ich nichts gelesen.

Wenn man die teuren Objektive mitrechnet gibt es bei Fuji ein 56mm 1.2 und bei mFT ein 42.5 mm 0.95, die stellen dann wieder gleich viel frei (y)
Bei mFT allerdings leider ohne AF!

Ein schneller AF ist manchmal Gold wert, teilweise auch ein guter AF-C. Olympus verliert ein wenig an Boden, da kein brauchbarer AF-C zur Verfügung steht.

Der TO interessiert sich für eine G81 von Panasonic, die hat flotten AFC, die Olympus M1 auch.

Das Fuji 18-55 ist lichtstärker und der größere Sensor tut sein übriges, sowohl bei der Freistellung als auch wenn das Licht mal schwächer ist.
Dieses Objektiv ist wenn der AF passt definitiv ein Vorteil bei Fuji, da es im Kit relativ günstig ist!

P.S. Für extreme Freistellung auch ganzkörper usw. würde ich mich nach einer KB Kamera umsehen.

Hier hab ich mal ein kleines Beispiel über den wahnsinns Unterschied in der Freistellung zwischen APSC (verwende ich auch ;)) und mFT gemacht, beide Bilder gleiche Blende
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14618034&postcount=40
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin dann mal hier raus, die üblichen Verdächtigen sind ja gut dabei. Gerade die die sagen, dass das xy-Bashing nicht zielführend ist, beteiligen sich daran am meisten. Alles total glaubwürdig! :angel:

Schau Dir vielleicht mal Tests der Linsen bei Photozone an oder Tests der Sensoren bei dpreview. Da wird objektiver bewertet als das hier in der mFT-Verkaufsberatung der Fall zu sein scheint.

Aber RAWs darf man ja nicht zu ernst nehmen, wenn sie schlecht aussehen, LR bügelt das schon aus :lol:.

Und nimm die verschiedenen Kameras in die Hand, schau wie solide die gebaut sind und mach Dich mit den Bedienungskonzepten vertraut.

Gruß Tommy
 
Im µFT Unterforum gibt es auch genügend schlechte Bilder. Da kann man teilweise sicher mit 1" Sensoren rankommen.
Es soll sogar im Leica Unterforum schlechte Bilder geben :eek:

Der Unterschied ist einfach nicht wegzudiskutieren, es sollte sich aber der TO (wie bei jedem anderen Feature das hier als relevant angegeben wird) überlegen, ob es für ihn tatsächlich entscheidend ist. Für den einen ist hat der Touchscreen wichtig, der andere sieht gerne die Verschlusszeit, noch bevor er die Kamera einschaltet.
Universell gültige Aussagen, was der TO unbedingt braucht, kann vermutlich maximal der TO selber treffen.


Ich kann mich nur immer wieder wiederholen, wie die Kamera in der Hand liegt, wie die Bedienelemente, die Menüs etc. sind und vor allem ob einem die Kamera wirklich Spaß macht, ist für einen Hobbyfotografen viel wichtiger, als das meiste, das auf den letzten Seiten diskutiert wurde.
 
Glaubt hier noch jemand, daß der TO bei dem Gequatsche noch mitleist?
 
Glaubt hier noch jemand, daß der TO bei dem Gequatsche noch mitleist?


Moin,
ich lese sehr wohl noch mit.:)(y)


Ich denke, die Tendenz geht mittlerweile mehr in Richtung MFT. Kann mir im Augenblick die OLy E-M1 Mark II mit zwei, drei Objektiven gut vorstellen.
Vielleicht erhalte ich noch ein paar Tipps zu den Gläsern.
Danke
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Urlaub, Reise, Street, kl. private Events

Vielleicht erhalte ich noch ein paar Tipps zu den Gläsern.
Danke

Für Urlaub und Reise das Kit M1 II + 12-40mm 2.8, liegt schön im Budget, hervorragende Bildqualität, vor allem auch wenn man die technischen Möglichkeiten ausreizt und auch komplett wettergeschützt.

Mit dem Restbudget auf 3000 Euro eine schöne Brennweite für Street und Events, je nach persönlicher Veranlagung das 17mm 1.8 von Olympus oder das 15mm 1.7 PanaLeica, die würden mir da zuerst in den Sinn kommen.

Das 15 könnte für Partys mit Leuten schon etwas kurz sein, da würde ein 25mm 1.7 von Panasonic gut dazu passen, ist gut und relativ günstig.

Das 17er kann beides gut bedienen.

Sollten Portraits ein Thema sein, das 45mm 1.8 von dem ich oben schon Beispiele gezeigt habe, das 42,5mm 1.7 hat eine wesentlich bessere Naheinstellgrenze und geht damit schon ganz gut für Detailaufnahmen.
So wie hier
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/21724408130/in/album-72157659034191700/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/24981800876/in/album-72157659034191700/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/22055162564/in/album-72157659034191700/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/22664422732/in/album-72157659034191700/
 
Zuletzt bearbeitet:
Für Urlaub und Reise das Kit M1 II + 12-40mm 2.8,
[...]
Mit dem Restbudget auf 3000 Euro eine schöne Brennweite für Street und Events,...
[...]
Sollten Portraits ein Thema sein, das 45mm 1.8 von dem ich oben schon Beispiele gezeigt habe, das 45,5mm 1.7 hat eine wesentlich bessere Naheinstellgrenze

Diese Empfehlung passt schon mal gut für die Anforderungen, allerdings würde meine Alternative - wie auch in Beitrag #6 bereits erläutert - so aussehen:

So lange nicht bekannt ist, warum es das teuerste OM-D-Modell sein soll (entsprechende Rückfragen blieben bisher leider noch immer unbeantwortet) würde ich alternativ beim Body ein E-M1 nehmen (noch immer ein Top Modell dank umfangreicher Firmware-Udates) und für das gesparte Geld lieber anstelle des 12-40mm/2.8 das 12-100/4.0.
Mehr Telebrennweite und Sync-IS (doppelter Stabi) auch an der E-M1.


...das 45,5mm 1.7 hat eine wesentlich bessere Naheinstellgrenze
Vermutlich nur ein Tippfehler - du meinst doch sicher das Panasonic 42,5/1.7, oder?
 
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